herzschmerz

Warum entscheidet mann/frau sich so oft gegen das eigene Herz ?

fragt sich der Berglöwe

aus liebe zu dem Partner....

darum...

weil man ihn nicht mehr leiden sehen möchte,
weil man ihn nicht noch mehr wehtun möchte,
weil der Verstand sagt, das es besser ist,
weil der Partner was anderes verdient hat,

weil man den Partner weiterhin liebt....

darum...

Ich kenne diese Gedanken.
Und glaube dennoch, dass ich mir die Entscheidung darüber,
was ich "aushalten" möchte, nicht gern aus der Hand nehmen lasse.

Verzicht aus Liebe ?
Ein Gedanke, der bei mir viele Fragen hinterlässt.
Über Ängste, Scham- und Schuldgefühle
denen ich mich vielleicht nicht stellen möchte.
Und nicht stellen brauche, wenn ich den Partner wegschicke....

nein so ist es nicht...

ich kann einfach nicht geben was er möchte
er keidet dadrunter und ich kann ihn nicht leiden sehen.

Ob ich es ihn jemals das geben kann, weiß ich nicht, zur zeit nicht.

dann ist es besser einen mann frei zugeben, damit er nicht mehr leiden muß....

Ich frage mich grad wer hier mehr leidet.
Wieso hat der Partner was anderes verdient....wo möglich was Besseres?
Warum muss man selbst immer nur geben....warum nicht mal nur derjenige sein der empfängt?
Wieo drehen sich alle Gedanken nur um seine Bedürfnisse? Wo bleibt man selbst dabei?
Warum ist es nicht SEIN Wunsch zu gehen, wenn er leidet?
Geht es denn wirklich nur um ihn??? Niemals um einen selbst?

Fragen die ich mir selbst stellen würde.....

Serena.

ich kann nicht empfangen... und darunter leidet er...

ich bin zur zeit schwer psychisch krank und daher unfähig zu empfanegn und gar zu geben...

vieleicht nach der Therapie aber jetzt nicht und bis ich es wieder kann, möchte ich nicht das er leidet..

Das kann ich sehr gut verstehen.....aus Deiner Sicht liebe Ines.
Doch sollte er nicht in dieser schlimmen Zeit für Dich da sein und Dich tragen, als selbst zu leiden? Gemeinsam sollte es heissen.

Ich wünsche Dir alles Liebe.

Babs.

Seh ich ähnlich wie Serena. In schwierigen Zeiten sollte er die
Chance haben, für Dich da zu sein. Und die Idee "vielleicht nach
der Therapie" scheint mir sehr vage. Für ihn wird es schwer sein,
wieder einen Zugang zu Dir zu finden, weil ihm ein ganzes Stück
Miterleben von Entwicklung fehlen wird.