einfach annehmen, was ist...
und das gilt für Beide..
Es muss ja jeder selber entscheiden, wie er sein Leben führen möchte ...
So ist es, „Jeder" der Partner…hat das Recht und die Plicht nach seinem inneren Bedürfnissen zu leben…(das kann sehr verschieden sein) um physisch und psychisch gesund zu bleiben!!
Keiner steckt in der Gefühls - u. Empfindungswelt des Anderen drin..Partnerschaft hin oder her..jeder sollte auch darin ganz bei SICH bleiben können…die Unterschiede wahr nehmen und anerkennen...sonst ist diese Partnerschaft ein „Gefängnis“ und kann weder BEIDE bereichern noch glücklich und zufrieden sein lassen..
Ich glaube die größte Schwierigkeit ist das Finden der ehrlichen Lösung.
Wenn für den Partner von Anfang an das Interesse an Sex nicht so stark war, wie soll er dann das Verständnis für eine ehrliche Lösung aufbringen?
Die Lösung kann nur Annahme,Verständnis und Vertrauen (Liebe) in den Menschen (sein Wesen) mit dem ich ja das Leben seit vielen Jahren teile, sein…es geht nicht darum wer was mal war oder heute ist…jeder verändert sich im Laufe
seines Lebens…aber wenn ich mich dazu entschieden habe, mit ihm das Leben zu teilen…und es auch weiter teilen möchte...weiß ich doch...das es immer Höhen und Tiefen geben wird…kenne und liebe sein Wesen…kann ich ihn auch immer so annehmen…wie er gerade ist…ihm vertrauen das „ER“ selbst schon weiß, was er fühlt und braucht um ganz bei sich bleiben zu können…man muß ihn nur einfach Sein lassen…
"Du hast gewusst, worauf du dich einlässt, dein Pech halt, musste halt jetzt mit leben."
Mal ganz ehrlich, niemand der in jungen Jahren (noch nicht selbst bei sich angekommen) seinen Ehepartner kennen gelernt hat…konnte wirklich wissen…auf was er sich da einlässt…zu diesem Zeitpunkt hat man erst mal ihn kennen gelernt…und später (mit der eigenen Reife) vielleicht mal sich selbst…hat seine Mitte gefunden…die Partnerschaft ist mit gewachsen…jeder hat eigene Veränderungen (nicht nur äußerliche
) überwinden müssen…dennoch hat man sich immer wieder als Team gefunden und gestärkt…in Höhen und Tiefen (sollte man zumindest) Warum sollte also der Mensch an meiner Seite…den obigen Satz von sich geben…da hätte ich den Eindruck versagt zu haben...mein inneres Gefühl, meine Intuition hätte total Mist gebaut…ich kenne dieses Wesen neben mir garnicht…so eine Erklärung oder destruktive Haltung , Sichtweise käme einer Missachtung meiner Gefühls-u. Empfindungswelt gleich...würde sofort meine innere Liebe töten…
Danach würde sich jedes weitere Gespräch erübrigen…weil das „
keine Liebe“ ist…Liebe ist der innere Wunsch…dem Partner nur Gutes zu wünschen…ihn zu unterstützen...damit er hat, was immer ER für sich braucht…
Mein Leitspruch, bei Fragen der Unsicherheit: „ Tue einfach das , was Dir gut tut “…dann passt es...
Um nochmal zur Ausgangsfrage zurück zu kommen: Warum wird für die Liebe der Sex aufgegeben?
Meine Antwort…für „die wahre Liebe“ braucht man nie etwas aufgeben..