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Wie viele Frauen sind wirkliche Switcher?

Wie viele Frauen sind wirkliche Switcher?
Hallo miteinander :)!

Mich beschäftigt die oben genannte Frage schon ne Weile, da ich in der Realität nie eine "wirkliche" Switcherin finde.

Zwar geben es die einen oder anderen an, sind dann jedoch eher devot (oder eher seltener dominant).

Ich habe dann auch immer das Gefühl dass wenn es dann mal um Praktiken geht, die in die "andere" Richtung gehen, sie das vorwiegend mir zu Liebe machen aber eben nicht so sehr weil sie es selber geil finden. Ich z.B. habe gern normalen Sex, aber auch dominanten Sex, angefangen bei der reinen Führung des Aktes bis hin zu versauten dirty talk, festhalten und harten Sex.

Auf der anderen Seite bin ich aber auch gern mal devot, und auch hier fängt es an mit der reinen Führung der Frau, bis hin zur verbalen Demütigung, Schlägen und Behandlung mit einem StrapOn.

Gibt es Frauen hier die in diesem Punkt genauso sind wie ich?
Die in beiden Situationen zumindest fast dieselbe Erregung verspüren?

Ich frage übrigens primär aus Interesse und nicht wegen einer eventuellen Kontaktsuche *g*

Lg
******ins Frau
22.804 Beiträge
JOY-Team 
Hi du,

wenn ich mich so in meinem erweiterten Bekanntenkreis umschaue, dann haben die switchenden Frauen alle irgendwann mal rein devot angefangen. Und erst mit der Zeit, durch Ausprobieren, Parties, Dreierkonstellationen, etc. auch ihren Spaß an der anderen Seite entdeckt.

Weshalb ich auch wenig switchende Frauen in deinem Alter kenne. Nehme ich zB meine BDSM-Mädelsquasselrunde her, dann sind die Frauen Anfang 20 überwiegend devot orientiert. Bei den Frauen um die 30 hat der Großteil Spaß an beiden Seiten. Mit unterschiedlichen Gewichtungen.

Und auch ich nehme mich davon nicht aus. Mein überwiegendes sexuelles Bedürfnis ist devot. Aber ich habe auch Spaß an der anderen Seite. Reellen Spaß. Wenn die Situation für mich stimmig ist, der Gegenüber es in mir auslöst, der Flirt sich dahingehend entwickelt und eben auch gerne in Dreierkonstellationen. Die Reizschwelle dafür liegt aber viel höher. Rein devote Männer kicken mich zB seltenst.
Aber wenn ausgelöst, dann mangelt es mir weder an Phantasie, Ideenreichtum, noch Spaß daran. *fiesgrins*

Sins
@SevenSins
Dickes Kompliment fuer diesen hervorragenden Beitrag!!!
Geht mir uebrigens genau so, wenn die Gesamtsituation es hergibt!
******ung Mann
6.412 Beiträge
Es
ist, wie so oft, eine Frage der Interpretation - hier des Ausdrucks:

"wirklicher Switcher"

Was IST denn ein wirklicher Switcher?

Da ich selbst Switcher bin, habe ich diese Frage schon öfter beantworten müssen

Für MICH ist ein Switcher niemand, der andauernd die Seiten wechselt und der zu gleichen Teilen sowohl als auch ist und deshalb herumswitchen kann wie ein Kreisel
Ich habe eine "Grundneigung" die in ihrer Ausprägung dominant ist (hier ist "dominant" NICHT auf die Neigung bezogen, sondern auf die Ausprägung... z.b. wäre bei SevenSins83 die "Grundneigung" devot und damit wäre devot dominant - sorry das ich mir dich hier ausborge SevenSins83)

Und dann gibt es noch die "Aufbauneigung"
Die ist bei mir Situationsabhängig und benötigt schon spezielle Trigger um ausgelöst zu werden
Aber sie ist vorhanden
Und es macht mir Spaß BEIDES zu Leben
Aber ich wechsel halt nicht permanent nach Lust und Laune wies mir grad passt und mit Sicherheit nicht "mitten drin"

WIE also will man einen "wirklichen Switcher" klassifizieren?
Im Endeffekt stehst du vor dem selben "Problem" wie jeder, der eine "wirkliche Sub", eine "wirkliche Domme" oder... eine "wirkliche Liebe" sucht
"Wirklich" werden wir in diesem Bezug nur mit einem Partner, der UNS "wirklich" werden lässt und der DURCH UNS "wirklich" wird

MfG
*********rever Frau
2.591 Beiträge
Bei mir ist es zum Beispiel so, daß ich mit ein und derselben Person niemals switche. Aber ich bin meinem Herrn gegenüber immer devot, anderen Herren gegenüber immer übergeordnet. Ich hab jeder Person gegenüber eine festgelegte Rangfolge. Und selbst wenn ich als sadistische Person dementsprechende Handlungen durchführe, bin ich immer noch meinem herrn dabei untergeordnet. Und habe jede Menge Spaß dabei, den anderen leiden zu lassen*floet*
Dementsprechend ist man ja auch Switcher, aber man hat auch mal Phasen, in denen Switchen gar nix für mich ist und mir nix gibt.
ich glaube, jeder hat irgendeine Präferenz, was er lieber macht, und wenn es einfach nur Personenbezogen ist. Sprich, in der einen Beziehung fühlt man sich definitiv devot, in der nächsten ist man vielleicht der dominante.... Ist ja auch switchen.

Wie alles im BDSM-Bereich: eine Frage der Definition.*zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Frauen erlebe
ich je nach Grad der Devotheit als Switcherinnen. Omegas natürlich nie. Manchmal ist sofort klar, wer den höheren rang hat, manchmal testen sie sich aus, manchmal wechseln sie ab und oft ist der Mann der Schlüssel zu allem.
*****ka9 Frau
809 Beiträge
Wie viele
...kann ich Dir nicht sagen.
Switchen - zuerst Neugierde, dann ab und an - und heute öfters der direkte Wunsch an mich die aktive Rolle auszufüllen. Früher habe ich da gezögert. Heute finde ich mich da mehr ein ...und liebe es.

In jungen Jahren hatte ich Freunde die dominant waren, heute kommen Männer auf mich zu, die auch ihre devote Seite ausleben. Und ihre Wünsche befeuern meine Phantasie sehr und es passiert was. Doch ich will auch ein switchendes Gegenüber, alles andere würde mich über längere Sicht nicht erfüllen.
Mir gefällt der Gedanke, das vieles was ich tue mir ebenso passieren könnte.

Bei mir einfach Entwicklung und Entfaltung über viele Jahre. Und ich möchte keine Seite missen.
*****ann Frau
69 Beiträge
Ich liebe es
beide Seiten auszuleben und zu geniessen. Ich liebe Rollenspiele und kann mich dadurch gut in die jeweilige Situation hineinversetzen und es erregt mich sowohl als auch. Vielleicht trauen sich viele Frauen nicht auch mal die Dominanz zu zeigen und die Zügel in die Hand zu nehemen. Ich find es toll.
Finde deinen Beitrag auch sehr interessant, aber da wird leider sowieso nie die Wahrheit rauskommen, auch wenn es sicherlich einige interessieren würde *zwinker*
Danke schon mal für die ersten Antworten *g*
Würde aber dennoch eines klarstellen wollen: Mir gehts primär nicht darum dass man jemanden hat der regelmäßig die Seiten wechselt oder eben die Frage ob es so jemanden gibt. Eher darum ob es wirklich Frauen gibt die sehr erregt sind wenn sie sowohl dominant als auch devot sind. Ob sie jetzt das eine öfter machen als das andere ist nebensächlich. Ich für meinen Teil bin auch eher öfters dominant, aber wie schon Eingangs erwähnt, gibt es Momente wo auch ich mich unterwerfen will und devot sein möchte und dann ist die Erregung genauso groß wie wenn ich dominant bin, vielleicht sogar etwas größer weil ich da eben noch nicht viel Erfahrung habe (aufgrund eines fehlenden dominanten Parts) und es mir einen gewissen Kick geben würde. Für mich wäre es eben eine ziemliche Premiere eine Frau zu finden, die auch weiß wie sie mich führen muss und, ja ich sags jetzt ganz offen, mich durchnimmt wie eine Schlampe und mich auch so behandelt.
Auf jeden Fall sind dank euch meine Hoffnungen etwas mehr gestiegen so jemanden zu finden 😊

Lg
Sie schreibt:
Ich habe in meiner ersten Beziehung nur eine devote Rolle ausleben dürfen, zumindest was das Bett angeht. Und das hat und macht mich immer noch verdammt scharf. Wenn der Herr mich dazu zwingt, meine alltagsdominanz abzulegen, turnt das an. In der umgekehrten Rollenverteilung hat sich das jedoch sehr schnell wieder erledigt, weil mein Partner da keinen gefallen dran gefunden hat, somit fwhlten mir da die wirklichen Erfahrungswerte. In meiner aktuellen Beziehung, wir sind gemeinsam hier angemeldet, habe auch ich manchmal die Oberhand, was besonders aus meiner jeweiligen Laune heraus resultiert. Was bedeutet, dass ich das auch aus eigenem Interesse und nicht nur für ihn mache. Dann fänd ich es auch irgendwo falsch, denn was soll man mit einem Herrn/ einer Herrin der/die selbst nur gehorcht? Vor allem aber gefällt es mir, wenn die Person, der ich sonst oft die Oberhand überlasse, den Hintern versohlen kann und mir das nehme, was ich brauche.
Also ja, ich lebe beides und beides bedeutet für mich befriedigung und Spaß.
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