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Liebe, halt die Fresse! (Ein offener Brief)

**********style Mann
5 Beiträge
Themenersteller 
Liebe, halt die Fresse! (Ein offener Brief)
LIEBE – Halt die Fresse

Wenn man mich in dieser Welt schon allein dafür beglückwünscht, dass ich es wieder mal geschafft habe, mich trotz aller Umstände, in einen anderen Menschen zu verlieben, dann will ich heute an diesem Abend eins klarstellen. Liebe kann mich mal und wenn Armor noch ein einziges Mal nur in die Nähe meines Körpers schießt, dann stecke ich ihm seine rosa Herzchenpfeile dahin, wo er mit seiner bloßen Hand nicht mehr selbst ran kommt. Und so will ich nun einen offenen Brief vorlesen, den ich an die Liebe richte.

Liebe Liebe: Du bist ne dumme Sau!

Seit ich in in der Pupertät sämtliche Gewalt über meinen Körper verlor, begleitest du mich und wachst über mir, wie ein Bundeswehrmajor. Hast mich dabei schon all zu oft durch schnödes Verlieben in den Wahnsinn getrieben.

Was bildest Du Dir ein? Fuschst ständig in mein Leben rein! Denkst Du wärst die Beste, nur weil alle Welt von Dir begeistert ist? Ich finde, Du bist so das Letzte, wie ein doofer BILD – Journalist. Ok, zugegeben – Die Welt ohne Dich wäre ein Ort der Tristesse! Doch schleich Dich hinfort, sonst gibt’s auf die Fresse.

Denn gestern war noch alles ganz normal, und nun kamst Du, so voll brutal. Als ob der nackte Engel manchmal besoffen wär und dieser Bengel seine Pfeile verschießt wie aus nem Maschinengewehr. Genügsam tanzte ich recht unbeschwert auf nem Konzert und mir just ein Pfeil in Herz reinfährt .

Ohne Schutz traf es mich und plötzlich sah ich sie, diese Gestalt aus Licht. War sie gerade noch eine von vielen Frauen, konnte ich plötzlich meinem Blick nicht traun. Zum Atmen kam ich kaum. Ihre Bewegung so zart, dass sich der ganze Saal um ihre Achse zu drehen begann, mit einem Körper, an dem saß Gott bestimmt ganze sieben Tage dran. Und einem Blick so tief, wie Buckelwale niemals tauchen könnten im Meer. Du lieblich Gestalt, ich lieb Dich so sehr.

Ihr Lächeln ist Kunst aus einem Guss.
Diese Ausstrahlung als Waffe gebraucht: Mit Konflikten weltweit wäre Schluss.

Die Welt steht still, nichts weiß sich zu bewegen. Ich weiß, dass ich diese Frau jetzt will, selbst wenn es kommt so ungelegen.

Ja super, grad konnte ich mich noch auf meine Projekte konzentrieren, musst Du mir jetzt ne Traumfrau servieren. Ohne, dass ich noch einmal in meinen Terminkalender blicken kann, zog sie mich in ihren Bann.

Das ist Deine Schuld! Ich kann das jetzt nicht gebrauchen! Für Verlieben ist bei mir kein Platz! Komm lass weiter gehen, sagt der Verstand! Ich muss hier weiter stehen, sagt das Herz oder Hirn...ja genau an dieser Stelle kann man sich schnell irrn`

Was oder wer bist Du? Eine der Emotionen, gewiss oder nur ein Beschiss aus Hormonen: Dopamin, Adrenalin, Endorphin, Testosteron und Pheromonen. Meinem Hirn wird mit körpereigenen Drogen so zugesetzt, wahrscheinlich nachweisbar in jedem Drogentest.



Warum müssen verliebte nicht zur MPU? Ein Rausch, ich fürchte mich vor dem Entzug. Bekomme wie ein Junky mein Leben nicht mehr in den Griff: Ich weiß nicht mehr, wie man sich ernährt, wie man seine Wäsche zusammen legt und mit voller Aufmerksamkeit zur Arbeit fährt. Ich ernähr mich nicht mehr gesund, Finger tippen sich am Handy an Kurznachrichten wund, meine Freunde meiden mich immer zunehmend, weil ich nur noch über sie kann reden.

Ich kann nicht mehr schlafen, träume aber den ganzen Tag von Ihr.

Danke Dir...liebe Liebe! Du zerstörst gerade mein Leben!

Denn was nun in meinem Kopf passiert, ist gleich eben dem, der seinen Verstand verliert. Wie meine Gedanken wollen nur noch kreisen um das Bild der Einen, Und mich Fantasien begleiten, wie ich mich mit ihr will entkleiden.

Will teilen meine endlich Zeit, will verweilen jeden Moment zu zweit. Will, dass wir verschmelzen zu einem Kristall, will zu den Sternen und hinein ins weite All. (auf nem weißen Pony) Will in einem Inferno mit ihr verglühen und sie an möglichst allen erotischen Stellen berühren. Still ich ihr in Gedanken einen Kuss auf ihre Lippen lege und dabei völlig ausblende, ob ich mich mal wieder an Dir verschwende...

Denn viel zu oft und oft zu unerhofft, da hass ich Dich, wenn Du mein Leid willst mehren. Denn sah ich sie und spürte, wie ich durch Dich meinen Blick auf mich verlor. Und nun gewaltig groß wie des Scheunen Tors, will oder muss ich nun öffnen weit mein Herz und Dich spürbar in mir fassen, muss dann alsbald auch erfahren all den Schmerz und mich am Ende dafür selber hassen.

D hastt mich längst eingehüllt in Deine selbstgerechte Welt und tief in mir viel aufgewühlt; dabei hast nie gefragt, ob es gefällt. Das ich in diesem Augenblick in der Starre will verweilen und dadurch mit Dir verlier den Blick für Klugheit und dergleichen.

Chaos bringst Du mir! Du sollst nie mehr gedeihen! Machst in mir kaputt, was so viel Wert, weil Dich der Schmerz des Zweifelns nicht zum Schlaf entlässt. Erreichst im Wahn, dass Elend sich vermehrt und schnell zerstört, was war so fest.

Was ich alles für sie machen würde...
Ich würde ihr von meinem Strazziatellaeis immer das größte Schokostück abgeben.
Für sie würde ich tanzen in der Nacht durch Schlamm, Sturm und Regen
Ich würd mit Ihr zu One Direction aufs Konzerte gehen
Und in erster Reihe kreischend meine Hüfte zu schlimmen Klängen bewegen
Für sie würde ich anfangen das Shoppen zu lieben
Und selbstverständlich sie nur mit ihr betrügen
Mit mir würde sie Romantik neu entdecken
und mit ihr schlafen in der Natur unendlich Betten.
Ich würde sie mit ganzer Kraft
In Welten entführen so märchenhaft
Selbst wenn es am Ende doch die Selbe sei
Diese mit ihr zu teilen, wäre wahre Zauberei

Und so näherten wir uns in Bewegungen leicht
Ihren Arm berührte ich dabei ganz leicht
ich spürte Ihre Brust, als sie lag an der meinen
Es fehlte nicht viel, um uns ganz zu vereinen.
Ein Blick, der mir mehr gab, als ich jemals glaubte zu fragen
Sie ihre Lippen leicht öffnete, um mir lächelnd zu sagen...

Dennis, ich hab einen Freund

BAM – Straight in ya face! Volle Wucht! Hier Dein Herz, da der Mülleimer.
Welcome to the friendzone!

Und die Romantik liegt tot auf der Tanzfläche herum
Während Du Dich lachst ganz schepp und krumm!
Ja Liebe, lass Deine wahre Maske fallen
Und sagen uns allen Deinen richtgen Namen.

Denn was passiert, wenn wir Dich nicht weiter leben dürfen!
Dann bist Du nicht Liebe, dann bist Du Horror, bist Trauer, bist Hass, bist Enttäuschung und Kummer. Aus tiefer Zuneigung gebärst Du die Apokalyptischen Reiter, die mit Feuer all meine Zuversicht und Glückseelischkeit zu Trübisnn und Tristesse verbrennt.

Was soll ich denn jetzt machen mit der Frau?
Liebe: Du bist ne dumme Sau.
Wie Geister, die ich rief
Sitzt dieses Gefühl nun viel zu tief,
Sitze wieder hier, wie mit 15 Jahren
Und denke mir: Dich Liebe, kann ich mir sparen.
Ach und diese liebe Frau, sie muss nun von mir gehen
Wie in des Sonnes Anklitz Morgentau. Werd mich wohl noch oft nach ihrem Wesen sehnen

Doch dies ist ganz normal, dass man Verlorenes will wieder finden
Zeit heilt alle Wunden – auch Du und Dein Kummer wirst bald schwinden.

Doch ohne Dich, das kann ich nicht! Des Lebens Sinn er wär verloren.
Zum Lernen, ja da brauch ich Dich. Sonst blieb so vieles tief verborgen.
Wie einfach wäre es für mich, könnt ich Dein Wesen unterdrücken
Gehörst zu mir, ich brauche Dich, mein Dasein wäre voller Lücken.

Und wenn sich das nächste Mal mein Herz an eine Frau verliert.
Bitte liebe Liebe, mach´s nicht so kompliziert....
**********style:
Bitte liebe Liebe, mach´s nicht so kompliziert....

*zugabe**spitze*
absolut gut und richtig erkannt und in Worte gefaßt
Liebe, halt die Fresse
*wow* , geniales großartiges Gedicht von dir, das diese ganze Zerrissenheit, wenn einen die großen Gefühle überkommen, einfach herzens-nah rüberbringt *bravo* und *top*
*********d_70 Frau
7.179 Beiträge
*knicks*
*********kies Paar
5 Beiträge
Nice! *bravo*
**********style Mann
5 Beiträge
Themenersteller 
Jonglieren im Spiel der schwarzen Nacht
Ich jongliere,
verliere mich im Spiel
mit ewig gleichen Bällen
mit ewig gleichen Problemen
Schweben durch die Luft ganz still,
Da ich nur von diesen Bällen reden will.

Was ich nicht bewegen kann
Fasse ich erst gar nicht an
Schaut her.
Mit drei Bällen.
Vier wären schon zu schwer.
Die grossen Käulen
Fasse ich auch nicht weiter an.
Das Problem, jetzt nicht dran

Ich will klagen
Nur nicht wagen
Neue Fragen.
Es wäre nicht das gleiche Spiel
Wenn mir eine Keule
auf die Fuesse fiel.
Schmerzen schon so genug
Leichter zu tragen
Mein Selbstbetrug.

Ich bewege mich in meinem Leidsystem
Mein Leid noch nicht so unbequem.
Weil nichts schwerer wiegt,
als das, was unter der Oberfläche liegt.

Sie sagen,
meine Empfindung,
ist nicht im Kopf
Es fehle die Verbindung
Zu meinem Herzen.
Ihr wollt wohl scherzen.
Lächerlich!
Warf meine Bälle
Blieb an der Stelle
erstarrt
wie so oft
Hab darauf gehofft
Dass Heilung von aussen kommt
Durch einen Satz
ein Wort,
Nur ein Wort.
Eine Silbe
Nichts weiter
Und mein Gemuet wäre wieder heiter.

Ich wartete
und zeigte allen,
wie ich meine Bälle werfen kann
Buecher las ich
und fragte mich,
ob im Intellekt
die Lösung fuer meine Empfindung steckt
Ich begriff und teilte die Ideen
Und konnte mich natuerlich
wieder mit drei Bällen beim Spielen sehen

Das Herz hielt Abstand
Der Verstand in sich verstand
Ich ging in die Wut
Suchte die Konfrontation
War des Feuers Glut
Riskierte Isolation
Kräftig spuerte ich diese Verbindung
Zu einer Empfindung
Doch sie sagten mir ganz kuehl
Hinter der Wut liegt ein anderes Gefuehl
Dem Herzen sei ich so fern
Das Problem
Nicht der Kern.
Ich interpretiere nur die Realität
Doch dafuer war es schon zu spät.
Nahm wieder die Bälle und warf sie erneut
Ausbruch aus der Zelle nochmals gescheut.

Ich blickte auf meine Kindheit
Tage so schwarz wie die Nacht
Stellte sie da, wie einen Rechtsstreit
Ewige Kriegsschlacht
Habe beim Erzählen
auf jedes Detail geachtet
Wollte mich erneut damit quälen
Denn aus dieser Perspektive betrachtet
Trug ich auch die schönsten Tage
kläglich zu Grabe

Und suchte Verständnis
Fuehlte mich jämmerlich
Denn blieb die Erkenntnis
Dass ich auch hier nicht zum Kern vordrang
Und mich wieder zum Jonglieren zwang

Ich sagte
Ich bin so traurig, das Leben wiegt so schwer
Wie die Keulen
so sehr
dass Angst in mir ein Feuer entfacht.
Habe dabei nicht bedacht,
dass auch das längste Gedichte ueber den Schmerz noch keine Heilung verschafft

Ich reiste durch ferne Länder
Kleidete meinen Weitblick in neue Bänder
und spuerte im Augenblick das Tragen fremder Gewänder.
Die Berge und Wälder
So farbenfroh, so vertraut wie eine zweite Haut
Habe meinem Gefuehl vertraut, mir angeschaut,
wie andere Menschen das Leben leben

Ich lag im Wind und verlor mich in der Zeit
Ich spuerte mein Kind, war mit mir so sehr vereint
als könnte ich die ganze Welt in meinen Armen wiegen
mich verbinden und dadurch finden
den wahren Frieden.
Ich schloss die Augen und spuerte im Meer die schäumende Gicht
Doch meine Antwort, hier fand ich sie nicht.

Ich solle hinabsteigen vom Kopf in mein Herz
Doch ich wollte Jonglage zeigen
Sieh her: Das ist mein Schmerz.
Aber nein
Die Lösung sollte auch hier nicht sein
warum ich nicht lachen kann
warum ich nicht all das machen kann
was selbstvergessen erscheint
warum ich Lob nicht hoere
Und mich an Kritik so störe
warum ich mir die Schuld gebe
Bei anderen nach Vergebung flehe
Warum all meine Grenzen offen stehen
Und ich zuschaue, wie alle drueber gehen
Warum ich mich meinen Wert so abhängig mache
Und der Liebe stets ferner bin als der Rache.
Dennis, suche die Verbindung zu Deinem Gefuehl.
Ein Wort, ein Wort...
Das Gefuehl, doch nur ein Wort.
Spueren, sich spueren
Emotionen tragen mich hinfort.
Will nicht mehr tragen
Will aufhören zu ertragen
Will das Plagen begraben.
Und doch bin ich im Gefuehl
Was oft zuviel.
Was oft im Spiel so bitterer Ernst sein kann.
Kann nicht sein und bin nur im Schein
unterlegen und schaue verlegen auf die Menschen im Zwischenraum
Die wie im Traum ueber den Dingen schweben,
statt wie ich an alten Gedanken kleben.
Ich dagegen will mich wieder bewegen
Und in meinem Leben nach mehr streben,
statt in kranken Gedanken zu verharren,
sich das Leben nehmen.

Ich suche nach einer Empfindung in der Dunkelheit
Hinter Gittern in Ketten gelegte Möglichkeit
wird nicht gesehen, zeigt sie nicht ihr wahres Gesicht
Oh Du mein Gefuehl

D hast mich längst eingehüllt in Deine selbstgerechte Welt
und tief in mir viel aufgewühlt;
hast nie gefragt, ob es gefällt.
Das ich in diesem Augenblick in der Starre will verweilen
und dadurch mit Dir verlier den Blick für Klugheit und dergleichen.
Ich soll Dir folgen nun.
Zum Herzen
Es bangt mir.
Was, wenn ich etwas finde,
was mein Leben auseinander reisst,
und am Ende wieder nur beweist,
dass Du erst all das Chaos brachtes.

Ich gehe ein paar Schritte tiefer
Ich blicke ins Nichts zum ersten Mal und steige hinab,
auf meiner Treppe, so tief, dass ich ersticke,
am Abgrund so knapp, kein Schritt zu weit
und ich verliere den letzten Halt in mir
Bin so dicht bei Dir, alles kalt, stehe nun hier
vor der letzten Tuer ohne einen Schluessel in der Hand
Halte mein schwaches Licht an die Wand
Und versuche im Zweifel zu erziffern,
was ich hinter dieser Tuer finden kann.

Ich sehe nichts und fuehle
Ich fuehle mich hinein
Soll Atmung mein Schluessel sein
was spuere ich wirklich
ganz tief in mir
ganz tief bei mir
ein Geheimnis
Ist dort mein wahres Sein
Hier in mir
von meinem Standpunkt aus gesehen
Sehe ich mich selbst im Mittelpunkt des Universums stehen
meine Wahrhaftigkeit

Ist das was Kopf und Herz vereint
Meine Wuerde, ich kann sie fuehlen
In meiner Liebe darf sie bluehen
Darf sich im Handeln zeigen
Und sich in Respekt mit anderen Menschen vereinen
wenn man mich als Du und Ich anerkennt
Dann spuere ich Frieden
dann bin ich bei mir
Ganz nah
Und in dieser Ruhe
lege ich meine Bälle in die Truhe
Und betrachte zum ersten Mal in meinem Leben
und sehe
den Boden, auf dem ich stehe.

Ich spuere,
dass ich bin
und nichts weiter
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