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Vater zum Umgang mit seinem Kind Zwingen?

besser kein umgang
als erzwungener .
Ja und? ich habe es nicht übers Herz gebracht mit aller gewalt drauf zu bestehen,ich habe mich zurückgezogen, mein sohn wurde 10 jahre von dem 2tem mann meiner exfrau grossgezogen,bekam 3 geschwister in der zeit, und sei ca. 3jahren weiss er wie es ist, mit einer alleinerziehenden zusammenzuleben.Nur bekommt er es diesmal mit, wie seine Mutter ihren 2ten ex zerstört.
ich kann mit meinem schmerz leben, und ich habe meine sache NICHT meinem kind aufgebürdet.
lg L.
*****_nw Frau
2 Beiträge
Zwang bringt nichts
Mein Ex-Ehemann (wir waren 12 Jahre verheiratet) hat vor ca. einem Jahr den Kontakt zu seinen Kindern (jetzt 11 und 8 ) abgebrochen und "mag sie nicht mehr sehen".
Nein ich werde nicht klagen - es bringt nichts, die Kinder ungewollt bei ihm abzuladen. Aber ich höre Klagen - nämlich die der Kinder. Und ich kann das schlecht erklären und was auch immer ich sage - es tut ihnen weh. Wenn es nach mir ginge, könnte der Mann dahin gehen wo der Pfeffer wächst. Aber wie sag ich's meinen Kindern???
Kein Gericht kann Liebe erzwingen, kein Scheidungsrichter kann eine Ehe kitten und kein Jugendgericht kann wirkliche Eltern-Verantwortung verordnen. Aber haben nicht auch die Kinder ein Recht darauf, dass sich "Vater"/"Mutter" seiner/ihrer verdammten Verantwortung stellt???
****hoo Frau
95 Beiträge
Arme Kinder... :-( -aber auch: Arme Eltern...?!
Cerberus schrieb:
Was spricht dagegen, dass er das Kind nimmt? Warum darf sich hier dann die Mutter durchsetzen? Oder kann man es vielleicht - wie hier schon ein paar mal gelesen - so aufteilen, dass Kindi zwei Wochen bei Mami und zwei Wochen bei Papi ist?

Aber das bedarf natürlich wieder Eltern, bei denen BEIDE Elternteile wirklich am Wohl des Kindes/der Kinder gelegen ist und welche damit ihre privaten Twistigkeiten vorübergehend auch mal begraben bzw. hinten anstellen können. Einer alleine wenn da erwachsen genug ist, dürfte da nicht ausreichen...

--> das nennt sich Wechselmodell. Und Cerbi hats -klug wie immer *beam*- auf den Punkt gebracht:es muß beiden Eltern um das Wohl des Kindes gehen und zwar wirklich

In Belgien ist das Wechselmodell, also gemeinsam (und einvernehmlich, konstruktiv,...) ausgeübtes Sorgerecht und abwechselnder Aufenthalt zu annähernd gleichen Teilen so weit ich weiß Standard, bzw. angestrebt...
Gab da glaub ich ne Studie darüber daß Trennungskinder ein viel besseres Out-come haben beim (friedlichen) Wechselmodell im Vergleich zum Alleinerziehende/r und Ex-Partner/in mit Besuchsrecht.

Aber in Deutschland kann das noch Jahre dauern bis sich die Idee durchsetzt. Bis dahin... werden noch viele Kinderseelen schwer traumatisiert werden. Ich könnte so wütend und traurig werden wenn ich nur über die Kinder nachdenke die ich persönlich kenn bei denen genau solche Geschichten laufen und liefen wie hier seitenweise gepostet...
*gr2* *heul*

Ich hab selbst den "Rosenkrieg" meiner Eltern mitgemacht... und weder mir noch meinen Geschwistern hat das gutgetan. Meinen Eltern aber auch nicht!
Es gibt keine Gewinner in diesen Geschichten... Nicht wenn die Beweggründe für Sorgerecht- Aufenthaltsbestimmungsrechts-, oder sonstige Streitigkeiten egoistische Gründe hat. Und wenn es Haß ist...oder Wut, Groll, Verletzung, ... -> ein aggressiver Akt...?!
Die Kinderseelen zerbrechen wenn man die Kinder als Waffe benutzt


Ich bin mit dem Vater meiner Tochter schon sehr lange nicht mehr zusammen, aber wir waren uns im Großen und Ganzen immer einig, daß sie das Allerwichtigste ist und ihre Bedürfnisse von uns wahrgenommen werden müssen. Daß wir für sie verantwortlich sind und es ihr nur gut gehen kann wenn wir beide zusammenhalten was unsere Tochter angeht.

Klar gab es auch mal harte Zeiten ( -> Mediation gemacht... gut vorbereitet und nicht gegeneinander gekämpft, sondern tatsächlich miteinander geredet...), aber jetzt haben wir schon lange Jahre das Wechselmodell, sie ist immer eine Woche hier und eine dort, wir kümmern uns gemeinsam um die wichtigen Dinge, reden mit und vor dem Kind nicht schlecht über den anderen Elternteil (!!!), verhalten uns entspannt dem anderem gegenüber,...

Aber abgesehen von der Arbeit die hinter dieser guten Lebenssituation für alle Beteiligten steht... habe ich auch Glück.
Hab in meinem Umfeld auch (leider v.a.) Mütter, die haben eben kein solchen Kindsvater, der auch richtig Papa sein will, da ist einfach alles schwierig. Und die Kinder leiden... ganz schlimm.


Sry...
ist ziemlich lang geworden...
aber ich bin selbst so ein Ex-Trennungskind ... wühlt also in mir rum diese Postings zu lesen...

Katchoo
*******1_ni Mann
232 Beiträge
Am schlimmsten finde ich das die Mutter die Möglichkeit, wenn nicht sogar schon das verdammte Recht dazu hat, dem Vater mit einem Handstreich, seine Kinder völlig zu entreissen. Es ist unwichtig das die Kinder täglich nach ihrem Vater fragen. Da interessiert es keinen das er alles für seine Kinder machen würde, er seine Kinder über alles liebt und ihm nicht mehr bleibt als ein paar Foto`s und die Erinnerung.



Silver01
@lunah
bei uns war es ähnlich ....
der Erzeuger meines jetzt 12 j Sohnes hat vor 2 Jahren den Kontakt völlig abgebrochen - ausgerechnet unmittelbar nach einer PO meines Sohnes !!!
Mein Junior und sein VATER hatten nur sporadischen Kontakt zu einander weil der Herr nur zu Besuch kam wenn es IHM in den Kram passte ...aber das ist letztentlich dem Kind egal ..jedes Kind was seinen Elternteil kennt meint es auch zu lieben !! Mein Sohn hat es bis dato noch nicht wirklich verwunden das sein Vater ihn nicht mehr sehen will ...aus Trauer wurde Wut und manchmal bringt ihn auch dieses Gemisch aus Gefühlen zum weinen !!!
Doch ich werde niemals irgendwas erzwingen ...den letztentlich ist doch der Erzeuger ( Vater ist für mich etwas anderes ) der GROSSE VERLIERER, den er verpasst das TOLLSTE WUNDER DER WELT ...das heranwachsen eines Menschen !!!!
*******albe Mann
2.445 Beiträge
Themenersteller 
Am schlimmsten finde ich das die Mutter die Möglichkeit, wenn nicht sogar schon das verdammte Recht dazu hat, dem Vater mit einem Handstreich, seine Kinder völlig zu entreissen. Es ist unwichtig das die Kinder täglich nach ihrem Vater fragen. Da interessiert es keinen das er alles für seine Kinder machen würde, er seine Kinder über alles liebt und ihm nicht mehr bleibt als ein paar Foto`s und die Erinnerung.


Zum einen ist es nicht so einfach wie hier dargestellt und zum anderen ist es manchmal auch besser so. Aber das mag von Fall zu Fall verschieden sein.
Hier wird eine Mutter verteufelt, die den Vater zwingen will mit seinem Kind Umgang zu haben. Aber was ist mit den vielen Müttern, die dem Kind den Umgang mit dem Vater nicht ermöglichen? Die aus Selbstsucht oder anderen negativen Gründen, dem Vater den Umgang verbieten. Aber das ist eine andere Baustelle.

Die Machart wie de Mutter es versucht ist sicherlich nicht die richtige. Zwang wird niemals etwas Gutes hervorrufen. Wenn man argumentativ den Vater nicht überzeugen kann, ist Hopfen und Malz verloren. Welche Argumente da im Einzelfall zählen um den Vater davon zu überzeugen, ist sicherlich sehr unterschiedlich. Viele Mütter aber machen sich gar nicht die Mühe, sondern nehmen es einfach hin, wenn der Vater sagt das er keinen Umgang will.
In diesem Fall versucht die Mutter wenigstens dem Kind den Umgang mit dem Vater zu ermöglichen, wenn auch mit dem falschen Weg.

Doch ich werde niemals irgendwas erzwingen ...den letztentlich ist doch der Erzeuger ( Vater ist für mich etwas anderes ) der GROSSE VERLIERER, den er verpasst das TOLLSTE WUNDER DER WELT ...das heranwachsen eines Menschen !!!!
Ich bin selber Vater von Kindern und ich halte es nicht unbedingt für ein Wunder das Kind heranwachsen zu sehen. Es ist vielmehr der Lauf der Dinge, der Menschen die sich etschlossen haben ein Kind in die Welt zu setzen aber auch vor jede Menge Probleme und Entscheidungsprozesse stellt.

Ich persönlich halte den Umgang mit dem Vater auch für wichtig. Wenn ( aber nur dann ) die Eltern sich einig sind und die Erziehung trotz Trennung gemeinsam in die Hand nehmen, kann der Vater oftmals sehr wichtig und auch nützlich sein. Gerade bei Jungen die irgendwann das Alter der Pubertät erreichen und dann oftmals sehr schwierig werden, kann der Vater durchaus hilfreich der Muttr zur Seite stehen.

Ich sage immer wieder, Kinder sind das größte Hab und Gut, was wir haben. Aber sie sind auch oftmals kleine Terroristen. Im Aufwachsen der Kinderer ist es wie im restlichen Leben, es gibt nicht nur Sonnenschein, es gibt halt auch mal Regen, Blitz und Donner.

Der wichtigste Faktor ist doch, warum will der Vater keinen Umgang mit dem Kind?

Gekränkte Eitelkeit
Verletzter Stolz
Der Mutter Steine in den Weg legen
Er fühlt sich überfordert

Der wichtigste Punkt nach einer Trennung ist doch immer wieder, dass die Kommunikation zwischen den Eltern nicht stimmt. Jeder veresucht seinen Kopf durchzusetzen. Da ist die Mutter nicht einen Deut besser als der Vater.
Dieser Thread zeigt es ganz deutlich. "Entweder Du kümmerst dich um das Kind, oder zwinge dich gerichtlich". Ergebnis - der Vater macht vollends zu. Leidtragend - das Kind.
Wenn eine Mutter ihrem Kind wirklich den Umgang mit dem Vater ermöglichen will, geht dieses nur über Kommunikation mit dem Vater. Wieder, wieder und wieder. Das kann ( selbst erlebt mit dem Vater meiner jetzigen Partnerin ) u.U. auch Jahre dauern, bis man den Vater soweit hat.

Der größte Hemmschuh nach einer Trennung ist der Egotrip der Mutter und des Vaters. Es wird an alles gedacht, nur nicht an das Wohl des Kindes.

Es gibt Einrichtungen wie ProFamilia, es gib spaezialisierte Kinderpsychologen. Die Anzahl der Eltern die diese Einrichtungen nach einer Trennung zum Wohl des Kindes wirklich nutzen, liegt nicht im Prozent- sondern im Promillebereich.
Wenn ich dann immer höre "Ich tue alles für mein Kind", überkommt mich das kalte Kotzen.

Fazit:
Mit einem Gang zum Gericht zerstöre ich viel mehr, als ich erreichen will, denn dann macht der Vater ganz zu. Lieber kann man mit notorisch wiederholten Gesprächen mit dem Vater und mit Hilfe von professionellen Einrchtungen auf den Vater einwirken und diesem verdeutlichen wie wichtig sein Part für das Kind ist.

Er von Business1997
***ei Frau
140 Beiträge
@********1997

aber was tun wenn man den werten Herrn Vater nicht erreicht? Dieser die Handynummer wechselt, nicht ans telefon geht und so weiter.
Ist bei meiner besten Freundin so....die Kleine ist nun 6 und fragen nach "ich will meinen Papa kennenlernen" häufen sich nun langsam. Meine Freundin weiß nicht wie sie ihn erreichen soll, da er nirgends gemeldet ist und vor allem was erzählt man dem Kind? wie macht man einer 6 jährigen klar dass der Vater nichts mit ihr zu tun haben will?

Der Weg zu klagen war von der Mutter vielleicht nicht wichtig, aber vielleicht war es einfach nur pure Verzweiflung.

Ich bin selber eine Scheidungskind und 8 Jahre gab es keine Probleme bis mein Vater jemand neues hatte und diese Frau nur gegen meine Mutter gestänkert hat, auch in unserem Beisein nur übe rsie hergezogen hat, Sachen aus der Ehe uns an den Kopf geworfen hat, die sie nun mal gar nichts angehen und nie für unsere Ohren bestimmt war. und sie hat es soweit gebracht hat dass mein Vater keinen Kontakt mehr zu meiner mutter wollte und nur noch zu uns., ich war dafür vielleicht alt genug, nur meine kleinste schwester ist nochmal 8 Jahre jünger und für sie war es Horror. Auf jeden Fall hat es diese Frau geschafft dass wir keinen Kontakt mehr zu unserem Vater haben, da sie nicht akzeptieren kann, dass wir nach all dem was passiert ist (dauert zu lange alles über diese Hexe zu erzählen) keinen Kontakt zu ihr wünschen und nur zu unserem Vater. Da wünscht man sich manchmal als Tochter ein Gerichtsurteil was in zwingen würde sich um uns zu kümmern und sie endlich die Klappe hält auch wenn ich weiß dass man niemand dazu zwingen kann
@*****rus:
Wenn eine Mutter, trotz gerichtlicher Abmachungen sich quer stellt und dem Vater eins nach dem anderen rein würgt, sollten Väter auch das Recht bekommen, sich in so einem Fall der Zahlungsverpflichtung zu verweigern.

Das sehe ich entschieden anders. Daß das Verhalten einer solchen Mutter (unter der Voraussetzung, daß es nicht noch ganz konkrete Gründe gibt, die ein derartiges Verhalten rechtfertigen könnten) mehr als fragwürdig ist, sehe ich ganz genauso.

Ich halte es aber nicht für richtig, dem verständlichen Ärger gegenüber der Mutter, die sich ja hier auch noch widerrechtlich verhält, dadurch Raum zu geben, daß man die Kinder bestraft, denn die Unterhaltszahlungen sind ein Anspruch der Kinder, nicht der Mutter.
@ Nurei
Das gibt es mehrere Möglichkeiten.

Anfragen über das Einwohnermeldeamt
Anfrage über die Krankenkasse
Einen Anwalt konsultieren, der macht ihn ausfindig.

wie macht man einer 6 jährigen klar dass der Vater nichts mit ihr zu tun haben will?
Bevor man nicht alle anderen Mögichkeit ausgeschöpft hat, gar nicht.

Klar machen sollte man vorläufig nicht dem Kind etwas, klar machen sollte man dem Vater, dass er mit Benutzung seiner Einspritzpumpe und dem daraus resultierem biologischem Nachwuchs, eine Verantwortung übernommen hat. Eine Verantwortung die aus Rechten ebenso wie aus Pflichten besteht.

Zwang wird niemals das bewirken, was man erreichen will. Permantente Kommunikation ist wichtig. Man muss dem vater ( manchmal auch der Mutter, wenn diese das Kind beim Vater gelassen hat ) immer wieder und eindringlich erklären, dass er/sie Rechte hat und Pflichten. Und das sein/ihr Kind ebenso Rechte hat. Viel wichtiger als Rechte sind für ein Kind jedoch Verständnis, Wärme, Behaglichkeit und Anerkennung, welches das Kind nicht nur von der Mutter, sondern auch vom Vater braucht.

Er von Business1997
*******albe Mann
2.445 Beiträge
Themenersteller 
Aber was ist mit den vielen Müttern, die dem Kind den Umgang mit dem Vater nicht ermöglichen?

Manchmal könnte es aber auch sein das einige der Mütter wohlweißlich Gründe haben den Umgang nicht zuzulassen ....... eben zum Wohle des Kindes.

LG
der
Albe
@******ady:

Davon mal abgesehen, dass dieser Mann wohl auch noch nie was von Verhütung gehört hat und sie wohl eben so wenig.

Daß dieser Punkt massiv schiefgelaufen ist ("Sie ist gegen seinen Willen schwanger geworden" - Hallo, jemand zuhause? Wenn ich nicht will, daß eine Frau von mir schwanger wird, dann poppe ich sie nicht oder ziehe mir zumindest eine Lümmeltüte über!) steht sicher außer frage. Aber nun ist das Kind einmal da, und darüber zu diskutieren, was vor etlichen Jahren hätte anders laufen sollen, bringt jetzt auch nichts mehr. Oder befürwortet hier jemand einen postnatalen Abort?
@ Schwarzalbe
Manchmal könnte es aber auch sein das einige der Mütter wohlweißlich Gründe haben den Umgang nicht zuzulassen ....... eben zum Wohle des Kindes.
Nein, nicht manchmal, sondern leider viel zu oft.

Er von Business1997
@ lunikus

Damit hast Du natürlich Recht, aber was meinste wie schnell die Mütter - also die, die ihre Exn drangsalieren und ihnen aus purem gebrochenem Stolz das Umgangsrecht verwehren - den Vätern wieder das Umgangsrecht ermöglichen würden?

Das Problem solcher Mütter ist nämlich, dass sie meistens unter chronischem Geldmangel leiden und meistens auf die Zahlungen des Ex angewiesen sind.

Gut, Du hast schon Recht, im Prinzip bleibts dann wieder an den Kids hängen und ausserdem ist es halt auch keine wirkliche Lösung.

Aber ich finde, dass solchen Müttern einfach mal einen gewaltige vor den Bug geknallt gehört, von rechtilcher Seite, denn sie tun nämlich mit ihrem Verhalten oftmals auch nichts anderes, als damit den Kindern schaden.

Selbiges gilt selbstverständlich auch für sich so verhaltende Alleinerziehende Väter.
*******albe Mann
2.445 Beiträge
Themenersteller 
Nein, nicht manchmal, sondern leider viel zu oft.

und was wäre daran schlimm?

Bei uns zB ist es so das der KV sich bisher recht wenig ums kind gekümmert hatt ..... keine geburtstagskarte ..... kein Anruf ..... nix zu weihnachten etc ........ ab und an Forderungen gestellt und seine Tochter geholt wenns ihm passte ....... dann wieder Monatelange Funkstille.

Tochter hin und hergerissen ..... schlecht in der schule usw.

jetzt 2 jahre ruhe ..... schule hatt sich zu super verbessert .... kind bekam eine Gymnasialempfehlung und hatt nen durchschnitt von 1,5 , mittlerweile viele Freunde und Interessen und ...... ein eigenes Leben.

Desweiteren Ziele, wünsche usw. (sie will mal studieren)

Nun will der Vater 2 wöchigen Umgang ....umgang an allen Feiertagen ..... umgang in den kopletten Ferien usw.
Und dieses setzt er gerade per Anwalt und gericht durch.

Unsere Tochter will zwar ab und an ihren Vater sehen aber so wie sie möchte(und das darf sie) und nicht so wie ihr vater will.
Das hatt sie ihm gesagt und er glaubt ihr nicht und geht vor gericht um seinen Umgang (den ihn aber gar niemand verwehrt) durchzusetzen.

Soviel also zu den armen Vätern.
Manchmal kann ich auch die Mütter verstehen.
obwohl ich auch die andere seite kenne.
@*****rus:

Gut, Du hast schon Recht, im Prinzip bleibts dann wieder an den Kids hängen und ausserdem ist es halt auch keine wirkliche Lösung.

Eben - was hilft es den Kindern (und die sind es, die zählen!), wenn der Umgang quasi "erkauft" wird? Zumal ich mir vorstellen kann, daß der Elternteil, bei dem die Kinder leben, in einer solchen Situation sicher auch seine Möglichkeiten der Einflußnahme auf die Kinder nutzen wird.

Aber ich finde, dass solchen Müttern einfach mal einen gewaltige vor den Bug geknallt gehört, von rechtilcher Seite, denn sie tun nämlich mit ihrem Verhalten oftmals auch nichts anderes, als damit den Kindern schaden.

Wie Du weiter unten selbst schreibst ist das weniger geschlechtsspezifisch, sondern eher eine Frage, bei wem ein Kind gerade lebt. Aber unabhängig davon: Natürlich ist ein solches Verhalten völlig inakzeptabel, doch wie will man das ahnden, ohne daß die Kinder darunter leiden? Die Kinder wochen- oder zumindest tageweise beim anderen Elternteil unterbringen, und in dieser Zeit den "störrischen" Elternteil einbuchten?

Selbiges gilt selbstverständlich auch für sich so verhaltende Alleinerziehende Väter.

Sicher nehmen sich Männer und Frauen in diesem Punkt nicht viel. Ich habe aus nächster Nähe den Fall erlebt, daß die Kinder beim Vater lebten und die Mutter unterhaltspflichtig war. Er hat auch einen recht seltsamen Film gefahren... ("Wenn du etwas mit einem anderen Kerl anfängst, dann tu ich den Kindern etwas an!" - lebte aber selbst schon seit Jahren mit seiner Freundin zusammen...)
Soviel also zu den armen Vätern.
Manchmal kann ich auch die Mütter verstehen.
obwohl ich auch die andere seite kenne.
Du sagst es selbst. Es gibt unverantwortliche Väter und unverantwortliche Mütter.

Er von Business1997
@ lunikus

Tjaaa... das ist eine gute Frage:
Was tun, um so einen störrischen, höchst kindischen Elternteil über seinen verletzten Stolz zu helfen?

Eigentlich sollten solche Leute einfach keine Kinder kriegen dürfen, das wäre das einfachste und es würde viel Leid erspart werden.

Aber ich weiß, ich weiß, wie sollte man das wieder richtig sinnvoll lösen.

Insofern wäre es vielleicht eine Möglichkeit, dass die Elternteile, die das Umgangsrecht grundlos verweigern, das bezogene Kindergeld oder noch besser jegliche Unterstützung für diesen Elternteil später auf Heller uns Cent zurück zahlen müssen, wenn sie nach 3 maliger Aufforderung durch das Amt oder weitere Weigerung trotz Titel das Umgangsrecht verweigern.

Wäre das vielleicht eine Lösung?
@*****rus:
Tjaaa... das ist eine gute Frage:
Was tun, um so einen störrischen, höchst kindischen Elternteil über seinen verletzten Stolz zu helfen?

Wie gesagt kenne ich keinen Königsweg, der vor allem berücksichtigt, daß es um das Wohl des Kindes geht.

Eigentlich sollten solche Leute einfach keine Kinder kriegen dürfen, das wäre das einfachste und es würde viel Leid erspart werden.

Also doch einen Elternführerschein? Zumindest wenn man manche Auswüchse betrachtet, dann scheint das nicht mehr ganz so abwegig.

Insofern wäre es vielleicht eine Möglichkeit, dass die Elternteile, die das Umgangsrecht grundlos verweigern, das bezogene Kindergeld oder noch besser jegliche Unterstützung für diesen Elternteil später auf Heller uns Cent zurück zahlen müssen, wenn sie nach 3 maliger Aufforderung durch das Amt oder weitere Weigerung trotz Titel das Umgangsrecht verweigern.

Wäre das vielleicht eine Lösung?

Nur sehr begrenzt, denn nicht selten handelt es sich bei den "störrischen Personen" um alleinerziehende Eltern mit sehr begrenzten finanziellen Möglichkeiten. Und ob sie nun mit oder ohne Schulden bei den Unterhaltsbehörden auf dem Existenzminimum dahinvegetieren, das dürfte keinen großen Unterschied ausmachen. Ein Druckmittel stellt das lediglich für diese Menschen dar, die dadurch wirklich ihren Lebensstil einschränken müssen.
@ lunikus

Na für den Elternführerschein bin ich ja schon lange, leider hat ihn noch keiner umgesetzt...

Mit Deiner Überlegung zu meinem Vorschlag haste leider schon wieder Recht.

Wirklich eine schwere Sache, eine verdammt schwere. Falls mir wieder was einfällt, lass ich es Dir wissen, dann können wir wieder abwägen, ob es sinnvoll ist...
Verschiedene Einrichtungen (Caritas, Diakonie) bieten so eine Art Elterntraining an. Speziell für Eltern von Trennungskindern wird hier an 10 Abenden aufgezeigt, wie Kinder sich fühlen, wenn Eltern so erbitterte Kriege gegeneinander führen und es werden auch Filmbeiträge mit Interviews von solchen Kindern gezeigt. Spätestens nach diesem Training sucht man die Kommunikation mit dem anderen Elternteil, weil kein normaler Mensch möchte, dass sich sein Kind so fühlt, was einem aber wiederum nichts nützt, wenn nur ein Elternteil sich an sowas beteiligt.
********2_by Mann
29 Beiträge
Meine Meinung
Ich weis das die Diskussion hier bereits etwas fortgeschitten ist, ich möchte an diesem Punkt dennoch meine Meinung mal darstellen ohne vorher 10 seiten gelesen zu haben, ich gebs ja zu ....

Wenn man sich genauere Gedanken darüber macht, was hier entscheident ist so sollte das aus meiner Sicht die Lage des Kindes sein. Nun sprechen wir hier von Kindern und Vätern, ich kenne sogar einen ähnlichen Fall in dem es um die Mutter ging, die ihre Kinder nicht mehr sehen wollte. Aber es sind immer Individuen und somit wird hier eine Regelung nie allgemeingültig sein können.

Jemanden nun dazu zu zwingen eine Beztiehung zu seinem Kind zu erhalten wird wohl nicht nur zum Vorteil des Kindes sein. Denn was bringt es einem Kind, einen Menschen zu treffen, der ihn nicht sehen will und dies dem Kind bewusst oder auch unbewusst spüren lässt.

ein aus meiner Sicht sinnvoller weg wäre es einen art Moderator zu haben, der in beiden Lagern versucht eien Lösung zu finden. Ein Grund dafür ist die Aussage, das der ganz oben beschriebene Vater sein Kind nicht sehen wollte um die neue Beziehung nicht zu gefährden. teddy
@ NaneChelestine

WooW - gibts das bundesweit?
Ich meine, das ist doch schonmal ein super Anfang.
Vielleicht könnte man dem "störrischen" Elternteil dann einfach ein Video dieser Abende in den Briefkasten stecken...
@*****rus

Das entzieht sich leider meiner Kenntnis. In Bayern und speziell in Amberg gibt es das. Ich weiss nicht, ob die Programme von Caritas & Co. in jedem Bundesland gleich bzw. anders sind.

Hier in Amberg ist es jedenfalls der Fall, dass der Elternteil, der an diesem Training nicht teilgenommen hat, eingeladen wird, was aber wohl nicht viel Zuspruch findet.
Einerseits sagen die, die nicht daran teilgenommen haben, das wäre ein Kurs, wo nur über den anderen Elternteil hergezogen wird und gegen den anderen aufgehetzt wird, andererseits wird es aber dann ebenso verweigert, selbst daran teilzunehmen.
Na das ja wenigstens schonmal ein Anfang... kann man nur hoffen, dass sich dies noch weiter verbreitet, ein bisschen Wirkung dürfte dies sicherlich auch haben *g*
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