Ich finde es schon erstaunlich, wie oft Studien mit Vorurteilen aufräumen können.
Männern wird immer unterstellt "schwanzgesteuert" zu sein. Fakt ist, daß ich sehr viel von Männern gelesen habe (und sogar im realen Leben bestätigt bekam) das sie auf Sex - mehr oder weniger klaglos- verzichten, wenn er in längeren Beziehungen nicht oder kaum noch statt findet.
Frauen wird öfters "nachgesagt" viel weniger an Sex interessiert zu sein! Dabei ist es meist nur ein unterschiedliche Erleben.
Da aller Sex im Kopf anfängt, stellt sich doch eher die Frage wie die Unterschiede im Kopfkino (wie ich es nenne) anfangen.
Meiner Meinung nach brauchen Frauen mehr Spielraum für eigene Fantasien und drehen dann ihren eigenen Film.
Männer greifen eher auf "Fertigprodukte" zurück.
Einen weiteren Unterschied sehe ich im Zeitablauf.
Männer laden zum Film ein, aber der läuft dann schon eine Weile und Frau weiß gar nicht, an welcher Stelle der Film gerade ist.
[b]schmunzel, aber wer will schon einen Film erleben, der schon lange angefangen hat[/b]
Aber die generelle Sichtweise, daß ein Geschlecht etwas tut oder tun darf, während das andere dies nicht tut und/oder nicht darf, finde ich längst überholt!!
Als Beispiel aus einem anderen Thread:
Die Frau mit Erfahrung ist eine "Schlampe" , der Mann ein "toller Hecht"
ist nur ein Beispiel von vielen.
Wie seht Ihr das? Kann auch ein Forum wie dieses die Sichtweisen nachhaltig ändern?
womaninblack