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Warum "sind" so viele Frauen bisexuell...

Ich denke auch, zwischen Bi-Spielchen und Bi-Sexualität ist noch ein himmelweiter Unterschied!

Und das gilt auch für die Jungs! *zwinker*


Dass das Eine eher akzeptiert, dass Andere nur selten toleriert wird, finde ich schade. Aber vor 20 Jahren sah´s da noch trüber aus. Wollen wir mal die Hoffnung nicht aufgeben, dass in Zukunft immer weniger schräg angeguckt werden wegen ihrer sexuellen Vorlieben (die keinem anderen schaden!).
********ling Mann
1 Beitrag
Ich würde jemand als bi bezeichnen, der sich sexuell zu Frauen und Männern hingezogen fühlt. Sich in jemand zu verlieben geht meiner Meinung nach darüber hinaus. Ich habe festgestellt, dass viele Männer, vorwiegend jüngeren Datums, jede Handlung oder Gedanken, die irgendwie sich um Annäherung an das eigene Geschlecht drehen, sofort als schwul abgetan wird. Und Schwulsein ist bei vielen wie ein rotes Tuch. Hoffentlich betrifft es mich nicht, hoffentich werde ich nicht als solcher disqualifiziert. Im Internet habe ich einige Foren gefunden, wo darüber diskutiert wird, ob potentiell schwule Handlungen, ihn nicht mehr als männlich gegenüber seiner Freundin erscheinen lassen. Dabei ging es gerade mal darum seine Prostata mit den Finger zu stimulieren.
Ich glaube Frauen haben einfach weniger Komplexe zuzugeben bi zu sein als Männer.
*******ack Paar
988 Beiträge
Wenn ich mich da mal eben als männlicher Part eines Paares mit Bi-Frau zu Wort melden darf...

Das hat doch nichts mit unterdrückter Sexualität oder mangelnder Akzeptanz in der Gesellschaft zu tun, daß sich vergleichsweise mehr Bi-Frauen als Bi-Männer finden.

Ich für meinen Teil kann es mir schlichtweg nicht vorstellen, etwas mit einem Mann anzufangen. Es wurde hier das Stichwort "Ekel" genannt -- und das trifft es ganz gut. Wenn Frauen sich küssen, dann empfinde ich das schlimmstenfalls neutral, bestenfalls erregend. Wenn ich das bei Männern sehe hingegen, rangiert das Gefühl zwischen Befremden und Ekel.

Wer mir jetzt eine latente Homophobie unterstellen mag, dem sei gesagt, daß sie hier genauso empfindet. Schwule (oder Bi-)Männer beim Knutschen oder gar Verkehr empfindet sie ebenso wie ich. Trotzdem sind gute Freunde von uns homosexuell -- nur beim Austausch öffentlicher Zärtlichkeiten müssen wir da nicht unbedingt zusehen *zwinker*

Genauso kennen wir Frauen, denen beim Gedanken an "Interaktion" zwischen Frauen das sprichwörtliche kalte Grausen kommt.

Wenn man derlei Empfinden und das beobachtete statistische Gefälle an externen Faktoren festmachen möchte, dann wäre doch viel interessanter, ob sich hier nicht ein archaisches Rudelverhalten manifestiert -- immerhin hat so ein Rudel nur ein Alphatier und die Männchen befinden sich in ständigem Wettstreit/Kampf... Das Thema setzt sich ja fort bis in die Großfamilien der Neuzeit, die auch nur einen Patriarchen hatte.
Das hat doch nichts mit unterdrückter Sexualität oder mangelnder Akzeptanz in der Gesellschaft zu tun, daß sich vergleichsweise mehr Bi-Frauen als Bi-Männer finden.

Wenn ich das bei Männern sehe hingegen, rangiert das Gefühl zwischen Befremden und Ekel.

dem sei gesagt, daß sie hier genauso empfindet. Schwule (oder Bi-)Männer beim Knutschen oder gar Verkehr empfindet sie ebenso wie ich.

Hm. Damit widersprecht ihr euch ja irgendwie selbst. Gut, Du kannst Dir das für Dich nicht vorstellen - das ist die eine Sache. Aber euch überkommt Ekel oder ihr seid befremdet, wenn es zum Zärtlichkeitsaustausch unter Männern kommt. Und was heißt das? Genau, dass Bi- oder Homosexualität (in Bezug auf Sex und Zärtlichkeit) wenn es Männer betrifft, in der Gesellschaft nicht so akzeptiert ist, wie die bei Frauen. Es turnt halt nicht so an. Im schlechtesten Fall erzeugt es Ekel.

Ich glaube allerdings immer noch nicht, dass wirklich homo- oder bisexuelle Männer sich davon stoppen ließen. Aber es ist natürlich nicht so "in" und gefragt wie bei den Frauen. Deswegen lassen Männer Spielereien in diese Richtung eher sein.

Genauso kennen wir Frauen, denen beim Gedanken an "Interaktion" zwischen Frauen das sprichwörtliche kalte Grausen kommt.

Aha. Aber wenn es hier 50:50 stünde, gäbe es kein Ungleichgewicht. *zwinker*

Weil es eben nicht in der Natur der Sache liegt, dass mehr Frauen eine Veranlagung zum Bisein haben! Es ist eine reine Erziehungs- Erfahrungssache in unserer Kultur. Da bin ich fest von überzeugt.

Das:
Wenn man derlei Empfinden und das beobachtete statistische Gefälle an externen Faktoren festmachen möchte, dann wäre doch viel interessanter, ob sich hier nicht ein archaisches Rudelverhalten manifestiert -- immerhin hat so ein Rudel nur ein Alphatier und die Männchen befinden sich in ständigem Wettstreit/Kampf... Das Thema setzt sich ja fort bis in die Großfamilien der Neuzeit, die auch nur einen Patriarchen hatte.
verstehe ich nicht. Aber vielleicht bin ich auch zu müde. Wer befindet sich in ständigem Wettstreit und Kampf? Und was für ein Rudel? Wir sind ja nun keine Tiere und nicht alle Tiere leben im Rudel. Und der Mensch an sich gleich gar nicht. Die Großfamilie oder Familie an sich ist ja nun mit einem Rudel nicht unbedingt vergleichbar. Und wir wollen hoffen, dass nicht jede Familie nur einen Patriarchen als Oberhaupt hatten. Und natürlich gab es Jahrhunderte lang das Familien- und Rollenbild mit einem männlichen Oberhaupt. Aber das hatte wohl auch nichts mit einem Gesetz der Natur, als vielmehr mit der geltenden Kultur zu tun. Solcherlei Theorien finde ich immer sehr hanebüchen. *zwinker*
*******ack Paar
988 Beiträge
Hm. Damit widersprecht ihr euch ja irgendwie selbst. Gut, Du kannst Dir das für Dich nicht vorstellen - das ist die eine Sache. Aber euch überkommt Ekel oder ihr seid befremdet, wenn es zum Zärtlichkeitsaustausch unter Männern kommt. Und was heißt das? Genau, dass Bi- oder Homosexualität (in Bezug auf Sex und Zärtlichkeit) wenn es Männer betrifft, in der Gesellschaft nicht so akzeptiert ist, wie die bei Frauen. Es turnt halt nicht so an. Im schlechtesten Fall erzeugt es Ekel.

Wo siehst Du hier den Widerspruch? Nur weil wir der Homosexualität unter Männern nichts abgewinnen können, reflektiert das doch nicht die Gesellschaftliche (Nicht-)Anerkennung irgendwelcher Spielarten.

Damit postulierst Du, daß wir so empfinden, wie wir empfinden, weil es allgemeiner Konsens ist und wir hier unser Fähnchen in den herrschenden Wind hängen.

Dem ist garantiert nicht so.

ch glaube allerdings immer noch nicht, dass wirklich homo- oder bisexuelle Männer sich davon stoppen ließen. Aber es ist natürlich nicht so "in" und gefragt wie bei den Frauen. Deswegen lassen Männer Spielereien in diese Richtung eher sein.

Auch hier kommt wieder das Argument des "in seins". Mach Dich davon frei... Wer einer sexuellen Ausrichtung nachgeht, nur weil es in ist, der lebt dies ohnehin nicht selbst, sondern äfft nur nach.

Mal davon abgesehen, daß es hier nicht drum geht, jemanden zu stoppen. Es war wohl wirklich spät gestern *zwinker*

Es ist eine reine Erziehungs- Erfahrungssache in unserer Kultur. Da bin ich fest von überzeugt.

Das mag sein. Aber nicht in der Form, wie Du das hier postulierst. Es gibt keine Erziehung zur weiblichen Bisexualität, sondern vielmehr eine von Hause aus eher geförderte Kultur des "herzlichen Miteinanders" unter den Frauen.

Wo die Mädels schon von klein auf nichts daran finden, als gute Freundinnen Händchen zu halten, so macht man das als Junge nicht.

Eben der Quark, der noch aus "ein Junge weint nicht"- und "ein Mann zeigt keine Gefühle"-Zeiten nachhängt.

Nur: so wurde die jetzige Generation von Männern bis Mitte/Ende 30 und schon gar nicht die bis Mitte/Ende 20 erzogen. Gerade in den letzten 20, 30 Jahren kam ja auch ein gewisses "Softie"-Ideal als Antwort auf den bislang vorherrschenden "Macho" hoch.

Haben wir deshalb heute mehr Schwule? Nein. Aber sie treten mittlerweile sichtbarer auf, weil sich eine generelle Toleranz gegenüber dem entwickelt hat, was früher noch als "abartig" galt -- Homosexualität, Bisexualität, Promiskuität. Man muß ja nur mal typische Gammelsender einschalten, um mittlerweile mit Reportagen über Swinger, Pornodarsteller zugeschüttet zu werden oder auch "Frauentausch", bei denen statt der erwarteten (Ehe-)Frau dann eine Drag-Queen oder eine Hälfte einer schwulen Beziehung auftaucht.

Diese gesteigerte Toleranz finden wir grundsätzlich positiv, wenngleich die Auseinandersetzung mit dem Thema in obigem Umfeld natürlich rein plakativ und quotenträchtig ist.

verstehe ich nicht. Aber vielleicht bin ich auch zu müde. Wer befindet sich in ständigem Wettstreit und Kampf?

Die Männchen in einem Rudel. Stand sogar direkt im Satz *zwinker*

Und was für ein Rudel? Wir sind ja nun keine Tiere und nicht alle Tiere leben im Rudel.

Stimmt. Manche leben in Herden, die die Männchen dann rausschmeißen, wenn die Brunft rum ist, weil sich diese kantigen, streitbaren Genossen im Rahmen einer sozialen Gruppierung nicht so richtig einfügen wollen...

Und, so sehr es den modernen Menschen schmerzt, gar viele Verhaltensweisen lassen sich auf die graue Vorzeit zurückführen.

Die Großfamilie oder Familie an sich ist ja nun mit einem Rudel nicht unbedingt vergleichbar. Und wir wollen hoffen, dass nicht jede Familie nur einen Patriarchen als Oberhaupt hatten.

Ist sie nicht? Es ist eine Gruppierung, die dazu dient, eine gewisse Absicherung nach innen zu geben, Stabilität und Schutz -- insbesondere zum Aufzucht der Jungen.

Und was Deine Hoffnung anbelangt, magst Du einfach ein paar Jahrzehnte in die Vergangenheit blicken, als die sogenannte klassische Rollenverteilung mit arbeitendem Mann und Heimchen am Herd noch voll gelebt wurde.

Aber das hatte wohl auch nichts mit einem Gesetz der Natur, als vielmehr mit der geltenden Kultur zu tun. Solcherlei Theorien finde ich immer sehr hanebüchen. ;)

Darum diskutiert man ja -- und läßt sich im Rahmen einer Diskussion gerne von Fakten überzeugen. Reine Bauchgefühle und Bewertungen der eigenen Empfindung indes sind diesbezüglich wenig wirksam *zwinker*
Warum ist es dann so schwer für Paare eine einzelne bisexuelle Frau zu finden, wenn doch wirklich so viele Frauen bi sind?
Wir sehen das Problem eher darin das man bei den erotischen Vorlieben nicht angeben kann ob man Bi erfahren ist oder ob man neugierig darauf ist Bi-Erfahrung zu machen...

Wir nehmen an das deshalb "fast alle" Frauen Bi sind, weil man eben nicht spalten kann zwischen denen die es sind und denen die lediglich den Reiz danach verspüren...

lg
fellinlove
@Dragonpack
Du sprichst davon, dass die weiter verbreitete Bisexualität von Frauen nichts mit mangelnder Akzeptanz oder unterdrückter Sexualität des männlichen Pendants zu tun hat. Danach kommt im nächsten Absatz eure subjektive Empfindung – die nun nicht gerade für einen schwulen oder bisexuellen Mann spricht, der sich outen möchte und seine Obsessionen zukünftig in der „Öffentlichkeit“ freien Lauf lassen will. Da ihr zu eurem ersten Satz keine weiter Begründung hinzugefügt hat, gewinnt man den Eindruck, dass euer Empfinden die Begründung darstellen soll (denn etwas in den Raum zu werfen ohne Begründung macht ja bekanntlich keinen Sinn), dass eurer Empfinden das der Allgemeinheit wiederspiegelt. Und das wäre dann ein Widerspruch.

Ich setzte euer Empfinden nicht blind in die Allgemeinheit – gleichwohl ist es so, dass viele so denken wie ihr. (Ich habe ja auch schon so einiges gehört und mitbekommen und gelesen in meinem Leben.)

Auch ich bin aber, wie ihr, der Meinung, dass ein Wirklich bi- oder homosexueller Mann sich von dieser Sichtweise der anderen letztendlich nicht beeinflussen lässt. Zumindestens der größte Teil nicht – Ausnahmen wird es immer geben. Dies schrieb ich ja schon mehrfach. Auch in meiner letzten Antwort.

Ich glaube allerdings immer noch nicht, dass wirklich homo- oder bisexuelle Männer sich davon stoppen ließen. Aber es ist natürlich nicht so "in" und gefragt wie bei den Frauen. Deswegen lassen Männer Spielereien in diese Richtung eher sein.

Ich mache mich von meiner Überzeugung, dass viele Frauen bisexuelle Spielereien mitmachen, weil es „in“ ist, oder ihr Partner das so unheimlich scharf findet (und sie letztendlich gar keine richtige Freude und Lust dabei empfinden) nicht frei, weil das meine Überzeugung ist. Ich würde nicht sagen, dass diese Frauen irgendwem nachäffen. Im besten Falle reden sie sich etwas ein, im schlimmsten Falle setzen sie sich unter Druck.

Natürlich gibt es keine Erziehung hin zur Bi- oder Homosexualität – das ist mir wohl auch klar. Zumindestens keine Bewusste. Und dass Zärtlichkeiten unter Frauen gesellschaftlich anerkannter sind oder es lange Zeit waren, aufgrund der gesellschaftlichen Tolerierung eher dazu bereit sind, solcherlei sexuelle Spielarten mitzumachen, finde ich schon. Weil die Hemmschwelle eben geringer ist. Und damit wollte ich sagen, dass ein vermeintlicher Hang zu eher weiblichen Bi- oder Homosexualität rein auf gesellschaftlichen, kulturellen und erzieherischen Erfahrungen beruhen, die die Frauen eher dazu veranlasst keine Scheu vor solcherlei Spielchen zu haben. Und Deine Theorie, dass Bisein mehr der Weiblichkeit zugeschrieben scheint, darauf beruht, dass man menschliches Verhalten mit tierischem vergleichen kann, und es im Tierreich (Deiner Meinung nach) so ist, dass Frauen eher sozial agieren und sich gut verstehen, während die Männchen immer darum rangeln und sich streiten, das Alphatierchen sein zu dürfen (und sich somit sexuell nun gleich gar nicht füreinander interessieren, weil sie ja eher mit Kämpfen beschäftigt sind) totaler Quatsch ist. Oder sind Menschen, in anderen Kulturkreisen , – oder in anderen Jahrhunderten, als Bi- und Homosexualität als Norm galt – für Männer wie für Frauen!, mit anderen Tieren zu vergleichen (gewesen)?

Also, ich habe den Satz an sich schon verstanden, nur, was kämpfende Männchen im Rudel mit eher männlichen Heteros zu tun hat, das habe ich nicht verstanden. Obewohl, ich habe es natürlich schon verstanden, finde dies aber Quatsch.

Und natürlich wurde vor noch nicht allzu langer Zeit – in unsere Kultur – die klassische Rollenverteilung noch voll gelebt. Und in anderen Kulturen wird sie das ja sogar heute noch! Aber das wollen wir doch nicht damit begründen, dass der Mensch im übertragenen Sinne im Rudel lebt, und es deshalb einen Patriarchen in der Familie gibt! Wie ist es denn dann zu erklären, dass wir uns von diesem Rollenverständnis weitestgehend entfernt haben – andere Kulturen aber nicht? Weil wir uns jetzt schon soweit von den Tierchen entfernt haben, dass wir nun doch intelligenter sind als sie und selbst nachdenken können – andere Kulturen haben dies aber noch nicht geschafft? Oder wie? Oder leben Leute in der heutigen Zeit (in unserem Umfeld) völlig wider der Natur?

Solche Denkweisen sind, gelinde gesagt, totaler Quark. Keine Ahnung, wer hier damit angefangen hat, die Frauen in diese Rolle zu pressen – die Tiere waren es jedenfalls nicht. Das hatte wohl viel mit Unterdrückung und Rechteaberkennung zu tun. Und nichts mit einem Naturgesetz. Oder einer natürlichen Erklärung.

Ich gebe hier nicht reine Bauchgefühle und Bewertungen zum Besten (außer die mit dem Quark *zwinker*) – und Du nicht ausschließlich Fakten, die in Stein gemeißelt sind und mich überzeugen könnten.
vielleicht liegt es auch nicht nur an bestimmten Phobien, sondern ich denke, Sex und Zärtlichkeiten zwischen Frauen ist einfach ästhetischer.
Ich weiß nicht, wie es anderen so geht, aber die Vorstellung an schwulen Sex löst - sorry - bei mir höchstens einen eiskalten Schauer über´m Rücken aus *schauder*. Bei Heterosex ist das schon was anderes.

lg, baba von den schrullen
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Eine von grundauf sexuelle...
Orientierung oder Neigung dürfte schwerlich von ästhetischen Gesichtspunkten abhängig sein.
Entweder man ist Bi oder nicht , egal ob es gesellschaftlich anerkannt wird weil es vielleicht ästhetischer aussieht.
Auch wenn manche schreiben das Sie nur leicht Bi sind, und sich deshalb keine Partnerschaft mit einem Partner gleichen Geschlechts vorstellen können, bedarf es doch auch bei leichten Bi Spielen mindestens der eigenen Lust dazu.


*bussi* von den Frenchs
Lust ?
Auch wenn manche schreiben das Sie nur leicht Bi sind, und sich deshalb keine Partnerschaft mit einem Partner gleichen Geschlechts vorstellen können, bedarf es doch auch bei leichten Bi Spielen mindestens der eigenen Lust dazu.
Die Lust dazu ist durchaus vorhanden . Ist bei mir mit viel Neugier gepaart und ich stelle es mir wahnsinnig geil vor .
Allerdings kommte es hier , wie auch beim Heterosex , auf gewisse Vorlieben an . Viele Swinger z.B. verzichten auch auf viele Dinge , wie Küssen , wenn sie mit Anderen Sex haben . Und wenn ein Mann halt nur passiven AV (oder was auch immer) haben will , muss man das akzeptieren .
Frauen können leichter jemanden berühren . Das merkt man schon in der Firma , wenn man sich mit einer Frau unterhält . Die haben kein Problem damit , mal jemanden im Gespräch anzufassen (z.B. am Arm) . Bei Männern wird das eher als unangenehm oder "bedrohlich tuntig" empfunden .
die meisten angeblichen bi-frauen sind ned bi
Sorry aber die meisten Frauen hier sind ned bi sondern haben evtl bi-interesse oder neugierde. aber richtig bi sind die wenigsten, da sie keine beziehungen mit frauen führen könnten bzw sich ned in sie verlieben. bi-frau ist für mich eine frau die frauen und männer begehrt sexuell UND emotional. der rest sidn heterofrauen die mal neugierig sind.
bi-männer/bi-frauen??
Männer die mal Lust auf Mann haben nur sexuell geben oft nicht an dass sie diese haben, frauen geben gleich an dass sie interessiert sind oder vielleicht ist auch der mann dahinter der die frau pusht zum bisex mit anderer frau wer weiss, oder vielleicht sind frauen auch experimentierfreudiger...wer weiss.aber oft haben sie dann das 2. mal nicht mehr dieses interesse an der frau. *g*
mal ein wenig provokant gefragt...kommt nicht bei vielen frauen ihr "bi-interesse" auf anregung des partners???
warum wollen sich sonst soviele frauen nur gemeinsam mit ihrem mann mit einer frau treffen?
bei wirklichem interesse an einer frau brauchen die doch den mann nicht dazu.....*gruebel*
ja fink
das sage ich ja fink. die sind nicht bi! *zwinker*
Können uns nicht vorstellen, das eine Frau nur dem Partner zu Liebe sich auf gleichgeschlechtliche Spiele einlässt.

Wir denken, das Frauen einfach offener mit Ihren sexuellen Wünschen umgehen können, als Männer.

War in unserer Beziehung eigentlich aus, das Sie den Wunsch hatte, es mal mit dem swingen zu versuchen. Er hatte zwar auch schon einmal darüber nachgedacht, hätte dieses aber nicht zu Fragen gewagt, weil die Angst, als pervers eingestuft zu werden, oder auch mit der Situation konfrontiert zu werden "typisch Mann, denkt nur an Sex" "Reich ich dir nicht mehr ?"

Denke die Männerwelt steht beruflich doch meist in anderen Positionen, die eine mögliche Hemmschwelle zur Outung ihrer Wünsche im Wege steht.
Warum "sind" so viele Frauen bisexuell...

... und Männer hingegen fast gar nicht?


Das glaube ich gar nicht,
schaut euch einfach mal hier die Gruppen
Bi-Männer und Bi-Männer NRW an.
Dann werdet ihr sehen das es sehr viele
Bi-Männer gibt.

******_sl Mann
21 Beiträge
Immerwieder wird hier versucht heraus zu finden was Bi eigentlich bedeutet, bis jetzt hat es nicht funktioniert, da jeder es anders auslegt.Im Profil wird zu dem auch nur nach der Neigung gefragt, nicht etwa Bi: ja.... Nein...! Eine Neigung zum Bi haben , glaube ich weit mehr als bereit sind es zuzugeben und hier sind die Frauen einfach im Vorteil uns gegenüber. Ich selbst habe in den letzten Monaten den Wandel vollzogen vom Träumer zum Realisten, muß den Weg aber alleine gehen, weil meine Partnerin der Gleichgeschlechtlichen Sexualität sehr distanziert gegenüber steht, um nicht zu sagen sie findet es eckelhaft. Aber trotzdem glaube auch ich das viele Frauen nur dem Partner zu liebe mit dem eigenem Geschlecht was anfangen und nicht etwa aus eigenem Trieb, sonst würden sie nicht nur mit dem Partner eine Dame suchen, sondern auch alleine mal ein Mädel wollen. Und ein Partner der die Spielarten des anderen akzeptiert, lässt es auch mal zu das der andere sich alleine holt was er will oder braucht.
Bei Männern habe ich festgestellt das die meisten die sagen ich bin Bi, sofort und ohne Umschweife (bei Sympatie) bereit sind sich mit dem Opjekt ihrer Lust auch alleine zu treffen. So habe ich einen sogenannten Bumsfreund, den ich seit einigen Wochen treffe, nur zum Sex, von dem ich erst gestern erfahren habe das er wie ich verheiratet ist. Weder er noch ich hatten bisher das Bedürfniss das unsere Frauen bei einem Treffen dabei sein sollten, wir hätten es eher als störend emfunden.
Frau und Frau - Mann
Als lesbische Frau stehe ich auf Frauen und nicht auf Männer. Wenn ich lese wie viele Frauen Frauen suchen, aber schlussendlich immer der Mann da bei ist. Wenn die Frauen wirklich Bi wären würden sie Sex mit der Frau wollen und es auch alleine ausleben. Da von gibt es ja auch einige Frauen hier.
Bei den Bi-Männern ist es wie der Vorschreiber es meinte, kein Problem das sich die Männer allein treffen.

Wenn also die ganzen Bi-Frauen sich alleine mit den Mädels treffen würden, würden die Frauen viel schneller ihre Erfahrungen machen und sehen ob es wirklich ihre Vorstellung entspricht.

Da aber aus meiner Sicht die Männer die treibende Kraft sind, suchen die meisten Jahre bis sie vielleicht mal eine finden die mit beiden was zusammen machen wollen.

Daher verstehe ich nicht, warum die Paare nicht einfach andere Paare suchen, die die gleiche Konstellation haben und die Männer gönnen den Frauen ihren Spaß.
*******ster Frau
396 Beiträge
das erinnert mich an die diskussion mit einer sehr guten - bisexuellen - freundin über die damen in einem gemeinsamen forum, denn dort haben bestimmt 70 - 80 % der 13 - 17 jährigen mädels im profil stehen "mag beides" oder "mag frauen" sorry aber da denk ich mir nur, in dem alter *vogel*
wir haben es dann auch damit erklärt, dass es halt "in" ist, sich so zu titulieren, und die meisten denken wahrscheinlich, weil sie jetzt händchenhaltend und knuddelnd durch die gegen laufen sind sie schon bi *g*

ich allerdings wollte nur ein paar punkten widersprechen:
zum einen kenne ich genug kerle, die auf so etwas stehen würden, deren freundinnen sich aber NICHT dazu überreden lassen, weil sie stockhetero sind, also es gibt wirklich viele mädels die es verweigern.
dann habe ich persönlich noch die erfahrung einer extremen weiblichen (!!!!) homophobie gemacht, im bezug aber auf lesbischen sex, wohingegen diese damen schwulen sex sexy finden.
und zu guter letzt ist in meiner beziehung meine bisexualität ein ewiger streitpunkt, weil mein freund es mir nicht zugestehen möchte, da es für ihn nicht "einfach nur n bisschen rumgemache ist, was die meisten kerle wohl geil fänden, sondern eine ernstzunehmende gefährdung der beziehung!"
außerdem findet er lesbensex an und für sich schon nicht geil.
aber ja, auch ich kenne die männer, die bei ff sofort hellhörig werden, und für die die bisexualität der frau als ko-kriterium bei der partnerwahl mitschwingt *flop*

naja, nur mal ein paar gedanken meinerseits zum thema...

ah ja, und die männliche bisexualität... aus gesprächen mit diversen männern habe ich ganz klar die meinung zu hören bekommen, dass ja schon alleine der gedanke daran, einen schwanz geil zu finden, auf homos hindeutet und es einfach pfuipfui ist *wuerg2*
nicht nur die Ladys
Es sind ganz sicher genauso viele Männer Bisexuell wie Frauen. Das liegt schon in der Natur des Menschen. Männer geben nur aus Angst nicht zu. Kannst Du das eigen Geschlecht nicht erotisch finden, dann findest Du Dich selbst nicht erotisch, das führt zu Hemmungen und Minderwertigkeitskomplexen. Solage Männer nicht zugeben was in Ihnen wirklich vorgeht, wird sich der Status in der Gesellschaft derer die es zugeben, NIEMALS ändern. Aber die Welt iist nun mal mutlos....
,,
naja frauen hängen schon von klein auf mit dem gleichen geschlecht ab oft kommt es dann während der puertät zu ersten intimitäten unter freundinnen mit der zeit verliebt frau sich in einen mann und irgendwann tritt in der frau wieder die erinnerung auf wie es damals mit dem gleichen geschlecht anfing und so sehnt sich frau mal wieder mit einer frau sex zu haben ob alle frauen bi sind das glaube ich ehr nicht tippe aber mal dass es mehr sind als zugegeben wird
Also wir denken...
... dass es viel mit der Einstellung der Frau, oder vielleicht besser ausgedrückt mit der Toleranz einer Frau zu tun hat...

Es ist doch für den Großteil der Männer absolut unmännlich, mit einem anderen Kerl etwas zu haben... Frauen sind da weicher und einfühlsamer, daher könnten wir uns vorstellen, dass sie auch in dieser Hinsicht (Frau/ Frau) toleranter und aufgeschlossener sind...

Wir haben zwar keine Erfahrungen auf diesem Gebiet, allerdings auch schon oft darüber geredet... So kommt es, dass ich es mir schon vorstellen könnte, mit einer Frau intim zu werden (ich denke mal, dass ich hier nicht erwähnen muss, dass ich auch für meinen Mann spreche), jedoch wäre es für mich sehr schwer vorstellbar, dass mein Mann etwas mit einem anderen Mann hätte...

LG
Sie von paar8078
engel_ohne_b
So wie du es hier beschreibst ist es bei uns Männer ergeht es auch uns Männern, bei mir war und ist es so, aber nur ein Unterschied besteht darin, dass die meisten Männer es nie zugeben werden.
Ich bin froh darüber, dass mir der Sex mit beiden Geschlechtern gefällt und ich möchte davon auch nicht wieder lassen. Also habt Mut und sprecht mal über das was ihr auch im Grunde gerne machen würdet.
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