Zweischneidiges Schwert das Ganze.
Ein Boykott bestraft die Sportler, einerseits ...
Andererseits ist damit zu rechnen, das China die Spiele und den Sport für Propagandazwecke missbraucht.
Was in den Nachrichten gesagt wurde: "Hinfahren und auf Menschenrechte hinweisen. Die richtigen Fragen öffentlich stellen, etc..." finden wir etwas blauäugig.
Was meint ihr, wie oft man in China bei Olympia öffentlich eine Frage über Tibet und Menschenrechte stellt? Genau, 1x. Danach werden die Sportunterkünfte und Olympiateilnehmer "aus Sicherheitsgründen" von der Öffentlichkeit abgeschirmt und jede weitere Frage unmöglich gemacht bzw. totgeschwiegen.
Wir finden es unverantwortlich vom Olympischen Komitee, das überhaupt da drüben Spiele veranstaltet werden. Ausbaden dürfen es dann wieder die Sportler.... Schade sowas.
Naja, zumindest werden wir Olympia im Fernsehen boykottieren können.
Gruß
Die Wölfe
tiger