...es gibt sie...
diese rollenspiele, schon sehr, sehr lange.
wahrscheinlich sogar seit es den "menschen" überhaupt gibt...
die gleichzeitig "einfachsten" wie auch "schwierigsten" aller spiele sind jene, die sich "mann" und "frau" nennen.
"einfach" deswegen, weil es doch eigentlich nichts anderes als logisch ist, dass es 2 unterschiedliche geschlechter gibt, eben mann und frau.
"schwierig" deswegen, weil die gesellschaft eben jene rollen permanent neu zu definieren versucht. die "gleichberechtigung" hat zu einem erstaunlichen nebeneffekt geführt: "gleichschaltung". so kommt es, dass viele frauen sich "männlich" verhalten, andere wiederum "weiblich".
viele wissen noch nicht einmal, "wo" sie stehen. denn, wie es das leben nun einmal so will, haben alle menschen "männliche" wie auch "weibliche" eigenschaften. die gesellschaftlich vorgekauten "rollenmodelle" machen die verwirrung nur noch vollständig.
als ob dem nicht genug wäre, kommen weitere "rollenspiele" dazu: mit dem zu-hoch-hängen der möhre wird nichts anderes als ein "abhängigkeits-" oder "gefälligkeits-" verhältnis geschaffen. von einer gleichberechtigten, "gesunden" partnerschaftlichen beziehung kann in einem solchen fall wohl kaum die rede sein. denn: nur die erbringung einer gewissen "leistung" bringt zur belohnung "liebe".
dieses und andere muster dürften in vielen beziehungen zu etlichen problemen führen.
eine rückbesinnung auf die "echte frau" wie auch den "echten mann" wäre vielleicht mal ein ansatz. dieser aspekt wird gerade auch in einem anderen thread beleuchtet - allerdings von einer etwas anderen seite her betrachtet, dem "arschloch-mann" rollenbild...
lg!