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Sich als bisexuelle Person binden - eine kluge Entscheidung?

Liebe nordstjern,
mit Liebe im Herzen ist alles möglich! in der letzen Wochen haben mein Mann und ich einen Weg gefunden mit dem Dilemma, das du befürchtest und das bei uns über ein Jahrzehnt bestand, umzugehen. Die Lösung ist ganz anders, als ich sie mir denken konnte und tausend mal besser als für mich vorstellbar gewesen ist.
Mein Mann wird mir geben was ich brauche, weil er sich um mich sorgt und mich glücklich sehen will. Wir beide sind uns in der letzen Zeit noch viel näher gekommen und haben neue Seiten an uns entdeckt, die wir bisher selbst noch nicht mal bewusst kannten.
Für mich wird es in diesem Dilemma ein Happy end geben, da ich bin jetzt 100 %ig sicher. Allerdings habe ich lange Geduld haben müssen und ich war auch bereit zu verzichten.
Eine gute, beständige Partnerschaft bedeutet immer Rücksichtnahme auf den anderen, sie beschneidet die eigene Freiheit. Für mich hat sich das gelohnt, ich werde mit Liebe und Geborgenheit belohnt und jetzt erfüllen sich auch meine homosexuellen Träume - mein Partner wird mich begleiten und führen.
Wollte dir nur sagen, dass es möglich ist , aber eine Garantie gibt es keine. Ich wünsche dir in deinem Leben, das gleiche Glück, das mir geschehen ist!
*********n_nw Frau
7 Beiträge
Themenersteller 
@*****ule: Glückwunsch! Das freut mich für dich. ich hoffe das klappt auch so, enspricht deinen Wünschen und stellt dich zufrieden.

@****ny: Danke für deine ehrliche Meinung!
Sich als bisexuelle Person binden?
Ja, aber.............. man muss sich im Klaren darüber sein, dass irgendwann das Verlangen nach einem gleichgeschlechtlichen Partner/in immer größer werden könnte. Und dieses Verlangen dauerhaft zu unterdrücken stelle ich mir nicht leicht vor, könnte irgendwann vielleicht sogar in Frustation münden. Im Idealfall toleriert der Ehepartner diese Neigung, bringt sich vielleicht auch irgendwie mit ein, die Realität wird wohl anders aussehen.
*******na57 Frau
22.164 Beiträge
JOY-Angels 
Andererseits...
...auch heterosexuelle Menschen können die Sehnsucht nach einem anderen, als den Partner entwickeln. Vor allem, wenn sie nicht so "monogam veranlagt" sind ...
@Nordstjern
Hallo

Das ist eine sehr schwierige Frage
Wenn ein Paar so unterschiedlich ist Du Bi Und Er Hetro, insbesondere in deiner Situation

Ich bin selbst Bi und liebe meine Freundin Über alles und zudem monogam,Ich bin aber meiner Freundin absolut treu und neben ihr gibt es keine weitere Person, aber das ist meine Einstellung ich kann aber verstehen wenn man Bi ist hat man auch Sehnsüchte, der Partner muss viel Vertrauen und Verständnis für den anderen haben

Das Problem ist das Er deine Neigung nicht akzeptiert und es in deinem Fall zu Frust und Depressionen führen kann, und über kurz oder lang zur Trennung kommt

Wichtig in solch einer Konstellation ist zu reden beide Seiten sollten über Ängste reden, ich kann mir gut vorstellen, das dein Freund Angst hat dich an eine andere Frau zu verlieren, im umkehrschluss kann er sich natürlich auch in eine andere Frau verlieben

Wie Eingangs geschrieben ist es schwer einen Rat zu geben und ich bin nicht jemand der sagt mach es oder lass es sein

Ich hoffe das ich dich zum nachdenken angeregt habe, und etwas helfen konnte
Hallo liebe TE,

Wie ist es, wenn du deinem Partner mal ein Verwöhnprogramm mit einer zweiten Frau für ihn vorschlägst, möchte er das auch nicht? Eventuell wäre er dem ganzen dann offener gegenüber und hätte keine Bedenken mehr. Warum möchte er das nicht? Verlustangst, Eifersucht, Ergreifen von “Besitz“?
Ich denke die Frage nach dem Grund ist sehr wichtig, damit er dich dahin gehend “frei“ gibt.

Dein Empfinden verstehe ich sehr gut, sexuell aber nicht emotional.
Mir geht es auch so und deshalb würde ich das nicht als fremdgehen bezeichnen.
Du hast da ein starkes Bedürfnis. Wenn er es nicht akzeptiert, wirst du irgendwann ausbrechen
*******ond Paar
7 Beiträge
Kommunikation ist der Schlüssel
Liebe Nordstjern,
ich möchte Dir schildern wie sich eine ähnliche Geschichte (bei mir und meiner Frau) entwickelt hat.
Als wir vor 9 Jahren heirateten, wusste ich nicht, dass meine Frau Bisexuell veranlagt ist. Sie hatte mir erzählt, dass sie sich als Kind und Teenager in andere Mädchen verliebt hatte. Für sich selber hatte sie das Thema ad Acta gelegt, weil sie auch gar nicht geglaubt hat, dass sie für Frauen interessant sein könnte. Vor einem halben Jahr hat ihr dann eine Frau gesagt, dass sie sich durchaus vorstellen kann mit ihr ins Bett zu gehen. Damit kam sehr plötzlich ein doch sehr starkes Verlangen in ihr hoch, es doch einmal mit einer Frau zu probieren. Sie sprach mit mir darüber, meine erste Antwort war, "Nein, das geht gar nicht". Wir haben weiter darüber gesprochen. Mit der Zeit haben wir uns gegenseitig besser verstanden. Diese Gespräche haben unserer Beziehung sehr gut getan. Ich habe sehr viel darüber nachgedacht, was mich eigentlich genau daran stören würde und welche Bedenken ich hatte. Darauf konnte Sie dann eingehen usw. Wir haben nun für uns eine Lösung gefunden (näheres findest Du in meinem Profil). Ehe kann nur dann funktionieren, wenn beide Partner bereit sind, aufeinander zuzugehen, sich gegenseitig zuzuhören und gemeinsame Lösungen zu finden, die nicht immer "einfach" sind.
Ich würde Dir zum jetzigen Zeitpunkt raten, weder die Gedanken an die Ehe noch die Gedanken daran, Deine Bi-Sexualität auch ausleben zu wollen aufzugeben. Werde Dir darüber klar, was Du genau willst, wie stark Deine Bi-Neigung ist etc. und bespreche das mit Deinem Partner. Bitte Ihn gleichfalls sorgfältig darüber nachzudenken, was ihn an dem Gedanken stört, ob es Szenarien gibt, die er weniger schlimm findet etc. Redet darüber und versucht dabei eure Wünsche und Ängste gegenseitig zu verstehen und zu berücksichtigen, dann werdet ihr eine Lösung finden, die für euch die richtige ist.
"Bisexuelle sollten unter sich bleiben - beziehungsmässig!"
Hi @ll !

Der thread ist schon älter - und die threadstarterin wird ihre Entscheidung getroffen haben "so oder so". Aber ich halte das Thema von durchaus allgemeinem Interesse.

Ich meine, Bisexuelle sollten beziehungsmässig unter sich bleiben. Das schränkt die Partnerwahl zwar ein - aber im 21. Jahrhundert hat man eigentlich keine großen Probleme mehr, andere Bisexuelle kennen und lieben zu lernen, zB hier. Meiner Beobachtung nach nimmt auch die "Quote" der Bisexuellen in unserer Gesellschaft zu - wenngleich es verlässliche Zahlen wohl nicht gibt, man immer nur schätzen kann.

Der Grund dafür ist: "Bisexuelle können nicht treu sein!" - das wußten die Schwulen schon vor Jahrzehnten - und Lesben sind gegenüber bisexuellen Frauen ohnehin regelmässig von äusserster Zurückhaltung, viele lesbische Kreise distanzieren sich sogar von ihnen, nach allem, was ich darüber mitbekommen habe. Bisexualität ist "konstitutiv nicht-monogam", regelmässig promiskuitiv, wobei ich Promiskuität in einem sehr weiten Sinne verstehe, also zB auch Menschen, die nur gelegentliche ONS haben oder in die Szene gehen, als "leicht promiskuitiv" ansehe, auch wenn diese Menschen das selbst vielleicht anders verstehen würden. Das Ausmaß dieser "konstitutionellen Promiskuität" dürfte wohl sehr stark schwanken - nicht nur von einem Bisexuellen zum andern, sondern mitunter auch bei dem einzelnen Bisexuellen über seinen Lebensverlauf hinweg. Zumindest ist es bei mir so bis heute, wo ich mich zum zweiten Mal im Leben am Ausgang einer "schwulen" Phase befinde.

Wegen ihrer "konstitutionellen" Promiskuität müssen und können sie auch zwischen Sex und Liebe, zwischen Beziehung und Sex unterscheiden. Das können sehr viele Monosexuelle und erst recht die Monogamen unter ihnen nicht, die sexuelle Exklusivität ist für solche Menschen die Basis jedweder Beziehung - und damit hat jede Beziehung solcher Menschen mit einem Bisexuellen eine hochbrisante "Sollbruchstelle", die zu jedem Zeitpunkt die Beziehung beenden kann, was bei Situationen, wie im Startpost beschrieben, desaströse wirtschaftliche Folgen haben kann - von den Folgen für die Familie und die Kinder ganz zu schweigen.

Ich halte es auch für einen illusorischen Selbstbetrug, wenn manche Bisexuelle meinen, sie könnten "aus Liebe" (oder aus anderen Gründen, zB eine Berufswahl im kirchlichen Bereich) auf ihre promiskuitive Bisexualität verzichten - diese Askese halten sie nämlich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht durch - zumindest nicht ein Leben lang. Wir können zwar unsere Sexualität in gewisser Weise bewußt verändern - aber nicht so, daß wir auf einen wesentlichen Teil von ihr gänzlich unterdrücken könnten.

Dies ist meine Haltung aus der Erfahrung von einem Vierteljahrhundert gelebter Bisexualität. Da erlebt man viel, sieht sehr viel, bekommt sehr viel mit - offline und dann auch irgendwann online. Es ist irgendwo tragisch, daß solche Menschen wie die Threadstarterin solche Entscheidungen in sehr jungen Jahren treffen müssen - in einem Lebensalter, in dem sie ihre eigene Sexualität vielleicht noch garnicht richtig kennengelernt haben, zu romantischen Idealen, wie auch zur Überschätzung der Kraft bewußter Willensentscheidungen gegenüber ihrer Sexualität tendieren können.

Man kann nur hoffen, daß sie das Richtige tun - aber wirklich wissen, ob sie das Richtige getan haben, werden sie mitunter erst Jahre oder Jahrzehnte nach solchen Entscheidungen.

"Schicksal, wohin man auch blickt!"

LG
Niki
****ta Mann
363 Beiträge
nicht dümmer als der Durchschnitt ; )
Liebe Nordstjern, sich binden birgt immer ein Risiko, nämlich dass einem das freie, ungebundene dann irgendwann fehlt. Sich nicht binden birgt auch Risiken, zB dass es irgendwann zu spät ist, um noch Kinder zu kriegen (so ging's einer Freundin von mir, die nichts auslassen wollte und dann ihr biologisches Fenster verpasst hat). Oder der, der so ein guter, langjähriger Gefährte geworden wäre, sich an eine andere gebunden und mit ihr Kinder hat.

Hast Du Dich denn mittlerweile entschieden? Gib doch mal ein Update!
@NikkiE... No way
Hallo Nikki

Deinen Thesen Stimme ich nicht zu
Ich bin in einer glücklichen Beziehung mit einer Hetro Frau und ich bin selbst Bi

Ich bin weder untreu noch ständig auf der Suche
Was das Thema schwul /Lesbische comunity betrifft, ich habe oft genug erlebt das ich von denen gedisst wurde von wegen man kann sich nicht entscheiden, oder auch das man zu feige ist ganz schwul oder im Falle einer Frau Lesbisch zu leben
Und unsere Neigung wird meist nicht anerkannt und nur müde belächelt

Wenn ich in einer Partnerschaft bin bin ich absolut treu und dann gibt es keine Beziehung oder wie du das so schön formuliert hast ONS

Abschließend sei gesagt für mich war dein Posting sehr verletzend und dumm
Sorry das ist meine eigene Meinung und ich lasse mich von keinen verbiegen
Ich bin schon immer bi und habe mich immer wieder gebunden. Meine Bisexualität war dabei nie ein Problem. Ich führe eine Beziehung grundsätzlich monogam, ich brauche dann keine anderen Sexpartner, egal ob Mann oder Frau. Ich vermisse auch nichts in einer monogamen Beziehung, weil ich mich nur auf meinen Partner konzentriere.
****95 Frau
23 Beiträge
Offenheit ist wichtig
Ich bin der Meinung du solltest ihm die Sache genau erklären und auf sein Verständnis hoffen. Ich hab das Glück das mein Partner da sehr offen ist aber ich kann verstehen wie es ist seine Sexualität lange nicht auszuleben. Mich stört es schon wenn ich das nicht tun kann da ich manchmal einfach das verlangen habe mich mit einer Frau zu treffen und darunter leidet auch meine sexuelle Lust zu meinem Partner irgendwann. Ich drück dir die Daumen das er es versteht und dir deine Freiheiten lässt.
********ones Paar
20 Beiträge
ich bin Bi, Mama und habe einen festen Partner
Ich bin mittlerweile 30 Jahre alt und erwarte gerade Kind Nr. 3.
Ich war schon verheiratet das ging aber aus anderen Gründen in die Hose. mit meinem Exmann konnte ich meine Bi Neigung ausleben und auch mein jetziger Partner ist da sehr offen drin.
Gerade das ist mir sehr wichtig denn ich will mich nicht verstecken müssen. Dafür liebe ich den Sex mit einer Frau zu sehr und genieße auch die 3er.
Irgendwann wird dir etwas fehlen und du wirst dich mit einem Partner der deine Vorlieben oder Sehnsüchte nicht akzeptiert und dich einengt, nicht glücklich werden.
Rede mit ihm darüber, erklär ihm ganz genau deine Sicht, versuch ihn dazu zu bewegen das er der sache wenigstens mal eine Chance gibt , du musst ja nicht gleich einen Alleingang planen, sondern bezieh ihn mit ein und vielleicht findet er sogar gefallen daran.
****ta Mann
363 Beiträge
@Nordstjern
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