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Reine Spielbeziehung mit einem verheirateten Mann.

Reine Spielbeziehung mit einem verheirateten Mann.
Was ich bis jetzt so mitlesen könnte war , das die meisten eine Spielbeziehung mit einem unverheirateten Partner haben oder mit jemanden der in einer offenen Beziehung lebt. Ich führe eine Spielbeziehung mit einem verheirateten Mann. Er hat ein Kind , ein Haus einen stressigen Job mit Schichtdienst der dann auch noch keine geregelten Arbeitszeiten hat. Das heißt Überstunden oder kurzfristiges Einspringen. All dieses sorgt natürlich dann dafür das ein Treffen fur uns sehr sehr schwierig ist. Bis hin das er geplante Treffen kurzfristig , wegen Frau wegen dem Kind wegen der Arbeit , absagen muss. Hinzukommt noch das wir ca. 1 Std. Fahrtzeit auseinander wohnen. Nun meine Frage :. Wer lebt auch in so einer Beziehung ? Und welche Erfahrungen habt ihr gemacht ? Wie sorgt ihr dafür das ihr euch trotzdem regelmäßig sehen könnt ?
****ot2 Mann
9.981 Beiträge
Wenn man eine Beziehung hat, wo der niemand etwas wissen darf,
muss man sich natürlich nach den Maßgaben des Heimlichkeits-Bedürftigen richten...
Muß jeder selber wissen, ob es das möchte....
Lg
Gernot
******014 Frau
368 Beiträge
Ja, auch das hatte ich schon.

Es ist nervenaufreibend, unbefriedigend und nicht das, was ich für mich will.

Liebe Grüße
Tina
*****i71 Frau
10 Beiträge
Beide verheiratet
Bei uns ist es so, dass wir beide verheiratet sind.

Es ist schwierig, geht aber schon seit vier Jahren gut. Wir planen im Vorraus, es kommt aber immer mal vor, dass es dann trotzdem nicht klappt. Dann ist die Enttäuschung groß.

Die größte Herausforderung ist immer das WO und das Alibi.

Wir sind aber beide der Meinung, bei uns lohnen sich die Unannehmlichkeiten voll und ganz. Wir ergänzen und wunderbar und haben in uns das gefunden, was wir gesucht haben *g*
********iebe Mann
10.024 Beiträge
Meine sub und ich haben das auch. Es ist nicht so schlimm, wie es ausschaut. Die zwei größten Nachteile sind, dass wir uns nicht offen als Paar miteinander zeigen können, und die Zeiten, in denen wir uns treffen können, begrenzt sind.
Aber wir haben auch außerhalb unserer Beziehung "offiziell" miteinander zu tun und ein gemeinsames Hobby, also fällt es grundsätzlich nicht auf, wenn wir uns treffen. Naja, und manchmal geht es halt über das rein Soziale hinaus.
Da aber jeder von uns bereits eine fixe Partnerschaft und Kinder hat, wollen wir beide nicht mehr, also passt es, wie es ist.

Gruß vom Drachen
Bei uns läuft es seit über 10 Jahren so. *love4*

Klappt mal besser, mal schlechter. Manchmal ist die Enttäuschung groß, wenn wieder mal kein gemeinsamer Termin gefunden werden konnte - dafür klappt es ein andermal wieder besser.

Beide verheiratet, beide Familie, er Schichtdienst, seine Frau auch, so dass die Termine auch da abgestimmt werden müssen. Aber irgendwie geht´s immer wieder. *zwinker*
********iebe Mann
10.024 Beiträge
Nachtrag:
Verheiratet sind wir beide. Ich muss vor meiner Frau nichts verheimlichen, da wir beide offen leben. Es geht also um sie bzw. ihren Mann und um unsere gemeinsamen Freunde, die wir nicht vor den Kopf stoßen wollen.
@ drachenliebe
Da bin ich aber irgendwie froh das ich meinen Herren nicht privat sehe. 😏. Das stell ich mir dann ja noch zusätzlich schwer vor. Da sind schon die Möglichkeiten so gering sich zu treffen und dann begegnet man sich im privaten Rahmen. Oh Gott hatte dann ja nur den Gedanken im Kopf was man jetzt alles so machen könnte😂 .
An den Rest,
vielen lieben Dank für eure Beträge. Mein Herr und ich ergänzen uns auch sehr sehr gut. Und das es bei euch schon soooooo lang funktioniert gibt mir Hoffnung. Manchmal hab ich leider das Gefühl das er unzufrieden ist mit der Situation......naja eher gesagt oder geschrieben von seiner Seite das es ihn traurig macht das er so wenig Zeit für mich macht. Und da kommen dann schon Verlustängste auf. Jeder ist schließlich ersetzbar. Auch eine Sub.
*********ber68:
Und da kommen dann schon Verlustängste auf. Jeder ist schließlich ersetzbar. Auch eine Sub.

Tja - damit wirst Du wohl leben müssen!
Oder Du beschäftigst Dich mal mit dem Gedanken, den Typ seiner Familie auszuspannen, für die er sich momentan noch den Arsch aufreißt, um das Haus abzubezahlen und für Frau (die hattest Du in Deiner Aufzählung "vergessen") und Kind die heile Welt, den Urlaub und das tägliche Mittag- und Abendessen zu finanzieren.
Verlustängste ja - aber nicht, weil ich Angst habe, durch eine andere Sub "ersetzt" zu werden. Das wird definitiv nicht passieren. Eher, weil er sich zerrissen fühlt durch die vielfältigen Anforderungen aus allen Richtungen.

Ausspannen? Nein, das wird nicht funktionieren. Und ich weiß nicht, ob ich einen solchen Partner wollte - wäre dann nicht auch immer wieder die Angst da, dass die nächste kommt, sich noch "besser unterwirft" und ihn mir ausspannt? *gruebel*

(nicht schwer zu erraten: Sie war´s! *g*)
Die Ehefrau
hatte ich absichtlich vergessen zu erwähnen. Grins. Ihm ist seine Familie sehr sehr wichtig. Und ich mag das auch sehr an ihm. Schließlich schmeißt er nicht alles gleich hin nur weil der Sex mit seiner Frau nicht so ist wie er es braucht. Fur mich ein Zeichen von Liebe. Und hinzukommt noch das man als Frau nie einer anderen den Mann auspannen kann. Die Entscheidung kommt wenn dann höchstens von dem Mann selber.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Nachdem
ich über 30 Jahre in einer fast sexlosen Ehe verharrt habe, hatte und habe ich seit längerer Zeit erst nacheinander, seit vier Jahren auch parallel neben der Ehe eine Liebesbeziehung und seit vier Jahren eine D/s-Beziehung zu einer verheirateten Frau. Mit dem Wort Spielbeziehung habe ich aber meine Schwierigkeiten, denn das ist eindeutig mehr Nähe als nur Spiel, zumal ich auch Freund der ganzen Familie bin und Einiges mit dem Ehemann ermöglicht wird.

Spielen, das würde eher auf die Frauen zutreffen, die mal bei mir hereinschnuppern, um diese ganz ungewohnte Art des BDSM auszuprobieren.

Und ja, ich komme damit gut klar, lebe mal hier, mal dort, kann von dort aus auch realen Kontakt zu meiner Sub haben, sie besuchen, mich mit ihr treffen, bei ihr auch mal übernachten. Ich weiß, dass das ein Glücksfall ist, nicht die Norm. Und das bezieht sich noch mehr auf die damit verbundenen Menschen. Aber ohne das anzunehmen, mit versperrtem Denken, wäre dieser nicht eingetreten.
Wenn ich den Starter so durchlese stellt sich mir eine Frage: Wieso tut man sich das überhaupt an *gruebel*
Bei der Summe an Stressfaktoren kann das auf lange Sicht nicht funktionieren
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Ja, hatte ich ebenfalls schon. Hat mich auf lange Sicht nicht wirklich zufrieden gestimmt. Zuvieles an situativen Gefühlsdimensionen blieben auf der Strecke und manifestierten sich dann unbehaglich im Hinterstübchen, wenn man warten muss, bis er sich ein paar Minuten freischaufeln konnte von der Familie.

Nicht mehr meins.Daher kam irgendwann nur noch ein Single für mich in Frage.
Ich tu mir ja nichts an. Oder besser gesagt wir tun uns nichts an. Wir geben uns einfach gegenseitig das was wir brauchen und was uns fehlt. Ich habe überhaupt kein Problem damit das er Familie hat. Wollte nur vielleicht ein paar Tips wie andere Paare , in der gleichen Situation , das so handhaben. Wenn das überhaupt möglich ist. Da ja jede Situation anders ist. Es ist ja nicht so das ich die Situation nicht ertragen kann oder vor Sehnsucht vergehe. Naja manchmal schon aber es wäre ja schlimm wenn ich meinen Herrn nicht vermissen würde. Wenn es mir bei dieser Art von Beziehung nicht gut gehen würde, dann würde ich es auch beenden.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Man kann es vergleichen
mit Schmuckstücken, die man jeweils zur passenden Gelegenheit trägt.

Ich tue mir gar nichts an, ganz im Gegenteil, es geht mir blendend dabei. Allerdings habe ich auch endlich nach meinem Arbeitsleben die Möglichkeit dazu. Ich hatte neulich Klassentreffen zum Goldabi und fand genug Gründe mich zu wundern, wie andere die verbleibende Lebenszeit ungenutzt lassen.
*****i71 Frau
10 Beiträge
Kann ich bestätigen
Mir und auch meinem Herrn ist die eigene Familie sehr wichtig.

Wir tun uns auch nichts an, sondern fühlen uns absolut wohl mit dem was wir haben. Es ist wie eine Art "Kurzurlaub" vom Alltag. Bei unseren Treffen zählen nur wir. Alltägliche Probleme, die man in einer Ehe zu bewältigen hat bleiben außen vor.

Da wir beide die gleiche Einstellung haben, funktioniert es wunderbar und keiner muss in irgendeiner Form leiden.

Wir haben auch schon gemeinsam mit unseren Partnern etwas unternommen ohne dass die beiden ahnen in welcher Beziehung wir zueinander stehen, das ist aber eher selten und man muss ein gut eingespieltes Team sein, damit es den Partnern nicht auffällt.
****tia Frau
1.961 Beiträge
Er hat Familie und ich habe Familie
So eine Beziehung ist einfach eine geile Auszeit für eine limitierte Zeit,man freut sich schon im Vorfeld aufeinander und wenn man sich sieht geht die Post ab.lach**Der Alltag bleibt in diesen Momenten total im Hintergrund,man kann nur genießen und Spaß haben ohne Verpflichtungen.Unsere Familien sind für uns trotzdem Priorität und daran wird nicht gerüttelt.
***i8 Frau
2.490 Beiträge
Ich bin ja grundsätzlich ein großer Freund von Ehrlichkeit - allen Beteiligten gegenüber. Und wenn man mit dem eigenen Ehepartner die Neigungen nicht ausleben kann, halte ich es für den Königsweg, dass er von Aktivitäten mit anderen Spielpartnern Bescheid weiß. Ich sehe aber durchaus ein, dass dieser Königsweg nicht immer funktioniert.

Die Frage ist, wie weit Heimlichkeiten gehen.

*****i71:
Wir haben auch schon gemeinsam mit unseren Partnern etwas unternommen ohne dass die beiden ahnen in welcher Beziehung wir zueinander stehen

Ich finde das sehr bedenklich. Ich stelle mir grade vor, dass der Ehepartner doch irgendwann mal die Wahrheit heraus bekommt... wie erniedrigend muss es dann FÜR IHN sein, zu erfahren, dass man mit dem heimlichen Sex- und Spielpartner des anderen auch noch unwissend den gemeinsamen Sonntagsausflug gemacht hat.

Wobei ich durchaus verstehen kann, dass es schön ist, beide Menschen, für die man was empfindet, um sich herum zu haben.

Dem eigenen Ehepartner setzt man damit aber Hörner auf. Muss doch nicht sein.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Mit
der Familie meiner Sub unternehme ich immer wieder Schönes. Dabei bleibt, selbst wenn sie mit mir alleine im Restaurantgarten sitzt und Vater mit den Kindern nebenan auf dem Spielplatz herumtollt, das Thema D/s ausgeblendet. Andererseits weiß er Bescheid, wird auf seine Empfindungen Rücksicht genommen und werden von Zeit zu Zeit gemeinsame "Spiele" mit ihr im Mittelpunkt angegangen.

Aber mir ist klar, dass das eine zufällige Konstellation ist, die das so ermöglicht. Ich hatte auch schon eine ähnliche Konstellation, in der zumindest offiziell nichts ahnte von meiner "besonderen" Verbindung zu ihr, mich aber gut kannte.
*****i71 Frau
10 Beiträge
Bedenklich
Ich finde das sehr bedenklich. Ich stelle mir grade vor, dass der Ehepartner doch irgendwann mal die Wahrheit heraus bekommt...

Mein Mann ist mir auch nicht treu. Ich weiß das, weil es anders herum genau so, wie von dir beschrieben, passiert ist. Da hatte er eine Affäre und besagte Dame ist mit uns ab und zu mal weg gegangen. Leider kam es irgendwann raus, weil sie mir gegenüber ein schlechtes Gewissen hatte. Ich hab es ehrlich bedauert. Wir hatten immer viel Spaß und ich mochte sie sehr. Wir haben auch jetzt noch Kontakt. Nicht ich, sondern mein Mann hat den Kontakt zu ihr abgebrochen.

Wir haben eine etwas seltsame Ehe. Jeder weiß, dass der andere nicht treu ist, aber das ist ein Tabuthema zwischen uns. Und da er eine ähnliche Denkweise hat wie ich, wäre ihm jemand den er mag mit Sicherheit auch lieber, als ein absolut Fremder. Aber da sind wir die Seltenheit.

Wahrscheinlich hätte ich aber genau so gehandelt, wenn es nicht so wäre. Es ist nicht schön. Da gebe ich dir Recht. Fremdgehen ist ebenfalls nicht schön.

Aber diese Art von Fremdgehen, wo man ins Leben des anderen mit einbezogen wird, ist die Art die das Risiko auch wert ist. Ich könnte nichts mit jemandem anfangen, der mich mal aus der Schublade holt, wenn es ihm gerade passt und ansonsten wird der Kontakt zueinander eher auf einem niedrigen Level gehalten.
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