@schmeichler
die ersten beiden abschnitte, sind für mich stimmig, der letzte weniger.
ist er wirklich gefühlskalt? ich glaub nicht, aber ich würde meinen, er sei naiv zu glauben, sie dazu bewegen zu wollen, bdsm zu mögen. das er nicht gefühlskalt ist, zeigt ja schon die tatsache, dass er mit ihr, offenbar schon zu einer sexberaterin gegangen ist.
dazu ist er eben frustriert, weil sie ihm nicht geben kann, was er sich erhofft hat.
richtig, so kann sex nicht funktionieren, denn sex funktioniert nur, wenn BEIDE daran spass haben. wenn er ihr nun zur liebe, auf blümchensex ausweicht und auf seine triebe verzichtet, wird es ebenso auf dauer nicht gut gehen, denn sein druck steigt dann und sie kann ihn nicht bedienen, nur weil sie devot spielt.
wer seinen partner liebt, möchte natürlich den glanz in den augen sehen, aber ganz bestimmt nicht bei sex, der einem nichts gibt und man selbst keinen spass dran hat und das nur aus gefallen heraus tut.
sex kann nur funktionieren, wenn beide die selbe vorlieben haben, denn anders führt das nur zur frustration.
man hat entweder die möglichkeit, sich den passenden partner zu suchen, der dieses teilt, oder man führt eine offene beziehung und lebt seinen trieb woanders aus.
diesen glanz wird er auch so niemals sehen, indem er sich auf ihre vorlieben, nämlich normalen sex zu haben einlässt und keinen spass dabei empfindet und ihr es nur zum gefallen tut, denn dann denkt er nur:" wann kommt sie endlich, damit ich hier fertig bin." und irgendwann wird er das auch einstellen, weil es ihn nervt.
wenn 2 welten, in sachen sex, derartig aufeinander prallen, wird es nie funktionieren. denn ein dom, braucht einen passenden gegenpart und genau so braucht ein stino auch den passenden gegenpart, der nichts abverlangt, was nicht in einem ist.
ich glaube, dass diese beziehung zwischen den beiden, zum scheitern verurteilt ist. es gibt gute beziehungskiller und das ist zb. nicht harmonierender sex.
den glanz in den augen kriegst du nämlich nur dann, wenn es harmoniert und nicht, wenn der eine, dem anderen, seine vorliebe zum gefallen mitmacht, denn da bleibt immer einer auf der strecke