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Objektive für Canon EOS 1100D

Objektive für Canon EOS 1100D
Weiß jemand, ob es für die EOS CANON 1100D eine gute Alternative gibt, was die Objektive angeht?

Ich selbst shoote sehr oft mit dem 55mm und dem 85mm - was sind eure Tipps z.B. für Nahaufnahmen?
cause you've never known me
****sk Mann
236 Beiträge
Mehr Details bitte...
Was genau möchtest du denn in Nahbereich fotografieren? Welchen Abbildungsmaßstab willst du erreichen? Budget?
Objektiv
Ja z.B für Indoor Portrait oder Bodypart`s oder Outdoor mal gute Portrait`s
Profilbild von mir
*********isch Mann
13 Beiträge
85mm ist ein sehr gutes Objektiv für Portraits.
draußen
****ro Mann
1.184 Beiträge
kajusk hat ja schon nach deinem Budget gefragt ... bei Linsen eine durchaus wichtige Angelegenheit *g*
Nächste ist: Festbrennweite oder Zoom?
Dann noch die Frage: brauchst du Lichtstärke um jeden Preis und bist du bereit, für eine Blende mehr das drei bis vierfache zu zahlen?
Wenn du Indoor Portraits bzw Bodyparts fotografierst, hast du da eher ein Wohnzimmer-Studio oder 'ne größes Studio?
Orginal-Linse oder Fremdhersteller? Meiner (!) Erfahrung nach schlägt bei Reparaturen der Orginalhersteller die Fremdhersteller um Längen.

Bei kleinen Studios könnte ein gemäßigtes Weitwinkel (35mm bei Vollformat) gut sein.
Da du ja kein Vollformat hast, überleg mal vielleicht Richtung EF-S 60mm f/2.8 Macro ... schärfere Linsen findet man in der Regel im bezahlbaren Bereich kaum.
****sS Mann
1.111 Beiträge
Objektivauswahl...
....hier bitte,

Tamron, einfach nach der Kamera und gewünschter Art sortieren.
http://www.tamron.eu/de/objektive/

Canon hat natürlich auch das ein oder andere im Angebot,
http://www.canon.de/for_home … nder/cameras/ef_lenses/ef-s/
http://www.canon.de/for_home … f_lenses/fixed_focal_length/
http://www.canon.de/for_home … nder/cameras/ef_lenses/zoom/

Die meisten davon werden nur an der 1100D nicht wirklich ihr potenzial ausreizen können.
Bevor du dir jetzt als nen Objektivzoo zulegst würde ich an Deiner Stelle jetzt erstmal in mich gehen und schauen was ich hauptsächlich fotografiere und was hierfür eine Kamera können sollte. Und dann würde ich die Kamera upgraden. Idealerweise natürlich so das die vorhandenen Objektive passen + eventuell noch eines dazu.
cause you've never known me
****sk Mann
236 Beiträge
Kein Kamera-Upgrade...
Ist schon witzig: Da fragt einer nach einem neuen Objektiv und er bekommt ein "Kauf dir lieber ne teurere Kamera."

Darin liegt ein großer Irrtum. Um es an einem Beispiel zu beschreiben:
Hat man "nur" 500 bis 1000 Euro Budget, könnte man sich beispielsweise eine 70D zulegen. Zweifelsohne ist das eine schnellere Kamera als die 1100D. Die Haptik/Gewicht wirken professioneller. Man bekommt auch etwas mehr Spielraum bei der Empfindlichkeit. Aber wenn man das Geld in ein vernünftiges Universal-Zoom steckt, hat man mehr davon. Ich verwende ein 2,8/24-70 an Vollformat-Kamera. (Habe mich für das Tamron entschieden, kann das auch weiterempfehlen, kenne aber nicht alle Linsen im Segment um zu sagen, welches jetzt besser ist.) Nach meiner Erfahrung macht man größere Sprünge im Bezug auf kreative Möglichkeiten, Qualität mit besserem "Glas". Zuerst kann ich da die Lichtstärke nennen: Gerade im People-Bereich macht sich die höhere Lichtstärke sehr bemerkbar! So kann man mit selektiver Schärfe spielen und gewinnt auch bei wenig vorhandenem Licht noch Spielraum für Bilder ohne zusätzliche Beleuchtung. Hinzu kommt dann noch der Bildstabilisator...

Die Naheinstellgrenze meines Tamron 2,8/24-70er ist recht niedrig. Da kommt man auch schon sehr nah ran. Ist halt die Frage, wie klein die abgebildeten Motive werden sollen.
Ein echtes Makro wie das 2,8/60er von Canon schafft einen Abbildungsmaßstab von 1:1. Dh., du kannst ein Motiv in gleicher Größe auf deinem Bildsensor abbilden, wie in real. Das ist in etwa Briefmarkengröße. Willst du solch winzige Details einfangen? Abgesehen davon hast du ja vergleichbare Brennweiten (55 und 85mm sind ja recht nah dran...)
****sS Mann
1.111 Beiträge
@kajusk
Als Besitzer einer Vollformat spricht es sich da aus ner recht bequemen Position heraus.

Er fotografiert mit ner EOS 1100D, also eine Einsteiger DSLR. Das Teil macht spaß, keine Frage.
Und er hat schon 2 brauchbare Scherben. Also hey könnte alles gut sein.

Ok, er fragt nach Objektiven, sagt aber nicht wofür, sagt auch nicht wirklich was er hat. Aus der bisherigen Objektivauswahl und dem Profil liegt das mit Portrait und Personen nahe. Gut ok, jetzt könnte man Geld ausgeben um ein noch etwas lichtstärkeres Objektiv zu bekommen. Da könnte man sogar richtig viel Geld ausgeben. Und er wäre sicherlich glücklich darüber und auch würde es spaß machen damit zu fotografieren.

Aber ich denke das bei den vorhandenen Objektiven der Wechsel des "dahinter" mehr Möglichkeiten und mehr Spaß bieten würde. Daher habe ich geschrieben würde ICH so handeln.

Und ja, ich stand wie sicherlich viele auch vor dieser Entscheidung und habe es genau wie von mir beschrieben gehandhabt. Na gut, ich hab noch die Kameramarke gewechselt und entsprechend auch die Scherben wechseln müssen. Das ist aber ne andere Geschichte.
cause you've never known me
****sk Mann
236 Beiträge
Die Kamera macht nicht das Bild...
Es ist ein großer Erfolg der Marketingabteilungen der Fotoindustrie, dass man immer wieder Gegenteiliges liest. Aber es ist der Fotograf, der das Bild macht. Und wenn man sich die harten Fakten anschaut (Verschlusszeiten, Auflösung etc) und es mit konkreten Anforderungen vergleicht (Welche Auflösung wird real denn genutzt?), dann brauchst du den Ausstattungsvorteil der teureren DSLRs eigentlich nicht. Bei Objektiven ist es schon anders: Wenn du Blende 2,8 haben willst, weil du eine gewissen selektive Schärfe erreichen willst oder die Lichtverhältnisse vor Ort nicht mehr hergeben, dann brauchst du die einfach.

Ich kenne einen Fotografen, der Serien für Playboy Online und Adidas mit einer 450D gemacht hat. Er weiß aber damit umzugehen und hat auch gescheite Objektive dazu... nicht zu vergessen ein sehr, sehr gutes Auge!
****sS Mann
1.111 Beiträge
Ja...
....weder die Kamera noch das Objektiv machen das bild. Du kannst wunderbar geniale Bilder mit ner RitschRatsch-Kamera machen. Alles schon gesehen und erlebt. Und es gibt da echt cooles Zeug.

ABER, Objektive und Kamera unterstützen uns bei der Umsetzung unserer Bildideen. Gut, solange man nicht an die Grenzen der eigenen Ausrüstung kommt bei dem was man umsetzen möchte, solange muss man sich auch keinen Kopf darüber machen da irgendwas zu tauschen oder zu erweitern.
*********Engel Paar
537 Beiträge
Aus Sicht des "ambitionierten Hobbyisten"...
Wenn man auf photozone die gemessene Auflösung vergleicht, findet man unter Objektiven über 500 und auch über 1000€ (für gebraucht) genauso viel Schrott, wie unter billigen oder alten Objektiven. Nur die Verarbeitung ist natürlich besser....was heißt besser...die billigen Objektive fühlen sich an wie Spielzeug.

Ganz wenige teure Objektive bestechen durch gute bis sehr gute Leistung in allen Bereichen. Wenn man aber die Messdaten seiner Objektive gut kennt und man sich auf die starken Bereiche in Sachen Brennweite und Blende beschränkt - zumindest dann, wenn es mehr als ein Erinnerungsfoto werden soll, dann übertrifft auch ein 100€-200€-Objektiv (Gebrauchtpreis) ein kopflos genutztes Canon L und erreicht durchaus Höchstwerte.

Wer auf etwas bessere Verarbeitung wert legt, findet diese oft in den Erstversionen der Canon-Objektive, die Canon nur solange produziert hat, bis die Vergleichstests in Zeitschriften vorbei waren. Danach wurde dann in Joghurtbecherqualtiät produziert.

Sicher, weite Blenden sind ein Kostenfaktor, aber will ich ständig bei miesen Lichtbedingungen ohne Tiefenschärfe fotografieren? Gewiss nicht. Und wenn, dann ist es meistens ein Kompromiss. Die Investition in einen guten Raw-Konverter, mit dem ich das Rauschen bei höheren ISO herausrechnen kann, kommt aber preisleistungsmäßig deutlich vor der Investion in weite Blenden.

Für die Fälle, wo ich dann wirklich mit softem Hinter- und Vordergrund arbeiten will, nehme ich mein günstiges 50mm 1.8.

Was würden mir L-Objektive also bringen? Nun, wenn ich denn mir die wenigen tatsächlich guten Teile heraussuchen würde, dann hätte ich größere Freiheit und bessere Verarbeitung, aber auf Kosten eines wesentlich höhere Gewichts - konkretes Beispiel 1300g statt 400g. Auch nicht immer der Burner. Besonders die Kombination einer rauscharmen Vollformatcam wie der 5D III mit niedriger Blendenzahl eines guten Objektivs muss bei Familienfesten der Hammer sein und das werde ich mir auch irgendwann mal gönnen.

Ansonsten bleibt eigentlich nur noch der Wert als Statussymbol. Tendentiell traue auch ich jemandem, der 5000€ um den Hals baumeln hat, mehr zu, als jemandem mit Low-Tech. Aber ist das so? Wie schon von anderen im Thread angeschnitten: nein, nicht notwendigerweise. Trotzdem, für den, der davon lebt, dürfte es wichtige Werbung sein.

Kann man professionelle Qualtität mit Low-Tech erreichen? Definitiv, aber man muss sich schon einen Kopf machen, was man wann wie einsetzt.

Von der Verarbeitung her gefallen mir die ganz alten Canon USM-Objektive, sowie Tokina.
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