Unsicherheit, unerlebtes und die Kulturelle Verankerung
Ich glaub da gibt es vielfätige , verschiedene und auch unterschiedliche Gründe für, weshalb ein Teil der Männer die Jungfräulichkeit einer Frau, als Verlockung bzw. sehr interessant und begehrenswert erachtet.
Der Reiz geht aber oft, nur in den, des Klischees entsprechenden Weiblichen Persönlichkeiten, tatsächlich von der Jungfräulichen Weiblichen Person oder deren Art und Verhalten aus, vielmehr ist es vor Allem, aus den Phantasien oder Träumen der Männer, nie richtig ausgelebter oder heimlich gewünschter Praktiken entstehender Reiz.
Hinzu kommt noch Konkurrenzdenken und die Unsicherheit seine Phantasie, realisieren und Schön erleben zu wollen.
Fragen, welche man bei einer unerfahreneren Person, eher überspielen kann, weshalb, wohl manch einer dort nicht Ängste empfinden muss, wie es aufgefasst wird oder welchen Eindruck es hinterlässt.
-Bis hier hin, war man erster andere Erlebnisse für die Partnerin nicht vorhanden?-
Trophäenjäger soll es wohl auch bei der Exklusivität des "Ersten Mals" geben.
Ich würde sogar behaupten, ein nicht geringer Teil dieser Männer, würden sich nicht trauen, diese Phantasien und Wünsche bei einem Bordell Besuch in Reale Erlebnisse zu verwandeln.
Aber der Reiz kann auch aus anderen Gründen und Phantasien entstehen, als durch Unsicherheit oder des Konkurrenzdenkens.
Hauptsächlich denke ich, hat es immernoch sehr viel mit dem Kulturellen Aspekt zu tun.
Nicht nur in anderen Kulturen wird es als etwas besonderes erachtet, Jungfräulich in den Bund der Ehe zu treten
In verschiedenen Religionen wird bei traditioneller oder strikter Ausführung des Glaubens, die Jungfräuliche Eheschliessung als Hohes Gut und Zeichen vollkommener (reinste) Liebe angesehen bzw. in unzähligen Schriften, Geschichten und im Liedgut, als die einzig wahre Liebe hochgepriesen.
Jungfräulich in die Ehe zu gehen, war und ist doch immernoch sehr in unseren Kulturen und den Religionen verankert. In Erziehung und Kirche von Kind auf, immer als ein Lebenskonzept propagiert, welches zu glückseeligkeit führen kann, besitzt es auch in heutigen Zeiten in Christlichen Kreisen einen ebenso erstrebenswerten Stellenwert für einen Teil der Bevölkerung, wie auch in anderen Kulturen oder Religionen.
Die Exklusivität des "Ersten Mals" wird dann als "Nur mit dir" Bindung bei Schliessung der Ehe versprochen und dieser Bund des Lebens gilt, bis das der Tod diesen Scheide.
Natürlich ist es oft nicht der Realität entsprechend, dennoch wird die Ehe, sogar schon Kleinkindern als das Nonplusultra oder den Inbegriff der Träume von Liebe vermittelt, wie oft ich schon Bräutigam im Kindesalter war?
Hatte ich womöglich mehr wechselnde "Bräute im Kindesalter" als Jungfräuliche Sexualpartnerinnen in der Jugend, sehr warscheinlich, dies kann ich heut nicht mehr wirklich in Erinnerung rufen.
Aber Erfahrung und ausgefallene Offenheit, hat mich schon immer mehr angesprochen und meine Phantasien zu Neigungen und Praktiken geformt.