Das "mein/e Freund/In - Syndrom"
Moin! ich hab manchmal das Gefühl, ich bin krank. Und es ist eine äusserst lästige und unangenehme Krankheit. Der Verlauf ist eigentlich immer sehr ähnlich: Man (also .. jetzt ich) lernt eine Frau kennen ... naja und da ist dann .. bauchseitens .. diese Regung "Huii, das ist aber eine Nette". Also, nicht nur so im Sinne von nett, sondern eben von "richtig nett". Sprich, da ist in der Ausstrahlung das pikante schöne bischen "Mehr". Man kommt ins Gespräch nd auch der Ablauf dieses Gespräches ist einfach eben nicht nur blabla, sondern man findet -im Gespräch- schnell die Nähe, eben mehr von sich zu erzählen. Und zwar beidseitig. Und dies passierte dann auch in weiteren Aufeinandertreffen. Hier mal ein freundliches Lächeln, dort eine von Ihr ausgehende Umarmung
Das riecht dann nach einem guten Grundverständnis, gegenseitigem sich schon etwas schätzen (sonst würde man ja nur übers Wetter reden).
Irgendwann beginnt man sich Gedanken zu machen, in sich reinzuhorchen und zu merken "vielleicht könntest Du Dir mit dieser Frau mehr vorstellen"
Aber alsbald kommt dann diese Super-Bemerkung "Ja, mein Freund ... blablabla ..." Das mein/e Freund/in Syndrom ist wieder ausgebrochen
Wie DAS nervt !!!
Was machen? Meist bleibt dann ja wohl der gepflegte Rückzug .. mit dem Wissen, mal wieder zielgenau einen Haufen Sch***** getroffen zu haben.
Oder kämpfen? Versuchen, diesen "Freund" abzuschiessen? Schwer genug. Nicht, das ich Probleme habe, zu kämpfen ... probiert hab ich das anderweitig schon (irgendwie habe ich ein Talent, besetzte Frauen kennenzulernen, egal ob "so - direkt" oder z.B. per Internt), leider ohne Erfolg.
Ich weiss ja nicht, wie Euch da geht ... und ob jemand von Euch da ein gutes Rezept hat ....
Aber so langsam nervt ´s.
Greetz zeb.