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Kontinuum der Unterwürfigkeit

*******outh Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Kontinuum der Unterwürfigkeit
Die Bandbreite der Unterwürfigkeit dürfte ja recht groß sein. Wird hier eigentlich ein Unterschied zwischen Devoten und Sklaven gemacht? Ich sehe einen Devoten
nicht unbedingt als Sklaven an.

Unabhängig davon fällt es mir persönlich etwas schwer, mich in Kategorien einzuordnen. Bei dominanten Frauen bin ich devot, bei devoten Frauen kann ich dagegen leicht die führende Rolle einnehmen (bin schließlich als Normal-Vanilla konditioniert und großgeworden). Es kommt immer aufs Kennenlernen an, dann entscheidet sich das recht schnell. Ein späteres Wechseln ist bei mir dann nicht möglich, d.h. ich bin kein Switcher.

Bin ich mit solch einer Einstellung allein auf weiter Flur?
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Nicht jede devote Person ist ein Sklave oder will einer sein .
Und viele Switcher wechseln die Seiten immer nur mit bestimmten Personen.
Hilft dir das weiter ?
Ich unterscheide mich persönlich von Bdsm'lern die gern "spielen" und es ihnen reicht von Session zu Session oder nur ab und zu und auch auf Bdsm verzichten können.
Ich kann es für mich gesehen nicht. Ich lebe Bdsm so viel als möglich und das erfüllt mich.
Dennoch biedere ich meine deovte Seite nicht an und bedommse nicht ungewünscht andere Menschen.
Ich bin Switcher und wähle auch genau aus, vor wen ich knie (nur bei passendem Bauchgefühl und das ist recht treffsicher), kann aber mit ein und derselben Person auch beide Seiten zeigen bzw ausleben.
*******outh Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Danke @ kinky_paar_by und Vogelfrei_79 für eure Antworten.

Es ist zumindest beruhigend auch von anderer Seite zu hören, dass Devote und Sklaven nicht ein und dasselbe zu sein scheinen.

Als Nicht-Switcher kann ich mir das Switchen bei einer bestimmten Partnerin nicht vorstellen bzw. habe es noch nicht erlebt.

Die Bemerkung von Vogelfrei_79, zwischen nur gespieltem und ständig gelebtem BDSM zu unterscheiden, ist sehr interessant. Bei ständig gelebtem BDSM mag die Devotheit des Sub stärker ausgeprägt sein.

Meine erweiterte Frage ist - und ich hoffe, dass diese nicht zu plump ist, ob dominante Frauen mit meiner devoten Einstellung zurechtkommen würden, wenn sie gleichzeitig wissen, dass ich in anderen Beziehungen eben nicht devot war. Stichwort: der Vorwurf des Möchtegern-Devoten, der leicht von dominanten Frauen erhoben wird.

Bevorzugen dominante Frauen also rein devote Männer, die das von Anfang an waren? Oder liegt vielleicht der Reiz für eine dominante Frau gerade darin, die Devotheit des Mannes weiterzuentwickeln, selbst auch dann, wenn der Mann nicht immer devot war?
***i8 Frau
2.499 Beiträge
Entscheidend für mich - und wahrscheinlich auch für andere dominante Frauen - wäre nicht, was oder wie du mal warst, sondern wie du dich ihr gegenüber jetzt verhältst.
******_sh Frau
1.254 Beiträge
Danke Juli das wollte ich auch gerade schreiben. Mich interessiert die Vergangenheit auch nicht, es kommt immer auf die Art eines Menschen an wie er mich anschreibt. Und wenn er mich anschreibt mit... ich wollte schon immer mal, bei einer wie dir kann ich ja mal und.... melde dich mal weil ich will ja... dann sind das auch für mich Nachrichten aus denen ich meinen Rückschluss ziehe.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Ich bin eine primär dominante Frau mit gelegentlichen Anfällen von Switchen. Für mich wäre so was überhaupt kein Problem. Wenn - was selten genug vorkommt und nie nach online-Bekanntschaften - mein Schatz und ich in Situationen kommen, wo auch andere Leute involviert sein können, dann zählt in dem Moment primär, wie sich jemand mir gegenüber verhält, fertig. Ist er devot, triggert er meine dominante Seite, dann bin ich in dem Moment seine Dom, fertig.

Wobei ich durchaus auch das Spielchen mag "wer kriegt jetzt wen eingefangen", aber das macht nur Spaß, wenn es mit jemandem passiert, der auch bei ein und derselben Person switchen kann. Das Schöne an Menschen ist, wie unterschiedlich sie alle sind - und eine gute Dom sollte in der Lage sein, sich auf verschiedene Typen von Mensch einzustellen und sie da einzufangen, wo sie stehen.
*******outh Mann
3 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank an die Damen für das Feedback und sorry, dass ich nicht früher antworten konnte. Der Austausch hier im Forum hilft mir auf jeden Fall, dominante Frauen noch besser zu verstehen - falls man(n) das überhaupt je kann ...

@***i8: Grundsätzlich wäre das mit dem Verhalten ihr gegenüber gar kein Problem für mich, da ich mich gegenüber einer dominanten Frau mit hohem Respekt verhalten möchte. In der Kennenlern-Phase könnte es zwar sein, dass man(n) als Devoter den einen oder anderen Fehler begeht, aber was wäre schon ein klinisch fehlerfreies Kennenlernen ...?!

@*****o_M: Stimme voll zu, dass es natürlich auch darauf ankommt, wie man(n) eine dominante Frau anschreibt. Selbstverständlich sollte man(n) schon gelernt haben, einen Satz wie "... weil ich will ja ..." nicht zu schreiben.

Andererseits, ist euch Frauen bewusst, wie schwierig es gerade aus Sicht des Devoten sein kann, eine dominante Frau zu kontaktieren? Ist es nicht sogar ein Dilemma? Denn als Devoter bin ich ja eher in der passiven Rolle, muss aber beim Anschreiben auf die aktive Seite wechseln ...

@*******ber: Wie gesagt, bei mir ist es auch so, dass sich das gleich am Anfang ergibt. Die Art, der Blick und die Aura der dominanten Frau - und ich fühle unmittelbar, wohin ich ihr gegenüber "gehöre". Natürlich würde ich am Anfang noch versuchen, was und wieviel ich mir ihr gegenüber "leisten" kann. Aber meine Position verfestigt sich dann recht schnell.

Hmm, das Spielchen "wer kriegt jetzt wen eingefangen" hört sich auch für mich pikant an. Ich glaube aber nicht, dass ich bei einer dominanten Frau Chancen hätte, dieses Spielchen zu gewinnen ...

*

Eine weitere Frage: Wie sind eure Erfahrungen - verändert sich im Laufe einer D/s-Beziehung die Position des Devoten im besagten Kontinuum der Unterwürfigkeit? Und wenn ja, ist es eher wahrscheinlich, dass sich die Unterwürfigkeit des Devoten steigert?
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