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Der Partner ist asexuell, wie geht ihr damit um?

Der Partner ist asexuell, wie geht ihr damit um?
Sex war für meine Partnerin nie so wichtig. Die Initiative ging immer von mir aus.
Dennoch hatten wir viel Spaß dabei. Mit fortschreitenden Alter wurden die Intervalle immer größer. bis es sich auf ca. 4 mal pro Jahr reduziert hatte.

Nach mehreren Gesprächen, weil uns unsere Beziehung immer wichtig war und noch ist, hatten wir uns damit abgefunden. Als dann aber gar nichts mehr lief, informierte ich mich im Netz und fand zum ersten mal den Begriff Asexualität. Gemeinsam forschten wir weiter und meine Partnerin fand immer mehr Übereinstimmungen mit ihrer Gefühlslage und hatte so das erste mal eine Erklärung für ihre "Unlust" auf Sex.

Ich hole mir jetzt meine Portionen in Clubs oder bei Freunden. Und für meinen Partner ist das wie Zitat: "Als wenn du ins Fitness Studio zum Trainieren gehst". Sie weiß immer wo ich bin. Ich möchte noch anmerken, dass wir in allen anderen Punkten einer Beziehung immer noch harmonieren wie am ersten Tag.

Aus diesen Gründen bin ich auch im JOY angemeldet und suche ich hier die Möglichkeit meinen Wunsch nach Sex erfüllt zu bekommen. Da mein Partner und ich viele andere Gemeinsamkeiten haben, ist eine Trennung meinerseits nicht gewünscht.

Mein Problem dabei ist: ich habe ein starkes Verlangen nach Sex. Diesem Verlangen kann ich aber nicht uneingeschränkt nachgehen , weil mich mein Kopf nicht befreit genießen lässt.

Im Grunde habe ich trotz aller Freiheit das Gefühl meinen Partner zu betrügen.

Nun bin ich gespannt, ob es anderen ähnlich geht.

Wer hat eine Beziehung mit dem gleichen Problem im Bezug auf körperliche Liebe?
Und wie geht ihr damit um?

Wenn ihr Treffen verabredet sind diese nur im Club oder anderen Locations möglich?




Informationen noch nachträglich eingefügt edit by Mod sandra42
******ins Frau
22.790 Beiträge
JOY-Team 
Ich habe einen Ex-Freund, der kein Interesse an sexueller Interaktion hat. Ich formuliere das bewusst so, da er eben durchaus ein reges Sexualleben mit sich selbst, sowie den ein oder anderen Fetisch hat.

Das deckelt sich dann auch mit der Formulierung, die AVEN ((Asexual Visibility and Education Network =
Netzwerk für Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit über Asexualität) benutzt, vgl. http://asexualawarenessweek.com/docs/GermanFAQ.pdf

Mein Ex-Freund war dabei durchaus sehr körperlich mit mir in Bezug auf Kuscheln, Umarmungen. Aber auch emotionale Nähe, sowie dem Anteil den sein Fetisch einnahm. Das war alles sehr innig, zärtlich und warm.

In unserem Fall war es allerdings so, dass das von Anfang an klar war. Das Ausleben von meiner Sexualität außerhalb der Beziehung stellte auch in unserem Fall kein Problem dar. Und ich habe das durchaus auch wahrgenommen. Da wir nicht zusammen gelebt haben, war die Locationfrage bei uns kein Problem.

Dennoch fehlte es mir mit der Zeit vom eigenen Partner auch als Frau wahrgenommen (und genommen) zu werden. Und das ist für mich durchaus eng mit Sexualität / Begehren verknüpft. Ich bin einfach ein sehr sexuelles Wesen.

Getrennt haben wir uns am Ende aus diversen Gründen auf verschiedenen Ebenen. Heute sind wir beste Freunde.
Die Bandbreite beim Sex geht von Blümchensex bis Fetisch bzw. SM, Vorspiel bis Nachspiel, ...

Jemanden als asexuell zu bezeichnen ist meiner Meinung nur korrekt, wenn derjenige alles probiert hat, ihm aber nichts davon Lust bereitet.

Habt ihr das?

Wenn nicht, gibt es noch Hoffnung!
cesare69
Ich bezeichne niemanden als asexuel. Wir haben wie schon erläutert bei der (auch medizinischen) Recherche im Netz herausgefunden, das es sich hierbei um genau diese Ausrichtung handelt. Mann bzw Frau will es nicht sein, sondern ist es. Die ersten Jahre war es ja auch mehr mir zum Gefallen.
******ins Frau
22.790 Beiträge
JOY-Team 
Die Bandbreite beim Sex geht von Blümchensex bis Fetisch bzw. SM, Vorspiel bis Nachspiel, ...

Im Grunde richtig. Aber dein Ansinnen

Jemanden als asexuell zu bezeichnen ist meiner Meinung nur korrekt, wenn derjenige alles probiert hat, ihm aber nichts davon Lust bereitet.

Habt ihr das?

Wenn nicht, gibt es noch Hoffnung!

geht für mich am Bedürfnis des Asexuellen / sich als Asexuell sehenden vorbei.

Ich habe eine Bekannte für die es eine riesige Erleichterung war als sie für sich selbst die "Diagnose" asexuell stellte.

Sie hatte sich viel mit dem Thema beschäftigt, hatte durchaus auch verschiedene Formen von Sexualiät von zart bis hart ausprobiert. Wie auch bei meinem Ex-Partner gibt ihr Kuscheln, emotionale Nähe sehr viel, aber sie möchte eigentlich keine sexuelle Interaktion. Also kein Küssen, kein Petting, keine Penetration. Aber lang das Gefühl, dass sie um das zu Bekommen was sie möchte (Kuscheln, Nähe) sich ja auch irgendwie überwinden müsste. Weil gehört ja dazu und muss so.

Ähnlich scheint es der Frau des TE ja auch zu gehen.

Und daran ändert doch auch das Wechseln der Art der sexuellen Interaktion nicht, wenn eben diese in ihrer Grundsätzlichkeit nicht gewollt wird.

Da dann auf Durchturnen der kompletten Palette zu pochen um es Asexualität zu nennen geht doch komplett am Bedürfnis diesen Menschen vorbei, wäre völlig übergriffig und unsensibel.

Natürlich sollte man niemand aus dem holen Bauch heraus als asexuell einstufen, wenn zB einfach nur keine ausgeprägte Libido vorhanden, aber dennoch Interesse an sexueller Interaktion gegeben ist.

Aber zu sagen "Es besteht noch Hoffnung!" verkennt das Bedürfnis eines Menschen, der daran eben keinerlei Interesse hat. Und erscheint in meinen Augen, wie bereits gesagt, wenig sensibel. Nichts für ungut.
Sorry, wenn mein Beitrag "falsch angekommen" ist. War nicht meine Absicht.

Wahrscheinlich kann ich es mir nicht richtig vorstellen. Weder bin ich selbst betroffen noch habe ich anderweitig Erfahrung damit.
kein Problem cesare69
Sinn solcher Diskussionen ist ja auch ein Erfahrungsaustausch. Evtl. kann dem einen oder anderen geholfen werden der sich nicht traut selber zu fragen. Es kann auch dazu beitragen andere besser zu verstehen, weil man selbst versteht.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Nach 47 Jahren:
sie ist meine Frau, basta. Ich kann ihr nicht zum Vorwurf machen, dass sie asexuell ist. Es ist eben so. Und wenn man einen Menschen liebt, dann nicht ausschließlich wegen Sex. Und wenn die Liebe außerhalb des Sexes groß genug ist, dann wird dieser weitgehend ausgeblendet, was erst nach rund 30 Jahren zu Orientierungen außerhalb der Ehe führte. Immerhin brachte die Ehe zwei wichtige Pfeiler unserer Familie zustande: unsere Kinder.

Es gibt immer mehr Menschen, die wegen fehlender Beziehung oder anderer Gründe lange Sexentbehrungszeiten hinnehmen müssen. Davon geht die Welt nicht unter. Viel schlimmer ist das Entbehren von Nahrungsmitteln und auch Heilungsmöglichkeiten.

Mein Glück ruht auf der Nähe zu bestimmten Menschen. Darauf verzichten zu müssen, wäre für mich sehr viel schlimmer als der Verzicht auf Sex.
****na Frau
1 Beitrag
Mir geht es ähnlich
Ich kann deine Lage sehr gut nachvollziehen – mir geht es ähnlich, nur das eben mein Mann kein Interesse hat. Eigentlich hätte mir das schon am Anfang unserer Beziehung auffallen müssen, aber da ist man ja bekanntlich noch blind.
Mittlerweile sind wir schon fast 2 Jahrzehnte zusammen und eigentlich würde alles passen, würde da nicht diese Unlust meines Mannes sein. Er hat eine regelrechte Unlust entwickelt (oder schon immer gehabt). Wir haben nie oft miteinander geschlafen, aber mit den Jahren wurde es immer weniger.
Das hat mir viele, viele zweifelnde Stunden eingebracht. Es gab Wochen, da war ich einfach nur wütend, dann wieder zog ich mich komplett zurück oder ich preschte ziemlich kopflos nach vorn. Dabei liebt mich mein Mann, da bin ich mir sicher – er zeigt es auch. Doch bei Sexualität hört bei ihm alles auf. Er kann nicht mal darüber reden. Bei jedem Gespräch lässt er mich gegen die Wand laufen.
Ich bin eher das genaue Gegenteil von ihm, habe immer noch ein starkes Verlangen. Lange Zeit war ich hier angemeldet, hab mich mit einigen geschrieben, aber auf ein Treffen konnte ich mich nie einlassen. Mein Mann würde es wohl akzeptieren, aber ich konnte bisher nicht. Ich hatte immer Angst, dass es nicht beim Sex bleiben würde und zuviel Gefühl ins Spiel kommt.
Vor zwei Jahren hab ich dann alles weit weg geschoben, hab Seiten wie diese hier gemieden, mich überall abgemeldet und schaue wenn, dann nur mal als Gast kurz vorbei. Ich dachte, dass ich verzichten könnte, dass es mir nix ausmachen würde und dass Sex schließlich nicht alles ist – solange man einander liebt. Aber es funktioniert so eben auch nicht, denn da fehlt nämlich auch die Erotik, das gewisse Etwas, das Begehren. Ich fühle mich nicht als Frau, sondern als Schwester von ihm.
Schwer
Für mich ist das mittlerweile nur schwer zu akzeptieren.

Seit sechs Jahren findet von meiner Frau aus kein Sexleben mehr statt.
Am Anfang war es erst gar nicht so schlimm.
Habe es auf mich geschoben, da ich im Bett sehr schnell und dazu keine "große Leuchte" bin
und mit ihrem SM nicht viel anfangen kann. Was jetzt nicht heißt das ich es verteufel.

Mittlerweile komme ich damit nicht mehr zurecht.
Für mich gehört Erotik, Sex usw. einfach mit zum Leben dazu.
Es ist ein Teil von mir, den ich nicht mehr nur auf meine Hände beschränken will.

Auch suche ich den Grund nicht warum sie bis auf kuscheln quasi nichts körperliches von mir will.
Genannt wird mir keiner. Ein zugegeben seltenes Ansprechen des Themas von mir wird mehr oder weniger gleich abgeblockt.

Wie das weiter geht weiß ich momentan nicht.
Ich weiß nur das es für mich so nicht weiter gehen kann.
Verheiratet sein hin oder her.
******123 Mann
21 Beiträge
Kenn ich auch...
Das ist jetzt 13 Jahre her. Am Anfang unserer Beziehung und noch total verliebt, schliefen wir einige Male völlig normal miteinander. Nach einiger Zeit bemerkte ich vermeidungsstrategien. Als ich es Ansprach, konnte sie es nicht erklären. Ich dachte erst, ich müsse mir nur mehr Mühe geben. Herausfinden worauf sie steht. Doch je mehr ich versuchte, desto unangenehmer war es für sie. Sie versuchte erst, es sich nicht anmerken zu lassen. Aber ich merkte es und ich kam mir total bescheuert vor. Schließlich, nach der Jahren, nahmen wir uns im Urlaub viel Zeit, darüber zu sprechen und ich begriff erstmals, dass ich nichts falsch gemacht habe. Sie hatte einfach kein Bedürfnis. Sie hatte mit mir geschlafen, weil sie mich liebt. Lust hatte sie keine. Nachdem ich das wusste, konnte ich es nicht mehr. weil ich sie auch so sehr liebe, fragte ich sie förmlich, ob wir versuchen wollen, zusammen zu bleiben. Ohne Sex. Sie sagte ja und ich freute mich wie ein Kind. Ich lernte, sie nicht mehr mit meinen sexuellen Bedürfnissen zu konfrontieren. Seitdem führen wir eine total harmonische Beziehung, voller Wärme und Liebe. Wir schlafen zwar nicht in einem Bett (was andere Gründe hat), kuscheln aber auf dem Sofa, umarmen, küssen uns und besuchen uns auch ab und zu morgens nach dem aufwachen in den Betten. Wir gehen gemeinsam durch Dick und Dünn und sind glücklich damit.
Probleme hatten eigentlich bisher nur andere Frauen damit. Oft wird unterstellt, dass ich mir das nur ausdenke und als Ausrede zum "Fremdgehen." Was habe ich schon Diskussionen über Untreue mit anderen gehabt... Man trifft nicht oft auf Verständnis. Meine letzte Freundin gab sich Jahre lang echte Mühe, war aber sogar latent eifersüchtig.
Psychisch krank
Meine Frau hatte vor 8 Jahren eine Psychose. Kurz aber intensiv,inkl. Klinikaufenthalt. Seid dem nimmt sie Medis die ihr gut tun, aber ihr sexuelles Verlangen sehr stark einschränken. Wir haben so 2-3 mal Sex im Monat. Ihr würde kuscheln reichen. Ich bin das genaue Gegenteil davon, ich möchte am liebsten alles ausprobieren. Ich habe Verständnis für ihre Krankheit. Wir haben auch öfters über das Problem gesprochen. Es ändert sich nichts. Ich bat sie darum, mit ihrem Arzt zu reden. Macht sie nicht, ihr fehlt der Sex ja nicht. Ich weiß nicht was ich noch machen kann. Ich liebe sie, ich brauche aber auch Sex..... Darf man fremd gehen?
****om Mann
237 Beiträge
Fremdgehen?
Die Frage musst du dir selber beantworten, ob man das darf. Fremdgehen heisst für mich den Partner zu hintergehen. Wenn ihr schon viel das Thema miteinander gesprochen habt, finde ich, wäre es vielleicht eine Alternative, dass mit du mit ihren Wissen und nach Absprachen, die ihr getroffen habt, deinen Bedürfnisse ausserhalb der Ehe nachgehen könntest.
psychisch krank
Geh doch mal mit zu einem Termin bei ihrem Arzt (Psychiater?)
Muss sie die Medikamente dauerhaft nehmen oder nur eine gewisse Zeit?
*******uss Frau
264 Beiträge
keine Lust
Das Thema kenne ich von meinem Mann, und ich finde es ist für den, der Lust hat eine wirklich schwierige Situation. Insbesondere wenn Frauen keine Lust verspüren. Männer gehen mit "außerehelichem" Sex wahrscheinlich wesentlich rationaler um als Frauen: und auch wenn Frauen dem Mann gestatten ihren Bedürfnissen wo anders nachzugehen, geschieht das aus Liebe und ist doch sehr häufig kränkend. Eine kniffelige Situation, in der sich der Themensteller befindet.
Ich habe auf Sex verzichtet, weil ich wusste, dass es meinen Mann tief getroffen hätte.
Entschließt sich der Themensteller doch für eine , ja was nun, Affäre, Liebschaft???, keine Ahnung, sollte er mit Bedacht vorgehen und jemanden suchen, der sich von vorneherein nicht mehr erhofft.
Und bei aller Offenheit, alles muss nicht erzählt werden, sondern in dieser Situation daran gearbeitet werden, das Frau weiß, sie spielt die erste Rolle und wird nicht verlassen. Das sollte auch der Themensteller seiner Gespielin klar machen.
Wir haben auch öfters über das Problem gesprochen.

Gut, dass ihr darüber sprecht. Denn nur gemeinsam und im Einvernehmen kann es eine Lösung geben.

Ich liebe sie, ich brauche aber auch Sex..... Darf man fremd gehen?

Habt ihr die Möglichkeit einer offenen Beziehung besprochen oder in Betracht gezogen? Könnte eine bessere Lösung als fremdgehen sein. Fremdgehen ist meinem Verständnis nach heimlich. Eine offene Beziehung nicht.
*******uss Frau
264 Beiträge
Mein lieber Ceasare
ich vertrete noch immer die Meinung, das nicht alles Breitgetreten werden muss. Noch von seinem Sexleben zu berichten, wann und wo und wie auch immer, halte ich nicht gerade für die Beste Idee. Frau wird wissen, wenn Mann ein erfülltes Sexualleben hat, weil er gut drauf ist oder mit einem breiten Grinsen im Gesicht rumläuft. Nichts desto trotz macht das Besprechen aller Details einem auch die eigene Unzulänglichkeit klar. Kein schönes Gefühl. Manchmal hat auch Schweigen sein Gutes.
Zumal wenn Frau nicht auf Enthaltsamkeit pocht.
******_52 Paar
91 Beiträge
erfahrung
es ist für jemanden der aktiv ist bzw.sein möchte,schwer vorstellbar wenn der partner keinen sex möchte.
aus der persönlichen erfahrungen von uns beiden ist es so gewesen,dass sich alles eine weile hinnehmen ließ,die eigenen wünsche hinten an gestellt wurden und der "nichtsex" hingenommen wird,aber dann kam der tag wo es einfach nicht mehr ging.beim ihm führte es zur trennung und bei ihr zu fremdsex.
wir können nicht nur über alles reden was unsere wünsche sind,sondern wir leben es aus und das in vollen zügen,wenn wir uns treffen.
jetzt geht es uns rundum gut.
********ly63 Mann
35 Beiträge
Kommt mir Bekannt vor!
Hallo

Ich kenne das Thema, meine Partnerin tickt so ähnlich.
Und auch sie mag Zärtlichkeit und auch Küssen, jede Art von Nähe ist ihr angenehm solange sie nicht nackt ist.
Richtig viel Erfahrung haben wir aber damit nicht.
Nur verlangt sie eben auch von mir nicht auf Sex zu verzichten, sonder hat selbst initiiert das ich den Sex eben außerhalb der Partnerschaft haben sollte.
Klapp halt auch nur sehr beschränkt, deshalb auch meine Suche hier


Walter
*******uck Mann
135 Beiträge
Ich erkenne vieles wieder. Und ich verstehe vieles vor allem besser. Asexualität kann ich akzeptieren und auch respektieren. Es nimmt mir nichts von den Gefühlen für meine Partnerin. Und ich denke nicht mehr andauernd, was habe ich falsch gemacht.
Wir haben unsere Ehe geöffnet und ich erlebe seit einem Jahr, wie Sexualität sein kann. Mir tut es gut und soweit ich sagen kann, geht es meiner Frau damit auch viel besser. Das heißt aber nicht, dass es leicht ist.
Das Modell ist nicht sehr allgemein und der Weg will gegangen sein. Es sind ständig neue Erfahrungen und nichts ist selbstverständlich. Aber wann ist es das schon.
Es gibt keine Versicherung dafür oder dagegen. Und ich weiss nicht, was nächstes Jahr sein wird.
Wenn ich mit meiner Freundin zusammen bin, ist das Leben wie ich es immer geträumt habe. Aber nicht immer einfach. Aber ich glaube, ich war noch nie so glücklich. Ich habe meine Lust nie vorher als so normal und angenommen empfunden.
Wie gehen wir damit um? Wir haben eine gemeinsame Vegangenheit und drei Kinder, ja drei. Und uns beiden geht es besser. Und die Kinder sind froh, dass Papa bessere Laune hat. Ja, ich glaube, meine Frau freut sich, dass es mir besser geht und damit fühlt auch sie sich besser.
********e_by Frau
343 Beiträge
ab welcher Sex-Häufigkeit ist man eigentlich asexuell?
Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Sollte keine Beleidigung sein. Lese Bitte die Anfangs Frage und die anderen Beiträge. So wird sich deine Frage von alleine beantworten
*******on76 Frau
12 Beiträge
Endlich wieder leben
Bei mir ist es das Gleiche, mein Mann ist asexuell und ich nicht. Wir sind seit 18 Jahren zusammen, in den ersten Jahren lief alle paar Monate etwas (aber in sehr abgespeckter Variante - am liebsten hat er keine Geräusche, es musste dunkel und am besten schnell vorbei sein), seit der Zeugung unserer Tochter vor 6 1/2 Jahren gar nichts mehr.

Im Laufe der Jahre ist es mir immer schwerer gefallen auf das Körperliche zu verzichten, mein Selbstbewusstsein war absolut im Keller und ich kurz vor einer Depression. Trennung stand im Raum. Mein Mann hat mir dann vorgeschlagen, mir den Sex woanders zu holen, wollte aber immer genau informiert sein, wann ich wo bin. Das ging nicht lange gut. Bei ihm kam dann doch Eifersucht auf bzw. Angst mich zu verlieren und ich hatte ein schlechtes Gewissen. Also alles wieder abgebrochen und weiter in Abstinenz geübt.

Anfang des Jahres war ich dann wieder auf dem absoluten Nullpunkt. Jetzt habe ich wieder mit demWissen meines Mannes eine Affäre. Diesmal allerdings ohne dass er nähere Details weiß wann und wie und wo wir uns treffen. Das funktioniert prima, unser Familienleben verläuft harmonisch, Sex ist kein Streitthema mehr.

Ich habe einen wahnsinnig tollen Mann gefunden, mit dem ich alle meine Sehnsüchte ausleben kann, ich blühe richtig auf und merke wieder, wie schön das Leben sein kann.
Aus weiblicher Sicht....
Für mich ist das mittlerweile nur schwer zu akzeptieren.

Seit sechs Jahren findet von meiner Frau aus kein Sexleben mehr statt.
Am Anfang war es erst gar nicht so schlimm.
Habe es auf mich geschoben, da ich im Bett sehr schnell und dazu keine "große Leuchte" bin
und mit ihrem SM nicht viel anfangen kann. Was jetzt nicht heißt das ich es verteufel.

Mittlerweile komme ich damit nicht mehr zurecht.
Für mich gehört Erotik, Sex usw. einfach mit zum Leben dazu.
Es ist ein Teil von mir, den ich nicht mehr nur auf meine Hände beschränken will.

Auch suche ich den Grund nicht warum sie bis auf kuscheln quasi nichts körperliches von mir will.
Genannt wird mir keiner. Ein zugegeben seltenes Ansprechen des Themas von mir wird mehr oder weniger gleich abgeblockt.

Wie das weiter geht weiß ich momentan nicht.
Ich weiß nur das es für mich so nicht weiter gehen kann.
Verheiratet sein hin oder her.


Mammut_73 ganz ehrlich, ich hab mir jetzt mal Dein Profil und einige Deiner Beiträge angesehen - ganz abgesehen davon, dass ihr mal sechs und mal zehn Jahre nichts mehr miteinander hattet und Du hier allen Deinen Allerwärtesten anbietest, drängt sich mir die Frage auf, was Deine Frau denken mag, wenn Sie diese Zeilen von Dir liest *snief* .

Wir hatten hier ähnliche Probleme - mein Partner ist deutlich älter als ich und hat so das ein oder andere Zipperlein. Deswegen lasse ich ihn einfach in Ruhe - ich hab nämlich keinen Bock drauf, dass wir uns zum Gespött machen, weil er beim Versuch Sex zu haben Probleme mit seinem Rücken bekommt und wir wohl möglich den Notarzt brauchen. Ach ja auch ich hatte mal Ambitionen zum BDSM - was ja jetzt Dank Shades of Grey bald jeder meint haben zu müssen - aber durch seine blöden Kommentare zu Sachen die mir eben Spass machen habe ich die Lust darauf verloren. Und ehrlich gesagt auch keine Lust gehabt es ihm irgendwie zu erklären.

Mich würde echt mal interessieren, wie Deine Frau so drauf ist! Arbeitet Sie voll berufstätig, habt Ihr Hauspersonal, Kinder, Haustiere???? Erzähl doch mal, vielleicht kann man Dir dann weiterhelfen!
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