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Weinende Männer!!

Auf deutsch an mann der nicht weinen kann ist sowas wie schwan.-los bzw. gefühlslos ??? danke aber auch *zwinker* ... gibt auch männer die etwas erlebt haben so das sie kaum noch in der lage sind zu weinen
Weinende Männer...
Für mich sind Männer immer die großen starken Wesen, die nichts umhaut und die auch nie weinen,...

Ich habe meinen Freund einmal weinen sehen und das war so schlimm für mich...
Wir waren gerade erst zusammengekommen und ich hatte eine Stelle in München bekommen...
Also kam es, dass mein Freund an unserem letzten Abend weinte,...
Wenn ich heute dran denke, könnte ich auch wieder weinen,...
Mittlerweile bin ich wieder in meiner Heimat und habe hier einen Job angenommen,...

Damals wurde mir nur bewusst, wie sehr mein Freund mich liebt,...
Es gibt also eigentlich keinen schöneren Liebesbeweis als weinende Männer...
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Ein "echter Mann" weint sehr wohl!!! Nur eben nicht vor euch/anderen - er klärt seine Abgründe MIT SICH SELBST, weil er so fair und Manns genug ist sein Päckchen selbst zu tragen, statt zu versuchen, es einem anderen um den Hals zu hängen.
Hmm, ich finde das traurig, wenn mann glaubt, er müsse der starke einsame Wolf sein und alles mit sich allein ausmachen. Geteiltes Leid ist halbes Leid; häufig hilft es, einfach mal alles auf den Tisch zu packen, sich anzulehnen oder eine andere Meinung zu hören. Denn wenn man alles alleine beschließt, dann dreht man sich gedanklich gerne mal im Kreis und das ist fehleranfällig. Ob mann dabei weint oder nicht, ist vollkommen unerheblich. Für mich ist es nur Quatsch, es künstlich zu unterdrücken, obwohl einem danach zumute ist.

Ich weiss auch nicht, was diese Verschlossenheit mit Fairness zu tun hat. Genauso gut könnte man es als unfair ansehen, wenn mann seine Partnerin nicht an seinen Problemen teilhaben lassen will. Denn Beziehungen gelten nicht nur für die guten Zeiten und dann möchte ich die Chance haben, an den schlechten Tagen für meinen Partner da zu sein.

Denn das bin ich für ihn gerne. Ich würde also sagen, ich fordere nicht, dass er heult, aber ich ermuntere ihn, dies zu tun, wenn er das möchte. Und das kann er, ohne dass er dann in meinen Augen als Weichei da stünde.

Pussy
...
Geteiltes Leid ist halbes Leid; häufig hilft es, einfach mal alles auf den Tisch zu packen, sich anzulehnen oder eine andere Meinung zu hören. Denn wenn man alles alleine beschließt, dann dreht man sich gedanklich gerne mal im Kreis und das ist fehleranfällig.
Das ist nach meiner Meinung der Trugschluß. Um beim Plakativ zu bleiben: Die Schultern eines "echten Mannes" sollten wenigsten groß genug für ihn selbst sein.
Leid läßt sich NICHT teilen - es wird NICHT leichter, da man es nicht ungeschehen macht, nur weil man es einem anderen mitteilt. Was soll der andere tun? Dich bedauern? DANKE - aber das ändert NICHTS!

Ich weiss auch nicht, was diese Verschlossenheit mit Fairness zu tun hat. Genauso gut könnte man es als unfair ansehen, wenn mann seine Partnerin nicht an seinen Problemen teilhaben lassen will.
Wenn Mann seine Sachen allein beschließt, ist er so fair, dem anderen am Ende nicht die Verantwortung für dessen Ratschläge zu geben, wenn sie fehlgeschlagen sind!

Die Fehlinterpretation von Männern, die nicht/nur sehr selten weinen, liegt in folgendem:
Jeder trägt seine Last. Aber die "Stärkeren" tragen einen Teil der Last für die "Schwächeren" mit - DAS IST IHRE PFLICHT. In diesem Sinne sollte man ihnen nicht noch den Vorwurf emotionaler Stumpfheit machen, sondern froh sein, daß es sie gibt - sie machen es den "Schwächeren" leichter.
********ussy Paar
1.153 Beiträge
Leid läßt sich NICHT teilen - es wird NICHT leichter
Nun gut, da hast du wohl andere Erfahrungen gemacht als ich. Natürlich lässt Leid sich nicht ungeschehen machen, aber es "loszuwerden" ist für mich eine Erleichterung. Deshalb würde ich jedem Leidtragenden dazu raten, es zumindest zu versuchen.

Wenn Mann seine Sachen allein beschließt, ist er so fair, dem anderen am Ende nicht die Verantwortung für dessen Ratschläge zu geben, wenn sie fehlgeschlagen sind!
Es geht darum, Rat oder Unterstützung einzuholen, sich andere Perspektiven aufzeigen zu lassen. Das bedeutet für mich noch keine Abnahme des Denkens, der Entscheidung oder der Verantwortung. Also kein Grund den anderen zu verklagen. Bei dir klingt das so, als wäre Beziehung ein Gegeneinander, ich sehe es lieber als Miteinander.

Jeder trägt seine Last. Aber die "Stärkeren" tragen einen Teil der Last für die "Schwächeren" mit - DAS IST IHRE PFLICHT. In diesem Sinne sollte man ihnen nicht noch den Vorwurf emotionaler Stumpfheit machen, sondern froh sein, daß es sie gibt - sie machen es den "Schwächeren" leichter.
"Pflicht" klingt so pathetisch. Wer verpflichtet mann denn dazu? Und ist die Frage nicht, wie sich Stärke bemisst? Bedeutet Stärke keine Emotionen zu zeigen oder zuzulassen? Kann nicht jemand, der sich nach außen schwach zeigt, indem er weint, trotzdem stark sein, in dem was er vollbringt? Bedeutet Stärke, dass man immer stark sein muss? Kann man sich in einer Beziehung nicht ergänzen und einspringen, wenn man gerade selbst stark ist und der andere schwach? Bei uns funktioniert das für mein Gefühl recht gut. Dem anderen einen Teil der Last abzugeben, wenn er es anbietet, bedeutet ja auch nicht, dass man ihn nicht alleine tragen könnte. Wie gesagt, meine Auffassung von Beziehung ist, Lasten gemeinsam zu tragen. Und bisher bin ich gut damit gefahren, weil es auch verbindet.

Pussy
@tomcat_pussy
Na das klingt doch alles schon ganz anders!

Der Eingangspost des TE ließ doch eher vermuten, daß er nur wissen wollte, ob er öfter flennen soll, um bei den Mädels besser anzukommen. Dazu ist meine Meinung ganz klar NEIN - Heulen bewahrt dich noch nicht mal davor erschossen zu werden. Wie kommst du (TE) darauf, daß es dich sogar sexy macht?!

Der Rest vieler Posts zeigte eine pauschale Verurteilung von nicht, oder sehr selten, weinenden Männern. Man(n) wird als emotionaler Krüppel abgestempelt, nur weil er partout nicht dann und aus den Gründen weint, die der/die Andere für maßgeblich hält.
Bei einen meiner letzten Dates, im Kino, kullerte mir doch glatt eine Träne übers Gesicht, als zum Schluss des Filmes das arme Tierchen verstarb. (Marley & Ich - die Sterbescene ist aber auch schon unnötig lang *snief* )

Meine liebe Begleitung reichte mir ein Taschentuch und kuschelte sich ganz eng an mich *g*
Sie reagierte also durchweg positiv, es folgten auch weitere Dates *g*
Wenn Frau möchte, dass ich authentisch bin und mich nicht verstelle, dann komme ich nicht umhin dann und wann auch Tränen zu zeigen.

Aber Tränen zeigen, um Frauen zu gefallen, das geht ja mal gar nicht.

Viele Grüße

s5n
Meine Träne war ja auch nicht "gespielt" oder sonstiges...
Sie hatte eben erfreulicherweise eine positive wirkung
Sorry, hab das vergessen zu erwähnen: meine Aussage hat sich auf den Threadersteller und damit auf das Thema allgemein bezogen.

s5n
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