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Wie lebe ich mit einer Sklavin?

****265 Paar
14 Beiträge
Themenersteller 
Wie lebe ich mit einer Sklavin?
Ich hoffe, etwas Hilfestellung durch Euch zu erhalten bei der o.g. Frage.
Evtl. hat ja jemand tatsächlich schon Erfahrung damit...

Also:
Meine Frau und ich leben unseren Sex schon länger so aus, dass ich dominant und Sie SUB ist. Das heißt, dass ich Sie auch fessele, glgtl. schlage / eine Peitsche verwende, die Stellungswahl bestimme etc.
Besonders erregt Sie allerdings erst, wenn ich ihr wirklich Schmerzen bereite, evtl. eine Hand sehr eng um Ihrem Hals habe o.ä.

Eben die Momente, in denen Sie die Verantwortung für das was wir oder besser ich mit Ihr tue, ganz abgeben kann. In den Momenten kann Sie sich am besten fallen lassen und geniessen begehrt zu werden. Mit Sadismus hat das nichts zu tun!

Frage an Alle, die meinen Gedanken bis hier hin folgen konnten:

Wie gehen wir am Besten den Schritt zur Sklavin?

Gibt es funktionierende Partnerschaften mit Sklavinnen?

Sklavin bedeutet für mich, dass der dominante Part ALLEINE über den Sex und den Körper der Sklavin bestimmt, was bei uns bisher nicht der Fall ist.

Wo liegen die Risiken, wenn es welche gibt?
Ich bin zwar jetzt nicht so super erfahren, aber ich würde sagen: macht doch einfach!

Meine Erfahrung mit nen Versuch, von heute auf morgen sofort 24/7 Sklavin zu sein, ist, dass es nicht funktioniert.
Man wächst zusammen. Tastet Euch doch weiter vor, macht Schritt für Schritt mehr Regeln klar.
Übernimm Du die Kontrolle und testet immer weiter, was Euch gefällt, ob es wirklich so umsetzbar ist, wie Ihr Euch das vorstellt. Aber vergesst nie Euch miteinander auszutauschen, frag intensiv nach ihrem Empfinden dabei... mein Herr muss mich manchmal auch "zwingen" ihm endlich zu sagen, was in mir los ist, weil ich einfach teilweise zu schüchtern ihm gegenüber bin. Als Sklavin in seinem Bann bin ich meist nur noch sprachlos *zwinker*

Ich hoffe ich konnte etwas helfen...

liebe Grüße,
die Freche
*****arc Mann
6.193 Beiträge
Hmm ...
Wie gehen wir am Besten den Schritt zur Sklavin?

Nun, ich bin (leider *zwinker* ) ebenfalls kein Experte, aber ich denke, man sollte sich nicht so in der typischen Terminologie versteigen ...
Sieh's doch so: der Weg ist das Ziel und ihr wachst miteinander. Und wenn es dann irgendwann opportun ist, daß du sie fortan "Sklavin" nennst, dann soll es so sein.
Ich denke, ihr seid schon auf der richtigen Spur, und ganz im Vertrauen: ein kleinwenig Sadismus kann gar nicht schaden *floet* ...

beste Grüße
Sir Marc
Du schlägst sie, und wenn du dabei auch noch Spaß hast, dann hat das natürlich was mit Sadismus zu tun *zwinker*

Sklavin bedeutet für mich, dass der dominante Part ALLEINE über den Sex und den Körper der Sklavin bestimmt, was bei uns bisher nicht der Fall ist

Das ist dann aber kein 24/7, denn da würdest du auch über andere Dinge bestimmen, nicht nur über Körper und Sex

Hmm ja doch, Erfahrung hab ich schon, aber ich weiß nicht so recht, was ich dazu schreiben soll...

Wenn du ganz über sie verfügen willst, kannst du natürlich bestimmen, wie oft und wann sie kommen darf, ob sie auch selbst Hand anlegen darf, wie sie dich verwöhnen soll, was sie (im Bett) tragen muss, ob/wie sie sich untenrum rasieren soll...
Oder später natürlich auch, wer sie benutzen darf (laut eurem Profil scheint das ja auch kein Tabu zu sein)

Am Anfang muss man meist sehr genaue Regeln machen, weil da einfach noch nichts selbstverständlich ist, das spielt sich später ein...

Ich glaube, das Wichtigste ist, dass nach und nach diese Selbstverständlichkeit entsteht, dass sie dir Lust bereiten muss, wann immer du das möchtest... bei "echten" Sklavinnen gibt es kein "Schatz, ich hab Migräne"... dass sie ihre eigenen Forderungen zurückstellt und als erstes an dich denkt... dass sie (noch mehr) auf ihren Körper / deine Vorlieben achtet usw.

Das wäre so meine Definition von einer reinen Lustsklavin
... wobei auch eine Frau/Freundin, die Freude an der Rolle der Sklavin hat, JEDES Recht auf Selbstbestimmung hat, auf "keine Lust", auf eigene Prioritäten. Sprich, wenn du total notgeil zuhause auf sie wartest und sie nach einem anstrengenden Tag von der Arbeit kommt, dann wäre es zwar "sklavenkonform", daß sie dich trotzdem drübersteigen läßt und ein wenig "ja Herr, bitte Herr" wimmert, aber ob du ihr und dir damit eine Freude machst? Also bitte bei aller "Versklavung" nicht vergessen, daß dir gegenüber idealerweise die Frau ist, die du liebst und der du alles Glück der Welt zu Füßen legen möchtest!
und genau da sehe auch ich das problem
einerseits hat man seine sklavin, die auch alles für einen tun würde, doch ist sie andererseits auch die frau/freundin/lebensgefährtin, auf die man rücksicht nehmen will...
schwierige sache das
Wieso? Wenn ich jemanden liebe, liegt mir sein Glück sehr am Herzen. Da bin ich "sklavischer" als gegenüber den Liebschaften, mit denen ich bisher meine Neigung ausgelebt habe. Niemand erwartet, daß er sie jeden Tag nach ihren Wünschen fragt. Aber gegenseitige Rücksicht, nicht ständiges "Ich will aber und deshalb tust du jetzt..." und auch mal den eigenen Stolz runterschlucken und einsehen, daß man eben nicht immer Herr, sondern ab und zu auch einfach mal "nur" Ehemann und Geliebter sein kann... das finde ich nicht schwer.

Aber jedes Paar muß den eigenen Weg, die eigene Variante finden. Deshalb, GuD, solltest du MIT deiner Frau überlegen, wie sie sich das vorstellt und wie du es dir vorstellst und was man so machen könnte. Es gibt keine Regelwerke, keine Gesetzestexte und keinen, der euch sagen kann, wie es "richtig" geht, außer euch selbst.
****42 Mann
4.557 Beiträge
Ich finde ...
den Denkansatz des TE noch sehr unausgegohren und ausschließlich auf das sexuelle reduziert. Wie soll den die "Sklaverei" bei euch wirklich aussehen? Wo sollen die Machtgefälle den wirklich liegen? Nur beim Sex? Oder auch der Gewalt über eigenen den Körper? Zwei sehr verschiedene Dinge. Geht es auch um andere Entscheidungen? Stehst du das überhaupt durch, soviel Verantwortung zu tragen? Es ist nämlich nicht nur der Kick ein schönes "Spielzeug" für den geilen Dom zu haben, nein es ist Verantwortung ohne Ende. Wo fängt sie an und wo hört sie auf? Und zum Risiko kann ich nur sagen, achte auf deine Partnerin, nicht Sklavin (ich hasse übrigens dieses Wort), wie sie damit umgeht. Der Weg zur Selbstaufgabe oder Hörigkeit ist bei manchen nicht sehr weit.
Bei allem Machtgefälle, was dir offenbar den Kick gibt, fragt euch mal, wo die unantastbaren Bereiche der Gleichberechtigung und der Eigenverantwortung liegen. Wieviel kann sich deine Partnerin wegnehmen lassen ohne Schaden zu nehmen? Schnell wird aus echter Liebe eine echte Abhängigkeit. Liebe ist immer ein gleichberechtigtes Geben und Nehmen von beiden Seiten. Was ist von der Liebe übrig, wenn man die sexuellen Begehrlichkeiten einfach mal weglässt? Wo kickt dich dann deine Partnerin? Ist sie dann als Sklavin für dich immer noch interessant? Alles Fragen, die geklärt werden müssen, wenn man nach dem Leben mit einer "Sklavin" fragt.

Gruß
Hank
******ian Mann
5 Beiträge
Können - nicht müssen ...
Hallo,

Sklavin bedeutet für mich, dass der dominante Part ALLEINE über den Sex und den Körper der Sklavin bestimmt, was bei uns bisher nicht der Fall ist.

So wie ich deine Zeilen lese geht es euch um eine Versklavung in sexueller Hinsicht. Hierbei geht es in erster Linie um das Gefühl der absoluten Macht was von beiden Seiten ( mit unterschiedlichen Vorzeichen ) wahrgenommen wird. Es geht weniger darum diese Macht immer zu Nutzen. Ich persönlich geniesse es - und mein Kleines auch - wenn ich die Kontrolle über Ihren Körper übernehme und Ihr klar sage und zeige wo es langgeht. Liebend gerne verbiete Ich Ihr den Orgasmus und lasse Sie um Erlaubnis fragen :-).

Wann ich das tue. Wann ich - auch überraschend und vielleicht nicht wirklich passend - etwas von Ihr erwarte und was das ist, obliegt mir. Ich würde niemals auf die Idee kommen 24h am Tag Einfluss zu nehmen. Selbst wenn ich das Recht dazu hätte.

Alleine die Tatsache das ich es könnte aber nicht tue erhöht und erhält den Reiz.

Gibt es funktionierende Partnerschaften mit Sklavinnen?
Was mich betrifft , JA *g*

Wo liegen die Risiken, wenn es welche gibt?
Zu schnell zu viel wollen. Der Reiz ist - auf beiden Seiten - sehr gross wenn man den nächsten Schritt geht. Wenn man sich davon überrennen lässt (und hier liegt die Kontrollaufgabe meiner Meinung nach klar beim dominanten Part) kann viel schief gehen.

Wie gehen wir am Besten den Schritt zur Sklavin?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Es hängt davon ab wie gross das Vertrauen ist und wieviel Eigenkontrolle da ist.
Da für mich der Reiz im klaren Machtverhältnis liegt zwischen DOM und sub liegt kann es für mich nur ein ganz oder gar nicht geben.
Das setzt die genaue Definition von Grenzen vorraus und viel Vertrauen. Aber der daraus entstehende Reiz - "jederzeit und immer" - der aber nur selten ausgenutzt wird, dann aber ohne Diskussion ist für mich das Mass aller Dinge *g*

Und dann macht es viel Spass seine Sub immer wieder an und ein wenig über Ihre Grenzen zu führen und miteinander zu Lernen.

Gruss
Justitian
*****arc Mann
6.193 Beiträge
@hank42
Das hast du, wie ich glaube, sehr fein und weise artikuliert und gleichzeitig viele unausgesprochene Fragen von nicht so "Erfahrenen" beantwortet, ehe sie gestellt wurden.
Von mir gibt's an dieser Stelle dafür den *top* !

beste Grüße
Sir Marc
Nach meiner Erfahrung ist 24/7 so eine Sache. Leider klapt das komplette aus der Hand geben der Eigenverantwortung nur in wenigen Fällen wirklich.
******und Mann
286 Beiträge
Großes Problem....
...ist, dass Ihr offensichtlich schon länger zusammen seid, und diese SM-Neigung jetzt schön langsam entdeckt. Das heißt, ganz langsam an die Sache herangehen, Grenzen ganz langsam immer wieder etwas weiter hinausschieben, neues entdecken, Althergebrachts verwerfen etc.
Das klingt zwar einerseits gar nicht so unschön, aber da ihr euch vermutlich unter Blümchensexprämissen gefunden habt, ist das schon ein gewisses Problem.

Wenns sich Mann und Frau z.b. auf solchen Online-Plätzen wie hier finden, weil sie SM oder ähnlich Spielchen oder Fetische zugeneigt sind, ist das halt ein bissel was anderes. Man weiß um den anderen seine Neigung, man hat schon gewisse Erfahrung, oder zumindest Vorstellungen. Da lässt sich sowas leichter in eine Partnerschaft einbringen, auch 24/7.

Risiko? Würde ich bei Euch das größte sehen, dass einer zu schnell zu viel will.
Ansonsten würde ich sagen: Ganz langsam weiter auf Entdeckungsreise gehen, glaube, ihr seid schon auf dem richtigen Weg. Aber alles sachte, sachte, sachte.....
GuD scheint wohl kein Interesse mehr an dem Thema zu haben...
Nur nicht ungeduldig werden, @***ra. Manchmal kann man eben nicht jeden Tag an den PC sitzen, es ist ja erst drei Tage her...

Zum Thema:
ich kann den anderen nur zustimmen: Jedes Paar muss langsam in die Sache hineinwachsen. Wenn die Grundsätze stimmen, dann ergeben sich die weiteren Schritte von alleine.
Denke auch daran: Nicht nur du als Dom entscheidest, was du verlangen willst, sondern sie als Sub entscheidet auch, wie weit sie gehen will und kann. Wenn sie das nicht von sich aus tut, dann ist es nicht echt.

Ihr könntet ja mit kleinen Abmachungen anfangen, darüber reden, und wenn sich einer von euch dabei nicht gut fühlt, sie wieder verwerfen.
Z.B.:
• Du bittest mich grundsätzlich vorher um Erlaubnis, ob du dich berühren darfst.
• Du fragst mich immer vorher, ob du aufstehen darfst.

Diese zwei Beispiele funktionieren bei uns schon selbstverständlich, sie tut es freiwillig, ohne dass ich sie dazu gezwungen habe.

Grundsätzlich gilt in einer Partnerschaft, in der sich beide respektieren: Auch eine Sklavin hat das Recht, nein zu sagen. Trotzdem ist es eine Gratwanderung. Denn auf der anderen Seite will sie ja gezwungen werden und würde es vermissen, wenn du es nicht tust - ich gehe mal davon aus, dass das so ist.

Den richtigen Weg werdet ihr mit der Zeit finden.

Liebe Grüße,
ER von GerAngel
Sklavin = Eigentum = Verantwortung
Mit dem Wort Sklavin verbindet man gemeinhin einen Besitzanspruch und den Anspruch der Verfügungsgewalt.

Ander Dinge, die ein Mann besitzen kann sind z.B. ein Haus, ein Auto, div. technisches Spielzeug wie Mobiltel oder Compi, usw.
Da stehen teure Vasen in Vitrinen, Kunst hängt an der Wand, Wein und Zigarren haben ihre klimatisierten Räume...

Gut, nicht jeder leistet sich soviel Aufwand, aber die Richtung ist immer dieselbe: Was uns etwas wert ist, dem wird die beste Behandlung zuteil.

In alle diese Dinge wird sowohl Zeit, Geld und vor allem Interesse (Zuwendung?) investiert.
Wenn ich mir nun so eine komplizierte "Sache" wie eine Sklavin/Sub/(Frau*zwinker*) zulege, ist es dann nicht selbstverständlich, daß ich mit diesem "Spielzeug" genauso pfleglich und fürsorglich umgehe, wie mit meinem anderen Besitz?
Das Auto wird gewaschen, gewartet, bei der kleinsten Blessur gehätschelt, aufs Haus ist man stolz und scheut weder Mühe noch Kosten...

Jede Sklavin/Sub ist ein Unikat...und wird es durch das Zusammensein(Erziehung/Formung) mit ihrem Dom jeden Tag mehr...
für jeden Dom wohl das wertvollste, was er hat.

Wer sich als Künstler ein Werk geschaffen hat, mit dem er zufrieden sein kann, zeigt es mit Stolz, und gibt acht, daß es keinen Schaden nimmt.

So stelle ich mir auch die Verantwortung vor, die man als verantwortlicher Dom seinem Sklavenstück entgegenbringt.

Und da ist dann der Unterschied zu dem, wie man sich sonst als Lebenspartner sieht, eigentlich minimal...nur die "Spielregeln" sind eben andere...
...auch wenns im Alltag manchmal etwas in Vergessenheit gerät *smile*

Moxy
****42 Mann
4.557 Beiträge
@Moxy
außer, dass mir bei deiner Wortwahl und deinen Vergleichen in der Tasche etwas aufklappt, ist der Beitrag indiskutabel für mich.

Hank
Sehr...
...schön geschrieben moxy... Ich bin ganz deiner meinung... Und was im alltag mal in vergessenheit geraten ist kann man ja auch mal wieder aufleben lassen... Um so schöner sind dann diese kleinigkeiten wieder...
****265 Paar
14 Beiträge
Themenersteller 
Dank Euch schonmal...
Eure Antworten haben uns schon ziemlich weitergeholfen...

Erstens haben wir gesehen, dass es das Thema / die Neigung tatsächlich gibt und auch reale Menschen, die das ausleben ohne dabei als Spinner rüberzukommen. (Wir haben uns ja schon etwas gefragt, ob wir jetzt total abdrehen...)

Zweitens, haben wir verstanden dass es tatsächlich nicht um die Begriffe SUB / Sklavin / Dom / Herr o.ä geht.
Jedes Paar hat seine Facetten der Spielart. Auch wir haben schon lange Teile des "Sklaventums" in unserer Beziehung, insofern dass Sie sehr auf bestimmte Schmerzen steht. Egal, ob als Bestrafung oder als lustvoller Reiz.

Für uns liegt der Reiz einer Sklavin (wie wir den Begriff verstehen und auf sexueller Ebene) aber darin, dass unsere Sie in dieser Rolle komplett die Verantwortung für auch Ihre sexuellen Handlungen abgeben kann, da sie Ihr befohlen werden.

Dadurch werden diese und jene Praktiken möglich, zu denen Sie ansonsten nicht bereit wäre, da sie im Gespräch nicht offen dazu stehen würde, die Sie aber andererseits extrem geil machen. Klassisches Beispiel: Griechisch
"Sklavin" zu sein, gibt einfach die Möglichkeit Dinge zu tun, die man als eigenen Wunsch schlecht formulieren kann.

Ebenfalls für Sie ist der Gedanke sehr reizvoll fremdbestimmt zu werden, benutzt zu werden, evtl. verliehen, verschenkt zu werden.

Aber, unsere Frage an die Community, verändert sich durch ein wirkliches Ausleben dieser Neigungen die Beziehung?
Nimmt der Mann die Frau dann im sonstigen Leben noch ernst?
Verändern sich die Rollen auch auf anderen Ebenen?


Hat dazu jemand Erfahrung?
Aber, unsere Frage an die Community, verändert sich durch ein wirkliches Ausleben dieser Neigungen die Beziehung?
Nimmt der Mann die Frau dann im sonstigen Leben noch ernst?
Verändern sich die Rollen auch auf anderen Ebenen?

Natürlich verändert sich die Beziehung: bevor Ihr diese sexuelle Praxis mit in Euer Leben integriert, werdet Ihr sehr intensive Gespräche über Sehnsüchte, Wünsche und Ängste geführt haben - oder vielleicht doch nicht? Eben weil es schlecht formulierbar ist?

Ich weiß ja nicht, wer von Euch beiden hier schreibt - sie oder er, liebes Paar GuD8265? Hat Sie den Wunsch geäußert, benutzt, an andere Männer verschenkt, verliehen zu werden und er tut ihr einen Gefallen oder ist es das Kopfkino von Ihm und sie fügt sich, weil sie glaubt, die Liebe einer Sklavin könne nur so gezeigt werden? Wie ist es mit Eifersucht? Wie ist es mit Eurer Einstellung, auch fremde Haut einzubeziehen? Wieso sollte er sie nicht mehr ernst nehmen?
Wenn es Euch beide erregt und für Euch lustvoll ist, wird es Euch nur noch enger zusammenschmieden.

Die Antworten auf Eure Fragen können nur individuelle sein. Die Erfahrung wird Euch in jedem Fall verändern - in welche Richtung, hängt von Eurem Selbstverständnis ab. Ich kann auf jeden Fall - so wie unser Er - nur raten - mit kleinen Schritten, mit kleinen Aufgaben zu beginnen und mit der Lust oder Unlust dabei werdet Ihr Euch in die richtige Richtung entwickeln.

Mein Partner genießt diese Situationen - denn er ist sich meiner einfach sicher. Und er spürt, dass jedwede Lust von mir nur ihm gilt, dass jedwede Lust sein Werk ist. Und seine Liebe und Achtung wachsen - ich bin dennoch SEINE Hure.

Die Rollen auf den anderen Ebenen? Ja - ich bin (selbst-)bewusster und er auch. Im beruflichen Bereich tut jeder sein Ding - mit mehr Freude, denn wir fühlen uns erfüllt. Ansonsten: gestern hat er die Wäsche gemacht, als ich arbeiten war und das Essen gekocht, den Abwasch gemacht, die Küche gefegt, den Müll rausgetragen - damit wir gemeinsam Feierabend haben.

Viele Grüße
Angelika
**********_Pain Mann
380 Beiträge
Also, ich würde euch als allererstes einmal Raten, euch mit den diversen Theorien und Beziehungsformen im BDSM-Bereich auseinanderzusetzen, denn mir scheint es so, als ob Ihr etwas wollt, aber nicht wisst, wie Ihr es nennen sollt (ausleben, in gewissen Bahnen, tut Ihr es ja :-))... Ich lege euch da mal die Lektüre im Papiertiger unter Datenschlag.org sowie in der SMikipedia unter smiki.de nahe.

Die Fragen, die Ihr hier der Community stellt, kann diese euch, wie ich glaube, nur recht schwer beantworten, denn DU/IHR müsst wissen, ob und was sich in eurer Beziehung verändern soll, DU/IHR müsst wissen, ob ein respektvoller Umgang auch außerhalb des SM-Kontextes dann noch möglich ist (wenn allerdings nicht, dann solltet Ihr euch Gedanken über die Beziehung machen, Respekt und Vertrauen sind Voraussetzung für jegliches (Meta)-Konsensuelles Spiel), DU/IHR müsst wissen, in wie Weit sich das Spiel und der Konsens auch auf andere Bereiche auswirkt.

Hier werfe ich mal die Schlagworte SSC, 24/7 und TPE in die Runde, das könnten Startpunkte in eurer Erkundung der 'Philosophie' des BDSM sein.

Grüße
Tamlin
*******hi1 Mann
474 Beiträge
Ein kleiner Tipp meinerseits schaut auf der Seite der Sklavenzentrale vorbei.

Dort gibt es für fast jedes Thema sog. Zirkel, also auch für 24/7, zudem ist die SZ kostenlos, müßte das größte SM-Portal sein.

lG
@ GuD8265
Wie lebe ich mit einer Sklavin?

definitiv bequemer
@ catch62
definitiv bequemer

Da würde ich keine Wette drauf abschließen *zwinker* kommt immer auf die Sklavin an *floet*

Hexe
****42 Mann
4.557 Beiträge
@GUD8265
Nimms mir nicht übel, das was du schreibst klingt für mich wirr und überzogen von eurem heutigen Standpunkt aus. Es schon als "Sklaventum" zu bezeichnen nur weil Sie auf bestimmte Schmerzen steht? Das hat maximal etwas mit Masochismus zu tun. Und zwei Absätze weiter wird die Dame schon verschenkt!!! Sorry, das kann ich nicht wirklich ernst nehmen, genauso wenig die Frage in diesem Zusammenhang ob sich eure Beziehung verändert. Das ist so selbstredend, dass es mich schüttelt. Ich empfehle dringend theoretischen Vorlauf zu schaffen, zu ergründen wo ihr steht, was ihr wirklich wollt, könnt und wie ihr euch das Leben außerhalb des Kicks, speziell für Sie, vorstellt. Oder willst du ihr das auch nehmen? Das ganze hört sich für mich wie eine wilde Sammlung von Fantasien an. Sorry, das echte Leben ist anders.

Und das Leben mit einer Sklavin ist alles andere als leicht. Es bedeutet nicht verschenken, fremdbenutzen lassen, verleihen ... es bedeutet in erster Linie Verantwortung für sie und insbesondere ihre Seele.

Hank
wie heißt es doch...
Wie heißt es doch so schön.."Als DOM einer Sklavin oder einer 24/7 muss er zwei Leben leben, gestallten und verantworten!Angefangen mit dem Tagesoutfit bis hin zur Tagesgestalltung!!"

Hexe
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