vertrauen
muss man sich immer verdienen, dabei ist es völlig egal, ob man bdsm lebt, oder nicht.
um das vertrauen des partners zu bekommen, muss man eben daran arbeiten, um es sich zu verdienen.
ich verschenke mein vertrauen nicht mal eben, sondern bin am anfang skeptisch. mein leben hat mir gezeigt, dass viele menschen, entgegengebrachtes vertauen, schamlos ausnutzen, ohne rücksicht auf verlusste und ich denke, diesen anspruch, kann eine sub durchaus haben
respekt an sich, sollte von beiden seiten schon vorhanden sein, schließlich ist man in erster linie mensch und nicht dom/sub, aber ich beuge mich als sub sicher auch nicht, jedem selbsternannten dom, nur weil er meint, dominant auftreten zu müssen, oder sich den titel zu verleihen.
bei mir muss es einfach stimmig sein, dass ich einen dom ernst nehmen kann. das hat nichts nur mit dominanten auftreten zu tun, sondern mit verantwortungsbewusstsein, intelligenz, nachgiebigkeit und strenge an der richtigen stelle, reaktionsfähigkeit, die fähigkeit, jemanden zu durchschauen, ruhe und gelassenheit, anpassungsfähigkeit, jemanden leiten und führen zu können, geduld, emphatie und so weiter, zu tun.
ein wirklicher dom hat ganz sicher keine angst, dass man ihn für weniger dominant hält, nur weil er in der lage ist, jemandem auf augenhöhe zu begegnen, warum auch, wenn das selbstbewusstsein hoch genug ist? das hat für mich eher was mit stärke zu tun und mit respekt, der anderen person gegenüber.