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Die Gratwanderung Spiel-Altag-Augenhöhe

Die Gratwanderung Spiel-Altag-Augenhöhe
Ich habe derzeit folgende Situation und mich würde interesieren wem es genauso geht, bzw. wie ihr die Balance wahrt.

Ich bin jetzt seit 3 Monaten mit meiner jetzigen Freundin zusammen. Wir wohnen zwar noch nicht zusammen aber sind fast jede freie Minute die wir haben beieinander.
Zu meiner Vorgeschichte mus ich sagen das ich im Bereich BDSM mich noch nicht wirklich als erfahren bezeichnen würde. Hatte davor nur 1 Partnerin mit der ich es ausleben konnte. Dort vorallem im Spiel was aber 100% vom rest abgegrenzt war
Meine jetzige hingegen lebt es schon recht lange. Hatte schon einige Spielbeziehungen und verträgt auch einiges ( würde hier aber nicht sagen das mich das sonderlich stört , eher gegenteilig *fg*)

Nun aber folgendes. Wir leben ( würde es anders auch nicht wollen ) auf gleicher Augenhöhe, treffen Entscheidungen zusammen und harmonieren in fast allem. Lieben uns auch sehr und mus sagen ich hatte noch nie eine Partnerin mit der ich soviel gemeinsam hatte. Von Interessen bis Vorlieben wirklich fast alles gleich. Dazu noch Liebe. Wüde sagen bessere Voraussetzungen kann man schonmal nicht haben.
Aber und nun mein Problem möchte ich es nicht nennen aber meine Zweifel.
Zwar auf gleicher Augenhöhe aber dennoch läst sie sich auch im normalen fallen und übernimmt gerne die devote rolle. Vielleicht einige Beispiele zum Verständnis.

Manchmal ist sie etwas nachlässig mit ihren Vitaminpräparaten ( villeicht sogar absichtlich wer wies ). Wenn ich es sehe und sie dann in die Küche rufe, wollte ich sie ihr das erstemal normal die Packung geben und sagn hier. Sie damals darauf so gibt doch ein Dom seiner Sub nichts ( irgendwas in der Art). Seitdem lege ich sie in mein offene Handfläche halte die Hand etwas tiefer sie kommt beugt sich runter und nimmt mit einem Kuss die Tablette auf.

Genauso in der Früh wenn sie nicht aus dem Bett kommt wie heute. Sie muss arbeiten habe ihr dann ein paar mit der Hand auf den po gegeben. Dann ist sie raus.

Wir können mordsmäsig rumalbern und uns necken. Haben viel Spass. Wenn ich aber etwas mit Nachdruck ( würde sagen im dominaten Ton sage ) tut sies.

Genauso beim Sex. Wenn Sie mal keine Lust hat ( müde arbeitsstress ) und ich ankomme und das ganze nicht verkuschelt sagt sie max bitte nicht aber habe es einmal versucht noch etwas weiterzumachen weil es mich ihre reaktion interesiert hat. Na ja sie hat sich dann gehen lassen und hätte auch mitgemacht. Habe es dann natürlich gelassen. Von ihr würde da kein las mich kommen. In Verkuschelten Situationn hingegen schon.

So nun vielleicht versteht ihr warum ich es Gradwanderung nenne. Haben auch schonmal über 24/7 gsprochen aber weder für sie noch für mich wäre es etwas. Hingegen giebt sie zu das sie einen Mann möchte der auch im altag etwas dominat ist.

Wie beommt ihr Spiel-Altag-Dominanz-Devotheit-AUgnhöhe unter einem Hut? Ist das auf dauer überhaupt möglich?

LG
Türlich ist das möglich... solche kleinen Spiele im Alltag sind doch grade das Salz in der Suppe *zwinker*

allerdings könnte man es dann trotzdem schon fast 24/7 nennen... das ist Definitionssache

manche (auch ich) definieren 24/7 als ständige Möglichkeit und genau das würde bei euch ja dann zutreffen...

bei dieser Art 24/7 kann man natürlich auch gleichberechtigte Entscheidungen treffen und "ganz normal" sein

aber hach, haltet euch nicht an solchen Begriffen fest, tut einfach, was euch Spaß macht und womit ihr euch wohlfühlt
Das Kribbeln in den Alltag mitzunehmen...
...und durch kleine Gesten und Rituale daran erinnert zu werden, was mir das Liebste ist, hält die Paarbeziehung lebendig. Irgendwie köchelt der Appetit aufeinander immer weiter und die Liebe kann sich stets erneuern.

Augenhöhe zusammen mit dem Bewusstsein, wie die Rollen verteilt sind -
die ständige Möglichkeit
, wie LadyLilith es ausdrückte, sind nicht nur wiederspruchsfrei möglich, sondern für meinen Herrn/Partner und mich besonders erfüllend.

Viele Grüße
Angelika
*********sions Paar
2.764 Beiträge
Diese Situationen, die du beschreibst, würde ich eher als Aufwärmen bezeichnen.
Sie reizt dich raus, damit du genügend Aufhänger für das nächste Spiel hast.
Ich mach sowas auch sehr oft und grade der Alltag bietet einer Sub genügend Möglichkeiten den Dom herauszufordern. *gg*
Er reagiert darauf mit Sätzen wie:" Ich warne dich!", "Merk dir diesen Satz!" oder auch ein eiskalt gelächeltes "Ok!" lassen mich dann wissen, daß ich später (oder manchmal auch sofort, je nachdem wie die Spiellaune ist) dafür eine Strafe erhalte.

Wir sind auf gleicher Augenhöhe und wir haben keine 24/7 Beziehung....aber es ist, wie Lady Lilith es so schön formulierte, das Salz in der Suppe. *gg*
Sub sollte die Suppe nur nicht ganz versalzen.
LG Ivy
Herrliche Ausgangslage
Werter Mark

Als Dom, der in einer auch im Alltag gültigen D/s-Beziehung lebt würde ich mal direkt sagen: "Du machst dir zu viele Gedanken."

Dies meine ich keinesfalls negativ, im Gegenteil, es zeichnet dich als verantwortungsvollen Mann aus. Doch ihr habt ja beide Freude an diesen Spielen. Es erregt dich, es erregt sie, ihr spielt damit bei nebensächlichen Situationen im Alltag. Geniess es unbeschwert, spiel mit ihr, denn du willst es ja, und sie auch.

Ich bin überzeugt, dass sich dieses dominant / devote Verhalten in eurer Beziehung - solange Liebe, Vertrauen, Respekt und Achtung vorhanden sind - noch weiter ausdehnen wird. Macht nicht, nimm es und führe deine Partnerin nach deinen Gelüsten durch den Alltag. Dennoch werdet ihr gemeinsam immer wissen, wann die Grenze zu ziehen ist. Zum Beispiel, wenn es um grosse finanzielle Fragen, um Beruf, um Kinder, oder sonst etwas von grosser Tragweite geht. Genau da ziehen auch wir - meine Partnerin und ich - unsere Grenzen. Obwohl daneben der grösste Teil unseres gemeinsamen Alltages (ausserhalb des Berufes!) alleine von mir bestimmt ist.

Für uns stimmt es in dieser Intensität, für euch...
...das werdet ihr gemeinsam herausfinden. Du hast mit deiner Frage hier im Forum schon bewiesen, dass du verantwortungsvoll genug bist, um zu spüren, wann Zeit für dominant/devot und wann für gemeinsames Bestimmen ist.
Und sei es nur so am Rande, gleichberechtigt seit ihr trotzdem immer. Denn so wie du bewusst und freiwillig dominant bist, so ist deine Partnerin bewusst und freiwillig dir gegenüber devot. Sie kann dies in jedem Augenblick beenden, so wie du auch.

Ich wünsche euch eine lange liebe- und lustvolle und von euren Veranlagungen getragene Beziehung.

Herr-zliche Grüsse
Roland
Ich denke für euch beginnt der richtige spass erst noch. wenn man sich dann erstmal sicher ist un weiß wohin man möchte wird au diesem kleinen anreiz dann wohl eher ein 24/7.
An der Stelle möchte ich den Unterschied von 24/7 auf TPE erläutern.
Viele verwechseln nämlich 24/7 mit TPE. Der Unterschied ist einfach: bei 24/7 ist zwar jederzeit klar wer die Hose an hat. Aber dennoch darf jeder noch allen Dingen nachgehen ohne ständig um erlaubnis zu fragen. Oder eben alles abzugeben um in totaler Abhängigkeit zu seinem Partner zu leben.
Und wenn ich deine Beschreibung so lese komme ich ins Träumen. Eure Beziehung lebt und befindet sich im Wachstum. Laßt es einfach laufen und arbeitet zu gegebener Zeit vielleicht mal Eure Erlebnisse und WÜnsche gemeinsam auf... vielleicht schön dekadent bei einem Wein ?
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