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Was sollte eine Sub von sich aus tun?

**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich denke einige Tabus hat jeder. Man denkt nur nicht drüber nach, weil sie "selbstverständlich" geworden sind.
Stell Dir vor, er wolle einen Finger von Dir haben, das Fleisch essen, damit Du immer ein Teil von ihm bist und die knochen präparieren und sich an einem Lederband um den Hals hängen, damit immer ein Teil von Dir bei ihm ist. Ich glaube nicht dass Du gleich erfreut aufspringst, ihm ein scharfes Messer oder eim Beil holst und sagst: "Ich weiß erst dass dies ein Tabu ist, wenn ich es mal ausprobiert habe..."

Das wäre nämlich ein wenig wie (ich glaube Britney Spears sagte):
Ich bin für die Todesstrafe, denn wenn jemand was böses getan hat, muss er hart bestraft werden, damit er es sich beim nächsten mal genauer überlegt...

ja gut da hast du recht...das ist ein tabu^^
lucy, jeder hat tabus und die solltest du dir genau überlegen.

magst du mit aa spielen? willst du, dass er dich blutig peitschen darf, oder dir nägel durch die brüste kloppt, oder was auch immer? überleg doch mal, wo deine persönlichen grenzen sind, wo deine lust stoppt.

chaingangdesign hat schon ein einleuchtendes beispiel genannt, wobei das ja auch schon heftig ist, aber zb. mit kotze zu arbeiten, sprich: kotz hin und friss es wieder auf....ich glaube, da wären deine grenzen auch sicher erreicht. du solltest das schon reflektieren, was du magst und was nicht und grenzen hat nunmal jeder gesunde mensch.
********iebe Mann
10.175 Beiträge
Dann sage ich nur dazu:
Es ist immer noch meine Energie. Und ich entscheide, ob und wo ich sie verwenden oder gar verschwenden möchte. Zwingt mich ja niemand dazu.

Just my 2 cents.
Ich bin der Meinung, dass ich nicht wissen kann was für Tabus ich habe, wenn ich es nicht ausprobiert habe

Dieser Wesenszug sei dir gegönnt. Ich muss nicht erst einen Schwanz lutschen, um zu wissen, dass ich das nicht will.
*****_fl Mann
7.301 Beiträge
Ihr Lieben,

es ist zwar schön, dass ihr euch über Tabu's Gedanken macht, das Thema selbst geht nun jedoch in eine gänzlich falsche Richtung.

Zur Erinnerung:
Die Eingangsfrage lautet "Was sollte eine Sub von sich aus tun?"

Liebe Grüße,
  • Seven
    JOY-Team

***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
Ich muss nicht erst einen Schwanz lutschen, um zu wissen, dass ich das nicht will.

Ich lach mich weg!! Lucy_May ist jung und sucht Rat bei uns. Den sollten wir ihr auch geben. Ich jedenfalls bemühe mich hilfreich zu sein. Und dann kommt so ein von Homophobie triefender Hohn daher. Sie wäre besser beraten auf das Gegenteil zu hören. Mit der Erfahrung und Praxis wächst die Kenntnis über unsere Limits. Das wird schnell genug bei ihr kommen weil sie ja auch die Erfahrungen anderer mit einbezieht. Ich würde sehr davon abraten Fragen der sexuellen Orientierung und des Geschmacks als betoniert anzusehen. Da ändert sich viel im Laufe eines Lebens. Gerade das Schwanzluschen haben schon viele Männer neu in ihr Repertoire aufgenommen, die älter waren als du heute bist.

In diesem Sinne immer gute Diskussionen und Erlebnisse wünscht Euch DeliteBlue von Two44
homophobie, weil er keinen schwanz lutschen würde und das für sich festgelegt hat, weil er nicht bi ist???? interessante unterstellung...
***44 Paar
1.698 Beiträge
Er schreibt
nein, das hast du falsch verstanden....

Homophobie weil homophob!

Der Kern meines Beitrags ist die Variabilität von Tabus und sexueller Orientierung mit Alter und Erfahrung.
*****tto Mann
3.723 Beiträge
Menschen haben Tabus in unterschiedlichen Bereichen und das ist auch gut so, sonst wäre ja auch jede DS-Beziehung wie eine beliebige andere.

Die Aufforderung an TE selbst aktiver zu werden bewirkt auf jeden Fall, daß sie sich mit ihrer Rolle auseinandersetzt und sich so ggf. bewusster wahrnimmt, das kann so schlecht nicht sein!
Homophobie weil homophob!

Ein Juwel der Argumentation.

Du musst dich nicht dafür rechtfertigen, dass du gerne Schwänze lutschst. Es sei dir gegönnt. Mit deinem schlechten Gewissen deswegen habe ich aber nichts zu tun.

Das ist eigentlich ziemlich genauso wie wenn ich bei einer Feier gefragt werde, warum ich keinen Alkohol trinke, wo ich doch nicht fahren muss. Sobald ich erwähne, dass ich aus Prinzip keinen Alkohol trinke, kommen sofort die aggressiven Einsprüche a la "Ich trinke ja nur zwei Gläser, das ist doch nicht schlimm!" etc. pp. Dabei habe ich nie von jemandem verlangt, den Alkohol stehen zu lassen.

Der Kern meines Beitrags ist die Variabilität von Tabus und sexueller Orientierung mit Alter und Erfahrung.

Ein genialer Beitrag zur Fragestellung einer 21jährigen, die bereits aussagt, kaum Tabus zu haben. Was passiert denn deiner Meinung nach nun mit ihr mit dem Alter und der Erfahrung?
******uja Frau
6.914 Beiträge
Tabus sind ursprünglich "unanrührbare" Dinge, die deshalb zum Tabu erklärt werden, damit sie auch "unaussprechlich" und schließlich "undenkbar" werden.
Wo liegt das Problem, wenn jemandes Phantasie einfach (noch?) keine Dinge einschließt, die so extrem sind, dass wohl kaum ein psychisch gesunder Mensch sie praktizieren wollen würde (Stichwort Verstümmelung)?
Ich denke, jeder, der BDSM für sich entdeckt hat, ist früher oder später schon über Dinge gestolpert, die ihm zuvor niemals eingefallen waren, um sie direkt in die Ecke "Tabu" zu schieben – wo sie zuvor aufgrund ihrer Unvorstellbarkeit nicht explizit aufgeführt waren!

*****May:
Ich habe ihm gesagt, dass ich meine Grenzen nicht kenne, aber alles machen werde, was er verlangt und wozu ich in der Lage bin.
Nichts anderes lese ich jedenfalls aus diesen Zeilen heraus.

*pfeil* Zum Thema *g*

• was kann ich denn noch machen?
• was macht ihr als Sub / Sklavin in Eigeninitiative?
• was macht ihr wenn ihr etwas nicht könnt oder wollt?

Du hast ja schon einige Vorschläge bekommen, und die Eigeninitiative der einen könnte in deinem Fall völlig kontraproduktiv sein, wenn genau dein Dom nicht darauf steht. Selbst kann ich da leider nicht wirklich mitreden, da ich bislang mit der bedienenden Rolle noch überhaupt nicht warm geworden bin.

Aber was ich machen würde, wenn ich etwas nicht kann/will:
Verweigern. Strafe ggf. in Kauf nehmen, noch einmal überlegen, ob ich es wirklich nicht machen kann/will, und schlimmstenfalls abbrechen – die Möglichkeit sollte immer gegeben sein. Ein Gespräch auf Augenhöhe suchen.
Ein ebensolches Gespräch auf Augenhöhe würde ich dir auf in Bezug darauf empfehlen, was sich dein Dom von dir wünscht. Wenn es euch beide glücklich macht, wenn du ihn bedienst – alles wunderbar. Aber wenn er dann auch noch zu faul ist, um sich zu überlegen, was ihm zu seinem wunschlosen Glück noch fehlt, wird's schwierig. Schließlich sollte Dom doch nach wie vor der sein, der die Zügel in der Hand hat … *fiesgrins*
********iebe Mann
10.175 Beiträge
@ Lucy:
Wegen Tabus: Bleib ruhig bei deiner Einstellung. Warum nicht.
Aber vereinbare unbedingt eine Möglichkeit zum Abbruch eines Vorgangs bzw. einer ganzen Session deinerseits! Und das muss von seiner Seite ausnahmslos und sofort eingehalten werden, sonst kannst du ihm nicht mehr vertrauen!
Unter diesen Umständen kannst du das Risiko eingehen. Ja, ein Risiko ist es. Es geht nur, wenn du ihm sehr, sehr, sehr vertraust. Und wenn er das Vertrauen verdient hat. Und es sich ständig aufs Neue verdient.

Wenn es darum geht, das du für ihn tun kannst, fällt das Thema eh weg, weil du ja nichts tun wirst, was dir unmöglich ist. Und darum ging es ja eigentlich. Also ist die Tabu-Diskussion eh sowas von OT.

Alle Liebe und Gruß vom Drachen
Zum Eingansthema
Also für mich persönlich ist die Thematik immer die Gleiche...

Fantasievoll sollte eine Sub sein, sich was Besonderes und Spezielles einfallen lassen für ihren Dom. Was genau das kann man denk ich nicht im einzelnen raten, weil jeder Mensch anders tickt und andere Vorlieben hat.

Lern ihn inn- und auswendig kennen, versuche seine Wünsche zu lesen und überrasche ihr genau damit wovon er am Meisten träumt. *zwinker*

Nicht ist schlimmer, als wenn die Fantasie mal nachlässt und keine Überraschungen mehr bereithält.
also
ich kann TE gut verstehen, ich finde ea als Anfängerin auch so gar nicht einfach Tabus zu formulieren, bis auf die gesetzlich gegebenen. Was ich nicht kenne, nun kann ich ned beurteilen. Ich merkte es, als ich auf einer so tollen BDSM go-nogo Liste einfach überall "eventuell" schrieb ??? keinen Plan. Ausser das Gefühl und der Drang in mir, dass ich dominiert, benutzt, geknechtet und geführt werden will.

Zum Glück hat mein Liebster so seine Ideen und ich merkte, dass Gedachtes "easy" sehr taff sein kann und das Gefürchtetes " hardcore" sich mal gar nicht so schlimm anfühlen muss.

So nannte ich keine Tabus und höre mir zu, und wir begannen uns kennen zu lernen. Ohne seine Führung wäre ich aber auch echt etwas planlos im Raum. Dieses Rollenspiele ausdenken ist nicht meines, klar kommen heute immer wie mehr Ideen auch aus mir, aber es musste mich erstmal einer in die Richtung schubsen.
Ich finde ihr Typ sollte schon etwas aktiver werden wenn sie Anfängerin ist. Meine Meinung.
******nne Paar
96 Beiträge
Was sollte eine Sub von sich aus tun ?
An einer Beziehung müssen BEIDE arbeiten und sie ist auch dem Wechsel der Veränderung unterworfen.

Stagnation ist (immer noch) Rückschritt. Menschen verändern sich und wachsen... wenn sich nur einer bewegt, steht der andere irgendwann allein da. Für mich ist die Dominanz eine Entwicklung- hin zu mehr Intensität der Lust, für beide Partner.
Deshalb ist diese Aufgabe immer an beide Partner zu stellen, damit genau diese Veränderungen in die Sexualität umgesetzt werden können. Mal gelingt es sehr schnell, mal ist es ein Prozess.
Genau im regelmäßigen Gespräch mit dem geliebten Partner finden diese Veränderungen ihre Wurzeln.
Zurück zur Frage.
Die Sub sollte das dominanten Spiel so (mit)gestalten, dass alleine schon der Gedanke an die kommende Session bei beiden Partner wohlige Schauer der Lust erzeugt.
Ich (m) bevorzuge allerdings keine Diskussionen direkt vor oder während einer Session.
********iebe Mann
10.175 Beiträge
Ich sage auch:
Grundsätzlich sollte der Dom die Angaben machen. Weil 1.die dominante Rolle die führende ist und 2. er die größere Erfahrung hat.
Aber das bedeutet nicht, dass er nicht sub Aufgaben stellen kann wie diese, nämlich sich selbst einzubringen und zu überlegen, wie sie ihm aktiv dienen kann. So tragen beide zum Gelingen der Beziehung bei. Besser, als es arbeitet immer nur einer dran und der andere lässt sich bespielen.

Gruß vom Drachen
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