versteckte Erotik im Arbeitsleben?

Es geht ja hier nicht um Sex bei der Arbeit, sondern um die versteckte Erotik am Arbeitsplatz. Und ein bißchen Erotik oder erotische Gedanken stören weder die Arbeit, noch das Betriebsklima.
Wenn ich der jungen Kollegin auf den Hintern schaue und mir vorstelle, was sie wohl drunter trägt, dann hindert mich das nicht, meine Arbeit ordentlich zu machen. Im Gegenteil, es beflügelt.

Und nettes Flirten trägt durchaus zu einem netten Arbeitsklima bei

Das durchaus.
Solange nicht bei einem mehr daraus wird...
Ansonsten seh ich das wie meine Vorredner, es beflügelt eher als das es hinderlich wäre.

Genau genau !

Hmm...ich finde Uniformen von Flugbegleiterinnen jeglicher Fluggesellschaften gar nicht erotisch...

mustard

Bei nackter Haut von Stewardessen und Posterboys geht es wohl in erster Linie um Werbepsychologie, und die funktioniert bei uns Menschenkindern fernab des bewussten Verstandes. Und nicht darum, die Gedanken des Gastes optisch ansprechend abzulenken.

heißen heute "Flugbegleiter" und sind und waren nie nackt. Nur jung, schlank und hübsch mussten sie früher sein, heute sind die Anforderungen auch anders - da geht auch älter. Aber gute Umgangsformen und gepflegtes Aussehen gehört immer noch dazu.

Dass ein Mann auf ein freundliches Lächeln einer Frau oder eine Frau auf eine charmante Begrüßung eines Mannes positiv reagiert, ist eben so. Und wird auch bewusst eingesetzt - wenn ich was verkaufen will z.B.

Bis vor etwa einem Jahr hätte ich gesagt das ist Sex und flirten am Arbeitsplatz absolut daneben ist ... Jetzt hab ich es ne weile genossen .. Und jetzt vermisse ich es ... Verdammt

In Anbetracht der Tatsache, dass ich studiere, entfällt das mal.
Meine Natur ist nunmal Interesse an einer Frau, die mich interessiert. Alle anderen sind da ziemlich deutlich ausgeblendet. Ist nicht so, dass ich andere nicht wahrnehme. Aber da muss ich nicht gleich von fasziniert vor mich hin träumen oder mir vorstellen, wie x y z...

Zugegeben, an jungen, mitunter auch attraktiven Damen mangelt es an einer Universität nun meist nicht. Schon mal gar nicht in meinem Studiengang. Aber ehrlich. Soweit zu gehen, von ihnen sexuell zu träumen gehe ich mal frühestens wenn ich ihren Namen kenne und sie sympathisch finde.

Und dann gilt da noch: lieber direkt mit einer Frau ins Bett. Oder wo auch immer. Klingt logisch, oder?
Wobei ich unumwunden zugebe, wäre da jetzt eine Frau in meinem Leben, würde ich natürlich jede Menge Zeit mit Tagträumen über sie verbringen. Ohne jeden Zweifel. Wobei ich dann aber auch nicht von anderen fantasiere... jeder, wie er ist. Und will.

In der Gastro wird man doch relativ oft angeflirtet, wobei die eigene Professionalität natürlich alles was eine bestimmte Grenze überschreiten würde unterbinden sollte. Man bekommt auch oft Menschen zu Gesicht die gerade auf einem (ersten) Date sind oder auch mal Singles die einfach nur Lust auf Sex haben und dies dann irgendwie ausstrahlen. Interessant wird es, wenn man hinter dem Thesen arbeitet und es mit den ganzen bieder und ernst wirkenden Geschäftsmännern (& Frauen) zu tun bekommt. Wenn man dort einfach mal mit einem offenen Ohr mithört worüber sich da teilweise unterhalten wird ...

Aber auch in der Fotografie wird es schnell mal erotisch! Allerdings würde ich niemals auf die Idee kommen mein Kopfkino in dem Moment auszusprechen oder gar auszuleben! Das wäre es mir für NIEMANDEN wert mein Ruf zu ruinieren!

Liebe Grüße,
Ri_Al(exander)

das ist umgekehrt nicht anders. Auch Frauen freuen sich über lächelnde Augen ... Augenkontakt ganz allgemein. Und reagieren auf Charme ebenfalls.

Nun, ansonsten arbeite ich in einem eher konservativen Umfeld mit allerlei Businesskasper. Da kommen nicht häufig erotische Gedanken auf. Wenngleich es das Arbeitsleben sicher bereichern würde. Hier wird vom Arbeitgeber bewusst auf Sex verzichtet

Ich trage während der Arbeit sogar manchmal meinen Edelstahl-Plug - und habe einen diebischen Spaß dabei!

sind diese kleinen, unverschämt frechen Momente, die den Arbeitsalltag zu etwas ganz besonderem machen.

Ich meine dabei allerdings nicht das Kopfkino, sondern eher die Momente in denen sich Arme, Hände, oder Beine ganz zufällig berühren und Du merkst, das Dein Gegenüber diese Berührung gar nicht vermeiden möchte, vielleicht sogar ein wenig forciert. Dazu ein nettes Lächeln und die beiderseitige Erkenntnis, das diese Situation etwas intimes, zärtliches und auch erotisches hat.

Oder die Körpersprache, die Dir jemand entgegenbringt - eine die offen und fordernd ist, ohne plump und zu offensichtlich zu wirken.

Das sind die tollen zwischenmenschlichen Momente in meinem Job! Ich liebe es

Monsieur debauches

hat mich eine eigene Kollegin interessiert, eine aus einem anderen Bundesland sehr wohl, die meine Sub war.

Kolleginnen wären u.U. noch erlaubt gewesen. Aber ansonsten hatte ich es mit Menschen zu tun, bei denen sich jeder erotische Gedanke verbietet- und die Umsetzung strafbar wäre. Und ich konnte nie verstehen, warum es irgendwo Kollegen gab, die sich darüber hinwegsetzten und so auch die Nichteignung für diesen Beruf bewiesen.