Wie offen seid ihr im Kontakt mit Nicht-Swinger-Freunden?

das es sie nicht peinlich berührt...... zum Glück ist mein Freundeskreis unverklemmt und von daher gibts nichts zu verheimlichen.

Wir haben viele Nichtswingerfreunde, die wissen, was wir so treiben. Wir versuchen, alle aufkommenden Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten.

Haben sogar schon ein befreundetes Paar mit in den Swingerclub genommen, weil sie neugierig waren. Das Ganze war dann doch nicht so ihr Ding, aber egal.

Wir trennen Swinger- und Muggelwelt definitiv. Swingen ist nunmal etwas, womit die Allgemeinheit nichts anfangen kann, es befremdlich oder erschreckend oder abstoßend findet.

Nichtswinger sind auch nicht zwangsläufig verklemmt, sie beschränken ihre Sexualität eben auf einen anderen Rahmen, das will ich nicht abwerten.

Wir haben nicht den Anspruch, dass jeder gut findet oder versteht, was wir so treiben, deshalb haben wir auch nicht den Drang, zu missionieren oder "aufzuklären".

Gemeinsame Geheimnisse sind ja auch was schönes Und je weniger die beiden Welten vermischt sind, desto größer ist der Abstand vom Alltag, sobald wir einen Club betreten.

wir deuten manches an,
böten manchen guten Freunden/Familienangehörigen auch Grund zur Nachfrage
aber da kommt meistens nichts.
Was uns am meisten wundert.
Einige Freunde wissen es auch,
wollens aber auch nciht genauer wissen.
Und einige Menschen haben wir in diese Welt hineinbegleitet.

und so verborgen wie nötig,
Kinder sind verschieden,
bei unseren erwachsenen Kindern ist das Thema immer noch ziemlich tabu.
Und beruflich wollen wir auch jeden Ärger vermeiden.

Wir halten es getrennt, weil es sich in unserem Freundeskreis von allein klar stellt wie die zum Swingen stehen.
Vermutlich ist das so wie mit anderen Sachen auch. Das verschwiegene Interesse oder der geheime Wunsch äußerst sich bei den meisten Menschen nun mal dadurch, dass sie sich über das was sie sich im geheimen wünschen belustigt zeigen.
Es macht keinen Sinn Solche ändern zu wollen.
Und es macht auch keinen Sinn sich als Vorkämpfer/in für mehr sexuelle Ehrlichkeit zu positionieren.
Schon allein aus Schutzverhalten der Freunde heraus werden sie vielleicht danach anders mit einem umgehen als vorher.

Wüssten unsere Freunde, dass wir Swinger sind würde beispielsweise die Frau meines Freundes hoch nervös, wenn ihr ER bei einem Abendessen mit meiner SIE mal in ein Zweiergespräch verfällt. Wie erst wenn, die mal zusammen raus gingen, weil er einen rauchen will und sich dabei gern mit ihr weiter unterhalten würde?

Es ist nun mal so, dass das Eifersuchtsthema bei Nicht-Swingern wesentlich schneller Alarm schlägt als bei unsereins, die wir uns da anders entwickelt haben.

Anfangs dachten wir schon ein wenig, dass wir nicht ganz ehrlich zu unseren Freunden sind. Aber das legte sich wieder.
Freunde dürfen alles essen; ob sie alles wissen müssen steht wiederum nicht so wirklich fest

...weiß jeder Bescheid den es interessiert. Abgesehen von der Familie, da ist unsere Linie.

Eindeutig TRENNEN!

Denn Freunde oder Bekannte können auch mal wieder gehen und wollt ihr dann das sie dieses "WISSEN" dann gegen euch verwenden könnten? Desweiteren können durch Weitererzählungen der Freunde vielleicht auch Menschen davon erfahren, bei denen ihr nicht möchtet, das diese davon Kenntnis erhalten, nicht wahr?

Die Swingerwelt ist eine Welt in der man sich ausleben kann und die Freunde sind in einer anderen.

LG Euer Knallbonbon

Wir sind ja ganz neu in der Welt der Pärchenclubs.

Generell schämen wir uns nicht für unser tun.

Aber unbedingt hausieren gehen wir mit unserer neuen Leidenschaft nun auch nicht.

Wir haben schon bei ein paar befreundeten Pärchen den Eindruck, dass sie nicht mit der Situation nicht gut klar kommen würden.

Vereinzelt sind wohl auch welche dabei, meist der weibliche Part, die da bestimmt sehr offen darüber reden würden.

Mal schauen was die Zeit bei uns bringt, unser erster Clubbesuch war ja auch erst im Januar diesen Jahres.

Grins, vielleicht trifft man ja auch mal "normale" Freunde im Club.

Interessant wären solche Begegnungen garantiert, wer weiß wie sich die Freundschaft dann noch weiterentwickelt.

die nicht wissen oder denen wir nicht erzählen können, dass wir so "offen" sind...

...sind für uns "Bekannte"...

Unser ER

Wir haben es nur einzelnen unserer besten Freunde erzählt. Selbst dort herrscht eher ungläubiges Unverständnis. Die Vorstellung von Liebe ohne Eifersucht ist einfach für die überwiegende Mehrheit der Menschen unrealistisch. Daher sind wir sehr zurückhaltend darin, unseren Weg mit Nicht Swingern zu teilen.

Ich habe ein paar Überschneidungen in den beiden Gruppen. Und eine nichtswingende Freundin der ich ein Bisschen was erzählt habe.

HUHU!

Zum heutigen Zeitpunkt ... sehr offen, was aber nicht immer so war!

Mit den Eltern und Familie sicher nicht (bis auf eine Ausnahme) offen und direkt. Im Büro? Auch nicht!

Bei Freunden und Bekannten haben wir uns sehr, sehr lange damit zurück gehalten, Ihnen von unserem Swinger – Erfahrungen zu erzählen.

Irgendwann ist aber der Punkt gekommen, wo wir es nicht mehr gut fanden, unsere Freunde zu belügen oder ihnen nicht die ganze Wahrheit zu erzählen, zum Beispiel wenn wir über ein Wochenende in eine andere Stadt fahren und dann natürlich die Frage kommt „Was macht Ihr denn da? Auf was für eine Party geht ihr denn dort?"

Also, haben wir, wenn das Gespräch auf dieses Thema gekommen ist, einfach die Wahrheit gesagt und …. Die Reaktion war vollkommen anders, als wir es uns gedacht haben.

Wir hatten nämlich Angst, dass Freunde schockiert reagieren oder sich gar zurückziehen.

Vollkommen falsch gedacht!! Die Reaktionen waren von „Ach so, okay“ über „Haben wir uns schon fast gedacht“ bis zu „Ui, das ist ja mal spannend. Erzählt doch mal“

Mit dem Thema Swingen allgemein oder der Erkenntnis „Die beiden sind ein Swingerpärchen“ ist wirklich jeder vollkommen normal mit umgegangen.

Sicher binden wir das nun nicht jedem direkt auf die Nase aber wir belügen auch niemanden mehr und das ist, ob nun bei Freunden oder Bekannten, auch gut so!

Liebe Grüße

C & S

weil es einfach eine schöne Welt ist,
die wir auch anderen gönnen würden...

Und so wenig wie nötig,
um keine Probleme zu bekommen
im Beruf und Privatleben.