Unter dem Aspekt “Die Frau als erogene Zone”
Eins der zentralen Element meiner D/s stellt sicher die Vorstellung der Orgasmuskontrolle dar. Das dominante Beherrschen des devoten / submissiven Orgasmus vorzugsweise aus einer für den Dom eher beschaulichen Situation heraus. Damit hängt bei mir im übrigen immer auch der Gedanke der weiblichen Körpersensibilisierung zusammen - die Frau als (verfügbare) Erogene Zone, denn je mehr orgasmusfähige Körperzonen, desto vielfältiger das Bild weiblicher Orgiastik (was bei mir ja immer auch einen spirituellen Aspekt beinhaltet).
Im Lauf der Jahre haben sich daraus einige einfache und schnell realisierbare “Spielelemente” entwickelt, die sich immer wieder auch gut in Sessionsituationen einbauen lassen. Aber da man ja nie auslernt, möchte ich hier mein Erfahrungen gerne teilen, und mit vergleichbaren Ideen austauschen.
Eine meiner Lieblings-Spiele möchte ich das “Y der Venus” nennen. Seine Elemente stammen aus der eher spielzeugarmen Zeit der frühen 80er und passen in die Hosentasche.
Ein Gummibandzug (damals für herkömmliche Unterhosen), 3 Kleine Wäscheklammern für Puppenstubenwäsche und 1 Sicherheitsnadel.
Das Gummiband wird in 3 dem Körper anzupassende Teile geschnitten, die mittels der Wäscheklammern an Nippel und Klit befestigt werden. Die Enden der 3 Teile werden dann in Höhe der Bauchmitte mit der Sicherheitsnadel zusammengeführt, so daß ein Y entsteht. Zuletzt wird ein 4. Band als Zugseil an der Sicherheitsnadel befestigt, so daß sich das Gummiband-Y durch den Dom aus beliebiger Distanz - (vorzugsweise bequem aus einem Sessel heraus) an- & ent-spannen lässt. Auf Brustwarzen und Klit entsteht so zugleich ein variables Spiel von stärkerem oder schwächerem Zug dessen Stimulierung zumindest bei meinen Subs stets irgendwann zum Orgasmus führte, dessen Eintritt ich jedoch beliebig steuern konnte (bis zu einem Punkt natürlich wo das ständige “kurz-davor” auch zum Absturz führen kann, was dominante Erfahrung jedoch spüren sollte).
Selbst bei den Brustwarzen mit hoher Empfindlichkeit und latenter Überreizungsgefahr, kann das entsprechend gesteuert werden, andersherum natürlich auch bei den etwas “schwerfälligen”
Am schönsten erscheint mir die Entfaltung des “Y-der Venus" bei einer “frei stehenden Sub”, mit am Nacken verschränkten Händen – der Zwang zum stehenden Orgasmus. Das ganz macht sich aber auch gut am Andreaskreuz oder beim aufrechten knien.
Da sich ja vieles an diesen Spielmöglichkeiten mit eben jenen 3 Erogenen Zonen verbindet, bin ich dazu übergegangen, eigentlich immer eine entsprechende “Beringung” anzuregen, da dies sozusagen ständige “Andockstellen” ermöglicht.
Bevor ich jetzt jedoch einseitig weitere solche “Spiele” schildere, würde mich interessieren, was sich da eventuell bei euch an Ideen entwickelt hat – unter dem Aspekt “Die Frau als erogene Zone”.