Er schreibt:
Für mich sind (aufrichtige) Gefühle und BDSM ganz stark miteinander verwoben, denn ich selbst kann "die Eine" nur fühlen, wenn eben auch das Herz mitspielt.
Ich gehöre also nicht zu jenen Jungs, die sich wahllos mit jeder ach so bezaubernden Dame zu einer so genannten Session in irgendwelchen Hotelzimmern treffen.
Ich interpretiere in Deinen (kurzen) Ausführungen, dass diese Treffen ursprünglich aus einem rein sexuellen Aspekt geschehen sind. Du selbst hattest BDSM jedoch zuvor in einer von Gefühlen geprägten Beziehung mit Deinem Ex-Partner.
Natürlich kann ich nun falsch liegen, doch ich denke, dass genau diese Gefühle, die Du und Dein Ex-Partner miteinander geteilt hatten, einen großen Beitrag dazu geleistet haben, Eure damalige Beziehung für BDSM zu öffnen - und Du Dich somit gleichzeitig behütet und sicher, also in einem gewissen Maße auch "aufgehoben" gefühlt hast.
Was Du nun erlebst, sind meines Erachtens nach einfache "Handlungen" ohne jegliche seelische Empfindungen. Du spürst nicht Deinen (Sexual-)Partner, sondern lediglich die Schmerzen, die er mit jenen Handlungen bei Dir auslöst.
Allein schon Deine Intention, das Ganze hier zu hinterfragen sollte Dir selbst schon aufzeigen, dass da etwas nicht stimmt - und er wohl nicht der Richtige für Dich ist. Zumindest nicht für das Königsspiel.
Wie erwähnt, es ist lediglich meine persönliche Einschätzung.
Ich bin mir jedoch sicher, dass Du Deinen Weg finden wirst.
Alles Liebe für Dich,
Rock 💀