Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4134 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM mit Herz
1155 Mitglieder
zum Thema
Für wie sexuell erfahren/routiniert haltet ihr euch?159
Meine Annahme über die sexuelle Erfahrenheit von Menschen hier ist…
zum Thema
Die Sache mit der Ehrlichkeit beim Erstkontakt67
Es geht um das Thema Ehrlichkeit. Ich persönlich finde das eine der…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Arm aber sexy!? Wie wichtig ist der soziale Status?

liegt wohl daran, das geld keinen menschen ausmacht. von geld kann man sich vieles kaufen, aber ganz bestimmt nicht echte liebe und loyale freundschaften. natürlich sind andere dinge wichtiger. as hat man von geld, wenn der besitzer dessen, scheiße aussieht und nen total beschissenen charakter hat?
****sso Mann
1.639 Beiträge
Kleinemaus_79
was hat man von geld, wenn der besitzer dessen, scheiße aussieht und nen total beschissenen charakter hat?


Selbst wenn es dein Traumprinz wäre, der sich real, wie in deinen Träumen, Bezug nehmend auf die Optikik, zu 100% wiederspiegeln würde...

... bleibt denn Scheiße, nicht Scheiße, sei sie noch so gut verpackt? *floet* *zwinker*

L.G. aweasso
wenn er kohle hätte, dazu nen tollen charakter und nen fantastische saussehen, würde ich mich trotzdem nicht ins geld verlieben. mir sind eben doch menschen wichtiger, die mir liebe und aufmerksamkeit schenken, als kohle. echte zuneigung ist nicht käuflich.
********FunH Mann
5 Beiträge
Ja, nee, ist klar - der soziale Staus ist total unwichtig.
****ga Frau
17.273 Beiträge
wenn er kohle hätte, dazu nen tollen charakter und nen fantastische saussehen, würde ich mich trotzdem nicht ins geld verlieben. mir sind eben doch menschen wichtiger, die mir liebe und aufmerksamkeit schenken, als kohle. echte zuneigung ist nicht käuflich.

Das eine muß ja das andere nicht ausschließen *g*
genug Geld zu haben und toll aussehen und trotzdem jemanden zu lieben *herz*.
Das klingt ja so als ob Menschen die viel Geld haben nicht lieben könnten.
Meiner Erfahrung nach hat die Fähigkeit lieben zu können und zu wollen nicht unbedingt mit
dem Einkommen zu tun. Es liegt einfach daran ob ich den Wunsch habe mich auf tiefe Liebe einlassen zu wollen oder nicht. Lieben und Geliebt werden und glücklich sein will jeder Mensch (mMn) *love* nur jeder auf eine andere Art und Weise. *zwinker*
****ga:
Das eine muß ja das andere nicht ausschließen *g*
genug Geld zu haben und toll aussehen und trotzdem jemanden zu lieben *herz*.
Das klingt ja so als ob Menschen die viel Geld haben nicht lieben könnten.
Meiner Erfahrung nach hat die Fähigkeit lieben zu können und zu wollen nicht unbedingt mit
dem Einkommen zu tun.

Nein, dass eine muss das andere nicht ausschließen.... bei mir ist es nur so, wenn ein Mensch sich über sein Geld und über seinen Besitz (Auto, Haus etc) definiert, indem er damit prahlt und vielleicht sogar auf andere herabsieht..... ist er in meinen Augen nicht attraktiv genug..... und damit meine ich jez die rein menschliche Attraktivität
****ga Frau
17.273 Beiträge
Nein, dass eine muss das andere nicht ausschließen.... bei mir ist es nur so, wenn ein Mensch sich über sein Geld und über seinen Besitz (Auto, Haus etc) definiert,

und über was definieren sich die Anderen ?
Hmmmmm..... gibt es doch sicherlich genug.... über die Liebe zu ihrem Beruf, zu ihren Kindern.... so würde ich mich definieren....
Niemand konnte verstehen, dass ich kein Hochschulstudium wollte, sondern meinen Beruf gewählt habe, für mich ist er aber immer noch der schönste Beruf der Welt..... nur so als Beispiel, muss man sich jez nicht dran aufhängen.....
Und das ein Mann für mich attraktiv ist, wenn er für seine Kinder auch außerhalb einer Beziehung sorgt und stolz auf sie ist, hatte ich ja schon erwähnt.... meine Kinder haben leider nicht das Glück mit so einem Vater gesegnet zu sein.... um so stolzer bin ich auf die Beiden und dass sie ihren Weg finden und auch gehen....
@ananga
Hochinteressante Frage, wenn man mal drüber nachdenkt. Auch wenn es ein bisschen vom Thema weg führt.

Ich denke, es ist tatsächlich schwierig herauszufinden, worüber man sich selbst eigentlich definiert, gänzlich unabhängig von sozialer Interaktion oder Definitionen von außen.

Ich wurde so sehr über meinen Beruf definiert, dass ich manchmal das Gefühl hatte, als Mensch gar nicht mehr gesehen zu werden. Das war schrecklich. Seit ich meinen Beruf nicht mehr ausübe, merke ich förmlich, wie ich für andere "in der Schwebe" hänge. Was macht sie jetzt? Was wird aus ihr? Was hat sie vor? Keiner fragt - und kaum einer hat das je - "wer ist sie?"

Und wer bin - oder war - ich eigentlich? Tochter? Schwester? Mutter? Ehefrau? Rechtsanwältin? Witwe? All das sind oder waren Teile von mir, aber definiert es mich wirklich? Wer bin ich, unabhängig von all dem?

Ich denke, das kann ich erst herausfinden, wenn ich über all das hinaus gehe, was ich für andere bin. Mich wirklich unabhängig mache. Das ist viel schwerer, als ich dachte, aber letztendlich bin ich bei mir angekommen. Ich weiß endlich, wer ich bin, auch wenn ich keine Worte finde, das zu beschreiben. Vieles finde ich selbst gerade erst heraus.

Und genau so möchte ich übrigens auch anderen begegnen: offen, vorurteilsfrei, wertfrei. Das fällt mir oft irre schwer bei all den Fassaden, die Menschen so (oft unabsichtlich) um sich errichten. Aber ich gebe mir Mühe. *g*

Damit zurück zum sozialen Status: Wie ich weiter oben schonmal geschrieben habe, glaube ich, dass Alltag leichter sein kann mit jemandem mit ähnlichem intellektuellen oder Bildungsniveau. Kann, muss aber nicht. Liebe hat sich aber noch nie daran orientiert, was leicht oder vernünftig wäre. Darum war mein erster Mann Trucker, der zweite Ingenieur. Einfach war's mit keinem, weil ich nunmal nicht einfach bin. *zwinker*
Und für "nur" Sex...wäre es mir wohl einfach egal.

Puh...sorry, dass Ihr Euch durch soviel Text quälen musstet, falls Ihr überhaupt so lange durchgehalten habt. *zwinker*
****ga Frau
17.273 Beiträge
Und genau so möchte ich übrigens auch anderen begegnen: offen, vorurteilsfrei, wertfrei. Das fällt mir oft irre schwer bei all den Fassaden, die Menschen so (oft unabsichtlich) um sich errichten. Aber ich gebe mir Mühe. *g*

ja so geht es mir auch, ich finde das einen sehr guten Beitrag Grendo *danke*
Zuviel Gefälle...
egal in welche Richtung - tut einer Beziehung nicht gut!

Ich möchte weder ihn aushalten noch von ihm ausgehalten werden! Ein gewisses finanzielles Gleichgewicht erwarte ich einfach - schließlich habe ich keine Lust meine Hobbys allein auszuleben oder ab morgen nur nur "Pommes-Schranke" zu essen.

Gravierender, finde ich, fällt der Bildungsunterschied ins Gewicht...

da bin ich überhaupt nicht bereit auch nur einen winzig kleinen Kompromiss einzugehen...

politisch muss es für mich übrigens auch stimmen - schließlich ist das ein Teil meines Berufslebens.
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Gravierender, finde ich, fällt der Bildungsunterschied ins Gewicht.

Wohl wahr.

Wenn der Komparativ dauerhaft so malträtiert wird, wie hier auf den letzten drei Seiten, brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn die Vergleichsmaßstäbe so schräg verrutscht sind.

Da unsere Schulen und öffentlich-rechtlichen Sender ihrem Bildungsauftrag schon lange nicht mehr gerecht werden, müssen wir das wohl hier im joyclub nachholen:

1) Das Wort Dativ kommt aus dem lateinischen: dare heißt geben. Wer den Dativ regelmäßig überstrapaziert, darf sich nicht wundern, wenn er zu wenig Kohle hat. Auch der Umkehrschluss ist oft richtig.

2) Das Wort Arroganz kommt auch aus dem lateinischen. rogare heißt fragen. Ein arroganter Mensch ist jemand, der keine Fragen mehr stellt und beantwortet, weil er von vornherein sowieso alles besser weiß. Mit der Folge, dass er blöd bleibt.

a) Schreibe die beiden Thesen in Schönschrift auf ein leeres A4-Blatt ab.

b) Schneide mit Deinem Sitznachbarn gemeinsam sämtliche Präpositionen auf dieser Seite aus und klebt sie mit den beiden Thesen zu einer mindmap zusammen.

c) Diskutiert in der Tischgruppe, ob die Ergebnisse trotz oder wegen der Bildungsschichtenundurchlässigkeit unterschiedlich sind, und fertigt aus den Argumenten einen Holzschnitt.

d) Achtet bei der Präsentation auf die rechtzeitige Einnahme des Ritalins und den korrekten Sitz eurer Zahnspangen.

da bin ich überhaupt nicht bereit auch nur einen winzig kleinen Kompromiss einzugehen.
We few.
We happy few...
(Shakespeare: Henry V

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Von einem
Menschen, der mir vor vier Jahren einfach so ins Leben geschneit ist, mit scheinbarem Steilhang von mir zu ihm, habe ich einfach gelernt, sehr viel gelernt! Mich scherte es nicht weiter, dass ich Studium habe, sie gerade mal Hauptschule. Aber ich konnte unendlich viel von ihr als Mensch lernen, einem durch und durch patenten und auch noch schönem Weib.
**********r7482 Paar
155 Beiträge
Was Bildung angeht, macht es mich satt, wenn ich weiß, wer alles Kanzler oder Präsident war? Macht es mich satt, wenn ich weiß wie viele Stücke Beethoven gespielt hat? Macht es mich satt zu wissen wer welche Operette geschrieben hat oder wann welches Ereigniss war?

Bildung ist für mich, wie man auf eine ehrliche, soziale faire Art durch das Leben kommt.

Bildung ist für mich, das man weiß, das es keine ungebildeten Menschen gibt.

Bildung ist für mich, das es keine hoch oder wenig qualifizierten Berufe gibt.

Bildung ist für mich, das man weiß, das jeder Beruf seinen Stellenwert hat und seine eigene Qualifikation braucht.

Bildung ist für mich, das man weiß, das ein jeder unabhänig vom allen ein Teil des Ganzen ist und keiner besser oder schlechter; wertvoller oder weniger wertvoll ist.

Ein jeder weiß etwas was der andere nicht weiß oder kennst sich mit etwas sehr gut aus, wo sich ein anderer weniger oder gar nicht drin auskennt. Also muss man sagen, das entweder alle gebildet sind oder alle ungebildet.

Ein Onkel von mir hat mir etwas sehr schönes beigbracht. Alles im Leben kann man Dir nehmen, nur nicht das Wissen was Du hast. Sammel alles an Wissen, was Dein Überleben Dir sichert und Du wirst immer reich sein.

Also sagt nie zu jemanden er sei ungebildet oder arm oder hätte einen schwachen sozialen Status. Bedenkt immer, wenn ihr mit einem Finger auf wen zeigt, das immer drei Eurer eigenen Hand auf Euch selbst zeigen.
*******ara Frau
1.349 Beiträge
Der edle Mensch sei hilfreich und ...
... bitt´schön auch ein wenig realistisch!

Was @*******_wir da schreibt, klingt nach hehrem Anspruch. Die Wirklichkeit sieht leider etwas anders aus. Auch wenn wir das nicht gerne hören.

Es GIBT ein soziales Gefälle (wie weiter oben in meinem Post beschrieben der Unterschied zwischen Programmierer und Altenpfleger zB).

Es GIBT ein Gefälle bei der Bildung. In den 60er bis fast 80er Jahren war ein Hauptschulabschluss noch etwas Grundsolides, heute ist er fast schon das Ticket fürs Abstellgleis.

Und so zu tun, als gäbe es diese Gefälle nicht, schafft selbige nicht ab. Im Gegenteil! Die Frage ist: wie gehen wir damit um?

Wenn zB der Hochschulabsolvent/Besserverdiener verächtlich auf den Hauptschüler/Geringverdiener blickt, ihm Dummheit/Faulheit oder sonstige negative Eigenschaften unterstellt, dann offenbart er damit die Schäbigkeit seines Charakters.

Wenn der Hauptschüler/Geringverdiener verächtlich auf den Hochschulabsolventen/Besserverdiener blickt, ihm per se einen schäbigen Charakter/Geldgier oder was auch immer an Oberflächlichkeiten unterstellt - so ist er keinen Deut besser!
*******elle Frau
33.327 Beiträge
Und trotzdem kann der arme Schlucker doch ein feiner Kerl sein , liebenswert, charmant, angehemer Gesellschafter.....

und der Reiche Kerl ein arroganter, überheblicher Möchtegern, Angeber , zeigen und Protzen was das Zeug hält....

Da wähle ich immer den liebenswerten , wenn auch armen Mann.

Sagte ich schon mal hier, Mann geschieden , unterhaltpflichtig, das Geld wurde jeden Monatsende knapp bei ihm, mein Gott, dann habe ich halt bezahlt .

Seine Gesellschaft, seine Liebe , war es auf jeden Fall wert !
Dagegen habe ich einen Ex von mir gnadenlos abgewiesen , denn er war nun 30 Jahre später immer noch ein Angeber, Poser, Protzer. Schwarzer Amani Anzug,dicker schwarzer BMW, Managerposten und genauso ekelig wie früher auch !
Mein Haus, meine Kinder meine Frau.....( die er betrügen wollte .....) Leider hatte er verdrängt in seiner großkotzigen Herrlichkeit, dass er mich früher mal mit genau dieser betrogen hatte !

Also auch nicht so viel im Hirn !
War mir ein Vergnügen ihn daran zu erinnern, und ihm eine Abfuhr zu erteilen !
Den hätte ich nicht geschenkt genommen !
**********r7482 Paar
155 Beiträge
@DolceArmana....
Alles eine reine Ansichtsache. Wenn der Programmierer alt und gebrechlich ist und auf die Hilfe des Altenpflegers angewiesen ist, dann sieht man wer sozialer ist und dann den höreren Status hat.

Dann auch was die Reichen angeht, wenn die einen von oben herab anschauen, dann sollen sie über jeden Tag froh sein, wo der kleine seine Arbeit nicht einfach niederlegt, denn dann sieht man wie groß die großen sind.

Deine letzten beiden Absätze sagen das aus, was ich versuchte zu sagen, zumindest ein Teil von dem was ich versuchte zu sagen.

Die sozial besser Gestellten sind ein nichts, wenn die sozial schwächer gestellten aufhören nach deren Regeln zu leben und ich möchte wetten, das weit über die Hälfte der sogenannten besser Gestellten noch nicht einmal wissen, wie sie in der Not einen Garten bestellen könnten.
*******ara Frau
1.349 Beiträge
Hätte, würde, könnte, wäre, ...
Und trotzdem kann der arme Schlucker doch ein feiner Kerl sein , liebenswert, charmant, angehemer Gesellschafter.....

und der Reiche Kerl ein arroganter, überheblicher Möchtegern, Angeber , zeigen und Protzen was das Zeug hält....

Und umgekehrt gibt´s auch! *zwinker*


Alles eine reine Ansichtsache. Wenn der Programmierer alt und gebrechlich ist und auf die Hilfe des Altenpflegers angewiesen ist, dann sieht man wer sozialer ist und dann den höreren Status hat.

Nur mit dem Unterschied, dass sich der Programmierer den Altenpfleger wahrscheinlich leisten kann, der Altenpfleger den Programmierer eher nicht.

Noch mal: wer heute mit 40+ ein Einkommen von 2.900,- brutto hat, wird mit 67 eine Rente von ca. 800,- bis 900,- netto erhalten (Arbeitnehmeranteil GKV muss ja weiter bezahlt werden)

Den daraus resultierenden Lebensstandard darf sich jeder selber ausmahlen ...

Ich denke mal: *autsch*!
**********r7482 Paar
155 Beiträge
Tja ich gebe im Monat für Nahrungsmittel gerade mal 30€ im Monat aus. Thema Eigenversorger und so kann ein jeder der nützliche Bildung besitzt sich sein Leben so gestalten, das er einen hohen Lebensstandart führen kann und somit kann sich der Altenpfleger für sich im Alter auch eine Pflegekraft halten.

Ich sage nicht, das alle "sozial besser" Gestellte dieses Wissen nicht haben, aber meine Efahrung zeigt mir, das die meisten "besser" Gestellten nicht mal Wissen wo Kartoffeln herkommen, geschweige denn wie man sie richtig anbaut uns erntet.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ein
Ihr da oben, wir da unten- oder umgekeht- Denken bereitet nicht gerade den Boden für gegenseitiges Verständnis.

Ich richte mich grundsätzlich nur nach dem Menschen direkt, nach dem, was er aus dem gemacht hat, was er als Lebensgrundlage bekommen hatte.
Vor vielen Jahren feierten wir Silvester wie immer bei unseren besten Freunden.... er ist damals Oberarzt an der Uniklinik gewesen, stammt aus einer Juristenfamilie und obwohl er "nur" mit einer Krankenschwester verheiratet war, hat er gern auf die Menschen herabgeblickt....
Und so begann ich eine Diskussion mit ihm mit folgenden Szenario.... der Oberarzt der Chirurgie hat Hintergrundsdienst, den er ja meist zuhause (ca. 20 km von der Klinik entfernt) verbringt, es ist Silvester, die Straßen sind verschneit.... plötzlich erhält er einen Anruf, dass er ins Krankenhaus muss, da ein Patient mit einem schweren Beinbruch eingeliefert wurde, den nur er richten kann..... der Oberarzt steigt in sein Auto, aber es springt nicht an, Busse fahren in der Silvesternacht nicht und durch den hohen Schnee auch keine Taxis etc..... der Patient, der eingeliefert wurde, ist der Kfz-Mechaniker des Oberarztes, der das Auto reparieren könnte.... wer nun ist wichtiger, der Oberarzt, der den Knochen richten kann, oder der Kfz-Mechanilker, der dafür sorgt, dass der Oberarzt zum Dienst fahren kann?....
Unser Fazit nach einer sehr langen Nacht.... BEIDE sind gleich wichtig..... seit einigen Jahren nun hat mein bester Freund zum ersten mal in seinem Leben einen richtig guten Freund.... der ist ein Dachdecker.... Gesprächsstoff haben die zwei mehr als genug, wenn die zusammensitzen geht es zu wie im Hühnerhaufen und sie lachen viel gemeinsam.... Menschen können ihre Einstellung ändern.... wenn sie es denn wollen *zwinker*
****sso Mann
1.639 Beiträge
wie gehen wir damit um?
Bluelibelle Ja es gibt die Unterschiede und das Gefälle. Es GIBT ein Gefälle bei der Bildung.
Die Frage ist: wie gehen wir damit um? In den wir die Veränderung suchen, nach ihr streben Sei es drum, selbst wenn sie in das ,,Nichts" führt, wenn dadurch die Glückseligkeit erlangt wird.
Man verdirbt einen Jüngling am sichersten, wenn man ihn anleitet, den Gleichdenkenden höher zu achten als den Andersdenkenden.“
Bildungsstreik!!!
Friedrich Nietzsche (Werk: Morgenröte, Aph. 297)

Wenn zB der Hochschulabsolvent/Besserverdiener verächtlich, Wenn der Hauptschüler/Geringverdiener verächtlich
Das gegeneinander ausspielen klappt doch wunderbar!! Über Jahrhunderte wurde der Stand als Gott gegeben dargestellt, nie in Frage gestellt. Nun wo wir anfangen uns als einzelne Individuen zu emanzipieren, müssen andere Mittel her!

Jincandenza Es befremdet ein wenig, was hier als das Gegenteil von arm verkauft wird. Ein Ferrari oder ein Maßanzug sind nicht wirklich hochseetauglich; und wenn die Rolex ins Wasser fällt, isse hin
Status heißt Stillstand. Das ist beruflich genauso Scheiße wie in einer Beziehung.
Eines der wichtigsten Statussymbole der Filmgeschichte ist der Tomatensaucen-Fleck auf Paulie's Feinripp-Unterhemd in Rocky I.

Auch wenn man wenig hat, kommt es doch auf die Details an.

kann es sein, dass sich die Bedeutung des sozialen Status quer durch alle Weltanschauungen und Bildungsschichten bei vielen in den (späten) 40ern massiv verschiebt
„Es gibt Menschen, die ein Stück Land ‚Mein‘ nennen, und dieses Land nie gesehen und betreten haben. Die Menschen trachten im Leben nicht danach zu tun, was sie für gut halten, sondern danach, möglichst viele Dinge ‚Mein‘ zu nennen.“Tolstoi ,,Der Leinwandmesser"
Es macht zwar Sinn ,,Der Tod des Iwan Iljitsch" am Sterbebett zu lesen, nur was anfangen mit der spät gewonnenen Erkenntnis?

Einfach_Wir7482 Die sozial besser Gestellten sind ein nichts, wenn die sozial schwächer gestellten aufhören nach deren Regeln zu leben..Bedenkt immer, wenn ihr mit einem Finger auf wen zeigt, das immer drei Eurer eigenen Hand auf Euch selbst zeigen...

Warum läuft man den Trott nach, wenn man die Erkenntnis hat?

Liebe Grüße an alle
****sso Mann
1.639 Beiträge
fesselnd

Ein
Ihr da oben, wir da unten- oder umgekeht- Denken bereitet nicht gerade den Boden für gegenseitiges Verständnis.
Toleranz findet dort sein Ende, wo sie auf Intoleranz trifft. Es wird in allen Lagern Menschen geben, die sich arrangieren, die an ihren Reichtum andere teilhaben lassen. Sei es Wissen vermitteln, helfen, oder spenden, Projekte ins Leben rufen. Da spielt der Stand keine Rolle.

Ich richte mich grundsätzlich nur nach dem Menschen direkt, nach dem, was er aus dem gemacht hat, was er als Lebensgrundlage bekommen hatte.
Was hat denn der Mensch aus seiner Lebensgrundlage gemacht? „Wenn du etwas 2 Jahre lang gemacht hast, betrachte es sorgfältig!
Wenn du etwas 5 Jahre lang gemacht hast, betrachte es misstrauisch!
Wenn du etwas 10 Jahre lang gemacht hast, mache es anders.“Mahatma Gandi
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.