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Verändert sich die weibliche Lust im Laufe des Lebens?

Neulich im einer TV-Sendung gehört:
männliche Lust kommt schnell auf den Höhepunkt, es ist das Alter gemeint, bei Frauen dagegen soll sie sich langsam steigern und etwa ab Mitte 30 den Höhepunkt haben, und dann meistens auch so bleiben.

Bei mir war es so, dass ich meine Lust auch schon in jungen Jahren erreicht hatte, und eigentlich keine Schwankungen hatte. Klar, nicht immer auch viel Sex gehabt, da war ich solo, oder der Freund war beruflich im Ausland.

Ich kann aber nicht sagen: Ja, langsam gekommen und so geblieben, oder langsam abgebaut.

Auch jetzt, in der Menopause habe ich genauso viel Lust wie eh und je.

Und wie ist das bei Euch?

Bin gespannt auf eure Beiträge zum Thema

Bitte beachtet bei diesem Thema unser Tabu Kinder http://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#kinder_wli edit Mod sandra42

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*******na57 Frau

22.186 Beiträge

JOY-Angels

"DIE" weibliche Lust

gibt es wohl nicht, es ist eben individuell verschieden.

Ich kann für mich auch sagen, dass sich meine Libido im Laufe des Lebens nicht sonderlich verändert hat. Mal abgesehen von Phasen im Leben, in denen ich keine Lust hatte ... aber das hing dann eher an der Gesamtsituation, hing von äußeren Bedingungen ab.

Seit der Menopause genieße ich noch mehr - weil der Verhütungsstress weg fällt, weil ich wieder mehr Zeit für mich habe ... und weil das Leben eben kurz ist und ich noch so viel genießen will, was es mir zu bieten hat. Und das in allen Bereichen meines Lebens.

es ist eben individuell verschieden

ja, eben. Deswegen bin so neugierig

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*******na57 Frau

22.186 Beiträge

JOY-Angels

...ich auch

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*********woman Frau

12.242 Beiträge

Ich schließe mich dir an, Skorpionchen63, bei mir ist die Lust eigentlich auch ziemlich gleichbleibend. Besondere Lust hatte ich aber auf jeden Fall in der Schwangerschaft, das war für mich sehr verblüffend weil ich davon noch nichts gehört hatte und irgendwann ja auch die rein körperliche Konstitution nicht mehr die Optimalste war

. Bin gespannt wie es weiter geht, wenn ich mir aber meine Mutter so ansehen, dürften da keine krassen Schwankungen bestehen

. Von ihr hab ich sogar von einer gesteigerten Lust in den Wechseljahren gehört...

Also....

bei mir ist es so, dass sich die Lust auf Sex schon verändert hat.

In 'jungen' Jahren hatte ich nicht soviel Lust und war auch nicht so offen, wie ich es seit ca.12 Jahren bin.

Ich bin sehr verklemmt aufgewachsen und war wohl schon etwas anders als verklemmt. Aber so richtig offen und experimentierfreudig, bin ich erst seit meinem 35. Lebensjahr. Ich kann nich sagen, woran das liegt, aber ist mir persönlich auch nicht wichtig.

Aber heute genieße ich wesentlich mehr und öfter als früher.

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****ine Frau

4.669 Beiträge

Ich kenne eine Frau, deren Lust stetig gewachsen zu sein scheint.
Sie genießt Lust und Leidenschaft jetzt so wie nie zuvor im Leben.

PS zu meinem vorherigen Beitrag

Und ich muss hinzufügen, dass ich merke, dass immer noch Veränderungen stattfinden.

Dies im Hinblick auf meine Vorlieben und die Nichtvorlieben. Auch die verändern sich immer mal wieder.

Aber so bleibt es wenigstens spannend.

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**********nerin Frau

4.751 Beiträge

Ich bin ja gerade erst 30 und habe mich vor Ca einem Dreivierteljahr getrennt. Ob das was mit steigender Libido zu tun hat? Vielleicht? Auf jeden Fall bewegte mich das Thema "mangelnder und schlechter Sex" am Ende meiner Ehe doch deutlich. In den letzten Monaten habe ich mich nun sehr ausgetobt und wer weiß, was da noch kommt....

Auf jeden Fall würde ich sagen: ab 30 geht es richtig los 😁

Nö, die verändert sich nicht.
OK, ich bin jetzt auch nicht 100, aber ich habe schon in jungen Jahren gelesen, dass Frauen ab 30 noch aktiver werden sollten, als sie eh schon sind und habe mich dann immer gefragt: wie aktiv denn noch?

Bestätigen kann ich es nicht. Alles so wie mit 16 oder mit 20 oder mit 25. Genauso viel Lust.
Verändert hat sich lediglich die Idee: früher war das für mich normal gleich beim ersten Treffen mit einem Mann ins Bett zu gehen. Heute will ich das nicht, ich will eine längere Spanne, wo es knistert

Ich denke, dass sich also eher die Fantasien verändert haben, nicht die Triebhaftigkeit an sich.

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*******elle Frau

33.327 Beiträge

lach, ach was und bei mir war es genau umgekehrt , 42 Jahre monogam, und immer viel Anlaufzeit gebraucht....

Nun hatte ich auch schon Sex beim ersten Date

Mal war das : na ja .....mal unheimlich geil

veränderung oh jaaaaaaa

mit 20 hatte ich blümchen und kuschelsex heute mag ich versauten geilen nassen sex..

mal sehen was noch kommt

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*****eny Paar

959 Beiträge

je oller desto doller

hätte ich bis vor zwei Jahre für mich unterschrieben.
Erst 15 Jahre Monogam, dann die Hörner abstoßen, heute zählt für mich die Qualität. Ich verzichte lieber als halbherzigen Sex zu haben.

In der Schwangerschaft konnte ich auch nicht genug bekommen.

LG

Peny

ich war auch viele Jahre monogam

jetzt habe ich genauso viel Lust, aber der Sex ist intensiver, ich probiere alles aus, und "nein" sage ich erst wenn ich es ausprobiert habe und es mir nicht gefällt

Jetzt bin ich im Focus, nicht das Kind, nicht ein Mann, nicht mein Haushalt.

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********4550 Paar

130 Beiträge

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass sich die Lust sehr wohl geändert hat und zwar ins positive.
Durch die Kinder und den Aufbau einer Existenz gab es immer wieder lustlose Phasen, wenn wir mal Zeit hatten musste alles schnell gehen, alles musste geplant werden.
Heute geht alles spontan, wenn wir Lust haben leben wir diese aus, egal an welchen Tag, Ort oder Uhrzeit, der Sex ist intensiver, jetzt zählt die Qualität.
Auch neue Varianten wie SM und BDSM gehören nunmehr zu unserem Sexleben, dass wäre früher undenkbar gewesen, ebenso der Sex zu 3 oder 4.
Was später sein wird, kann ich nicht sagen, vielleicht kommt wieder die lustlose Zeit, ich lebe jetzt und genieße jeden lustvollen Augenblick.

Bei mir hat sich die Lust im Laufe des Lebens immer wieder verändert, den äußeren und inneren Umständen entsprechend - z.B. in der jeweiligen Beziehung hatte ich nach einer Weile meistens keine Lust mehr.
Die größte Veränderung kam es bei mir aber durch den Beginn der Wechseljahre, weil meine Libido für eine Weile fast komplett weg war. Das war für mich das erste Anzeichen, dass ich langsam in die Menopause komme.