Worin liegt für den 2. Mann der Reiz am MMF?

Liegt bei mir darin, dass es auch zu Kontakten unter den Männern kommt und ich es genieße. Ich hatte es zwar noch nicht so oft, aber zuzusehen, wie es die beiden anderen miteinander treiben, lässt mich eben nicht ruhig zusehen, sondern eben auch mitmachen.

Am Liebsten wäre mir aber ein Paar mit einem Bi-Mann. Nur sind die leider schwer zu finden. Sehr schwer!

Das wird aber nicht jedem Paar gefallen. Hast Du schonmal daran gedacht, Bi-Veranstaltungen zu besuchen?

Das ist mir klar, dass es nicht jedem Paar gefällt. Und nachdem ich kein "Veranstaltungs-Besucher-Typ" bin, wird das Ganze auch Schwer zu realisieren sein. Außerdem bin ich kein Mehrfachkontaktler...

Es mag sein, dass ich eine ganz eigene Meinung zu dem Thema habe. Aber ich muss gestehen, dass ich 'das Bild' von einer Frau, die sich vollständig 'zwischen' 2 Männern verlieren kann, unglaublich ästhetisch finde! Natürlich spielt dabei auch eine gewisse Optik, die ich persönlich als anziehend erachte, eine zusätzlich große Rolle. Aber wenn das gegeben ist, hat es etwas sehr erhabenes

Unser erster MMF
Meine Frau und ich diskutierten wirklich sehr lange vor unserem ersten MMF ob und warum wir das eigentlich machen wollen. Zu Anfang kam mir die Idee einen MMF mit einem Freund auszuprobieren. Anfänglich hat meine Frau zugestimmt, weil ich es unbedingt wollte. Es weiß ja denke ich jedes Pärchen selbst, wie "nervig" bzw. "aufdringlich" wir Männer sein können wenn wir etwas unbedingt und am besten sofort wollen.

Schließlich entschieden wir uns nach zahlreichen Diskussionen einen MMF auszuprobieren. Meine Frau betonte natürlich sehr oft, dass ich (wie wir es abgemacht hatten) ihr das niemals vorhalten soll und sowas sage wie: "Schatz, wir hatten ja jetzt einen MMF also ist es nur fair das wir auch einen FFM machen...".
In die Richtung habe ich auch überhaupt nicht gedacht wenn ich ehrlich bin.

Nach einem gemütlichen Abend zu dritt und ein paar alkoholisierten Getränken gingen wir zu Bette. Anfangs hatten wir die große Befürchtung das alles in die Hose geht, was aber daran lag, dass mein Freund anfangs keinen Einstieg gefunden hatte. Nachdem diese Hürde überwunden war, wurde es ein leidenschaftliches und lustvolles Spektakel, dass weit über mehrere Stunden (mindestens vier bis fünf) dauerte.


Warum finde ich MMF so reizvoll?
Zusehen bzw. mitzuerleben, wie meine Frau sich Fallen lassen kann und in ihrem Gesicht ein "übertrotzendes Lächeln" der Befriedigung zu sehen ist, löst eine tiefe Zufriedenheit und ein starkes Glücksgefühl in mir aus. Es ist auf eine unerklärliche Weise eine Befriedigung die anders aber sehr intensiv und schön ist.
Vor dem ersten MMF kann man natürlich nicht einmal zu 10% wissen ob Vorstellung sich mit der Realität gut verstehen. Das ist natürlich eines der größten Hindernisse bei der ganzen Geschichte, aber solange die Beziehung mit einem besonders starken Seil verankert ist und man zu zweit die optimale Grundbasis hat ist auch dies zu schaffen.

Also wenn ich ehrlich bin hatten wir bisher noch keinen FFM. Natürlich werden wir in Zukunft auch dieses Thema zur Diskussion ziehen, aber momentan reiz mich der Gedanke an einen MMF mehr. Eine Frau mit zwei Männern ergibt nun mal eine Art ausgefülltes Dreieck, welches perfekt das Zusammenspiel aller drei Seiten regelt. Ich stelle es mir außerdem äußerst mühselig vor für zwei Frauen hohe Leistungen zu erbringen. Wenn ein zweiter Mann hinzukommt kann ich mich auch mal gemütlich entspannen während ich ihn an die Front lasse.


Wie entwickelte sich das Ganze weiter?
Man muss dazu sagen, dass anfangs bei uns nicht alles so immer lief, wie sich meine Frau oder ich uns das vorstellten. Das wichtigste ist eine ausgeprägte Kommunikation in der Beziehung. Vor allem darf Man(n) wenn irgendwas nicht so toll für ihn gelaufen ist niemals den Mist in sich rein fressen. Meist sehen doch Situationen die man nicht so gut wahrgenommen hat nach einem Gespräch mit der Liebsten wieder ganz anders aus.
Wir hatten danach dann öfter mal einen MMF gemacht und was soll ich sagen? Für mich persönlich wurde es von Mal zu Mal immer besser und immer aufregender und das wichtigste: Es gefällt uns beiden und wir reden wirklich über jede Kleinigkeit und haben uns somit eine Art Regelwerk entwickelt mit dem wir unsere Vorstellungen zur Wirklichkeit machen können.

Man sollte sich nicht selbst Märchen auftischen. Frauen für FMF sind einfach nicht so leicht zu finden wie Männer für MFM. Aber ein FMF kann ebenso lange dauern, ohne dass Mann erschöpft aufgeben muss, denn die Damen wissen sich gut miteinander zu beschäftigen, wenn er eine schöpferische Pause braucht. Es kommt ja nicht darauf an, Mehrfachspritzer zu sein, sondern auf das Einfügen in das Trio- und dafür stehen einem fantasievollen Mann viele Möglichkeiten zur Verfügung, vor allem dann, wenn die beiden Frauen mit Männern richtig umzugehen wissen.

Das sehe ich auch so. Wenn der zweite Mann sich etwas zurück hält und erst einmal beobachtet, braucht es keine Absprachen vorher oder gar Regieanweisungen dabei, die nur die Atmosphäre stören.
Nach einer ersten Runde werden dann die Folgenden immer länger, wobei jeder auf seine Kosten kommt.

Das setzt aber voraus, dass die beiden Damen Bi oder wenigstens Bi-Intressiert sind. Sonst wird das nichts und ein Mann tut sich nunmal schwerer, zwei Frauen, die nicht BI sind ausreichend zu befriedigen.

Im umgekehrten Fall, also beim MMF, ist das weniger ein Problem

und im beisein ihres partners ausgiebig besteigen zu dürfen...

Das trifft den Nagel auf den Kopf! Alle unsere Mitspieler beim MMF haben sich so oder ähnlich geäußert - der Reiz ist das (an sich) Verbotene, das Gefühl, einen 'Nebenbuhler' zu düpieren und dessen Frau mit fremden Genen zu begatten. Vielleicht hat das auch was mit archaischem Reviergehabe zu tun...

Du täuschst dich ganz gewaltig. Wir begehren uns auch nach Jahren noch wie Teenager, es wird selbst nach Jahren immer besser, wie ein guter Wein. Da du "Liebe" erwähnst ja ganz genau damit hat es in meinen Augen sehr viel zu tun, wer Sex hauptsächlich als Konsumgut betrachtet, dem wird wohl tatsächlich der eigene Partner mittelfristig langweilig.

Das mit einem Dreier auszugleichen versuchen ist eine halbgare Lösung die nicht funktioniert. Ich kenne genau ein einziges Paar das die Öffnung der Beziehung erfolgreich und glücklich seit langer Zeit lebt, schätzt und liebt, alle anderen haben ihre Partnerschaften an die Wand gefahren. Es hat ihnen an Liebe gefehlt, nicht an "fremder Haut", "neuen" Gefühlen oder Gerüchen:
Die eigene Liebe von einem Dreier abhängig zu machen ist Quatsch. Liebe kann man durch solche Zugeständnisse nicht gewinnen oder verlängern. Vielleicht kickt dich ja dieser Gedanke. Kein Mann dieser Welt ausser mein eigener interessiert mich, ein Dritter wäre bestenfalls "Gehilfe" für das Erfüllen von Fantasien - denn in meiner Fantasie spielen die beiden Männer intensiv mit sich, nicht mit mir.

Der Mensch ist nicht wirklich monogam. Er lässt sich monogam halten, dahingehend erziehen oder dazu massregeln, aber sein natürliches Sexualbegehren beschränkt sich nicht nur auf eine Person. Der Coolidge-Effekt ist in der Psychologie heute akzeptierter Standart und das nicht nur bei den Hamstern oder Mäusen.

In einer breit angelegten Studie eines deutschen Verlagshauses wurde nachgewiesen, dass offene oder halb offene Beziehung wie bei Swingern üblich länger halten als streng konservative. Der Grund ist einfach, dass bei den letzteren jeder Fehltritt zur Trennung führt, was bei den Swinger nicht der Fall ist. Die agieren aus einer gelebten Partner- und Freundschaft heraus grosszügiger.

Ob das viel mit Liebe zu tun hat, ist eine andere Frage. Aber mit intensiven und lebenswerten Beziehungen ganz sicher.

siehe auch:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Coolidge-Effekt

Der Coolidge-Effekt hat mit Psychologie nur am Rande zu tun. Es handelt sich um biochemische Vorgänge. Das menschliche Gehirn ist in der Lage, diesen Effekt auszuhebeln - das sagen Psychologen dazu.

Das menschliche Verhalten mit Tierversuchen erklären zu wollen ist einer dieser menschgemachten Versuche, alles und jedes erklären zu wollen. Wir wissen heute mehr als jemals zuvor und haben gleichzeitig mehr Fragen als jemals zuvor. Der menschliche Geist lässt sich offensichtlich wissenschaftlich nicht erfassen, auch wenn einige Dinge biochemisch nachverfolgt werden können.

Das Witzige ist, dass eben jene Biochemie nachweist, dass glücklich lebende monogame Paare eine längere Lebenserwartung haben, gesünder leben und in der Regel ein ausgesprochen befriedigendes Liebesleben geniessen. Das Gegenteil trifft auf Singles zu, die häufig ihre Sexpartner wechseln. Ein klitzekleines Beispiel: Paare, die sich liebevoll berühren, haben einen nicht versiegenden Ausstoss an Oxytocin, dem "Kuddelhormon". Es bindet. Es muss noch nicht einmal Sex sein, liebevolles Berühren genügt.

Es gibt übrigens Biologen, die vermuten, dass Oxytocin den monogamen Lebensstil fördert. Beweisen kann es keiner. Genauso wenig wie den Coolidge-Effekt.

Sorry für den OT-Ausflug...

bietet für Jeden die passenden Argumente, zuweilen sogar Totschlagargumente.

Denken ist wie Googeln, nur viel krasser.

Weiss der Geier warum.
Die Geschichte ist so schön. Die Präsidenten-Gattin fragt, besteigt dieser einzelne Hahn alle Hühner? Die Antwort war ja. Und sie darauf: Sagen Sie das meinem Mann. Dieser fragt zurück: Besteigt er eine Henne? Nein, eine nach der anderen, alle und er meinte dazu, dann sagen Sie das meiner Frau.
Wie aus dem Leben gegriffen...
Auch wenn du die keusche Lebensart hochlobst, die von einem idealen Paar ausgeht, dann akzeptierst du sicher, dass das nicht für alle zutrifft und diese weniger ideal liierten sind dann diesem Phänomen näher als ihr beide.
Warum nicht, ich finde beides wunderschön, wenn es passt.

..der Kick eine Frau im Mittelpunkt mit Ihrem Partner zu verführen
..das gemeinsame Entkleiden und fühlen und ertasten
..das Abwechseln der Stimulation der Brüste, dem Lustzentrum
..das beobachten wenn der Partner seinen einführt
..dabei Ihre Brüste streichelt und Ihren Lustknopf fingert
..sein Blick wenn man seinen das erstemal in sein Hotwife einführt
..zu beobachten wenn er abgesprizt hat
..einzutauchen und seine Säfte dazuzugeben
es gibt soviele weiter Gründe.....

der einzige Nachteil...bisher nur Fantasie

hesse 65 hat recht. Es gibt noch viele weitere Gründe. Wichtig ist die Fantasie dabei und das alle drei harmonisch agieren.

glaubte ich, sei schuld, dass es mir immer die Beine auseinander reisst, wenn mein Blick an dem richtigen haften bleibt.
Knuddelhormon kann man dem auch sagen, ganz sicher - nachher.

Mir gefällt sex mit Ehepaar es ist einfach geil mit dem Ehemann zusammen die Gattin zu beglücken es hat was verruchtes wenn die Ehefrau erst einmal heiss geworden ist dann dopeltte spass für alle

Zitat eiflerpaerchen

Wird denn wirklich das Paar gesucht, oder wäre die Frau alleine nicht eigentlich deutlich lieber?

In ganz vielen Profilen von Solo´s steht: suche Frau, suche Paar

Sucht ihr wirkliche Paare, oder nimmt ihr den Paar Mann dann eben mit in Kauf?


Das würde ich so sagen, die meisten denke ich.

Was soll Mann denn auch anderes machen wenn er auf solchen Portalen eine Frau für Sex kennenlernen möchte?

Das hat meiner Meinung nach 2 Gründe.

1. extremer Männerüberschuss

2. immer mehr Frauen die Frau/Paar suchen, aber keine Männer.

Um seine (theoretischen) Chancen zu erhöhen sucht er auch Paar, die meisten zumindest.

Gibt keinen Reiz. Die für mich überbewertetste Sache überhaupt.

In der kurzen Zeit meiner Mitgliedschaft hatte ich ein Date MMF. Meine Befürchtung, dass er dies ausnutzen würde, bewahrheitete sich nicht und wir haben Sie beide verwöhnt.

Inzwischen ist ein MMMF daraus geworden und noch immer steht Ihr Wohl im Vordergrund.
Vielleicht sollte man auch einmal darüber nachdenken, dass Männer nach dem ersten Schuss etwas Pause brauchen, aber Sie vielleicht noch nicht zufrieden ist. Da ist es hilfreich, sich abwechseln zu können.
Vertrauen und Verständnis ist dafür eine gute Basis.

Mich würde da eher die Bi Erfahrung locken.