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Sexualität leben als Schwerbehinderter

*****dyx Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Sexualität leben als Schwerbehinderter
Hallo liebes Forum,

Ich bin 27 Jahre jung, männlich und hatte noch nie Sex ohne Bezahlung
Gut, das war jetzt etwas mit der Tür ins Haus vielleicht^^
Anderer Anfang: Ich habe eine schwere, angeborene, Muskelerkrankung. Für Menschen, die mich noch nicht kennen, erkläre ich das Handicap meistens so: Stellt euch vor, ihr lebt auf einem Planeten mit einer Schwerkraft, die 15-20 mal so stark ist als die auf unserer Erde. (Stimmt physikalisch nicht ganz, aber für die Analogie ist o. k.)

Ich sitze im elektrischen Rollstuhl und habe 24-Stunden-Assistenz. Ich werde auch seit langer Zeit über den größten Teil des Tages maschinell bei der Atmung unterstützt.
Trotzdem führe ich, mit der Assistenz, ein relativ mobiles und selbstständiges Leben und habe auch einen schönen Beruf.

Ich habe schon verschiedene Formen von Paysex ausprobiert, bin aber kein Anhänger von diesem Modell. Und selbst das ist praktisch nicht einfach zu realisieren, ich habe es neulich wieder probiert und bin auf mehrere Ablehnungen gestoßen.
Ich habe soeben hier das Forum ein bisschen durchstöbert und bin fasziniert welche Themen hier alles angesprochen werden, bis hin zu rollstuhlgerechten Swingerclubs


Ich suche hier in erster Linie den Austausch mit anderen zum Thema Sexualität, weil ich gerne mal eine neue Form davon entdecken und mich ein bisschen ausprobieren möchte.

Selbstverständlich suche ich auch eine Beziehung, aber meine Hoffnung diesbezüglich ist im Moment an einem Tiefpunkt und es bräuchte schon eine ganz bestimmte junge Dame in meinem Leben, um diese Hoffnung wieder von neuem auffachen zu lassen.
Eine Freundin von mir meinte mal, ich sollte lieber nach neuen Möglichkeiten der Sexualität Ausschau halten als direkt nach einer Partnerin, das hätte mehr Erfolgswahrscheinlichkeit.

Entspricht das euren Erfahrungen auch?

Ich selber kann es mir schwer vorstellen, schließlich geht es doch bei reiner Sexualität noch viel mehr um das Äußere als bei der Partnersuche ohnehin schon.

Also, welche Möglichkeiten der gelebten Sexualität gibt es? Und ist es wirklich einfacher Sex als eine Beziehung zu finden?


Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen
*****dyx:
Ich selber kann es mir schwer vorstellen, schließlich geht es doch bei reiner Sexualität noch viel mehr um das Äußere als bei der Partnersuche ohnehin schon.

Ich glaube, dass du damit schon ziemlich richtig liegst.

Es geht aber nicht nur um Aussehen und Performance sondern auch um Neigungen. Wenn es nicht darum geht, dass sie dir einen Gefallen tun soll, dann muss sie sich von dir angezogen fühlen. Es mag Frauen geben, die sich zu Männern hingezogen fühlen, für die sie Mitleid empfinden. Und andere, die ganz bewusst auf Behinderung stehen oder darauf, dass der andere komplett ausgeliefert ist. Bei beiden könntest du zumindest recht sicher sein, dass sie den Sex wirklich wollen und es ihrer eigenen Sexualität entspricht. Und dass du ihnen etwas geben kannst, was sie bei anderen Männern nicht bekommen.

Aber ob das auch deinen Vorstellungen entsprechen würde ... ? Und ob man so eine Frau finden würde?

Für einfach nur Spaß am Sex mit ganz "normalen" Frauen, fällst du sicher durchs Raster. Und wenn du hier im Forum guckst, wie viele Männer ohne offensichtliches Handicap ähnliche Themen eröffnen, dann ist man ganz schnell wieder in der Realität.

Bewahre dir deinen gesunden Blick für die Realitäten und träume trotzdem von der großen Liebe oder von einem heißen Sexdate. Wir wissen alle nicht, was uns morgen begegnen wird.

In der Zwischenzeit bleibt noch die Selbstbefriedigung. Hast du da Möglichkeiten, hast du sie alle ausgeschöpt?

Ich wünsch dir Glück.
*****dyx Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für deine Antwort Gesche! Erstmal vielleicht Entschuldigung, falls ich mich noch in die eine oder andere technische Gegebenheit dieses Forums eingewöhnen muss... Das wird schon.

****he:
Aber ob das auch deinen Vorstellungen entsprechen würde ... ? Und ob man so eine Frau finden würde?

Weißt du, vielleicht bin ich hier in einer absoluten Minderheit, aber "Vorstellungen" in diesem Sinne habe ich noch relativ wenige. Ich kann den Gedanken, eine Person könnte sich von meiner Behinderung sexuell angezogen fühlen, nicht im Geringsten nachvollziehen - und trotzdem fühle ich mich von ihm nicht angewidert oder so. Es ist einfach eine individuelle Vorliebe, wie ich selber auch meine Fantasien habe, die sehr weit davon sind, mehrheitsfähig zu sein.
Kurzum: Grundsätzlich habe ich eigentlich überhaupt kein Problem damit, sollte mich eine Frau auch wegen der Behinderung interessant finden. Ich bin nicht ganz Durchschnitt und offen für andere, die das auch nicht sind. Es ist nur müßig darüber zu spekulieren, wie ich in einem ganz konkreten Fall reagieren würde. Ich würde ja gerne meine eigenen Grenzen erfahren und Wünsche (jenseits von Selbstbefriedigungsfantasien) bestimmen können. All das spitzt sich aber zu in der Frage, wie ich überhaupt erst mal irgend eine Erfahrung machen soll.
Und keine Sorge, "Nein" sagen kann ich im Notfall - habe es auch schon gemacht, als ich in einem Bordell zu Besuch war und die einzige Dame, die bereit für mich gewesen wäre, in jeglicher Beziehung nicht mein Typ war.

****he:
In der Zwischenzeit bleibt noch die Selbstbefriedigung. Hast du da Möglichkeiten, hast du sie alle ausgeschöpt?

Das war in der Tat Teil meines ursprünglichen Beitrags, der aufgrund von Überlänge von der Moderation gekürzt wurde *g*
Ja, das geht. Wobei ich die in vielen Fällen sehr heimlich auslebe, weil nicht alle meine Assistenten offen dafür sind und sie ja diejenigen sind, die später meine Hose ausziehen müssen. Und die Selbstbefriedigung erfordert ein paar körperliche Vorbereitungen, die ich meistens unter falschem Vorwand von meinen Assistenten durchführen lasse. Läuft also insgesamt etwas geheim ab das ganze und ich habe auch eine Liste im Kopf, bei welchen Assistenten ich mir das traue und bei welchen nicht.
Meine Hände (oder Beine) kann ich dazu aber leider nicht benutzen, das geht rein über Vorstellungskraft (und natürlich Filmchen, Bilder und Texte). Leider merke ich auch, dass ich über die Jahre immer heftigeres Material brauche, um genügend "in Stimmung" zu kommen. Das tut meiner Sexualität insgesamt wahrscheinlich gar nicht gut, aber ich kann und will auch nicht ernsthaft dagegen vorgehen, bevor ich eine (dauerhafte) Alternative gefunden habe.

Gibt noch einiges zu erzählen, aber ich möchte nicht wieder zu lang werden *g*
****89 Frau
760 Beiträge
Diese Frage habe ich mir oft auch schon selbst gestellt. Allerdings stehe ich selbst "hinter dem Rollstuhl". Arbeite genau mit solchen 24 Stunden betreuten Patienten zusammen. Hatte schon unterschiedliche Patienten, von körperlich noch fit und absolut mobil, bis zu Patienten, mit Querschnittslähmung, die nur noch dn Kopf bewegen können. Mein jetziger Patient gehört zu letzten Gruppe, und ist immer und bei allem auf Hilfe angewiesen. Da ich nun keine genau Vorstellung habe, wie stark deine Mobilität eingeschränkt ist, gehe ich mal von einem ähnlichen Härtefall wie bei meinem Patienten aus.

Zum Verständnis für andere, wenn man, wie in meinem Fall 12 Stund Dienste bei jemanden zu Hause macht, wohnt man dort ja schon fast. Man kennt die Familie, Nachbarn, Haustiere, einfach alles. Und eigentlich kann der andere kein Geheimnisse vor einem haben. Heimlich die Schokolade essen aus Liebeskummer funktioniert da genauso wenig, wie eine heimliche Geliebte. In Ruhe gelassen werden, allein sein, lässt die Erkrankung nicht auf Dauer zu. Die Beatmung muss überwacht werden, ggf Sekret absaugen, lagern, aber natürlich auch waschen oder abführen.
Für mich ist und bleibt es aber mein Job. Bin das gewöhnt. Finde meine Patienten angezogen oder nackt nicht eklig. Es ist halt einfach ein Mensch.
Andere Menschen reagieren da aber oft ganz anders. Da kommt jemand im Rollstuhl, hat da so ein Schlauch aus dem Hals hängen, eine Maschine die Lärm macht und noch so einen im Anhang der irgendwie immer hinterher läuft aber dennoch nur seinen Job tut. Von Ekel bis Angst habe ich da schon einiges erlebt. Dann noch die, die einfach Mitleid haben. Und am schlimmsten die, die sich am Unglück anderer erfreuen und so etwas mit dem Smartphone fest halten ! Diese Gruppen, würde ich als potentielle bekannte egal wofür ausschließen. Und leider sind das meiner Erfahrung nach 8 von 10 die so reagieren. Da ist die Gruppe möglicher Partner schonmal geringer als bei "normalen" Singles.

Trotzdem hat jeder einen Wunsch nach Intimität, Sexualität, Nähe , liebe... Dafür habe ich auch vollstes Verständnis. Aber bei einer 24 Stunden Assistent ist man nun mal niemals wirklich allein. Und dann muss eben auch respektiert werden, dass die Pflegekräfte auf der Arbeit sind, und eben keine Sexualität mit ihren Patienten wünschen. Eine absolute Zwickmühle. Wir haben das "recht" dazu laut arbeitsgesetz. Nur das kann der Betroffene nun tun?

Die wunschfantasie ist nun wohl die vollbusige Krankenschwester *zwinker* aber leider ist die Realität ein wenig anders.
Ich habe da mit meinem Patienten offen drüber gesprochen, dass er sich Filmchen gern auf seinem Handy mit Kopfhörern ansehen kann, ich es aber mir nicht gemeinsam auf dem tv ansehen werde. Mit wem er was schreibt ist mir auch egal. Nur begleite ich ihn nicht zu prostituierten oder stripclubs oder ähnlichen.
Auf Single Partys war ich aber auch schon mit ihm, oder bei einem blind Date. Nur bei Sex bin ich raus. Mag daran liegen, dass ich eine Frau bin.
Meine männlichen Kollegen handhaben das teils anders. Und dann werden dienst einfach mal so getauscht, dass er unternehmen kann, was er will. Für das pflege Team und Patient die beste Lösung.

Somit weiß ich, dass es professionelle Damen gibt, die kein Problem mit Behinderungen haben oder sogar genau sich darauf spezialisiert haben. Das wirst du nur nicht " im Bordell um die Ecke " finden. Bei meinem Arbeitgeber gibt es eine Sozialarbeiterin, die sich mit allen Problemen beschäftigt. Eben auch Sex. Und die solche Anlaufstellen vermittelt. Habe mir es von ihr mal erklären lassen, dass diese Damen eine medizinische Ausbildung haben. Also dein Assistent kann die an der Zimmertür abgeben und muss nicht mit rein kommen. Die Damen können dann auch z.b. mal absaugen, oder dir die Hose aus und wieder anziehen.und du kommst nur mit einem Grinsen wieder heraus.
Andersherum gibt es auch Hausbesuche.

Aber eigentlich möchtest du ja eine Liebesbeziehung. Aber das halte ich für echt schwierig. Habe für mich selbst da öfters drüber nach gedacht. Für mich ist es nicht denkbar. Man wäre nie allein, es wäre eine große Verantwortung, Spontanität ist sehr schwer, man hat einen recht starren Tagesablauf, und man kann ja einfach nicht alles zusammen machen. Habe es ja sogar schon erlebt, dass man mich im Kino 20 Reihen weiter hinten hinsetzen wollte, statt mir einfach einen Stuhl zu geben, damit ich neben dem Rolli sitzen kann.
Für mich wäre eine gute Möglichkeit, jemand in einer ähnlichen Situation. Genau das wollen viele nicht. Aber ich habe das bei einer Patientin schonmal erlebt, dass es prima klappen kann. Auch eine beatmete Rolle Fahrerin. Hat sich in jemanden von der Arbeit (behinderten Werkstatt) verliebt. Mit sehr ähnlichen Krankheitsbild. Bei gemeinsamen Aktivitäten wussten beide, wo sie hin konnten mit den Rollstühlen. Wo Stufen waren, zu enge Gänge...auch Zärtlichkeiten konnten ausgetauscht werden. Die Pfleger mussten zwar beide erstmal im ein Bett bekommen *zwinker* aber dann hat man das Zimmer verlassen. Und falls man leider stören musste, weil der Alarm schrillte, waren die beide daran gewöhnt und nicht sehr peinlich berührt.

Es ist nun viel Text geworden. Weiß nicht, ob es dir weiter hilft. Aber vielleicht reicht es für einen neuen Gedankengang.

LG Anja
*****cat Paar
42.169 Beiträge
Und doch stirbt die Hoffnung zuletzt
Wir haben gerade vorgestern diesen Film gesehen: http://www.mdr.de/tv/program … pgctx-false_zc-b528bc81.html Und uns ging das Herz auf.

Es muss gar kein besonderer Fetisch da sein...sondern einfach die Fähigkeit, den "ganzen Menschen" zu lieben- Vorbehaltlos.

Natürlich muss etwas dafür getan werden. Einfach nur dazusitzen oder zu liegen und darauf zu warten, dass "etwas passiert" geht natürlich nicht. Mensch muss schon auf sich aufmerksam machen und "herausstechen" aus der Masse der ebenfalls auf der Pirsch seienden.

Menschen finden sich, weil sie fasziniert von einander sind. Weil sie sich gegenseitig inspirieren oder weil der "natürliche Magnetismus" greift.

Ich wünsche also gutes Gelingen, viel Erfolg mit der richtigen Strategie *blume*

LG
Cat
*****dyx Mann
18 Beiträge
Themenersteller 
*****cat:
Ich wünsche also gutes Gelingen, viel Erfolg mit der richtigen Strategie *blume*

Danke, genau diese Strategie suche ich ja. Selbstverständlich, man kann sich lieben oder nicht. Ich habe das noch nicht einmal erwähnt, weil es für mich schon zu trivial ist. Menschen lernen sich kennen, gehen vielleicht auf ein Date und entweder es passt von beiden Seiten oder eben nicht.
Weißt du, sogar das alltägliche Szenario, auf ein Date zu gehen und im Anschluss zurückgewiesen zu werden, würde ich in einer gewissen, merkwürdigen Weise begrüßen. Das würde bedeuten, dass ich ganz zu Anfang eine faire Chance bekommen hätte. Sicherlich nicht für ewig, vielleicht sogar nur für ein paar Sekunden (der erste Eindruck entscheidet ja bekanntlich so viel) - aber wenigstens in diesen Minuten oder sogar Sekunden würde ich mir mal eine absolut faire Chance wünschen.

****89:
Aber eigentlich möchtest du ja eine Liebesbeziehung. Aber das halte ich für echt schwierig. Habe für mich selbst da öfters drüber nach gedacht. Für mich ist es nicht denkbar.

und damit komme ich quasi nahtlos zu dir, Anja. Denn genau das ist es, was ich meine - es ist nicht denkbar und wenn das eine Feststellung ist, wird man auch niemals erlauben, einen schwerbehinderten Menschen so nah persönlich kennen zu lernen, dass sich so etwas wie Liebe entwickeln wird. Aber, und jetzt vielleicht die erstaunliche Sache: Das kann ich dir wirklich alles andere als übel nehmen. Grundsätzlich schon nicht, aber ich kann es sogar selber sehr gut nachvollziehen. Ich hatte lange Zeit große Bedenken dagegen, mich nach Frauen mit einer körperlichen Behinderung überhaupt umzusehen. Konnte mir das eigentlich noch weniger vorstellen als du. Für uns ist da noch mal eine viel stärkere praktische Komponente - mit einer Person, die körperlich fit oder relativ leicht beeinträchtigt ist, ist selbst für mich mit ein bisschen Improvisation fast alles möglich, was andere Paare unternehmen. Unter 2 schwerbehinderten Menschen hingegen wäre Intimität eine mittlere Odyssee.
Das habe ich ziemlich klar gedacht, bis ich mich vor gut zwei Jahren furchtbar in eine junge Dame verliebt habe, die ebenfalls meine Behinderung hat (aber deutlich schwächer ausgeprägt). Nur, und hier kommt dann halt das "fiese" in der Natur des Menschen zu tragen, war sie eben im Grunde schon wieder "zu gut" (körperlich gesehen) für mich und hat sich ziemlich bald darauf einen nichtbehinderten Mann geschnappt.

Aber wir sind hier ja auch nicht in einem Psychologieforum, und zu den Chancen, ob es mit einer Beziehung jemals klappen könnte, möchte ich mich jetzt eigentlich nicht äußern.

****89:
Die wunschfantasie ist nun wohl die vollbusige Krankenschwester *zwinker* aber leider ist die Realität ein wenig anders.

Eine Fantasie, ja^^ wobei wirklich alle Assistenznehmer, die ich kenne, dies ohne Umschweife als reine Fantasie abtun. Da sind wir alle doch realistisch genug. Fantasien, die rechtlich nicht ganz in Ordnung gewesen wären, hatte ich schon und die reinen Gedanken kann man sicherlich niemandem hundertprozentig verbieten. Das wäre so, wie jemandem zu verbieten, Hunger oder Durst zu empfinden.
Weißt du, vielleicht ist das bei deinem Patienten anders, aber die pflegerischen Dinge, die für kurzzeitigen Umgang miteinander erforderlich sind, bekomme ich eigentlich allen Personen beigebracht, Ausbildung oder nicht. Ich suche sicherlich nicht spezifisch nach Krankenschwestern. Weißt du, eher im Gegenteil sogar^^ Krankenschwestern haben auch eine etwas eigene Art und so sehe ich diese Art im Alltag auch zu schätzen weiß, heiß macht sie jetzt nicht immer unbedingt. *g* Ich hoffe, ich habe mich richtig ausgedrückt und das kommt nicht in den falschen Hals.

****89:
Somit weiß ich, dass es professionelle Damen gibt, die kein Problem mit Behinderungen haben oder sogar genau sich darauf spezialisiert haben.

Meinst du Sexualassistenz?
Ja, ich habe diese Angebote schon ausprobiert. Nein, mein Fall sind sie leider nicht. Nicht zuletzt deshalb, da die Preise mit den Fahrtkosten schon im absolut oberen Escort-Segment angesiedelt sind. Aber vor allem, weil sich dieses Angebot zum großen Teil an ältere Kunden richtet. Werden wohl (fast) alle hier nachvollziehen können, dass ich nicht so gerne möchte mit einer Frau Sexualität erleben möchte, die meine Mutter sein könnte.

Vielleicht muss ich zu meinem Handicap noch etwas erwähnen: wahrscheinlich bin ich ganz gut mit deinem aktuellen Patienten vergleichbar, bis auf wahrscheinlich die Tatsache, dass ich nirgends gelähmt bin. Und kurzzeitig kann ich die Assistenz auch in Rufbereitschaft versetzen (sollte aber immer binnen 2 Minuten kommen können). Auf weitere Einzelheiten möchte ich jetzt aus Gründen des Umfangs nicht eingehen.
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