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Libidoverlust bei Frauen durch Psychopharmaka

Libidoverlust bei Frauen durch Psychopharmaka
Huhu Leute *g*

wer hat Erfahrungen damit (siehe topic)?

Speziel geht es um den SSRI "Fluoxetin" der ärztlich verordnet nach Vorschrift eingenommen einen totalen Libidoverlust erzeugt. Was kann man dagegen tun? Eine Dosissenkung verweigert der Arzt imo noch und ein Umstellen kommt für ihn auch noch nicht in Frage.

Ergebnis der Verordnung: die Depression ist zwar weg, aber die Belastung infolge der induzierten sex. Dysfunktion nimmt stehtig zu und schlägt sich nun schon seit über einem Jahr auch mehr und mehr auf die Beziehung nieder.

Danke
BJ
)O(
hallo,

Erfahrung habe ich zum glück nicht -
aber, wurde auch schon mal ein anderer Arzt zu rate gezogen?
Ich nehm auch eben jenes Präparat und hab damit keine probleme ... Fluoxetin ist aber ein Vorläufer ... es gibt also ein Nachfolgeprodukt. Das Problem mit Fluoxetin ist, das es das einzige Anti-Depressivum ist, was eine gewichtsminderung oder -haltung verspricht. Trozdem, das Nachfolgemedikament hat ebenfalls den vorteil, ansonsten ruhig mal den arzt wechseln ... kam auch mit meinen alten tabletten nicht klar, mein arzt wollte mir keine andren geben bin ich zum nächsten gegangen.
hmmm, ich glaube die Beratung durch den behandelnden Arzt ist immer noch das beste. Laut roter Liste ist sexuelle Dysfunktion aber als Nebenwirkung bekannt.
Das ist ja das Problem das wir mit dem Arzt haben, es ist bekannt und da frag ich mich, wie man sowas überhaupt verordnen kann, wo es doch anscheind Alternativen gibt.
Na du bist aber lustig. Solche Medikamente zeigen oft Nebenwirkungen - und einige sind noch viel krasser. Zudem reagieren Menschen ja auch verschieden auf Medikamente. Wenn JEDER dieses Problem hätte, wäre es schon vom Markt verschwunden.
Ich schliesse mich einigen meiner Vorredner an. Sie soll sich bei einem anderen Arzt vorstellig werden und schaun, ob dem vielleicht ein alternativ Medikament einfällt. Wenn der auch darauf beharrt, dass weiterhin dieses Medikament genommen werden soll - dann wird das wohl auch nen ernsthaften Grund haben. In Zweifelsfalle halt man direkt nachfragen, warum genau dieses.
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Fluoxetin
Libidoverlust ist eine häufige Nebenwirkung bei der Einnahme von Psychopharmaka, das liegt an der Wirkungsweise der Medikamente. Bei einigen Erkrankungsbildern (z.B. mit Suicidgefahr) läßt sich die Gabe solcher Arzneimittel - und deren möglicher Nebenwirkungen - nicht vermeiden.

Wenn ich dich richtig verstehe, nimmst nicht du das Medikament ein, sondern deine Partnerin. Ist sie in fachärztlicher Behandlung? Ggf. wäre es sinnvoll, gemeinsam mit dem Hausarzt eine andere Medikation abzustimmen oder auch einen anderen Facharzt mit ins Boot zu nehmen.

An der Stelle noch die Frage, ob deine Anmeldung bei Joy das Ergebnis

Ergebnis der Verordnung: die Depression ist zwar weg, aber die Belastung infolge der induzierten sex. Dysfunktion nimmt stehtig zu und schlägt sich nun schon seit über einem Jahr auch mehr und mehr auf die Beziehung nieder.

dessen ist?

Wenn das so sein sollte, wird es dem Erkrankungsbild sicherlich nicht zuträglich sein...
Göttin bewahre, nein!!

Ganz so, ist das nicht zu verstehen. Obwohl es da einen Zusammenhang gibt.
Wir, also meine Frau und ich, leben eine sehr freie und offene Beziehung - schon immer. Wir sind schon früher öfters mal in einen Club bei uns um die Ecke gegangen und eifersucht gibt es da nicht, falls Du darauf anspielst.

Nur, eben seit sie dieses blöde Medikament nimmt, hat sie einfach absolut -Nullbock auf jedweden Sex und leidet darunter nun inzwischen genauso, wie zuvor an den anderen Problemen und naja, ich finds - wie Du dir sicher vorstellen kannst - auch nicht gerad berauschend. Und allein geh ich nciht in den Club, obwohl das nicht das Problem wäre, aber das ist mir ehrlichgesagt zu teuer. Da geb ich mein Geld lieber für andere Dinge aus.

Aber ich darf mir durchaus trozdem eine Nebenfrau suchen, wenn ich mag.

Fachärztliche Behandlung? Also sie ist bei ner Neurologin in Behandlung, ob das ne Fachärztin ist, weiß ich nicht. Jedenfalls hab ich so den Verdacht, das diese Ärzte alle nur nach dem guten alten tray-and-error-Prinzip behandeln, denn bei den Vorherigen sah es auch nicht besser aus. Und das kanns ja nun nicht wirklich sein. Oder?

)O(
*******0_rp Frau
19 Beiträge
@ Baba_Jaga
Hallo,

ich kenne das Problem auch. Hatte eine Zeit lang Amitriptylin nehmen müssen wegen chron. Schmerzen und hatte in der Zeit auch überhaupt keine Lust. Da es nichts gebracht hat, habe ich es wieder abgesetzt (natürlich mit ärztlicher Erlaubnis!) und nehme jetzt wieder nur die Schmerzmedis.

Wir kennen ja nicht die Hintergründe, warum deine Partnerin das Medikament nimmt, aber ich warne davor, das Medikament einfach abzusetzen.
Sehe es genau wie meine Vorredner. Geht zu einem anderen Arzt oder fragt die behandelnde Ärztin, WARUM sie kein anderes Medikament verschreibt. Wenn sie eure Bitte abschlägt, so sollte sie als Ärztin wenigstens einen plausiblen Grund nennen (den es ja vielleicht auch gibt?!).
Es gibt eine große Palette an Psychopharmaka. Aber nicht jedes hilft bei allem und dann müssen ja auch evtl. Wechselwirkungen wegen evtl. Einnahme anderer Medikamente berücksichtigt werden oder Allergien gegen andere Wirkstoffe usw.

Sucht auf jeden Fall nochmal das Gespräch, denn wenn die Situation eure Beziehung so sehr belastet, MUSS nach einer Alternative gesucht werden.

Drücke euch die Daumen für das Gespräch und vielleicht berichtest du uns ja, was dabei raus gekommen ist??

Lieben Gruß, Tina

P.S. Und auch wenn deine Partnerin nichts dagegen hat, wenn du dir eine "Nebenfrau" suchst, so glaube ich aber, das es sie schon auch belastet zu wissen, das du vielleicht gerade mit einer anderen zugange bist. Es ist immer ein Unterschied, ob man als Paar in nen Club geht oder beide an einem Abend es so ausmachen, mit einem anderen Sex zu haben aber unter den Voraussetzungen kann ich es mir als Frau nicht vorstellen, das sie das dann auch so locker nimmt. Aber das ist nur meine persönliche Einschätzung.
Ich hoffe du bist mir jetzt nicht böse, das ich das jetzt so geschrieben habe aber ich denke, das wir ja über alles offen reden können oder?
musste etwa 12 monate ein ähnliches präparat nehmen. in der ganzen zeit lief absolut null. auch hinterher war es nicht einfach, es dauerte nochmals fast 3 monate bis sich die libido wieder "erholt" hatte.
leider hat mich damals keiner gewarnt...
na mach uns mal Mut ... *zwinker*
Weißt Du noch, wie das Präparat hieß.
es war genau das gleiche, nur hatte es damals noch einen anderen namen, wurde wegen nebenwirkungen vom markt genommen. ist aber akurat das gleiche mittel, wenn ich mir die "zutaten-liste" ansehe. meine vermutung wurde auch von ärztlicher seite bestätigt. da ich das mittel vor einer weile noch mals nehmen sollte, frug ich mich halt durch...
aber ich habs, gerade wegen meiner schlechten erfahrungen, nicht mehr genommen.
dank eines lieben menschen den ich genau zur rechten zeit kennen lernen durfte, hab ich die zeit auch fast ohne medikamente gut überstanden.
psychopharmaka
diese art von psychopharmaka...machen in der regel alle nebenwirkungen...mal mehr mal weniger....und den verlust der libido beklagen fast alle,die dieses medikament einnehmen müssen....
deine frau leidet unter dieser situation....jetzt ist die depression zwar weg...aber auch die libido...ich weiss manchmal nicht was eigentlich schlimmer ist..ständig dieses grübel,zweifel....usw....(alles womit eine depression einhergeht)...oder das fehlen des normalen sexlebens....dies ist sicher für beide partner eine gradwanderung...für dich als partner der den sex vermisst ,ist es genau so schlimm,wie für deine partnerin.....du solltest sehr einfühlsam mit ihr sein..ihr halt auch das gefühl geben,geliebt zu werden...sie wird sich sonst noch schlechter fühlen..und vielleicht wieder einen rückfall bekommen...
was die neurologin betrifft,gebe ich meinen vorredner recht...ich würde mir auf alle fälle rat von einem anderen facharzt holen....den wenn man damit solche problem hat...sollte es einen weg geben,dies zu mindern.....zumindestens eine chance haben,ein anderes mittel auszuprobieren.....nicht jedes mittel wirkt bei jedem gleich....
und wo liegt das problem,einen anderen arzt aufzusuchen.vorallem wäre auch wichtig,aller 3 monate eine blutuntersuc hung machen zu lassedn...das ist eigentlich üblich,bei der art von medikamenten....es gibt auch alternativen um die syptome etaws zu mildern...klingt zwar immer etwas abgedroschen..aber es hilft...z.B. progressive Muskelentspannung,autogenes training...joggen,schwimmen....das lindert die körperlichen beschwerden-wenn man es schafft sich dazu aufzuraffen-außerdem hebt man damit auch wieder das körperliche gefühl und das selbstbewusstsein wächst auch dadurch....

oh gott,habe ich jetzt viel geschrieben......ich hoffe ich konnte etwas dazu beitragen...auf alle fälle hoffnung nicht aufgeben......ich drücke euch beiden die daumen....

seit lieb gegrüßt
jana

da ich ein fernstudium absolviere im fach allg. psychologie-kenne ich mich schon etwas aus damit-
*****ate Frau
166 Beiträge
ich habe ein ähnliches medikament 3 jahre nehmen müssen und hatte auch dieses problem,aber ehrlich gesagt hat das mich zu diesem zeitpunkt nicht sehr gestört,da ich froh was das das eigentliche "problem" weg war,seit august konnte ich sie nun wieder absetzen und jetzt hat sich alles wieder normalisiert! *wiegeil*
aber leute die hier sagen,verzichtet doch auf solche medikamente und geht schwimmen oder joggen oder sonst was,die wissen meiner meinung nach überhaupt nicht wovon sie reden,was man in so einer situation eigentlich durchmacht! ich bin froh es hinter mir zu haben und würde es meinem schlimmsten feind nicht wünschen!
aber wenn ihr mit der situation wirklich zu kämpfen habt redet noch mal mit dem arzt,denn das könnte den prozess wieder erlahmen lassen also zu neuen depression bringen und das sollte es ja eigentlich nicht! *roll*
muss mich wundern
wer hat hier geschrieben anstelle von den medikamenten schwimmen etc???
es ging darum, mit sport und anderem training den nebenwirkungen entgegen zu wirken.
und das wirkt! kann ich nur bestätigen!

aber den rat, mehrere ärzte aufzusuchen... weiß nicht, ist auch ein 2schneidiges schwert... da hab ich mich total überwunden und mich endlich einem arzt geöffnet und dann soll ich das noch einmal? ich denk genau da liegt der hund begraben. das werden wohl die wenigsten über sich bringen. dann schon lieber zur gynäkologin (hier handelt es sich ja um eine frau) und dort nachgefragt, wie man die nebenwirkungen etwas mildern kann. klar, auch den arzt der das medikament verordnet hat fragen. aber gerade gyns haben da auch einiges an erfahrung.
ansonsten... sport, ablenkung überhaupt und einen liebevollen und verständigen partner. ich wünsch den threaterstellern alles alles gute.
danke corsage
ja ja wer lesen kann ist klar im vorteil......
ich würde niemals behaupten das man medikamente durch sport ersetzen kann...dies habe ich auch nie so geschrieben oder so gemeint....es sollte einen unterstüzung sein zusätlich zu den medis.....
aucvh wenn hier einige posten um vielelicht nur ein paar tröstende worte zu sagen...sollte man dies respektieren und nicht gleich losschiessen...

was den facharzt betrifft,würde ich mir schon mal einen anderen rat einholen....gut,jeder denkt er hat dar richtige mittel....aber wenn sich die ärztin so stur stellt und das medi nicht wechseln will,obwohl die patientin damit nicht klar kommt....ist für mich sehr zweifelhaft...
aber,dass ist meine meinung...jeder sieht es halt auch anders.... *roll*

naja,ich wünsche alllen alles gute.......
danke corsage
ja ja wer lesen kann ist klar im vorteil......
ich würde niemals behaupten das man medikamente durch sport ersetzen kann...dies habe ich auch nie so geschrieben oder so gemeint....es sollte einen unterstüzung sein zusätlich zu den medis.....
aucvh wenn hier einige posten um vielelicht nur ein paar tröstende worte zu sagen...sollte man dies respektieren und nicht gleich losschiessen...

was den facharzt betrifft,würde ich mir schon mal einen anderen rat einholen....gut,jeder denkt er hat dar richtige mittel....aber wenn sich die ärztin so stur stellt und das medi nicht wechseln will,obwohl die patientin damit nicht klar kommt....ist für mich sehr zweifelhaft...
aber,dass ist meine meinung...jeder sieht es halt auch anders.... *roll*

naja,ich wünsche alllen alles gute.......
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