Nachttraum
Noch schmerzen die wundendieser nacht,
die tiefen,
in die du mich geführt,
der hauchtraum,
der mich berührt
wie eiseskälte,
und doch so wundersam.
Noch trübt die erinnerung
einen schleierhaften sinn,
der über allem liegt,
und ziellos hinübertreibt
ins unbekannte land,
das lockt mit honig
von deinem mund gepresst.
Noch falle ich unendlich
aus dieser nacht
in einen spalt
von gestern und morgen,
zwischen leben und tod,
wo träume gebären,
neue kinder der hoffnung,
dem licht entgegen.
(c)Dreamy
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