Zum Allerwichtigsten:
Die Öffnung einer Beziehung sollte nie belastend sein.
Vielleicht ist der "Einstiegs-Level" zu hoch?
Anfangs vielleicht schwierig, weil ungewohnt ... offene Beziehungen entsprechen selten dem Modell, welches man als Kind vorgelebt bekam.
Bei einer klassischen geschlossenen Beziehung stellen sich viele Fragen nicht, da diese Form sich über die Exklusivität des Sexual-Lebens innerhalb der Partnerschaft definiert.
Aber wie nun ein Paar seine "offene Beziehung" definiert ... ist sehr individuell und eben auch dem Wandel unterworfen ... deswegen ist es eine "never ending story"
Für offene Beziehungen gibt es keine Regeln, keinen Katalog, keine Vorgaben, keine Vergleiche, keinen High-Score den es zu knacken gilt ...
Es ist ein Abstimmungsprozess zwischen 2 Menschen, der nie aufhört ... denn wenn die Abstimmung fehlt, ist es meistens keine Beziehung mehr. Es gehören immer noch 2 zu einer Paar-Beziehung.
Die Frage ist doch dann, wie deine Definition für "offene Beziehung" ist.
Hier mal meine (unterster Level)
Eine offene Beziehung beginnt dann, wenn das Sexual-Leben nicht mehr ausschließlich zwischen 2 Menschen in mehr oder weniger privaten Räumen stattfindet (Outdoor Sex kann sehr privat sein
), sondern andere Menschen ganz
bewusst am Sexual-Leben teilhaben.
Ob nun andere Menschen aktiv, passiv, allein, als Paar, als Gruppe teilhaben ... ihr selber aktiv, passiv, allein, als Paar ... der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt ...
aber das ist nicht die Frage deines Threads ... dafür gibt's wiederum eigene