BoundCon Feringa - Meet & Greet Party - Unterföhring bei Mün

...... sind wir schon frühzeitig im Hotel.
Wer noch??? Wollen es von Beginn an sehr zeigegeil
angeh'n lassen, oder hat jemand was dagegen???

Ich stehe an dieses lustigen Wochenende für Shooting zur Verfügung. Wer Lust hat auf ein paar nette Fotos einfach melden. Ich freue mich!

... eine feine kleine Zusammenkunft mit lieben Leuten ...

.......... sehr erlesene Aussteller im Hotel und richtig gute und sexy Stimmung im gesamten Hotel- und Barbereich, aber auch bereits beim Frühstück am Morgen.

Weitere Feedbacks dieser 1. BoundCon im Feringa hätten uns aber auch sehr interessiert.

Vielleicht gibt's ja noch welche, oder??

Die Veranstaltung wirkte planlos und unzureichend vorbereitet. Es begann mit der verwirrenden Preispolitik: der Vorverkauf entpuppte sich anderntags als genauso teuer wie die Tageskasse. Außerdem war Zugang zur Party am Freitagabend nur mit Online-Tickets für gleich Samstag und Sonntag zu erhalten. Das waren 120 Euro für uns als Paar. Dafür gab es Zutritt zu einer rustikalen Eckkneipe ohne besondere Beschallung, beleuchtungsmäßige Besonderheiten oder irgendein anderes nennenswertes Merkmal. Die "Party" war erkennbar improvisiert.

Genauso improvisiert setze sich dann der Charakter der Hauptveranstaltung am Samstag fort. Leider waren die Autos im Parkhaus auch für uns als Hotelgäste nicht mehr zu erreichen, weil die Totalsperrung der Zugänge billiger als eine Einlasskontrolle zu sein schien. Also mussten wir genau das tun, was die Veranstaltung zu vermeiden versprochen hatte, wenn man das Hotel wie wir mitbuchte: Bei frischen Temperaturen in vollem Ornat (Er) und leicht bekleidet (Sie) an den Samstagseinkäufern des benachbarten Schuhparadieses vorbeizuziehen, um Kram ins Auto zu bringen oder von dort zu holen.

Dazu kam ein hohes Entgelt für die Nutzung der Tiefgarage, über das man erst beim Auschecken aufgeklärt wurde. Wesentlich preisgünstiger hätte man vor dem Hotel parken können - das hätte von der Wegstrecke auch keinen Unterschied mehr gemacht.

Überhaupt die Zusatzkosten: Die Workshops waren extra zu zahlen, was den Paarpreis auf bis dato über 250 Euro (mit Übernachtung) in groteske Höhen an einem Tag getrieben hätte, an dem eigentlich nichts weiter geboten wurde. Es erinnerte an berüchtigte Heizdeckenfahrten, nur dass es keine Getränke gab. Ja, auf der gesamten "BoundCon" gab es keinen Getränkestand, nicht einmal einen funktionierenden Getränkeautomaten. Wir holten uns dann was aus dem Auto. Also wieder an den Schuhschnappern vorbeigezogen, bei denen sich später zuhause sicher interessante Dialoge abspielten: "Hömma, nächstes Mal gehen wir wieder ins Schuhparadies, dann ziehst du dir aber auch sowas an wie die Schnecken da, die bei dieser VIP-Schuhparty waren!"

Ohne Workshops blieb eine Veranstaltung, die an eine Vertreterversammlung gemahnte; etwa ein kahler Raum mit einem Bondagepodest, auf dem stündlich mehr oder auch viel weniger gekonnt jemand gefesselt wurde, der daraus gegen die Uhr zu entkommen hatte. Den danebenstehenden Sybian können wir allerdings als funktionierend weiterempfehlen.

Das Highlight waren ein paar Aussteller, die sich auf viel zu kleinen Ausstellungsparzellen redlich (und in unserem Fall mehrfach sehr erfolgreich) mühten. Ob nun 30 Euro pro Person und Tag für die Berechtigung, etwas kaufen zu dürfen, gut angelegt sind, mag in Zeiten des Onlinehandels jeder selbst entscheiden. Wir haben mit unserem Kaufrausch diese nagenden Fragen allerdings souverän überkompensiert.

Fazit: Zu keinem Zeitpunkt hatte man das Gefühl, dass es sich um eine originale BoundCon-Veranstaltung handelte, sondern mehr um Abzocke.

Damit ist auch alles gesagt.

Hinzuzufügen wäre evtl. noch, dass die legendäre "Bar-Party" am Samstagabend eher an einen Sitzstreik erinnerte. Im Frühstücksraum gab es beispielsweise keine Musik. Auch ein DJ hätte der Veranstaltung gut getan. Von den Spielmöglichkeiten müssen wir ja gar nicht reden. Die große Play-Area war im Prinzip ein Pranger, den ein Aussteller bereitstellte und der schon beim Angucken auseinandergeflogen ist. Ebenfalls gab es einen Sling, der nicht gut gegen Umkippen gesichert war. Wir teilen die Meinung, dass die einzig gute Sache der Sybian war. Kurz gesagt: Die Party, die gar nicht stattfand und die Play-Area sind mit einem Stockwerk unterschied eindeutig zu weit auseinandergelegen. So kam keine Partystimmung auf und wir haben uns relativ zügig zu 4. aufs Zimmer verzogen.

Was uns zudem gestört hatte, dass man am Cocktailstand keine Möglichkeit hatte das ganze über die Hotelkarte abzurechnen. Wenn man in Latex unterwegs ist, erleichtert es die Dinge doch ungemein, wenn man möglichst wenig mit sich herumtragen muss.

Für uns war die ganze Veranstaltung ein Flop. Und damit waren wir nicht die einzigen. Es haben sich etliche Paare beim Gehen vorne am Eingang darüber beschwert.

Wir sind Fans der BoundCon - aber dieses Event überhaupt BoundCon zu nennen ist sehr frech.

Beim nächsten Mal (falls es das geben sollte) sind wir auf keinen Fall mehr dabei.

.... weil wir die guenstige Gelegenheit genutzt haben, liebe Menschen zu treffen, zu denen die Entfernung sonst einfach fuer spontan zu weit ist ...

... Freitag war eher eine Cocktailparty mit ein bisserl Outfit, etwas geplaudert, etwas gedrunken, etwas geschaut .... fuer den geringen Aufwand eine ganz nette Zerstreuung ...

... einzig, dass man die, mit denen man sonst noch zufaellig geplaudert hat (zwei Paare im interessanten Latexoutfit) hier auf Joy nicht finden kann, ist schade ... aber mei ... sind wohl nicht alle mit Profil hier ...

und ja, die Tiefgarage musste man von Aussen betreten, aber der Weg vom Hinterausgang zur Einfahrt war ohne Zuschauer nachts um 1 Uhr.
Wir haetten auch wo anders geparkt, aber das geht in der Strasse gar nicht, ausser auf diversen Einkaufsparkplaetzen, bei denen man um die Uhrzeit nicht so genau wusste, ob man dann rausfahren kann oder die Schranke unten ist.

Ich finde die Rückmeldungen hier sehr interessant, da sie sich in großen Teilen mit meiner Wahrnehmung decken.

Definitiv war das Event für das, was geboten wurde zu preisintensiv. Wir hatten VIP Tickets, da wir die Workshops besuchen wollten, aber ich dachte mir mehr als einmal, dass jeder der "nur" die normalen Zugangstickets hatte sich doch etwas veralbert vorkommen müsse...

Zu der "Party" kann ich nichts sagen, da ich sowohl Freitag als auch Samstag Dank ausklingender Erkältung früh schlafen war.

Mein Erleben bezieht sich also auf die Workshops:
Vorab muss ich sagen, dass ich sehr viel positiven Output mitnehmen konnte. Allerdings war es mehr als schade, dass selbst Samstag früh um 10:30 Uhr der Veranstalter keine Auskunft geben konnte, was da nun genau stattfinden würde: auf dem Stundenplan standen meist zwei Namen und in zwei Fällen das Thema, beim Rest sollte man doch "einfach mal mit denen quatschen, die sind cool drauf". Mag sein, wenn man aber gerne planen möchte, wann man nun einkaufen gehen will oder auf dem Zimmer spielen und wann einen interessanten Workshop besuchen, wäre doch ne grobe Fahrtrichtung sinnvoll. Wir waren aber tatsächlich im Vordergrund für die Workshops da, von daher auch diesbezüglich entspannt.
Die Themen der Workshops hatten mal mehr, mal weniger nen roten Faden und man merkte, dass auch die Kommunikation zwischen boundcon und Dozent etwas hakte: die Ansichten "was das nun sei" reichte vom Vortrag, über HandsOn hin zu kleiner Show. Bei zweiterem war es leider so, dass im Vorfeld nicht kommuniziert (bzw falsch kommuniziert) wurde, dass eigene Seile mitzubringen seien: ein junges Paar war sehr enttäuscht, da sie im Vorfeld mailten ob sie etwas mitbringen sollten und ein "Nein" erhielten und damit ohne Seile im Bondage Workshop dastanden (nebenbei bemerkt gab es bei den Ausstellern leider keine vernünftigen Seile - zumindest habe ich keine gesehen - was irgendwie auch ein wenig ironisch ist...). Wir hatten Seile dabei und keine feste Erwartungshaltung, weswegen ich wie gesagt einiges mitnehmen konnte, aber das geht definitiv besser. Mir tat es zbsp auch leid, einen Workshop bezüglich schlagwerkzeug zu verlassen, nachdem dieser angefangen hat: die Thematik interessierte mich nicht, konnte ich aber vorher nicht wissen, da....s.o.....

Die Idee finde ich generell gut: es ist prima zwischendrin mal aufs Zimmer zu können und Abstand vom "Trubel" zu haben. Das Ausstellerangebot war definitiv zu klein (wie wäre es zbsp noch 1-2 Suiten hinzuzufügen und als Expo zu nutzen? In so kuscheligem Kontext schreit dies ja fast danach um zbsp Heavy Rubber equiqment auszuprobieren..oder einen Frühstücksraum hinzuziehen (für die kleineren Stände, die eh komplett zusammenpacken, wie elektro oder peitschen wäre das evtl eine Option?). Und bitte bitte Seile...Eine Boundcon ohne Seile- echt jetzt?

Was die "Playarea" angeht, so habe ich diese ehrlich gesagt kaum als solche wahrgenommen..inspiriert hat es mich zumindest nicht..

Fazit: es muss einiges nachgebessert werden, Potential sehe ich aber in jedem Fall.

Wir waren vom Freitag bis Sonntag dort.
Zunächst muß ich sagen, das ich ein " Greenhorn" bin. Diese Veranstaltung war quasi mein erstes Mal.
Sooo viel Öffentlichkeit kannte ich vorher nicht. Das heißt, ich war noch nie in einem Club, oder auf einer Veranstaltung dieser Art.
Für mich war das alles ziemlich aufregend.

Das hat aber auch Hintergründe. Denn wir haben uns dort mit einem Herrn verabredet, den ich zuvor 2 Jahre virtuell gekannt habe. Allein die Tatsache, das ich ihn endlich sehen darf...war ein wunderschöner Moment.
Als ich am Freitag dann auch noch von ero chains im Hotelzimmer überrascht wurde, der mir ein Kettenkleid anlegte...war mein Gefühlschaos perfekt.

Aufregend war es für mich..und hat mich viel überwindung gekostet...ich bin quasi über meine Grenzen gegangen..das ich mich in dieser Weise gezeigt habe.
Ich fand es eigentlich gemütlich. Der Freitag Abend war serh schön für mich.
Für mich hatte das alles fast einen Familiären Charakter. Die Vielfalt der Menschen um mich herum war für mich nur berauschend schön.

Allerdings hat Musik gefehlt. Das hätte ich mir dann doch gewünscht.
Am Samstag durfte ich zum ersten Mal ein Hängebondage erleben
Es war der reinste Traum für mich..als ich mich den Seilen hingab. Als wäre ich mit den Seilen verheiratet.

Trotzdem empfand ich den Samstag und Sonntag etwas kalt gehalten.
Einen Workshop habe ich nicht besucht. Denn das hatte auch so einen kalten Charakter. Ich hätte mich wie in einem Klassenzimmer gefühlt.
Ich liebe halt Atmosphäre, die hat dabei gelitten.

Seit diesem Wochenende bin ich sehr gewachsen.
Ich bedanke mich bei dem Veranstalter dafür!

Dies sind ja die Dinge, die wenig mit der Veranstaltung an sich zu tun hatten. Das hättest Du auf jeder anderen Veranstaltung bestimmt nicht minder intensiv erlebt. Wenn wir die Veranstaltung nach dem Spaß bewerten, den wir danach auf dem Zimmer hatten war es auch für uns rundum gelungen


Da solltest Du dich weniger beim Veranstalter, als veilmehr bei deinem Herrn und den Menschen mit denen DU dort die Erlebnisse geteilt hast danken. Der Veranstalter kann da vermutlich wenig dazu.

But, just our 2 cents.

Freut uns total, dass Du Spaß hattest. Das hat wenigstens für dich die Veranstaltung erträglicher gemacht.