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Erotisches Prickeln auch nach Jahren

*********rried Paar
2 Beiträge
Themenersteller 
Erotisches Prickeln auch nach Jahren
Hi,
wir sind seit 7 Jahren verheiratet, verdammt glücklich und leben monogam.

Wir probieren gerne viel Neues aus, wünschen aber wie gesagt kein PT!
Eine große Leidenschaft von uns ist es, eigene Pornos zu drehen.
Für uns ist es prickelnd und so hält unsere Lust auch nach Jahren noch an.

• Wie haltet ihr eure Lust aufeinander aufrecht?
• Wie reizt ihr euch gegenseitig, damit das Prickeln auch nach Jahren nicht verloren geht?
*********ichy Paar
9.380 Beiträge
Wir sind seit über 30 Jahren zusammen und halten unser Lust dadurch aufrecht, daß wir uns mit anderen gleichgesinnten Swingern zum Partnertausch mit allem Schnipp und Schnapp treffen. Wir brauchen keine Filme, wir machen es lieber Live und in Farbe.
Durch den Spaß mit anderen haben wir auch immer wieder Lust auf uns.
Es ist sicher schwierig, wenn man lange eine Beziehung aufrecht erhalten will, ohne äußere Eindrücke zuzulassen. Wir sind jetzt 33 Jahre verheiratet. Der Sex schlief zwischenzeitlich vollständig ein. Uns half letztlich die Öffnung unserer Beziehung. Da swingen für uns eher nicht die Erfüllung zu sein schien, fanden wir den Weg zur Polyamorie. Inzwischen haben wir wieder grandiosen Sex - und das nicht nur Miteinander.
Micha
*******ust Paar
5.573 Beiträge
wir entwickeln uns...
einfach immer weiter,
neue Welten entdecken.
Wer das zusammen mit seinem Partner kann,
hat noch mehr Spaß.
Heute ist es ein Porno zusammen drehen,
morgen erkundet man die Clubszene,
vielleicht die BDSM Szene,
Privat Szene
ganz andere Szenen...
es hört nie auf.
*********rried Paar
2 Beiträge
Themenersteller 
Ihr langweilt mich
wenn euer einziges prickeln darin besteht mit anderen Sex zu haben....könnt Ihr mir nur leid tun.... Schwanz ist Schwanz, Loch ist loch. Das besondere besteht darin sich und seinen Partner für so etwas besonderes und immer wieder für eine neue Entdeckungsreise erregend zu halten als sei es so aufregend wie beim ersten mal. Nur mit dem Unterschied das man die Wünsche Sehnsüchte des a nderen mehr als genau kennt und fühlt und damit auch erfüllen kann. Somit schliest sich fremde Haut aus weil fremd nicht Deine Wünsche u nd Sehnsucht stillt.
*******rlin Mann
1.933 Beiträge
*********rried:
Nur mit dem Unterschied das man die Wünsche Sehnsüchte des a nderen mehr als genau kennt und fühlt und damit auch erfüllen kann.
Wie kann man auf so eine Schlußfolgerung kommen?
Ich kann nicht alle Wünsche meines Partners erfüllen und umgekehrt genau so.
Wenn man monogam leben möchte, dann bleibt nur der Verzicht.
******rot Frau
13.146 Beiträge
Man hätte es etwas charmanter ausdrücken können Formulierungen wie
könnt Ihr mir nur leid tun
sind hier falsch platziert , aber damit wird klar, den TE geht es offensichtlich um den Pfeffer innerhalb der geschlossenen Beziehung - Vorschläge zur Öffnung scheiden aus - ich danke trotzdem, allen die das, wie ich auch, vielleicht missverstanden haben und einfach nur helfen wollten, nun gehts definitiv um Tipps innerhalb der Zweierbeziehung.

Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team
*********rried:
...immer wieder für eine neue Entdeckungsreise erregend zu halten als sei es so aufregend wie beim ersten mal. Nur mit dem Unterschied das man die Wünsche Sehnsüchte des Anderen mehr als genau kennt...

Das ist in sich ein logischer Widerspruch!
Entweder man kennt sich mehr als genau, oder man hat immer wieder eine neue Entdeckungsreise wie beim ersten Mal!

Hinzu kommt, dass viele Beziehungen aus mehr als nur 2 Personen bestehen und mehr als nur Sex in der Beziehung eine Rolle spielt. Da kann es leicht passieren, dass sich die Prioritäten in eine Richtung verschieben, dass beim Sex nicht mehr die Abwechslung zustande kommen kann, die man sich ggf. wünscht.

Wobei 7 Jahre verheiratet auch noch nicht wirklich lang ist, das ist meiner Erfahrung nach gerade so die Dauer, in der eine reine Zweierbeziehung auch ohne "Tricks" durchaus spannend bleiben kann.

*********rried:
Eine große Leidenschaft von uns ist es, eigene Pornos zu drehen.

Wenn man ein bisschen exhibitionistisch veranlagt ist und auch noch an Pornos Spaß hat, dann ist das doch eine feine Sache.

Der nächste Schritt wäre der Besuch eines reinen Pärchenclubs, wo man seine "Porno-Verstellung" auch mal in einem etwas öffentlicherem Rahmen aufführen kann. Da finden sich immer aufmerksame und begeisterte Zuschauer und Partnertausch ist da auch nicht Pflicht. Hinzu kommt, dass man in dieser Atmosphäre auch Andere beobachten kann und sich Anregungen holen und überhaupt einen Abend in einer wunderbar geilen Stimmung verbringen kann.

Allerdings ist es dann auch nicht mehr weit, über die gelegentliche Berührung fremder Haut tatsächlich dann auch Lust auf Mehr zu bekommen...
*******rlin:
Wenn man monogam leben möchte, dann bleibt nur der Verzicht.
Hmm... ich lebe (seriell) monogam und muss auf gar nichts verzichten. Was meinst du mit deiner Aussage?
Ich glaube nicht, dass es einen Partner gibt, der alle Themen, Wünsche, Vorlieben usw. bedienen kann und möchte, die ich habe. In sofern wird mit einem Zweit-, Dritt- oder xxx-Partner das Vorkommen, von unerfüllten Wünschen sicher kleiner. Das jemand so viele Partner hat, dass da nichts Unerfülltes (und ich meine nicht nur auf sexuellem Gebiet) mehr vorhanden ist, kann ich mir nicht vorstellen.
Aber viel wichtiger, ist meiner Meinung nach ob ich das als Verzicht oder gar Manko empfinde. Die objektive Realität ist mir ziemlich egal, wenn in meiner subjektiven Wahrnehmung alles stimmig ist.
Micha
*******_58:
Ich glaube nicht, dass es einen Partner gibt, der alle Themen, Wünsche, Vorlieben usw. bedienen kann und möchte, die ich habe.
... Das jemand so viele Partner hat, dass da nichts Unerfülltes (und ich meine nicht nur auf sexuellem Gebiet) mehr vorhanden ist, kann ich mir nicht vorstellen.

Die meisten von uns haben im Laufe ihres Lebens gelernt, dass es auf dieser Welt (und gerade in Beziehungsdingen) deutlich mehr gibt, als sie sich vorstellen können.
Insofern würde ich es nicht in Abrede stellen, dass es durchaus Paare gibt, die sich genug sind und für die in der Beziehung keine nennenswerten Wünsche offen bleiben.

Und es gibt sicherlich auch Paare, die problemlos dazu in der Lage sind, mit eventuell bis dato unerfüllten Wünschen des Partners in einer Art umzugehen, dass es keiner fremden Haut bedarf, um sie zu erfüllen, wenn sie nur deutlich genug artikuliert werden.

Insofern kann ich auch das Anliegen des Themenerstellers gut verstehen. Wenn zwar Lust auf Neues besteht, aber die Wünsche ausgehen, dann kann es gerade für so ein Paar durchaus hilfreich sein, von außen Anregungen zu bekommen, was man noch miteinander probieren könnte.
DerMitDemSeil
Es ist selten, aber ich stimme Dir voll zu! Genauso, war der letzte Satz gemeint!
Micha
Das besondere besteht darin sich und seinen Partner für so etwas besonderes und immer wieder für eine neue Entdeckungsreise erregend zu halten als sei es so aufregend wie beim ersten mal.

Abwechslung ist vielleicht das richtige Mittel. Sex:

• von zart bis hart
• zu Hause bis außer Haus
• mit und ohne Spielzeug
• verschiedene Praktiken
• sich anders anziehen
• ....

Halt so, dass es nie langweilig wird und sich keine Routine einschleicht.
*******rlin Mann
1.933 Beiträge
*******rus:
Hmm... ich lebe (seriell) monogam und muss auf gar nichts verzichten. Was meinst du mit deiner Aussage?
Nun, es gibt physikalische, biologische, oder psychische Hemmnisse. Bei jedem. Es kann daher sein, dass man den Wunsch des Partners nicht nachgehen kann.
Wenn man dann aber immer noch nur unter sich bleiben will, dann muss zwangsläufig diese Spielart ausfallen.
*g*
*******_by Mann
819 Beiträge
Wenn sich Erotik und sexuelle Anziehung...
...nur über Variationen der unterscheidlichen Praktiken/Locations und Hilfsmittel aufrecht erhalten lässt, läuft meiner Meinung nach schon Etwas unrund.
Die Anziehung, die meine Frau auf mich ausübt ist unabhängig von Variationen, da sie im Menschen entspringt. Sicherlich, wir probieren Dinge aus, verwerfen sie wieder oder machen es öfter, weil es gefällt, die Grundlage für die Sexuelle Anziehung ist aber unsere emotionale Ebene. Das Lächeln, dass sie mir schenkt und mich inspiriert, sie spontan zu küssen, nur um ein Beispiel zu nennen.
*******rlin Mann
1.933 Beiträge
Hmm, ich stimme zu. Allerdings kann ich diese Nähe auch ohne Sexualität spüren. Doch hier geht es wohl mehr um Sexualität. Und die ist abgekoppelt, finde ich.
Zu einfach
gedacht. Loch ist Loch?
Diese These halte ich für zu gewagt.
Nein, nicht jeder Schwanz ist gleich. Jeder ist unterschiedlich und das macht es doch aus.
In jeder Beziehung kommt es zu einem Einschlafen der Gefühle. Wie man dann daraus kommt, gemeinsam oder leider nur allein, das hängt doch von der Partnerschaft ab. Wenn man offen miteinander umgeht, dann wird man einen Weg finden. Eben miteinander reden, vielleicht auch kritische Worte finden und gemeinsam aus dem Gefühlsleben zu finden.
Wir haben es so getan und wieder zueinander gefunden. Und ich habe auch gern mal einen anderen Schwanz. Natürlich muss der Mann damit umgehen können *freu2*
****si Paar
296 Beiträge
genau so....
sehen wir es auch. Durch den Alltagstrott ist alles zu normal geworden. Am Abend ist man oft fertig und liegt gemeinsam auf der Couch, tauscht noch ein paar Zärtlichkeiten aus und weiß, dass am nächsten Morgen der Wecker wieder früh klingelt. So etwas zerstört ein wenig die Liebesbeziehung und deshalb nehmen wir uns ab und zu die Auszeit und verbringen bspw. ein verlängertes WE in frivoler Atmosphäre. Wenn dabei etwas mit anderen passiert, ist dies für uns auch ein gemeinsamer Kick, der unser Liebesleben wieder auffrischen lässt.
Zu Hause dann wieder angekommen zehren wir dann oft von den Erlebnissen, wenn wir darüber reden und es heizt die Lust aufeinander wieder richtig an.
*******_by:
die Grundlage für die Sexuelle Anziehung ist aber unsere emotionale Ebene
Genau das ist für mich auch eines der grundlegenden Schlüsselelemente. Hier im JC Forum scheint ja das Wort "Liebe" oft geradezu verpönt zu sein, so sehr steht Sex anscheinend im Vordergrund. Ein weiterer Punkt, der mich erstaunt, ist der Umstand, dass gebetsmühlenartig das "Öffnen der Beziehung" propagiert wird, als wäre das die ultimative Lösung für alle sexuellen Probleme, die ein Paar haben kann. Und das selbst dann, wenn die TE bereits im EP klar machen, dass sie das nicht wollen.

Für meine Frau und mich spielten Gedanken rund um Dreier, wie in früheren Threads immer mal wieder erwähnt, zwischenzeitlich eine Rolle - sie hat diese Fantasie seit vielen, vielen Jahren, hauptsächlich als ihr eigenes Kopfkino, als Kick für gewisse Momente. Irgendwann fand diese Fantasie Einzug in unsere sexuellen Begegnungen, als "Dirty Talk". Es dauerte nicht lange, dass diskutiert wurde, ob wir diese Fantasie in echt umsetzen wollen würden.

Geschehen ist das nicht, der Gedanke daran ist für den Moment vollständig in den Hintergrund gerückt. Zuerst war da die Vereinbarung, dass sie alleine losziehen würde, wenn sie es wollte - der Reiz dieses Gedankens verpuffte allerdings sehr schnell, weil eine neue Erkenntnis zustande kam: Es ist eben genau die Fantasie, die spannend ist, der Tabubruch als Kopfkino. Das Umsetzen selbst würde auch meiner Frau deutlich zu weit gehen. Die ganzen Gespräche rund um das Thema haben uns einander noch näher gebracht, unsere Beziehung weiter vertieft, der Sex ist noch erfüllender und befriedigender geworden. Ganz einfach, weil wir uns auf einer ganz anderen Ebene noch näher gekommen sind.

Der langen Rede kurzer Sinn: Nicht die "reale", physische Öffnung der Beziehung war und ist der Grund dafür, dass wir uns auch nach Jahren oft wie Teenager lieben und begehren. Viel mehr ist es ein völlig offener Umgang untereinander, in jeder Hinsicht.

Wir haben viele Gemeinsamkeiten und Interessen (das nennen wir nach einem Buch "love map"), sind uns beste Freunde und teilen alles, aber auch wirklich alles miteinander und nicht mit anderen "Vertrauenspartnern" (obwohl das immer eine zusätzliche Option ist), und haben gemeinsame Ziele - unter anderem auch jenes, dass wir unsere Sexualität bewusst geniessen wollen, unsere Lust aufeinander und damit das Begehren liebevoll aufrecht erhalten, mit all den Sprachen der Liebe, die uns zur Verfügung stehen. Dahinter steckt eine Lebensphilosophie, die mit Sex nur am Rande zu tun hat, und doch hat diese enorme Auswirkungen auf die Sexualität.

Beispiele:
****si:
Durch den Alltagstrott ist alles zu normal geworden.
Das kennt bestimmt jeder. Und trotzdem liegt es in der eigenen Verantwortung, auch im langweiligen, grauen Alltag das Schöne, das Gute zu entdecken. Und wenn es "nur" das Lächeln des anderen ist, das gegenseitige Wertschätzen, die Dankbarkeit dafür, dass man eine/n wundervolle/n Partner/in hat und dies nicht nur denkt, sondern auch durch Worte und Gesten ausdrückt. Jeden Tag aufs Neue.

*****mbl:
In jeder Beziehung kommt es zu einem Einschlafen der Gefühle.
Gefühle sind immer da, nur verändern sich diese. Romantische Liebe jedoch, frei nach Erich Fromm, ist nicht nur einfach ein Gefühl, sondern ein aktives Pflegen und Leben dieses Gefühls. Eine Handlung, mitunter eine gedankliche Haltung. Sex kann eine Sprache der Liebe sein. Wer diese bewusst und gezielt nutzt, wird kaum dabei einschlafen.

Eins ist für mich klar: Sex ist, rein mechanisch betrachtet, immer wieder der gleiche Vorgang - ein Zusammenführen von Geschlechtsteilen, um es mal platt auszudrücken. Der ganze Rest findet im Kopf statt. "Fremde Haut" kann man, muss man aber nicht dazu nehmen. Meine Frau und ich haben uns als Paar sehr bewusst dagegen entschieden - wir wollen unsere sexuelle Energie nicht auf weitere Menschen aufteilen. Es entspricht unserer Lebensphilosophie, und wir fühlen uns damit pudelwohl.
****si Paar
296 Beiträge
Um auf das Prickeln zu kommen
ein berühmter Mensch pflegte mal zu sagen: Liebe ist zu 80% Gewohnheit. Deshalb entsteht Alltagstrott und man kann sich immer wieder bemühen, jedoch so hart wie es klingt, Alltagstrott kommt in jeder Beziehung.
wenn man
die Partnerschaft aufregend gestaltet und gegenseitig immer wieder 'auffrischt' sollte das kein Problem sein - es müssen beide was dafür tun *g*
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