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Schreibblockade - Drei Wörter, eine Geschichte.

Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

********eams Frau
2.906 Beiträge
Tolle Idee
Liebe Otrere,
deine Idee finde ich super!
Und daher möchte ich dein Angebot liebend gern "nutzen". *g*
Meine drei Kriterien sind: Paarsex MFMF, Augen verbinden und Oralverkehr.
Hoffe du findest für dich ein positives Schreibgefühl.
Liebe Grüße,
LanaDeLeona
hallo otrere...
... eine sehr schöne idee.

hier meine wörter für deine inspiration

dinner
zahnstocher
lustschmerz

bin sehr gespannt
und gutes gelingen und viel freude dir

michael
******ier Frau
36.288 Beiträge
Na dann, viel Glück und Erfolg in Deutsch.

• Strenge
• Liebe
• Wald
****Ffm Frau
4.891 Beiträge
Auf geht's...
Eigentlich wollte ich erst abwarten, bis du losgelegt hast. Aber dann komm ich wahrscheinlich gar nicht mehr zum Zuge. Also dann, hier meine drei Worte:

• Womanizer
• Sandwich
• Morgenröte

Viel Spaß! *vielglueck*
Okay, dann entschuldige ich mich jetzt schon mal im Voraus
Also.... das wäre dann wohl mal die erste Geschichte. Ich hab mir echt Mühe gegeben und wenn noch Schreibfehler drin sind, die ich nicht gesehen hab oder grammatikalischer Blödsinn...ES TUT MIR LEIIIIID!!! *flenn*

Wer sich wundert was für Musik dabei gelaufen ist:
Zuerst das

dann das

und am Ende das


Ich hoffe das es einigermassen ein Kribbeln hervor ruft lacht hysterisch und verzieht sich in ihre Ecke

Oh what a night

„I've got you under my skin...“, seine Augen beobachten sie über die polierte Oberfläche des Klaviers hinweg, die Finger über die Tasten tanzend.

„...I'd sacrifice anything come what might...“-ein Augenzwinkern über den Rand seiner Brille-

„For the sake of havin' you near..“- ein breites Lächeln voller Lippen-

„In spite of a warnin' voice that comes in the night ...“ Kurz hält er inne, das Nachhallend des gerade gespielten Akkords in dem Kellergewölbe auskostend.

„I´ve got you... under... my... skin...“

Die Stille die folgt hat nichts unheimliches, es ist mehr das Schweigen in einer tiefgründigen Unterhaltung, das Zeit gibt um den nächsten Gedanken klar zu formulieren, bevor man weiterspricht.

Die letzten Noten des Liedes summend steht er auf und schlendert zurück an seinen einsamen Tisch in der hintersten Ecke des Speisesaales. Gekleidet in einem einfachen schwarzen Anzug, scheint er den ganzen Abend zu warten. Auf was genau, dass war sie sich nicht so sicher. Doch umso mehr Stunden verstreichen, umso fröhlicher und entspannter scheint er zu werden.

Zuerst bestellt er ein Wasser, die Frage ob er eine Speisekarte wünsche verneinend. Nach einer Stunde bittet er höflich um ein Glas Wein. Eine weitere Stunde verstreicht, in der er lediglich die kunstvoll gefaltete Servierte vor ihm in verschiedene Origamifiguren faltet ohne den Blick vom Halleneingang zu wenden.

Die dritte Stunde verbringt er am Klavier, begeistert die handvoll Gäste mit den alten Klassikern wie Vivaldi und Mozart, ehe er die Richtung wechselt und Frank Sinatra imitiert.

Sie halten ab und an Augenkontakt, meistens um ihre stumme Frage, ob er ein weiteres Glas Wein wünsche, zu verneinen.

Auch wenn er sie keines bewussten Blickes würdigte, so scheint es ihr doch, als würde sie konstant beobachtet werden. Das leise Kribbeln im Nacken, das Zucken ihrer Haut wenn sie an ihm vorbei lief. All die kleinen Zeichen die man verspürt, wenn man im Visier eines Raubtieres ist.

Und doch, jedes mal wenn sie in seine Richtung sieht scheint er vertieft in die Ansicht einer Kerzenflamme, oder versinkt im tiefen Rot des Weines im Glas vor ihm.

Wieder Platz am Tisch nehmend lächelt er nach Aufmerksamkeit heischend in ihre Richtung nickt einmal einladend.

Ist das ihr Herz das schneller schlägt?

Mit fliegenden Schritten kommt sie auf ihn zu, die Uniform, bestehend aus Bleistiftrock und weißem Hemd, plötzlich viel zu eng.

Die letzten Schritte sind die schwierigsten. Ihre Pumps fühlen sich wie rohe Eier unter ihren Füßen an als sie nervös die feuchten Hände an ihrem Rock abwischt, vorgebend die nicht existierenden Falten zu glätten, bevor sie vor ihm steht.

Immer noch lächelnd blickt er zu ihr auf, die dunklen Augen freundlich und doch nichts sagend, der Mund immer noch höflich lächelnd, als er sich auf seinem Stuhl zu ihr dreht und die Beine überschlägt.

„Was können Sie mir heute Abend empfehlen?“, fragt er ohne Umschweife, die Stimme ruhig und gelassen.

„Empfehlen?“, wiederholt sie irritiert, die silberne Krawattennadel plötzlich unglaublich faszinierend, als das Kerzenlicht auf sie fällt.

Die Stille fällt ihr gar nicht auf, die Gespräche im Hintergrund wie das ruhige Rauschen eines Baches.

Ist das nun ein Rautenmuster, was in die Nadel graviert ist? Wieso trägt man schwarz auf schwarz? Weinrot würde sicher auch gut zu ihm passen... vielleicht eine Krawatte? Weinrot mit schwarzen Streifen... Wie heißt eigentlich das Parfum das er benutzt? Benutzt er eigentlich eins? Und überhaupt, was treibt er eigentlich hier?

„Ich bin wirklich ein sehr geduldiger Mensch...“, brummt es plötzlich und reist ihre Aufmerksamkeit von dem unauffälligen Schmuckstück. „Ich kann jedoch mit absoluter Überzeugung sagen, dass meine Geduld sich mit der Intensität meines Hungers minimiert.“

Au backe.

Sein Gesicht wirkte nun nicht mehr so freundlich, eher ernst, bedächtig. Die Falten um seinen Mund schienen sich geringfügig vertieft zu haben als er sie mit strengem Blick mustert.

„Verzeihung...“, nuschelt sie als ihr die Röte in die Wangen schießt.

Es wird wieder still zwischen ihnen, als er sie eingehend mustert. Die dunklen Augen wandern von Kopf bis Fuß, eine Augenbraue kurz zuckend ehe er sie mit einem strahlenden Lächeln bedenkt.

„Nun, was ist Ihre Empfehlung?“, fragt er schließlich, als sei nichts gewesen.

Sie ist sich nicht ganz sicher was sie ihm vorschlagen kann. Die Karte des Restaurants ist so klein und sein Geschmack wohl so erlesen, sie befürchtet ihn mit jeder Empfehlung zu beleidigen.

„Antipasti...“, schießt es aus ihr heraus ohne das sie nochmals darüber nachgedacht hatte.

„Antipasti?“, fragt er irritiert, blinzelt ein paar Mal konfus ehe er schmunzelt und nickt. „Ich will es gar nicht wissen. Die Antipasti also und noch eine Flasche von diesem vorzüglichen Wein, bitte...“

„Sofort!“, ruft sie schon fast und stürzt davon, stolpert in der Eile über ihre eigenen Füße und kann sich gerade noch an einem Stuhl fangen.

Ja, welch wundervoller Abend. Einfach nur perfekt. Mach dich ruhig vollends zum Affen.

Über sich selbst erzürnt stürmt sie in die Küche, die Doppeltüren mit einem lauten Knall gegen die Wände schlagend, so das die nahesitzenden Gäste kurz verstummen vor Schreck, bevor sie den Küchenchef die Bestellung im keifenden Ton weiter gibt und mit grimmiger Miene eine Flasche des Weines greift.

Wieso ist sie nun so sauer?
Eingeschüchtert von ihrer offensichtlich schlechten Laune steht der Vorspeisenteller kunstvoll garniert in wenigen Augenblicken vor ihr, das noch dampfende Brot verströmt den süßen Geruch von warmen Mehl.

Die Flasche geöffnet und präpariert in der einen Hand und der ausladende Teller auf der Anderen balancierend schiebt sie die Küchentür auf und holt einmal tief Luft ehe sie mit ausladendem Hüftschwung zielstrebig auf ihn zu geht, das professionelle Lächeln in ihrem Gesicht verankert.

Und dann bricht die Hölle los.

Die Eingangstüren schwingen auf und die angetrunkene Hochzeitsgesellschaft flutet den Saal, füllt die alten Gemäuer mit fröhlichem Lachen und Jubelrufen.

Geschockt mustert sie das glückliche Ehepaar, das sich hemmungslos küssend an einen Tisch fallen lässt während die Gäste sich lärmend einen Platz suchen und schon nach der Bedienung schreien, da haben sie sich noch nicht einmal niedergelassen.

Mit großen Augen seht sie den Herrn in Schwarz an, der ihren Blick mit einem milden Lächeln erwidert und ihr mit einer kurzen Handbewegung bedeutet den Teller und die Flasche ohne großes Trara abzustellen und sich um die neuen Gäste zu kümmern.

Verdammt!, schreit es in ihrem Kopf als sie ihm nervös lächelnd den Teller mit Schinken und eingelegtem Gemüse eilig vorsetzt. Schnell füllt sie sein Glas mit etwas Wein und stellt die Flasche dann doch etwas zu geräuschvoll auf den Tisch.

„Verzeihung!“, flüstert sie und eilt sogleich zu den frisch Getrauten um ihre Bestellung entgegen zu nehmen.

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Was für ein hinreisendes Geschöpft!, denkt er sich, als er sich einen weiteren Schluck von dem Wein gönnt, sein Blick dabei fest auf ihren Rücken geheftet als sie durch die Tischreihen tänzelt, Getränke serviert und Speisekarten aushändigt.

Sein Magen beginnt protestierend zu knurren als er sich noch einmal einen langen Blick in ihre Richtung gönnt, ehe er sich dem Kunstwerk vor ihm widmet.

Sich eine Scheibe des hauchdünnen Schinkens auf ein Brot legend mustert er ein letztes Mal die Eingangstür. Ein kurzer Schmerz zuckt seine Brust. Die Enttäuschung über eine versprochene und doch nicht stattgefundene Begegnung kurzzeitig auskostend, beißt er in die Delikatesse und schmunzelt in sich hinein.

Ihr Verlust.

Der Abend scheint trotz allem vielversprechend zu werden.

Gerade rollt er eine eingelegte Olive auf seiner Zunge, den Zahnstocher immer noch in der Hand, als sie hinter ihm auftaucht um die Neuankömmlinge hinter ihm zu begrüßen.

Nichts ist mehr zu sehen von der tapsigen Unsicherheit und der schulmädchenhaften Nervosität.

Mit einem Ohr hört er ihr zu, das dünne Hölzchen zwischen seinen Fingerspitzen drehend als er sich seitlich dreht um ihre Kehrseite zu mustern.

Seine Augen wandern über den gespannten schwarzen Stoff des Rocks und bleiben an dem rückseitigen Schlitz hängen. Ihre Haut blitzt hervor, verlockend und unschuldig.

Der Arm entspannt an der Rückseite der Stuhllehne herunterbaumelnd, betasten seine Finger neugierig den weichen Saum des Rockes. Tatsächlich scheint das ein sehr hochwertiges Material zu sein, stellt er fest und streicht hauchzart über die Innenseite ihrer Kniebeuge.

Ihr Redefluss hält inne, das Zucken eines angespannten Muskels vibriert unter seinen Fingerspitzen als er die Unterseite ihres Oberschenkels langsam hinauf wandert, den Blick dabei nicht von seinem Weinglas nehmend.

Ihre Haut ist weicher als er dachte, die feinen Härchen kitzeln seine Fingerspitzen als sich eine köstliche Gänsehaut unter ihnen bildet. Sie verlagert ihr Gewicht auf das andere Bein, präsentiert ihm das bisschen Haut noch mehr, offensichtlich hungrig nach liebevoller Aufmerksamkeit.

Er hört ihr nicht mehr zu, registriert jedoch ihr nervöses Lachen als sie die Speisekarten der Gäste in Empfang nimmt und sich schwungvoll seiner Berührung entzieht um mit einem vielsagenden Blick über ihre Schultern Richtung Küche zu laufen.

Oh what a night, denkt er sich und lehnt sich mit einem breiten Grinsen in seinem Stuhl zurück, den Zahnstocher immer noch in der Hand.


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-



Mit einem erschöpften Blick zur Uhr lehnt sie sich entkräftet gegen die Wand.

Es ist bereits kurz nach Vier und die Hochzeitsgäste machen keine Anstalten das Restaurant zu verlassen. Das feierliche Gebrüll schmerzt schon in ihren Ohren und die Füße tun ihr weh. Der stille Gast sitzt immer noch an seinem Tisch, nippt gelegentlich an seinem Wein und scheint sie nun voll und ganz zu ignorieren.

So schnell verliert Mann also das Interesse, denkt sie sich, schlüpft aus ihren Schuhen und seufzt genüsslich als sie den kalten Steinboden unter ihren Füßen spürt.

Ihr Magen knurrt entrüstet, Durst hat sie auch und langsam aber sicher erreicht sie ein Grad an Übermüdung der sie nur noch im Autopilot durch die Tischreihen wandern lässt.

So vertieft in ihren Gedanken hört sie die langsamen Schritte nicht, die sich ihr nähern, die dunkle Silhouette die sich lautlos neben sie an die Wand lehnt. Überrascht von einer kurzen, liebkosenden Berührung ihres Handrückens blickt sie neben sich und mustert irritiert die warmen, braunen Augen die ihren Blick entgegnen.

„Gestresst?“, flüstert er und lächelt sie mitleidig an, dank des schwarzen Anzugs fast komplett im Dämmerlicht der Wandleuchten verschwindend.

Plötzlich schießen ihr Tränen in die Augen und sie kann nicht anders als mit einem entkräfteten Schluchzen zu nicken, das verheulte Gesicht in ihren Händen vergraben.

Wortlos nimmt er sie in den Arm, drückt ihren Körper gegen die Wand und scheint sie so von allem abzuschirmen das ihr Unbehagen bereitet.

„Du hast es sicher bald geschafft.“, murmelt er in ihr Ohr als er durch ihr Haar streicht, den strengen Zopf löst und dabei ihren Hinterkopf massiert.

„Diese blöden Arschgeigen sollen endlich nach Hause gehen...“, brabbelt sie und wischt sich die Tränen vom Gesicht.

Mit der Zunge schnalzend packt er ihr Haar und zieht ihren Kopf zurück um ihr ernst in die Augen zu sehen. „Was für ein verdorbenes Mundwerk...“

Tatsächlich ist sie so überrascht, dass ihr die Worte versagen.

Ist das ihr Herzklopfen das wie Trommeln in ihren Ohren dröhnt? Seine Hand die ihren Rock über die Hüften schiebt? Was für Wäsche hatte sie heute Morgen angezogen?

Augenscheinlich alles Fragen die ihn gar nicht interessieren als er einen Fuß zwischen ihre Beine schlängelt und sie vorsichtig auseinander drückt.

„Stress ist unglaublich ungesund.“, brummt er, sein Blick wieder etwas milder, die vollen jedoch das herzliche lächeln vermissend.

Eine Hand immer noch in ihrem Haar, erforscht die andere ihren Körper. Langsam wandert sie ihre Seite hinab, über den gerafften Stoff des Rockes bis er wieder auf die nackte Haut ihrer Oberschenkel trifft.

Seine weichen Lippen kitzeln ihr Ohr als sein Atem geruchslos über ihren Hals streicht. Kurz hält die Hand inne, ehe er ohne viel Federlesen ihre Scham packt, den weichen Stoff ihres Höschens, schon klamm unter seinen Fingern, gegen ihre Lippen presst.

Mit einem zufriedenen Brummen erforscht er die geschwollenen Falten, kratzt über den engen Stoff, so dass sie mit einem überraschten Seufzen sich gegen ihn drückt. Halt suchend legen sich ihre Hände auf seine Brust, die Nägel in das gekrallt als sie sein schnell schlagendes Herz unter ihrer Handfläche ertastet.

Sein heißer Atem haucht über ihr Gesicht als er seine Stirn gegen die ihre presst, die Handfläche nun leicht ihren Schoß massierend. In diesem Moment fällt ihr erst auf wie angespannt sie ist, jede Faser ihres Körpers zittert und bebt, auch wenn nichts nennenswertes tut.

Mit kreisenden Bewegungen massiert er ihren Schoß, die Fingerspitzen tief in ihrer nassen Spalte vergraben, nur aufgehalten von dem Stück Stoff der sich rau gegen ihre Lippen presst.

Sie will seine Lippen, hebt den Kopf bettelnd, hoffend, als er ihr ausweicht und sein Gesicht an ihrem Hals vergräbt und scharfe Zähne sich mit festem Druck in ihre Haut pressen.

Der Schmerz ist süß, jagt wie warmer Sommerregen durch ihren Körper als er sich langsam hinab beißt und eine leicht gerötete Gänsehaut hinterlässt.

Und dann geht alles schnell.
Mit einer einzigen Bewegung fängt er ihren harten Nippel durch den Stoff ihres Hemdes ein, die Zähne den Knopf zuerst sanft, dann mit etwas mehr Nachdruck, bedenkend. Ihr Kopf wird etwas härter zurück gezogen als sein Finger den durchtränkten Stoff beiseite schiebt um sich tief in ihrem Körper zu vergraben.

Sanfte Stöße, gepaart mit hungrigen Liebesbissen treiben sie zitternd gegen seinen Körper, der grob mit seinem eigenen gegen die Wand gedrückt wird. Sie kann sich nicht bewegen, will es auch gar nicht mehr, als er sie immer härter berührt.

Seine Zähne scheinen überall zu sein, an ihrem Hals, ihrer Brust, dabei nie den Griff in ihrem Haar zu lösen.

War es Schmerz, oder nur all der Stress der sich seinen Weg durch ihren Körper bahnte, um seine Hand in ihrem Schritt zu ertränken?

Licht und Dunkelheit verschwammen vor ihren Augen, als sie sich hilflos an ihn klammert, die Arme um seinen Hals geschlungen, ihre Hände in seinen ergrauenden Locken vergraben.

Sein Daumen geht dazu über ihre Perle harsch zu massieren, wobei sein Finger sich kreisend tiefer in sie bohrt. Sie kann ihre Beine gar nicht so weit spreizen, wie sie es gerne möchte, ohne den Halt am Boden zu verlieren. Das ist auch nicht schlimm, stellt sie fest, als das letzte bisschen Widerstand ihren Körper verlässt und sie wie eine Puppe, willenlos zwischen ihm und der Wand hängt.

„Na endlich“, brummt er in ihr Ohr als seine Hand beginnt sie grob zu nehmen, sie das letzte Stück in Richtung Abgrund drängt.

Sein Daumennagel kratzt über ihre Perle, lässt ihren Körper immer nachhaltiger erzittern als ihre inneren Muskeln sich an seinen Fingern verzweifelt fest klammern, versuchen jede noch so kleine Bewegung zu erhaschen.

„Du hast nicht mehr viel Zeit...“, flüstert er, die Stimmen im Saal lauter werdend, die Gäste wieder durstig und nach ihr rufend. „Komm jetzt...“

Es ist kein wirklicher Befehl, mehr eine gutgemeinte Aufforderung, gefolgt von seinen Lippen die ihren überraschten Schrei ersticken als sie bebend den Höhepunkt erreicht.

Zitternd wie Espenlaub rutscht sie ein Stück die Wand hinab, nur aufrecht gehalten von seiner Hand, die jedes Zucken und Beben ihrer Scham auffängt und auskostet, der Daumen schließlich zum Stillstand kommend.

Was zuerst nur den Zweck eines Knebels erfüllte, wandelt sich in einen zärtlichen Kuss der sie aus der lustgetränkten Trance führt, während er ihre Kleidung mit kleinen Berührungen wieder arrangiert.

„Sehr gut!“, schmunzelt er bevor er einen Schritt zurück macht und sie von oben bis unten mustert. „Zieh deine Schuhe an.“

Ohne nachzudenken schlüpft sie in das enge Leder, dass ihre geschwollenen Fersen fast schmerzvoll umschließt.

„Gut“, lobt er was sie sofort Haltung annehmen lässt, bevor er ihr wildes Haar zärtlich arrangiert. „Ich warte dann auf dich!“

Perplex starrt sie ihm hinterher als er mit einem kecken Grinsen einen Zahnstocher in den Mund nimmt und ihr zuzwinkert, bevor er den Gang in Richtung des Speisesaals verlässt.

Ja, denkt er, durchaus interessant, dieser Abend.
danke für diese reise
liebe otrere,
ich stehe auf, hebe meinen haupt, sehe dich mit meinen dunklen augen an und spreche aus meinen vollen lippen...

danke, einfach danke, für diese reise die du mir geschenkt hast

ich bin wahrlich ein lesemuffel, ich gebs zu, ich bin ein erleber und kein erleser.
du hast mich eingefangen mit der atmosphäre die deine worte schaffen.
hast mich mitgenommen mit deiner art, wie du sie und ihn erleben lässt.
ihre unsicherheit und entwaffnung, so fühlbar, seine klarheit und instinkthaftigkeit, so unwiederstehlich...

mein kopfkino durfte geniessen und mehr noch, da du deinen gentleman mir ja nicht ganz unähnlich angelegt hast, durfte ich ganz persönlich geniessen.

für mich hat es geknistert, du darfst stolz aus deiner ecke kommen, zumindest was meinen teil betrifft.

dinner zahnstocher lustschmerz
wurden zu
oh what a night

a night to remember, danke für deine tränen, schlaflosen nächte und entbehrungen
michael
Und weiter gehts...
kriecht herein

So, das nächste is a bisserl kurz geraten... weiß auch nicht so genau, wie ich da drauf gekommen bin.... aber gut....

Der Soundtrack:



Der Zauberwald

Und so fand ich mich im Wald wieder. Der warme Sommerregen auf meiner Haut, das feuchte Laub unter meinen nackten Füßen tanzte ich durch die Baumreihen, die Blätter sanft meine Blöße streichelnd.

Kein Vogel singt, kein Windhauch stört die stille als ich meinen Weg finde, immer tiefer in das Dunkel.

Je mehr Bäume ich passiere umso satter wird das Moos, umso kühler die Luft, umso undurchdringlicher des Geäst.

Ich habe keine Angst, verliere ich mich doch in der kühlen Umarmung, als ich meine Kreise tanze.

Und dort steht er dann, der Baum. Das Zentrum all meines Seins, all meiner Liebe, all meines Ichs.

Groß und stark und unnachgiebig hatte er der Zeit getrotzt.

Sein Geäst hängt tief, schwer von sattem Grün sind sie gen Boden geneigt, bereit mich in ihre tröstenden Arme zu schließen als ich meinen Weg zu seinem Stamm suche. Die Blätter kleben an meinen Armen, meinen Brüsten. Liebkosen meine Hüften und kitzeln meinen Rücken, wie sanfte Küsse, leichtes Kratzen, zärtliche Bisse.

Ich wiege mich in ihnen, gehalten von dünnen Ästen, als ich mich fallen lassen. Kein Boden unter den Füßen, nur Grün und Liebe und Kalt als ich mich winde, entgegenwerfe in die innige Umarmung.

Mein Schoß glüht vor Lust als kleine Äste über meine Haut kratzen, der süße Schmerz von dünnen Blättern die ihren weg zwischen meine Schenkel finden.

Und dann sind es starke Arme die mich packen, weiche Brüste gegen mein Gesicht gedrückt. Dunkel Lippen finden die meine, küssen mich atemlos als scharfe Zähne meine Brüste beißen ohne Blut zu fordern. Krallen kratzen über meine Schenkel, öffnen sie noch weiter für hartes Holz das mich einfordert, erobert, seinen Weg tief in mich findet als Hände mich halten.

Wo ist oben, wo ist unten? Bin ich auf dem Boden? Ist es weiches Moos das meinen Rücken küsst? Feuchtes Fell gegen meine Lippen?

Ich will meine Augen nicht öffnen, meinen Mund nicht schließen als er mich nimmt. Sein Hände, dickes Geäst, hält meine Glieder gestreckt, gespreizt, um jedes noch so kleines Bisschen an Haut zu berücken, mit seinen Blättern zu lecken, als sich seine Härte tief in mir bewegt, mich öffnet für die süßesten Qualen die es auf der Erde gibt.

Sein Stoßen ist unnachgiebig, fordert jedes bisschen meines Seins ein. Und ich weiß, bald ist es soweit.

Lange lässt er mich nicht warten, und schon spüre ich sein Geäst über mich fegen, süße Schläge meine Haut berühren, wie raue Küsse, hungrige Bisse, die zartes Rot hervorzaubern.

So verbindet sich jeder Schmerz mit tiefer Lust, jeder biss mit einem Kuss als sich nasses Fell und knorriges Holz sich eng um mich schließen.

Jeder Stoß wird nun härter, trifft sein Zwilling in jedem Glied meines Körpers, als ich mich ergieße, der befreite Schrei erstickt von feuchten Lippen, als ich schwebe, leer und gesättigt.
Meine Haut brennt, meine Glieder schmerzen. So süß ist das Schweben, nicht ganz am Boden, doch auch nicht in der Luft, als kühles Moos mich auffängt.

Und so liege ich nun hier, in der Stille, mein Körper zur ruhe gebettet und die warmen Strahlen der Sonnen meine Haut küssend, als sich warmes Fell neben mich legt, eine feuchte Nase meine Wange streicht.

Ich öffne die Augen und sehe dunkles Fell und gelben Augen.

Dort ist sie nun, meine Wölfin, ihr scharfes Lächeln gefolgt von einem Kuss, als sich die Blätter um uns schließen und die Welt aussperren.

Nur noch einen Moment will ich hier ruhen, vergessen und versinken, das pochen meines Körpers auskosten und den süßen Schmerz ertragen.

Und dann ist alles wieder wie es war.
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