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Erfahrungen mit dem Heilungsverlauf bei Feigwarzen?

***wa Frau
488 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrungen mit dem Heilungsverlauf bei Feigwarzen?
Wer hat Erfahrung damit?

Ansteckung, Verlauf, Behandlung, Dauer?

Hatte so stecknadelgroße Dinger im Genitalbereich, was von Frauenäztin als Feigwarzen im Anfangsstadium bezeichnet wurden...soll jetzt eine Salbe auftragen, alle 3 Tage für 3 Monate, sonst soll es operativ weggeschnitten werden/verödet.

Bekomm aber jetzt schon die Krise, weil es mir zu lange dauert.

Frage: wie erklärt man einem sexuell aktiven Mensch das nix geht im Moment?
Sex ist erlaubt mit kondom, aber nix orales.

Ich weiss nicht wo ich es her habe, da ich nur mit Kondom Sex habe. Alternativ meint mein Doc, ich hätte mich angesteckt vom Oralverkehr oder vom Dixiklo (feuchtes Papier) vom anfassen.

Wer hat Ratschläge?
Wie lange hat es bei euch bis zur Abheilung benötigt?

verzweifle noch...lg *flenn*
Schau mal hier:
http://www.netdoktor.at/therapie/feigwarzen-behandlung-5209189
Liebe Grüße und gute Besserung
Micha
Ich hatte welche mit 26. Damals gab es vielleicht diese Salben noch nicht. Auf jeden Fall wurden sie unter Vollnarkose weggebrutzelt. Konnte aber am gleichen Tag nach Hause. Im Prinzip war das eine unkomplizierte Sache. Ein paar Tage lang Sitzbäder machen und nach zwei Wochen war alles vorbei.

Ich weiß von einigen jungen Frauen, die diese Salbenprozedur durchgestanden haben. Es muss furchtbar unangenehm gewesen sein. Letztlich auch in keinster Weise "sanfter", wenn ich das richtig verstanden habe. Diese Salben sind sehr aggressiv und die ganze Sache war nicht schmerzlos. (Mag sein, dass es auch andere Formen gibt.)

Ich bin wahrlich kein Narkose-Fan, aber ich kann den Vorteil dieser monatelangen Creme-Behandlung nicht erkennen. Eigentlich müsste man den Eingriff ja auch mit einer örtliche Betäubung machen können.

Was mich damals im Nachgang sehr böse gemacht hat war, dass keiner der behandelnden Ärzte überhaupt erwähnt hatte, dass Feigwarzen oft durch einen HP-Virus entstehen, also später durchaus ein erhöhtes Krebsrisiko bedeuten können. Meinen PAP IV-Befund beim Abstrich hatte ich keine 4 Jahre später.

Hoffe, es schreibt noch jemand, der sich besser auskennt.
Ich wuerde auf alle Faelle eine 2. Meinung einholen.
*******ax85 Mann
1 Beitrag
Hi,

Ich hatte vor fast 10 Jahren auch mal Probleme damit. Die Ansteckung war auch unklar, da ich keinen ungeschützten Verkehr hatte. Allerdings sind die Viren in feuchter Umgebung noch eine weile ansteckend, es kann also durchaus auch auf öffentlichen Toiletten passieren.

Jedenfalls hatte ich die Behandlung mit der Imiquimod-Salbe (allerdings 2 mal täglich auftragen) plus Kryotherapie.
Die Imiquimod-Salbe ist ein Wirkstoff der das Immunsystem quasi auf die Hautareale, wo man die Salbe aufträgt aufmerksam macht. Es handelt sich um einen Botenstoff-Analogon das eine Entzündungsreaktion hervorruft. Dadurch findet das Immunsystem die Viren und macht sie bis auf die Wurzel unschädlich. Die Behandlung ist dadurch aber auch vom Typen abhängig, je nachdem wie gut das Immunsystem darauf anspringt. Vorteil ist, dass die Viren meist vollständig gefunden und neutralisiert werden. Bei operativen eingriffen wie wegätzen oder lasern etc. ist die Rate an Rückfällen sehr hoch, weil die Behandlung oft nicht die Viren bis auf die Wurzel entfernt. Daher würde ich sowas zusätzlich machen lassen aber die Salbe als Hauptbehandlung nehmen (so wie bei mir die Kryotherapie).

Mit der Kryotherapie wird zusätzlich noch die oberflächliche Warze mit flüssigem Stickstoff (-196°C) schockgefroren, wodurch das Gewebe abstirbt und die Warzen dann quasi, ähnlich wie die Kruste bei einer Schürfwunde, abfallen. Allerdings würde ich die Ärzte ermutigen ruhig etwas stärker einzufrieren. Die Ärztin war bei mir damals zu zaghaft wodurch die Einfrierung nur leicht oberflächlich war und ich einige male anrücken durfte.

Ich hatte damals auch noch Propolis (reines Propolis in Alkohol gelöst) aufgetragen, da es eine antivirale Wirkung haben kann. Allerdings habe ich nach 2 Wochen ne fette allergische Reaktion darauf bekommen inklusive stark juckendem Ekzem. Danach waren die Warzen allerdings weg. Keine Ahnung ob die allergische Reaktion noch mal den letzten immunologischen Boost erbracht hat, aber ansonsten kann ich vom Propolis abraten.

Ich kann dich voll verstehen, die Geschichte ist echt nicht Lustig und macht einem psychisch echt zu schaffen, da man sich schon irgendwie gebrandmarkt fühlt und es die sexuelle Planung erschwert.
Aber leider heißt es Geduld haben. Bei mir hat es 6 Monate gedauert bis alles weg war, aber die Salbe ist bestimmt auch verbessert worden und wirkt mittlerweile besser.
Mach dich auf jeden Fall nicht verrückt und man muss nur einmal bedenken, dass fast 80% der sexuell aktiven Menschen dieses Virus mal abbekommen. Nur in der sichtbaren Ausprägung erwischt es nicht jeden, da es meistens "Mikrowarzen" bleiben. Das HPV Virus ist seit Jahrtausenden an den Menschen angepasst und ist ein treuer Begleiter der Menschheit, wenn auch sehr ungebeten... Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass es schnell verheilt und halt den Kopf hoch. Stress runter fahren und Immunsystem stärken hilft auf jeden Fall für ne schnellere Heilung.
********loa1 Frau
50 Beiträge
@ Gesche
Meine Frauenärztin hat mir versichert, daß Feigwarzen von einem anderen HP Virus ausgelöst werden, als diejenigen, die möglicherweise Krebs begünstigen können. So habe ich es auch beim googeln mehrfach gelesen.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Gegen Feigwarzen hilft ein Kondom übrigens nur sehr bedingt, da die HP-Viren ja nicht im Sperma oder der Scheidenflüssigkeit sind, sondern über direkten Hautkontakt übertragen werden. Und so ein Kondom deckt eben nur "elementar" ab und nicht den ganzen Genitalbereich. Es schützt also nur, wenn sich die Feigwarzen direkt am Penis oder in der Vagina befinden.
HPV-Impfung
Ist nach derzeitiger Lehrmeinung wohl das einzige, was wirklich vor diesen hübschen Dingern schützt. Aber eben nur vorhe r - wobei es auch Mediziner gibt, die es nach erfolgreicher Behandlung empfehlen.
Warzenverursacher und Krebstrigger sind unterschiedliche Stämme desslben Virus, kommen aber oft gemeinsam zum "Einsatz".
Wobei Langzeit-Feigwarzen durchaus zum Kebs mutieren können, quasi analog Muttermalen.

Als effektivste Methode wird zur Zeit die Laser-abtragung empfohlen - diese Möglichkeit hat aber der "gemeine Frauenarzt" nicht - mangels Laser - daher dort eher Salben- oder Säure-Behandlung.

Aber vielleicht gibt es bei Dir in der Nähe ein größeres Klinikum mit entsprechender Ausrichtung?

Vollnarkose wird meist durchgeführt, wenn es auch Vagina-interne Warzen gibt.
***wa Frau
488 Beiträge
Themenersteller 
danke
erstmal für die vielen rückmeldungen..ärztin meinte man kann sich das auch in der sauna holen, wenn das immunsystem geschwächt ist..
ist schon besser geworden durch die salbe. da es erst im anfangsstadium ist war,
sehr lästig mal sehn obs damit weg geht , werde aber nochmal zu einem zweiten doc gehn..lg an alle
Also...
Kann man in der Sauna, vom Handtuch der besten Freundin oder wo-auch-immer herhaben. Aber am wahrscheinlichsten ist - beim Sex. Wohl kaum bei Oralverkehr, dann hättest Du es jetzt auf Lippe und Zunge, bzw, der, der Dich infiziert hat, hätte es da gehabt.

Kondome schützen nunmal nicht wirklich davor - denn gerade die HPV-Stämme zurWarzenbildung werden per Hautkontakt übertragen, nicht nur durch Körperflüssigkeit, wie zum Beispiel HIV.
Ist auch nicht "ehrenrührig", finde ich - vor der Impfmöglichkeit lag die Infektionsquote bei sexuell aktiven Menschen bei 70%!

Also mach Dir über das "Woher" keine Gedanken, außer vielleicht, um den Überträger anzubatzen, weil er nichts gesagt hat!
*******na57 Frau
22.163 Beiträge
JOY-Angels 
...wobei der das nicht unbedingt gewusst haben muss, nämlich dann, wenn er keine Symptome zeigt.
Theoretisch Richtig, bei Condylomen aber extrem selten.
Bei Frauen tritt die "unsichtbar -Variante" getarnt auf - wenn die Mistviecher intravaginal sitzen...
****i59 Mann
1 Beitrag
Therapie ganz einfach
Die Feigwarzen sitzen nur oberflächlich auf. Man kann mit Emla-Pflaster das Gebiet betäuben und dann mit einem scharfen Löffel - heute Einmal-Ringe die einseitig geschärft sind - die Warze als Ganzes entfernen. Es blutet kaum und in 2 Tagen ist alles vorbei. Natürlich kann man eine sehr junge Warze als Haarbalg übersehen. Dann macht man das halt nochmal. Die Probleme hat auch der Kindrarzt mit Dellwarzen. Fragt euren Arzt, ob er Erfahrung damit hat.
Da die Feigwarzen ein "selbstlimitierendes Problem" sind, zahl die Krankenkasse für die Entfernung nix! Daher werden Sälbchen und Mist verschrieben, damit die Patientin das Gefühl hat, ihr werde geholfen und der Arzt keine Unkosten hat.
Bietet dem Arzt an, die Feigwarzenentfernung privat zu bezahlen. Dann werden wahrscheinlich die Meissten dazu bereit sein. Und schimpft nicht auf den Arzt, schimpft, wenn überhaupt, auf die Krankenkasse.
Interessanter Ansatz,daß Feigwarzen selbstlimitierend seien.
Ehrlich gesagt kenne ich niemand, bei dem sie von selbst wieder weggingen!
Die Krankenkasse zahlt es nicht, genauso wie sie Yverhütungsmittel oder Untersuchung zum Grünen Star oder Brillengläser nicht bezahlt. Hat nichts mit der Sinnhaftigkeit zu tun.

Und der Vorschlag der chirurgischen Entfernung... Du weißt schon, wie sich so ein "rumgeschnippel" im Intimbereich beim Heilen anfühlt? Schon selbst erlebt?

Hinterläßt durchaus Narben, und berührungsempfindliche Stellen... Und rezidive, wril infiziertes Gewebe zurückblieb. Und aufgrund der "Feuchtesituation" bei einer Frau ist die Abheilung einer "offenen Wunde" auch nicht soooo problemlos, wie vielleicht bei Dellwarzen an den Fingern.
***wa Frau
488 Beiträge
Themenersteller 
schon doof alles
hatte seid einem jahr seid der geschichte kein sex mehr ..einfach aus angst jemand zusagen das man sowas hat echt zum kotzen zum heulen wie auch immer...mache auch daher kein dates,,möchte ja niemand vor den kopf stoßen... *heul*
Tapfere Frau!
Jedenfalls besser, als es NICHT sagen, und dann das Virus munter weiter geben!

Grundsätzlich gehen Mediziner davon aus, daß Du 3 Monate nach erfolgreicher Behandlung als nicht mehr infektiös giltst, wenn eine Kontrolluntersuchung keine Warzen mehr nachweisen kann.
Zur korrekten Untersuchung gehört auch vaginale Kontrolle und Kontrolle von Analbereich (auch im Enddarmbereich) Gerade letzeres ist beim "Wiederkommen" meist der Viruslieferant gewesen, wenn dort nicht ebenfalls alles entfernt wurde!
auch gehabt
@***wa, ich hatte die Dinger auch, ungefähr 15 Stück, und da ich ohnehin zum Hautkrebsscreening bei meiner Hautärztin war, habe ich diese gleich mit einer Kürette entfernen lassen. Paar kurzer Pikser mit Lokalanästhetikum, und 15 min. später mit einigen Pflastern wieder auf dem Weg nach Hause.

Also, mach Dir keinen Kopf, es gibt schlimmere Krankheiten
Du bist ein Mannn...
Verallgemeinere das nicht auf die andere Hälfte der Menschheit...

Erkläre mir bitte, wie man im Vaginalbereich ein Pflaster appliziert....
Nur so als "ganz einfache Bewußtmachung des Unterschieds"....

Ja, natürlich gibt es schlimmeres. Und ungefähr Millionen Dinge, die einfacher sind und mehr Spaß machen!
@***wa
Seit gut zwei Jahren habe ich Feigwarzen an der Peniswurzel, die durch HPV 6 verursacht wurden. Wo ich sie mir geholt habe, weiss ich nicht. Ich habe immer Kondome benutzt und die Damen, mit denen ich im Jahr davor Sex hatte, haben alle behauptet, sie hätten keine Feigwarzen. Kondome sind, wie hier schon öfter geschrieben wurde, also kein hundertprozentiger Schutz. Nach der ersten Behandlung war die Feigwarze weg, es kamen aber mehr neue. Größten Erfolg hatte ich letztes Jahr, als ich zwei mal drei Monate davon befreit war. Die von mir benutzen Behandlungen kannst du auf dem Bild sehen. Da ich immer noch damit zu kämpfen habe, werde ich es wohl mit einer Laserbehandlung probieren. Laut einem Urologen der Charité ist das nur bei einer Erstbehandlung sinnvoll, eine Basler Urologin hat mir aber gerade gesagt, sie habe damit gute Erfahrung gemacht. Also werde ich es versuchen, es bleibt mir ja keine andere Möglichkeit.

Auf keine Fall wegschneiden! Durch die daraus resultierende Blutung kann sich HPV wunderbar auf das Nachbargewebe übertragen. Die meisten Ärzte haben leider kaum Ahnung von dem Thema, weil seriöse Informationen dazu kaum verbreitet werden - genau so wie hier bei Joyclub. So wurde gestern meine Homepage (http://www.joyclub.de/my/homepage/3734989-216997.tabuthema_genitalwarzen.html) gesperrt, die sich speziell mit Feigwarzen und HPV beschäftigt. Grund: "Auf der Homepage dürfen keine ... Links ... genannt werden."

Auf dem Bild: Mittel gegen HPV in der besten Reihenfolge ihres Einsetzens. Leider habe ich diese nicht eingehalten:-(
• Gardasil 9: schützt am sichersten vor 9 HPV-Typen
• Gardasil: Vorgänger, sollte in Deutschland nicht mehr vorzufinden sein
• Kondome: schützt längst nicht zu 100%, vor allem nicht die Peniswurzel
• Veregen: nur einsetzen, wenn man Feigwarzen hat
• Aldara: nur einsetzen, wenn man Feigwarzen hat
Meines Wissens nach entstehen Condylome u.a. durch ständig wechselnde Geschlechtspartner (Kondome bieten hier keinen hundertprozentigen Schutz), aber auch durch ein schwaches und angegriffenes Immunsystem....bei mir war es die 2. Schwangerschaft...und ich habe monogam gelebt *zwinker*

Therapie: zunächst mehrfache Behandlungen beim Gyn mit Essigsäure mit Erfolg.

15 Jahre später waren die Dinger wieder da ( da lebte ich immer noch monogam*zwinker*) und zwar in großer Anzahl. Essigsäure, Salben, Cremes brachten keinen Erfolg. Mein Partner wurde auch getestet...negativ.

Das Schlimme an der langen Creme-Prozedur war, dass die Plagegeister richtiggehend nach innen gewandert sind und bei mir ein erhöhtes Krebsrisiko ausgelöst haben, PAP IV.

Ich habe mich kurzum zur Laserung entschlossen. Völlig unkompliziert auch in der Nachbehandlung und innerhalb von wenigen Wochen waren die Dinger ausgeheilt...und von Krebs nix mehr zu erkennen*freu*
@****ba... jede Menge Halbinformationen!!!

Nein, Genitalwarzen fallen nicht vom Himmel, genausowenig wie Lippenherpes... und werden auch nicht per Luftzug übertragen!

Allerdings benötigt man auch kein ausschweifendes Sexualleben dazu - ein Hautkontakt genügt. Dann hast Du das Virus - normalerweise lebenslänglich. Oft Symptomlos.

Und ja, ein angegriffenes Immunsystem führt oft zu einem Ausbruch - Warzen erscheinen, Veränderungen in der Schleimhaut treten auf.
Aber:

Genitalwarzen und Cervixveränderungen werden zwar von dem selben Virus, aber eben von unterschiedlichen Virus-Subtypen produziert.
Aus Warzen wird keine Krebsvorstufe am Gebärmutterhals, und umgekehrt. Man/frau kann beides, oder nur eins von beiden haben!!!

Und was Deinen Mann angeht - es gibt keinen in D zugelassenen 'Allgemein-Test' für Männer... denn die haben keine Schleimhaut da unten...
zum Testen braucht man Material - einfach mal großflächig Haut abraspeln ist aber sicher kein Ansatz, oder?
Bei Veränderungen (Z.B. Warzen) kann man natürlich das entsprechende Gewebe untersuchen, um den Subtyp zu ermitteln.

Prima, daß die Warzen per Laser problemlos entfernt werden konnten!
Hat aber nichts direktes mit dem Verschwinden Deines PAP IV zu tun.
Das nennt man "Spontane Remission", die Gottseidank auch recht häufig ist - "von alleine geheilt" sozusagen.
Das entlastete Immunsystem kann aber natürlich dazu beigetragen haben!
Liebe Selene,
bitte bleib mal etwas entspannter*zwinker*

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich Medizinerin bin sondern nur aus eigener Erfahrung gesprochen. Fakt war: die Krebsvorstufe hat sich durch/mit den Condylomen entwickelt und ist danach genauso wieder verschwunden. Dieses wurde vom Gyn, zwei FA`s für Dysplasie und der Tagesklinik eindeutig bestätigt.
Ob es hier noch irgendwelche Subtypen gab oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Wie gesagt: kein Mediziner.

Ich habe hier weder Ratschläge gegeben, noch mich in irgendeiner Weise zu weit aus dem Fenster gelehnt, sondern nur das von mir gegeben, was mich selber betraf. Dahingestellt, ob Du sie als "Halbwahrheiten" bezeichnest oder nicht.

Worüber wir aber ja wohl Alle übereinstimmen ist: Condylome sind lästig, aber mit der richtigen Therapie (die der Arzt herausfinden sollte) gut in den Griff zu bekommen.
Nein,
Wenn jemand falsche Fakten zusammenbindet, bleibe ich NICHT entspannt.

Und wenn DIR die korrekten Zusammenhänge egal sind, würde ich doch sehr bitten, Fehlinformationen anderer Leser zu unterlassen.

Deine Krebsvorstufen haben sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht aus Condylomen entwickelt.
Diese können zwar auch entarten, das spielt sich normalerweise aber an anderen Körperstellen ab.
Es SIND unterschiedliche Subtypen. Das ist nicht zu diskutieren, sondern eine Tatsache.

Und mit "gut in den Griff zu kriegen" lehnst Du Dich schon ziemlich weit aus dem Fenster.
Wozu Du ja selbst das beste Beispiel bist. Denn es gibt keine "Wirkt bei jedem/jeder gleichgut"-Therapie.
Also hat Arzt 2 Möglichkeiten:
Gleich der "Hammer" - der auch nicht angenehm war, gelle?
Oder
Sich langsam rantasten.

Frau kann ihm ja sagen, was sie will. Und wie gesagt... nicht jede Methode funktioniert bei jeder/jedem gleich gut.
Wenn ich wüßte, wieso, wäre ich im Dezember in Stockholm, und holte mir den Nobelpreis für Medizin ab.

Da das nun geklärt ist *zumthema* und anderen Diskutanten!
Wozu Du ja selbst das beste Beispiel bist. Denn es gibt keine "Wirkt bei jedem/jeder gleichgut"-Therapie.

Habe ich das nie so geschrieben und maße mir das auch nicht an...genausowenig wie persönliche Angriffe oder Beleidigungen.


und anderen Diskutanten

...wenn Diese dann noch Lust haben, in Grund und Boden diskutiert zu werden.


Da das nun geklärt ist

...weil es für Dich geklärt ist*top*


Ich bin raus*undwech*
*******pade Mann
765 Beiträge
Die Durchseuchung mit HPV in der sexuell aktiven Bevölkerung soll bei ca. 75 -80 Prozent liegen. Kontakt ist überall möglich wo es zu direktem Hautkontakt kommt. Aber auch in Sauna, Whirlpool etc. kann man mit HPV in Berührung kommen.
Wie bei Herpes. Einmal infiziert schlummert das Virus bis zum Ausbruch brav vor sich hin.

Bei einem geschwächten Immunsystem treten dann die sichtbaren Condylome ( Feigwarzen ) auf.

So hatte es auch meine Frau nach einer schweren Erkältung erwischt, mit dem Auftreten seltsamer "Pickeln" im Anal- und Vaginalbereich. Nach Besuch bei ihrer Frauenärztin war die Diagnose Feigwarzen.
Allerdings nach Abstrich keine Hochrisikotypen und auch nichts im inneren der Vagina.

Ich war ebenfalls beim Urologen und frei von Feigwarzen. Er hätte durch eine Probeentnahme aus der Schleimhaut der Harnröhre eine Infektion mit HPV bei mir feststellen können. Allerdings wäre bei einem positiven Befund auch keine Möglichkeit da, das Virus wieder aus dem Körper zu bringen.

Wir hatten uns aber trotzdem dazu entschlossen unseren Sexualpartner darüber zu informieren und sie für eventuell auftretende Warzen zu sensibilisieren.

Die Behandlung selber war eigentlich gar nicht schlimm.

Jeden Abend habe ich nach Empfehlung der Ärztin CONDYLOX mit einem Wattestäbchen auf ihre sichtbaren Feigwarzen aufgebracht (entgegen der Packungsempfehlung: 2x täglich, 3 Tage lang dann 4 Tage Pause und bis zu 4x wiederholen ). Die Flüssigkeit muss etwa eine Minute trocknen.

Bereits am 3. Tag wurden die Warzen weiß und waren deutlich geschrumpft. Nach etwa 6 - 7 Tagen komplett weg. Dann haben wir die Behandlung mit CONDYLOX wieder eingestellt.

Gleichzeitig zu CONDYLOX habe ich auf Empfehlung noch eine Creme hergestellt.
Dazu hab ich ein kleines Döschen Vaseline gebraucht und 15 Kapseln Grünteextrakt. Einfach das Pulver in die Vaseline rühren und dann großzügig auf die befallenen Bereiche schmieren. Grünttee soll eine antivirale Wirkung haben und wird auch in der VEREGEN Creme eingesetzt.

Diese selbst zubereitete Creme hat meine Frau 2 x täglich auf den betroffenen Hautbereich aufgetragen. Sieht nicht schön aus, hinterlässt braune Flecken an der Unterwäsche, aber hat geholfen. Dazu hat sie noch 2 x täglich Grüntee Kapseln geschluckt.
Die Salbe lindert auch das Brennen welches beim Einpinseln mit CONDYLOX auftritt.

Nach ca. 8 - 10 Tagen war soweit nichts mehr zu sehen. Die Frauenärztin hatte uns aber geraten 4 Wochen keinen direkten Verkehr zu haben.
Etwa 1 Woche nach der ersten Behandlung sind dann nochmal 3 - 4 Warzen sichtbar geworden die ich scheinbar beim Pinseln übersehen hatte.

Daraufhin nochmals die gleiche Prozedur wie oben und nach ungefähr 4 Wochen war sie komplett Warzen frei.

Seither ( 8 Monate ) keine neuen Warzen mehr zu sehen. Sie verwendet ab und an noch die Grüntee Creme und versucht auch sonst alles ihr Immunsystem zu stärken.

Allerdings alleine hätte sie es vermutlich nicht geschafft, da die Dinger ja in Regionen sitzen die man allenfalls mit einem Spiegel zu Gesicht bekommt und das CONDYLOX wirklich nur auf die Warzen aufgebracht werden darf, da es sonst stark auf der Haut brennt.

Insgesamt sind wir dadurch auch etwas sensibler in Bezug auf Feigwarzen und auch andere Geschlechtskrankheiten geworden.
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