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Das Ekel an meiner Seite

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
das mag
in Deinem Fall so sein, @********nner...

und in manch anderem Fall vielleicht auch...

(obwohl Deine Schilderung in meinen Augen trotzdem nicht jede Art von Verletzung und ungefiltertem Gehen-Lassen dem Partner gegenüber rechtfertigt...)

Aber was ist mit den ganzen anderen Ekeln, die es einfach GEIL finden, ätzend zu ihren Partnern zu sein. Die keine Notwendigkeit sehen, sich ihren Liebsten gegenüber so zu verhalten als würde die Beziehung zu ihnen irgend etwas bedeuten, die sich ganz prima fühlen so wie sie sind und die meinen "Na wenn ich sooo scheiße wäre, wäre meine Frau ja nicht mehr hier, oder?"

Die entziehen sich Deinen Erklärungsversuch doch irgendwie, finde ich.
No ja, ich sags mal so.. bei uns hat geholfen, dass ich die Spielchen nicht mehr mitgespielt habe.. wir so einiges anders machen und es keinen Grund mehr für eine grundsätzliche Unzufriedenheit gibt, aus der dieses Verhalten doch meist kommt...

Wer immer aus vorauseilendem Gehorsam selbst verzichtet, nur damit der andere nicht sauer ist, züchtet sich sein Ekel selbst heran...

Wer immer nur verzichtet wird anderen nie ihr Glück gönnen können und entsprechend eklig reagieren und allen alles vermießen...

@**na,
danke vor allem für dein Statement... genauso sah es bei uns aus... aber nur, weil sie sich ständig mit allem überfordert fühlte.. (schließlich muss Frau per se ja alles perfekt können) und dann nur noch gereizt reagiert hat... statt nachzudenken.. das hat sich geändert.. schon der Kinder wegen.. denn ihr wurde bewusst, was sie ihnen mit ihrer Launenhaftigkeit und der unterschwelligen Aggresivität antat..

Wie auch immer, ich würde mich freuen, wenn der Thread nicht ganz in der Versenkung verschwindet und so mancher hier noch seinen Nutzen daraus zieht...
*engel2*
*****le6 Frau
8.647 Beiträge
Super!
Interessanter Beitrag u. wirklich spannend zu lesen! *top*
Nun schreibe ich ja aus einer Postion die 22 Ehejahre gelebt hat.
Ich weiß wieviele Kindheitsmuster ich in meinem jungen Alter mit in diese Beziehung genommen habe.
Die schlechte Laune meines damaligen Mannes, habe ich IMMER auf mich bezogen und seinen Liebesentzug befürchtet.
Ich kannte es nicht anderst.
Meine Mutter hat uns Kinder oft genug verantwortlich gemacht, für IHR WOHLERGEHEN...
Im Alter von 30 - 35 habe ich mich mit meiner Kindheit "ausgesöhnt" (ich sah es als Zeit der Selbstfindung) u. meinen Partner aus der Verantwortung als Elternersatz entlassen.
Ich wurde zu einer eigenständigen Persönlichkeit, die ihre Grenzen klar ausdrücken konnte, ohne Angst vor Liebesverlust. Oft fiel der Satz:
Ich liebe Dich, bin deine Partnerin und/aber nicht deine Mutter!
Es bestand nun auch für ihn die Möglichkeit, mich aus seinem Elterersatz entlassen zu können.
Beziehung ist lernen aneinander...

LIBELLE
********lken Paar
174 Beiträge
Es gibt keine Opfer
Ich (W) habe mal in einer Zeitung gelesen: " Es gibt keine Opfer"
Ich fand die Aussage erst einmal recht hart, habe lange drüber nachgedacht aber in vielen Situationen stimmt sie.

Und in dieser Situation auf jeden Fall. Vielleicht sollte man den vermeintlichen Opfern auch mal sagen, was sie schlechtes machen. Wenn ein Kind nicht richtig erzogen wird bekommen die Eltern es immer zu hören, aber wenn man einen Mann oder eine Frau durch unterwürfiges Verhalten zum Ekel werden lässt, dann betrachtet man nur das arme Opfer. Man sieht in ihm nicht den Partner der dem anderen dazu macht.

Habe eine Freundin, die ist auch mit einem Mann zusammen an dem sie vieles stört. Sie schafft es aber seit mehr als 6 Jahren nicht sich von ihm zu trennen. Fazit für mich : wenn wir uns treffen reden wir nicht über ihre Beziehung, sie will ja eh nichts dran ändern, und wenn ich sie einlade, weiß sie , dass sie alleine zu kommen hat. Klappt prima, ich muss mich da nicht reinzeihen lassen.

Andersherum neige ich auch eine wenig dazu andere unschuldig anzumoppern. Ich denke aber auch, dass mir in solchen Situationen ein zurück meckern besser tut und mich auf meine Fehler hinweist als ein liebes 'och du arme was kann ich denn für dich tun Verhalten'!
Kann mich auch heute noch nicht....
..... von vielen Dingen die mir in der Kindheit "beigebracht" wurden und als "Voraussetztung" für ein zufriedenes Leben eingehaucht worden sind, lösen. Sogar dann nicht, wenn ich mir meiner Seits sicher bin, daß eben halt viele dieser Dinge nicht dazu führen, besagtes Glückliche Leben zu führen.
Ganz schwer, wird es dann, wenn beide Patner sich auf der gleichen Ebene als Ekel und Opfer sehen, um eben jedem das was er als Glück empfindet, nämlich den Patner glücklich zu sehn, gerecht werden wollen.
Klar, daß klingt jetzt wieder nach "was erzählt die denn da" !
Aber so kann man wieder einmal genau sehen, wie Widersprüchlich vieles im Leben ist. Dadurch wird das Leben ansich allerdings nicht einfacher, sondern zunehmend schwerer. Was dann aber widerum nichts damit zu tun hat, daß die Gefühle zum Patner nachgelassen haben. Nein bei uns wachsen sie immer noch, der Respekt, die Verantwortung, das Mitfühlen, die Sorge um den Patner, die Akzeptanz , die Hoffnung, der Glaube an Einander genauso wie die Angst, die Kraft, die Ruhe und die Unruhe. Und auch wenn wir unsere Erwartungen an den Patner so Klein wie möglich halten, so bleibt es halt doch immer eine Erwartungshaltung die in einem schlummert.
Das was uns Menschen heute wohl allen fehlt, ist die Zeit, um mit den Dingen positiv umzugehen, da uns der "Gesellschaftlichedruck" ständig im Nacken zu sitzen scheint.
Auch wenn man sich vornimmt nach bestimmten eigenen Idealen und Moralen zu leben.

LG YOYO *blume* *love4*
******_by Frau
111 Beiträge
ganz klar ...
man tut nichts, ohne etwas davon zu haben.

sei es der märtyrer/held-status: was bin ich für ein guter mensch.
sei es eine bestätigung des kindheitsmusters "du verdienst es nicht besser, weil du ein trampel bist".
sei es ein merkwürdiges gefühl des gebraucht-werdens: nur ich kann mit ihm/ihr fertig werden.
sei es der (nach meiner erfahrung immer irrige) glaube, ohne den finanziellen rückhalt nicht auszukommen.
es gibt sicher noch mehr lohnende gründe.

ich habe mir auch seit langem abgewöhnt, mit solchen opfern mitleid zu haben - schon allein deswegen, weil ich mich auch einmal zum opfer eines solchen kerls gemacht habe & genau weiß, daß zwei dazu gehören. was da (beiderseitig) für fiese spielchen laufen.

@********nner: was du beschreibst, klingt eher nach anfällen von depression, nicht nach dem kotzbrocken-syndrom.
******aga Frau
4.726 Beiträge
interessantes Thema
Ich habe mich auch gefragt, wie es sein kann, dass zum Beispiel bestimmte Frauen an Partner kommen, die beispielsweise Alkis, Tyrannen oder von einem sonstigen Schlag sind.

Im Grunde lenkt jeder seine Aufmerksamkeit auf Menschen, die Dinge an sich haben, welche ansprechend sind und es ist auch nicht gerade leicht , das eigene Muster bei dieser ganzen Geschichte zu durchblicken und zu verstehen.

In meiner Kindheit habe ich alles getan, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich habe zwei Brüder, die von meiner Mutter bevorzugt wurden. Dadurch, dass ich immer etwas tun musste, um überhaupt gesehen zu werden, lernte ich, dass Aufmerksamkeit verdient werden muss.
Dieses Muster sitzt tief und es dauerte schon einige Jahre, bis ich kapiert habe, dass Aufmerksamkeit nichts mit Leistung zutun hat, sondern einfach etwas ist, was ich bekomme um meinetwillen - ohne dafür etwas zu tun.

Manchmal erscheint mir dieser Gedanke auch noch immer etwas suspekt, aber ich bin mir dessen bewusst und das ist schon ganz gut so *g*
*********atze Frau
697 Beiträge
*schmunzel*
Mußte beim lesen des Artikels ab und zu mal zu meinem Schatz rübergucken. Ich glaube ich habe ganze Arbeit geleistet beim erziehen meines Ekels...
Er liebt mich wirklich, das weiß ich. Aber er hat auch so seine Macken, die mich beim besten Willen die Wände rauftreiben könnten!!!

ironiean Allerdings habe ich ihn ja gewollt und mir die Suppe selber eingebrockt. Also her mit dem Löffel...*ironieaus*

Frauen und Männer halt!

Lachende Grüße
Gegensätze ziehen sich, bekanntliche weise, an... und jede Frau, die so einen Ekel an iherer Seite hat, hat sie sich den auch verdient. Das meine ich garnicht so abwertend, wie es klingt... Die Autorin hat recht, so einen Ekel fabriziert man sich mit der Zeit ganz alleine. Wieso macht man das mit? Weil die Frau in so eine Abhängigkeit nicht reinplatzt wie vom Mars gelandet; die Situation schaukelt sich langsam hoch... Am anfang ist die Frau verliebt, und so ein Ausbruch zu ertragen, und das 1X in 3 Monaten, ist doch keine große Sache...und das ist selten richtiges Toben; nein, Frau wird mit finsteren Miene und Schweigen gestraft (und welche Frau kann das ertragen, ohne Schuldgefühle zu bekommen?)... da kann man schlecht was machen, ohne Eigentor zu kassieren, nach dem Motto: du liebst mich nicht, bist unsensiebel/egoistisch, ich bin dir nicht wichtig, bla bla... also, Frau versucht gute Laune zu beschwören, und macht Mänchen, bis seine Hochheit wieder ´normal´wird. Nach 10 J. Ehe steht ein Ausbruch pro Tag... und je mehr Frau versucht, alles so zu machen, wie er es gern hätte, und so zu sein, wie er sie gern haben möchte, desto kleiner wird sie in seinen Augen... bis sie garnichts mehr zählt. Wieso auch? Wenn ich mich selbst, vollig freiwillig, zum Fußabtreter mache, brauche ich mich nicht wundern, wenn einer auf mir rumtrampelt!!!
Ich hab übriegens geglaubt, nur ein Mann kann so ein Ekel sein; bis eine meiner bessten Freundinen, die mit einer Frau zusammen war, gleiche ´Behandlung´ ertragen musste... Also, doch Geschlechterübergreifend.
Die gute Nachricht ist: wenn man das einmal überstanden hat, und sich bewusst von so einem Menschen gelöst hat, ist man geimpft für die Zukunft. Ich bilde es mir zu mindestens ein...

LG *blume*
*******tzl Paar
92 Beiträge
Zusammenreißen
können, sich zurücknehmen, Rücksicht, Respekt voreinander haben, schlechte Laune selber verarbeiten, andere nicht schikanieren, mit diesen Begriffen können viele nichts mehr anfangen. Das geht doch schon beim Umgang mit Kollegen und Mitarbeitern los, zuhause wirds wohl noch ruppiger. Ich habe in meinem Job Familien erlebt, die sich in meiner Anwesenheit wegen Nichtigkeiten verbal dermaßen unfreundlich angegriffen haben, da mochte ich manchmal nicht wissen, wie es nach meinem Besuch weiterging.Zum Ekel ist man nicht geboren, Erziehung, Familie und Umfeld lassen es zu, oder beschleunigen die Entwicklung in diese Richtung. Mit so einem Menschen an seiner Seite kann es doch wohl nur heißen, lieber eine Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Ziemlich wenige scheinen den Artikel bis zu Ende gelesen zu haben. Wie dort erwaehnt wird: "das" Ekel kann sich auf Maennlein wie Weiblein beziehen.

Mit der des oefteren zitierten Bemerkung a la
so einen Ekel fabriziert man sich
verschiebt man aber die Schuld leichtfertig aufs "Opfer". Die Menschen entwickeln sich von ganz alleine, und selbst wenn man am Anfang einer Beziehung am selben Punkt steht, muss das nicht so bleiben!
********lack Frau
19.017 Beiträge
@********eger

Das es nicht geschlechtsspezifisch ist, wurde mehrfach festgestellt.
Frage ist, warum man einige Entwicklungen, die der Partner/in macht, durchgehen läßt oder sogar noch "duldet".
Die Frage ob dies nurgemacht wird, weil man immerhin weiß was man hat, oder nicht alleine sein kann oder will, stellt sich da schon. Besonders wenn man eben gar nicht mehr glücklich ist.
Das Wort "Opfer" ist damit auch falsch gewählt, denn wenn man es selbst nicht zustande bringt zu sagen "so bitte nicht", dann kann man später nicht jammern.
Aber die Tatik, "das wird sich alles wieder ändern", läßt eben Menschen auch verharren. Es ergeben sich nunmal Konsequenzen, die man nicht ganz überschauen kann, würde man dem ein Ende machen. Aber ist das ein Grund gegen die eigene innere Uhr zu leben?

Garantien bekommt man auf Maschinen, aber nicht auf Beziehungen!
Und eine Beziehung ist nur so gut, wie sie von beiden Partner gelebt wird!

WiB
@ WIB

Lustig, ähnliche Fragen und Gedanken hatte ich auf Seite 2 auch:

Das Ekel an meiner Seite

Da hat sich aber auch schon keiner an die Sache ran getraut - seltsam nicht?
********lack Frau
19.017 Beiträge
@*****rus

ja, meist würde es doch bedeuten, sich erst selbst hinterfragen zu müssen. Und dann auch noch handeln?
Kosten-Nutzen-Rechnung?

Ich habe ja auch schon geschrieben, Fehler verzeiht man sich, aber Versäumtes nicht.
Um einzusehen, daß eine Beziehung vielleicht anders läuft, als man es sich vorgestellt hat, bedingt doch, daß man sich klar werden muß, was einem Wichtig ist. Hier entsteht eher der Eindruck, man "sorgt dafür, daß man das Fehlende woanders bekommt", wenigstens wenn es um Sex geht. Aber kann eine Beziehung/Partnerschaft im Tenor stimmig sein, wenn es da "unüberwindbare Differenzen" gibt?
Fragen über Fragen............

WiB
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Warum tun so viele Menschen nur dann etwas für ihren Partner, wenn - oder besser WEIL - sie sich eine Gegenleistung erhoffen? Warum tun sie es nicht einfach, weil sie es tun wollen, weil sie ihren Partner glücklich sehen wollen und weil sie sich dann vorallem am Glück des Partners erfreuen dürfen?

Jo, genau das ist es, was einem das Grab schaufeln lässt. Nicht der Anspruch auf Gegenleistung, sondern aus Liebe erträgt man viel.
Man versucht zu verstehen, man erkennt das Häufchen Elend hinter dem zuschlagenden Mann, man bekommt Mitleid und man redet sich ein, daß man selbst die Situation auch wieder entschärfen kann.
Angst, Mitleid und Resignation haben dafür gesorgt, daß ich erst sehr spät wach wurde.
Natürlich ist man vieles selber schuld. Vieles hätte ich vermeiden können, wenn von meiner Seite aus ein striktes NEIN gekommen wäre. Aber eh einem das klar wird, hat das Gift schon seine Wirkung und so einfach kommt man dann aus dem Strudel nicht mehr raus.
Hmmm...vielleicht ist es auch richtiger zu sagen, daß solche Ekel auch schon vorher Ekel waren, nur daß sie mit dem "richtigen" Partner es noch einfacher haben auch als solche zu leben?
Keine Ahnung....

LG Ivy
Ähhmm... das was Du da beschreibst, ist aber was komplett anderes als das, was ich in dem von Dir zitierten Absatz geschrieben habe.

Etwas zu tun, weil man sich am Glück des anderen erfreuen kann ist was anderes als:

Jo, genau das ist es, was einem das Grab schaufeln lässt. Nicht der Anspruch auf Gegenleistung, sondern aus Liebe erträgt man viel.
Man versucht zu verstehen, man erkennt das Häufchen Elend hinter dem zuschlagenden Mann, man bekommt Mitleid und man redet sich ein, daß man selbst die Situation auch wieder entschärfen kann.

etwas eben aus Mitleid zu tun oder aus Liebe zu "ertragen".

Es ist eben lediglich ein "etwas tun um sich selbst durch das Glück des Partners zu erfreuen". Das endet aber da, wo es beim "ertragen" anfängt.

... oder hab ich Dich einfach falsch verstanden?
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Hast nichts falsch verstanden *gg*
Man gibt oder tut etwas, um sich am Glück des anderen zu erfreuen.....also man liebt! So fängt es an....und so sollte es auch sein!
Doch, das kann fliessend in meinen Satz übergehen, wenn eben der Partner ein Ekel ist, oder?
Ähhh... überleg ... ja, ansich schon, klar, wenn sich der Partner daran erfreuen kann, diesem Ekel einfach gutes zu tun, weil man sich freut, wenns dem Ekel gut geht, dann schon.

Aber dann besteht ja auch kein Grund um später solche Vorwürfe zu machen, wie sie oft kommen (hat jetzt nix mit Deinem Posting zu tun), dass man als einziger in der Beziehung was getan hat, denn sonst wären wir ja doch wieder bei der Erwartungshandlung und nicht beim "aus Freude am Glück des anderen".
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Boar nu wirds kompliziert *lach*

Ich glaub keiner kann sich von Erwartungen frei sprechen. Wenn man nur gibt und gibt und gibt, stellt wohl jeder die Beziehung irgendwann in Frage.
Als mir endlich klar wurde, daß das was ich hatte keine Liebesbeziehung war, schien mir ein Handeln aber nicht möglich.
Die Konsequenzen die ich mir ausgemalte, hatten mich einfach zu sehr gelähmt. Ein einfaches Weggehen war da nicht drin....dachte ich zumindest. Nuja...Angst und Mitleid...wie ich schon sagte...

Schwierig schwierig ...
Hmm... also bisher klappt das mit dem "Geben ohne zu Erwarten" eigentlich recht gut... damals, beim Vorgänger hats auch gut geklappt, irgendwann nich tmehr, da bin ich dann gegangen, aber da war ich n Teenie, das kann man glaub ich nicht mit heute vergleichen.

Da ich ein Mensch bin, der sein Leben ziemlich selbst in der Hand hat und auch der Ansicht ist, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist und auch jeder für sich selbst und sein eigenes Leben Verantwortung zu tragen hat, habe ich kein Mitleid mehr mit Menschen, die sich in ihrem "Unglück" aalen, insofern denke ich, dass es mir vermutlich leichter fallen würde, mich von einem solchen Menschen zu trennen. Davon ab habe ich auch einfach keine Lust mehr, für andere die (Lebens)arbeit zu übernemen, denn ich hab mit meinem Leben auch schon genug zu tun.

Vielleicht liegt da einfach der Knackpunkt? Oder bin ich jetzt völlig daneben? grübel
********lack Frau
19.017 Beiträge
@*****rus

Nein, so daneben bist Du nicht, denn wenn etwas nur einseitig ist (neben wir mal das Gernetun, weiß es dem Partner/in gut gehen soll) dann kann das auch nicht klappen. Aber es scheinen auch immer die Gernegeben auf die Nurnehmer zu treffen, wenns dann so ausartet, wie in dem Artikel geschrieben.
Wenn aber man selbst dann nur gibt, geht einem selbst soviel Kraft verloren, daß das auch nicht Sinn der Sache sein kann.
Also ist an der These vom E. Fromm, daß Beziehungen nur funktionieren können, wenn man den Partner nicht als eine Art "Krücke" sieht und beide alleine laufen können, mehr dran, als man vermutet.
Es heißt ja auch "Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst", d.h. aber nicht wenig und schon gar nicht mehr!

WiB
+ was ist mit der
Wechselwirkung ???

Ich merke es immer mal wieder, daß bei uns mal der eine mal der andere in einer der beiden benannten rollen schlüpft.
Wir sind also irgendwie beie "EKELOPFER" *rotwerd* Nur leider erkenne ich immer erst viel zu spät, wenn ich auch mal selber das EKEL bin.
Nämlich meist erst dann, wenn ich schon wieder in der "Opferrolle" stecke.
Die allerdings dann meist länger bei mir anhält, allein schon wegen meiner gewissensbisse, daß ich mal wieder ein ekel war.
Und so lieben, leiden, ekeln und ofern wir uns seit fast 24 jahren.
EINFACHMALETWASHUMORIGERGESEHEN *crazy*

LG YOYO
Und so lieben, leiden, ekeln und ofern wir uns seit fast 24 jahren.

*haumichwech*

Zuuuu geil geschrieben der Beitrag... und langweilig wirds Euch so sicherilch auch nicht *ggg*
********lack Frau
19.017 Beiträge
@*******lly

Das hat aber auch was mit Grenzen aufzeigen zu tun und das wird oftmals nicht gemacht. Und wenn jemand über die Strenge schlägt, sollte der Partner auch sagen HALT.
Tut er es nicht, dann wrd das zum Selbstläufer. Heiße ja auch nicht, daß man das alles ohne Humor rüberbringen soll, weder auch der einen Seite, noch auf der Anderen. Aber sagt man nichts, frißt alles in sich rein, wird man irgendwann explodieren.
Man kann nur ein Verhalten abändern, wenn es bewußt ist und man drauf angesprochen wird. Und wenn man es nicht abändern kann oder will, hat man eben andere Möglichkeiten.

WiB
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