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Olympia-Boykott?

Olympia-Boykott?
Ihr Lieben,

angesichts der Vorfälle der letzen Tage und Woche in Tibet: Haltet ihr einen Olympia-Boykott für sinnvoll? Bringt das überhaupt irgendwas? Hätte man nicht im Vorfeld genauer überlegen sollen, die Spiele nach Peking zu vergeben?

Eure Meinung interessiert,

Luc
Haltet ihr einen Olympia-Boykott für sinnvoll? Ja. Soll sich die Welt denn alles am Arsch vorbei gehen lassen? So abgedroschen die Phrase vom "Zeichen setzen" auch ist: Zeichen zu setzen ist eben notwendig, um zu kommunizieren, was man für akzeptabel hält und was nicht.

Bringt das überhaupt irgendwas? Weiß man nicht. Versuchen sollte man es trotzdem.

Hätte man nicht im Vorfeld genauer überlegen sollen, die Spiele nach Peking zu vergeben? Das war schon ok.

F.
ja
und nein. Ja, weil man das nicht durchgehen lassen sollte und nein, weil es nur noch mehr die Fronten verhärtet und letztlich den Dialog stört.

Wenn man die Chinesen davon abhalten will, so weiter zu machen, bedarf es ganz anderer Schritte, die wirklich weh tun.

Boykotts von Olympia gab es bereits in der jüngeren neueren Geschichte. Und was hat es gebracht? Nichts.
**********r1958 Paar
11.391 Beiträge
Olympia Boykott...
bestraft nur die falschen die mit den Menschenrechtsverletzungen rein gar nichts zu tun haben, schade das man ein so großes Land nicht unter einen Wirtschaftsboykott stellen kann.

济抵制。济封锁。


*roll* von den Frenchs
können sicher schon
aber wollen...

Ich denke da nur an das Thema Lizenzen, Patente, Urheberrecht... Alle Länder haben Probleme mit denen.
Ein Boykott "bestraft" die Sportler ja nicht - er würde sich nicht gegen sie richten, und sie sollten das wissen.

Ich fände es für die Sportler natürlich schade um das Ereignis, das ihnen entginge, aber größten Respekt würden sich in meinen Augen die einjenigen unter ihnen einhandeln, die die politische Auseinandersetzung in diesem Fall über das Ereignis zu stellen imstande wären.

Einen boykottieren wäre in meinen Augen das falsche Zeichen gegenüber den Tibetern (u.a.), die unsere Solidarität ebenso sehr verdienen wie die Sportler.

F.
Quasi,
Probleme mit denen.

geht es ein wenig genauer?

Luc
den Dialog stört

Der Dialog ist ja bereits abgelehnt! Ich vermute, der Grund, dass Politiker auch weiterhin den nicht geführten Dialog weiterführen und - wie du sagst - "die Fronten nicht verhärten" wollen ist - wie du auch sagst - die Angst, ob man es sich v.a. wirtschaftlich leisten kann, sich mit China auf Kriegsfuss zu stellen.

F.
Einen boykottieren wäre in meinen Augen das falsche Zeichen gegenüber den Tibetern (u.a.), die unsere Solidarität ebenso sehr verdienen wie die Sportler.

Um Missverständnisse zu vermeiden:

"Nicht zu boykottieren" sollte das am Anfang des Satzes heißen.

F.
da gibt es unzählige Beispiele
Der Transrapid - nun als chinesische Variante:

Spiegel:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,401081,00.html

Patentverletzungen:

http://derstandard.at/Text/?id=3222058

PWC informiert: Pharmamarkt / Patentverletzungen:

http://tinyurl.com/3bmrtj

u.s.w. Nimm einfach eine Suchmaschine und frage mal nach China, Patentverletzungen...

hier mal noch was aus der Netzzeitung zum Thema USA beschwert sich über Wirtschaftsspionage.

http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/811830.html



Tibet hat Freiheit verdient. Der Dalai Lama jeden Schutz, den er bekommen kann. Gleiches gilt für Taiwan.
"Sportler der Welt, boykottiert diese Olympiade!"
Ein Fernbleiben der Olympischen Spiele wäre das einzig Richtige für Sportler, Zuschauer und Verteter der Politik.

Wer derart die Menschenrechte verletzt, sollte nicht auch noch die Bühne erhalten um sich weltweit feiern zu lassen.
Hatten wir 1936 schon einmal.

Wäre ich Sportler, wollte ich mir von keinem dieser Verbrecher eine Medaille umhängen lassen wollen!



"Sportler der Welt, boykottiert diese Olympiade!"
mal
was zum Nachlesen über Olympia. Darunter auch zu den Boykotts, die es bisher gab. Wie immer sage ich bei Wikipedia-Artikeln... Mag gut sein, Kontrolle ist besser.

http://de.wikipedia.org/wiki/Olympische_Spiele
Zweischneidiges Schwert das Ganze.

Ein Boykott bestraft die Sportler, einerseits ...

Andererseits ist damit zu rechnen, das China die Spiele und den Sport für Propagandazwecke missbraucht.

Was in den Nachrichten gesagt wurde: "Hinfahren und auf Menschenrechte hinweisen. Die richtigen Fragen öffentlich stellen, etc..." finden wir etwas blauäugig.

Was meint ihr, wie oft man in China bei Olympia öffentlich eine Frage über Tibet und Menschenrechte stellt? Genau, 1x. Danach werden die Sportunterkünfte und Olympiateilnehmer "aus Sicherheitsgründen" von der Öffentlichkeit abgeschirmt und jede weitere Frage unmöglich gemacht bzw. totgeschwiegen.

Wir finden es unverantwortlich vom Olympischen Komitee, das überhaupt da drüben Spiele veranstaltet werden. Ausbaden dürfen es dann wieder die Sportler.... Schade sowas.

Naja, zumindest werden wir Olympia im Fernsehen boykottieren können.

Gruß

Die Wölfe tiger
also wir denken damit bestraft man im Grunde nur die Sportler die sich jahrelang auf die Spiele vorbereitet haben,die Politik ändert man daran nicht,und in jedem Land gibt es doch irgendwas,dann dürfte Olympia gar nicht mehr stattfinden
Die Russen sind 1980 auch wg. dem Boykott nicht aus Afghanistan abgezogen
Wir denken lasst die Sportler der Welr zusammenkommen und Freundschaften bilden,dann haben die Spiele auch einen Sinn
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
sportler sind auch menschen
und ich denke, so mancher sportler denkt selbst darüber nach, die spiele zu boykottieren. sicher sind sie die leidtragenden, aber was ist denn wichtiger???
ich stelle mir
gerade die Frage, ob nicht vor dem Spielen die Machthaber dort nicht noch groß aufräumen werden, d.h. es zu Massenverhaftungen etc. kommt, damit ja alle schön weggesperrt sind, wenn die Welt etwas stärker hinschaut. Ist ja eine berüchtigte Methode, ein Land zu "befrieden". Für mich wäre das schon ein Grund mehr, diese Art Länder nicht mit der Ausrichtung der Olympiade zu betrauen.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
ich schaue kein olympia
aber jetzt habe ich wenigstens einen grund, weder eröffnungsfeier noch schlussfeier zu schauen.
und bei dem vielen geld, dass damit verdient wird, denken doch viele "sch* auf tibet", hauptsache die kasse klingelt. darum wären hier auch die sportler gefragt, damit die politik reagiert.
und auch hier, china ist der markt der zukunft, also weg mit tibet.
Ein Boykott ist politisch gesehen totaler Unsinn.
gerade die Frage, ob nicht vor dem Spielen die Machthaber dort nicht noch groß aufräumen werden, d.h. es zu Massenverhaftungen etc. kommt, damit ja alle schön weggesperrt sind, wenn die Welt etwas stärker hinschaut. Ist ja eine berüchtigte Methode, ein Land zu "befrieden".

stimmen dir 100% zu. Vor allem in DEM Land eine sehr beliebte Methode.

Herr Wolf tiger
**********scheh Mann
120 Beiträge
nein
ein boykott der olympischen spiele bestraft in erster linie die sportler, denn sie haben sich jahrelang auf die spiele vorbereitet
es wäre ideal wenn die spiele ersatzweise in einem anderem land stattfinden würden

eine politische und wirtschaftliche blockade wäre sinnvoller und würde tibet evtl. helfen
dann müssten unsere politiker erst mal die wirtschaftsbosse fragen, ob diese das erlauben
*******albe Mann
2.445 Beiträge
Boykott wäre sehr gut .... nicht nur ein olympischer sondern auch ein wirtschaftlicher.

die Sportler werden damit nicht bestraft ....machen wir die olympiade halt woanders.

Aber wie sagt die Welt : Wen interessierts wenn in china ein sack reis umfällt? ................................ keinen!
Boykott?
Ja, unbedingt.

Bitte Ersatzspiele, weil nicht die Sportler bestraft werden sollen.

Aber ich glaube nicht, dass es zum Boykott kommt. Alle Politiker werden zahm den Schwanz einziehen, das konnte man schon heraushören aus dem Beitrag zum Entzünden des olympischen Feuers, wo Protestaktionen gleich im Keim erstickt wurden, damit sich die chinesische Delegation nicht brüskiert fühlt.......

China brüskiert grad die ganze Welt und interessiert sich nicht dafür.

Ich werde niemals die Bilder auf dem Platz des himmlischen Friedens vergessen (ich hoffe meine Erinnerung hat den Namen richtig behalten), als die Studentenproteste so blutig niedergeschlagen wurden. Kein Land hat irgendwelche Beziehungen zu China danach abgebrochen.

Schade, dass es in Tibet kein Öl gibt......
politischer Boykott
machen die nie , da stehen zuviel Wirtschaftsinteressen dagegen
....und Thema Menschenrechte in China oder Tibet gibts auch nicht erst seit ein paar Wochen
Scheiß auf ein paar Chinesen,Hauptsache der Transrapid wird verkauft so ist die Wirklichkeit
und immer daran denken : Wenn du im München in die Bahn steigst
und in 10 min......*g*
Transrapid... Die haben den längst nachgebaut. Siehe weiter oben die Sache mit den Patenten etc. Habe da ein paar Links eingebaut.

Wenn Sie in München am Hauptbahnhof einchecken, dann sind sie.. Oh Mann... Bin ich froh, dass der Typ weg ist. Aber leider soll er sich jetzt bei der EU um den Bürokratieabbau kümmern. :-))))))))))))))

Wenn der in die Hölle kommt und auf Franz Joseph trifft, dann wird der sich wünschen, nie geboren worden zu sein...
Vielleicht erklären die Boykottunterstützer mal, warum dieser so viel bringen soll. Und warum gerade jetzt?

Tibet wird seit Jahren unterdrückt. Bisher wurde "nur" 10 Leute am Tag erschossen. Momentan sind es 20. Also waren die 10 vorher nichts wert als man die Olympischen Spiele nach Peking gab?


Kein Chinese wird es verstehen, wenn die Spiele jetzt von einem Teil der Welt boykottiert werden. Und damit meine ich nicht das Regime, sondern den gemeinen Chinesen.

Wenn anderen Kulturen dort sind, das Land voller Presse ist, dann hat man ansatzweise eine Chance für Öffnung zu sorgen. Das könnte sogar Protestanten eine Plattform bieten, weil man nicht weiß, wie die Verwaltung auf solche reagiert, wenn die ganze Welt hinschaut.

Ein Boykott bringt gar nichts. Im Gegenteil. Er schadet sogar. Im übrigen habe ich vor kurzem ein Interview mit Amnesty International gesehen, die das ganz genauso sehen. Nicht mal die befürworten einen Boykott.
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