Fast kein Sex in Beziehung?

Ist ja lange nichts mehr geschrieben worden - bei mir war Urlaub dazwischen und dann jede Menge Stress miteinander. Ich hab ja schon gesagt, dass ich neu hier bin und eure Beiträge erst mal verdauen und einordnen muss. Inzwischen hab ich auch über den joyclub mit E. gesprochen. Und ich hab endlos viel auch in anderen threads gelesen. Das verändert mich. Nicht unbedingt meine Meinung, aber meinen Mut, zu mir zu stehen und meine Offenheit, meinen Standpunkt und meine Bedürfnisse aufrechter und klarer zu äußern.

Überraschenderweise - oder logischerweise - hatte das auch Auswirkungen auf E. Wie gesagt stritten und streiten wir immer noch viel und oft. Aber irgendwie finden wir auch wieder zueinander.

Ich bin jetzt mal ganz offen hier: Ich hab sie eines Tages gefragt, ob sie sich vorstellen könnte, mich noch (waren schon im Bett beim Einschlafen) zu lecken. Könnt euch vorstellen, wie platt ich war, als ein ok kam. Im Verlauf konnte ich sie auch fragen, was ich für sie tun könne. Jetzt sagen vielleicht einige: Ist doch selbstverständlich, dass man sich gegenseitig fragt, was man will. Aber wenn die Situation derart verfahren ist, dann traut man (ich) sich nichtmal mehr das!

Zwei Tage später kam sie in mein Zimmer und meinte: Wie wär's mit 'nem Quicky? Wow

Was ich sagen will ist: Es bewegt sie was. Kann es sein, dass diese Bewegung durch meinen veränderten Standpunkt kommt? Oder meine größere Sicherheit? Und wenn ja, heißt das dann, ich (oder einer von uns) muss immer wieder mal den Standpunkt verändern, damit neue Bewegung entsteht?

Was denkt ihr?

Lg,
Matts

du schreibst:


Ist mir/uns schon bekannt. Aber E. lehnt einen Eingriff in ihren Hormonhaushalt grundsätzlich ab, weil diese sich im Lauf des Lebens verändernden Hormone schon ihren Sinn haben. Und das will ich respektieren.

Ich frag mich trotzdem anders rum, ob sich der Hormonhaushalt ändert, wenn sich was im Kopf ändert. Ich meine, entsteht die Lust im Kopf? Und macht dann Hormone frei, die mehr Lust machen?

LG,
Matts

Welche Häufigkeit wird zugrunde gelegt um befriedigenden Sex zu haben ?
Auch wir haben im Lauf der Zeit Veränderungen unseres Sexualllebens erfahren, ist aber nicht schlimm .
Wir leben einfach damit das sich alles verändert und das ständig,sonst wären wir ja tot!
Und ansonsten muss man einfach zu seinen Vorlieben stehen, diese aber auch mitteilen und notfalls auch konsequent handeln.
aber alles in allem ein sehr paardefiniertes Thema,sind allesamt zu verschieden..

Klar hat jeder und jede und jedes Paar eine andere Vorstellung von der "richtigen" Häufigkeit. Bei uns ist es im Lauf der Zeit auch "natürlich" weniger geworden. Und was man so in Umfragen liest darf man eh nicht glauben. Darauf kommt es auch nicht an. Entscheidend ist, dass es für beide passt. Und da sind wir auf dem Punkt:

Was ist, wenn er grundsätzlich will (mal egal, wie häufig) und sie sagt, sie brauche es eigentlich nicht (mehr). Sie mache schon mit, wenn er will und das durchaus nicht nur steif und passiv. Aber die Initiative bzw. die Lust darauf brauche er von ihr nicht zu erwarten. Was dann?

Mir fehlt da das Gefühl, als Mann begehrt zu sein. Ist das zu egoistisch? Oder kann ich nicht erwarten, dass meine Partnerin mich zeitlebens begehrt? Offen gestanden hab ich meine Partnerin zu Zeiten auch nicht begehrenswert gefunden. Da hab ich dann an mir und meiner Liebe zu ihr gezweifelt.

Was hat Liebe mit begehren zu tun?

grübel, grübel
Ich weiß auch nicht, was denkt ihr?

Guckst du hier....

Wie oft Sex in der Woche

LG Sapa

Danke dir für den link,
aber das sind ja eher die Meinungen von "kürzeren" Beziehungen (<10 J.)
Hab leider grad keine Zeit, poste drüben bald mehr.
Gruß, M.