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Anziehungskraft am Arbeitsplatz

Anziehungskraft am Arbeitsplatz
Kennt ihr das Problem, wenn man gerade einen Arbeitskollegen/ eine Arbeitskollegin fürchterlich anziehend findet und dann vielleicht auch noch mit ihr ab und zu flirtet?

Ich habe momentan echt viel Kopfkino - muss wohl an der Zeitumstellung liegen *zwinker*

Sie ist allerdings in einer Beziehung und irgendwie gibt es keine Gelegenheit,
wo man mal in entspannter Atmosphäre mit ihr reden kann.

• Wie sind eure Erfahrungen zum Thema?
• Habt ihr vielleicht Tipps?
• Oder sind Arbeit & Gefühle ein Tabu?
*********uest Mann
2.133 Beiträge
JOY-Angels 
Grundsätzlich sollte das kein...
...Tabu sein, ist ja nur menschlich. Man sollte nur darauf achten, dass die Job-Erledigung darunter nicht leidet und das betriebliche Klima auch nicht. Das kann schnell passieren, wenn die Mitarbeiterin nicht gleichrangig mit Dir ist sondern Du ihr z.B. vorgesetzt bist. "Chef's Liebling" weckt dann nämlich u.U. ganz schnell Neid und Unmut im Team.

In Deinem speziellen Fall musst Du halt erstmal checken, ob Sie ein reales Interesse an Dir hat (wenn Sie selbst in einer Beziehung ist) oder ob das einfach nur zwischengeschlechtliches Geplänkel ist *zwinker*
*******hne:
Oder sind Arbeit & Gefühle ein Tabu?

Don't fuck in the factory!
... ist so ein Slogan, der es ganz gut auf den Punkt bringt.

Natürlich ist gerade ein intensiver beruflicher Kontakt eine recht gute Grundlage, dass sich daraus eine Beziehung entwickelt, gegen die man sich ab einem gewissen Punkt nicht mehr wehren kann.
Und in der Regel haben auch Vorgesetzte dafür Verständnis und sorgen dafür, dass (ggf. durch innerbetriebliche Versetzung) daraus kein Interessenkonflikt entsteht.
Aber eben wirklich nur, wenn beide Single sind und ernsthafte Absichten haben (oder glaubhaft machen).

Alles was in Richtung Affäre geht und allein deshalb schon zu einer fragwürdigen Reputation der Beteiligten führen könnte, sollte man sich in der Firma tunlichst verkneifen!
Für mich ist es überhaupt kein Problem. Ich liebe meine Buchhalterin, mit der bin ich seit 33 Jahren verheiratet und meine Sekretärin (leider nur platonisch)! Ich finde es phantastisch und genieße es in vollen Zügen.
Micha
**********eineS Paar
3.872 Beiträge
Sie ist allerdings in einer Beziehung und irgendwie gibt es keine Gelegenheit,
wo man mal in entspannter Atmosphäre mit ihr reden kann.

Hmm... wir stellen uns gerade die Frage, was du dir erhoffst. Sie hat mit dir, nach eigener Aussage, geflirtet, d.h. ihr redet miteinander... gut!

Aber weshalb möchtest du darüber hinaus mit ihr "in Ruhe" reden? Was ist dein Ziel?
*****o65 Mann
34 Beiträge
Kann unglaublich aufregend sein, aber bitte nicht einbilden, dass den Kollegen nichts auffällt. Deren Blicke und Kommentare können einem den Tag versauen, und natürlich leidet die eigene Arbeitsleistung. Als Praktikant möglicherweise nicht so schlimm, als Führungskraft sehr gefährlich, wenn man an seinem Job hängt.
******ely Paar
397 Beiträge
Mein Mann und ich haben uns als Kollegen kennen- und lieben gelernt. Ich war damals auch noch verheiratet.
Inzwischen sind wir seit fünf Jahren zusammen und davon fast zwei Jahre verheiratet. Gab im gemeinsamen Büro nie Probleme. *g*
Ein besonderer Reiz, in der Firma eine Affäre oder Beziehung anzufangen, besteht für mich nicht, der Arbeitsplatz ist aber eine gute Gelegenheit, Leute kennen zu lernen und auch lieben zu lernen. Ich habe auch schon Affären und Beziehungen in der Firma angefangen und beendet. Man ist halt oft 8 Stunden lang mit den Menschen zusammen, da ist genügend Zeit, mit jemandem anzubandeln.
Zu dem doofen Spruch des Seilmanns, Don't fuck in the comany, kann ich nur sagen, was der Mitarbeiter privat macht und mit wem er fickt, geht den Arbeitgeber einen feuchten Dreck an, solange die Arbeit nicht darunter leidet. In einer modernen Firma ist die Einmischung ins Privatleben der Mitarbeiter tabu.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ob
es daran lag, dass ich von Beginn an nach dem Jungengymnasium von vielen Frauen im Studium und dann im Beruf umgeben war, weiß ich nicht, aber ich hatte nie irgendwelche Gedanken Richtung Kolleginnen. Die kannte ich zu gut, als dass ich sie menschlich hätte attraktiv finden können. Trotzdem hat mich bei einem Seminar am Bodensee eine aus einer anderen "Filiale" locken können.

Da ich aber auch im Außendienst tätig war und dort zeitweise auf sehr interessante Frauen traf, habe ich manche davon in mein Kopfkino einbezogen. Mehr ging nicht, da alles Weitere skandalös gewesen wäre.
****eaj Frau
243 Beiträge
...
ich kann nur von Glück sagen, dass das bei uns auf der Arbeit mir noch nicht untergekommen ist....ich selbst fände es nicht so gut....bringt nur Probleme mit sich....
******ely Paar
397 Beiträge
bringt nur Probleme mit sich....

Das kann man ja so pauschal nicht sagen.
Bei uns überhaupt kein Problem, nur schön!
****eaj Frau
243 Beiträge
...
bei mir auf der Arbeit ist es eher gruselig....
Bei uns ist es Harmonie pur. Alles passiert freundlich, es fällt kaum ein böses Wort, wenn etwas getan werden muss, was eigentlich keiner gerne macht, reicht ein Blick und einer von uns dreien tut es dem Anderen zu liebe freiwillig. Für die anderen Kollegen scheint es auch keine Belastung zu sein. Der Krankenstand ist nahe 0 und jeder macht seine Arbeit und oft ein bisschen mehr.
Natürlich beschränkt sich der Austausch von Zärtlichkeit auf liebevolle Begrüssung, mal ein flüchtiges Streicheln und liebevolle Blicke.
Keiner von uns würde sich diesbezüglich gehen lassen und blöde Situationen herauf beschwören.
Micha
******ely Paar
397 Beiträge
@****und: So ist es bei uns auch. *g*
*******wler Paar
47 Beiträge
Ich war bis letztes Jahr selbst in einer langen Beziehung bis ich auf der Arbeit meine jetzige Partnerin kennengelernt habe. *g*

Gesehen, geredet und verliebt. So gings bei uns.

Nur zukünftig würde ich sagen das eine Kollegin tabu ist, zumindest, mich hat die neue Beziehung den Job gekostet weil es jemandem gegen den Strich ging, würde es aber immer und immer wieder tun wenn es um meine Frau geht. *g*
Und wenn die Beziehung in die Hose geht fängt der Spaß erst so richtig an.
Selenite
Wie meinst Du das?
Ich meinte nicht euch speziell. Generell.
Beziehungen können auch zerbrechen, und wenn beide dann dicht aufeinandersitzen und einer vielleicht noch täglich den Ex mit einem neuen Partner vor Augen hat ... ist extrem unlustig.
Hast wohl böse Erfahrung?
Generell? Nein! ---- Meistens? Ja
Meine geliebte Sekretärin, hat sich grade in einen Monomann verliebt. Ich freue mich für sie und hoffe, dass sie nicht enttäuscht wird. Zwischen uns verändert sich nur in sofern etwas, dass sie abends natürlich für mich kaum noch Zeit hat. Ich habe ihn schon kurz kennen gelernt. Ist ein sympathischer Typ. Natürlich mit vorbehalten mir gegenüber. Aber damit kann ich leben und denke, wenn wir uns näher kennen lernen, wird er mich auch nicht als Bedrohung betrachten.
Wenn sich meine Liebe von mir abwenden sollte, was ich nicht glaube, dann werde ich mich nicht verändern und meine Liebe hängt doch von mir ab.
Klar - das ist nicht der Regelfall. Oder wie manche zu mir sagen - ich bin wohl nicht normal. Aber wer will das schon sein?
Micha
Hast wohl böse Erfahrung?

Ja habe ich.

Eine Trennung ist auch so schon schmerzvoll.
Den Ex (mit neuer Flamme) dann noch vor Augen und dabei auch noch arbeiten müssen und einen klaren Kopf bewahren: Hardcore
In meinem Fall hat es eine Depression ausgelöst, in der ich alles und jeden abblockte und an deren Ende ich nur noch 45 Kilo wog.

Von daher (für mich): Flirt ja, Affäre ja, Beziehung nope.
****eaj Frau
243 Beiträge
...
ich kann da nur von Glück reden, dass bei mir keine wirklich interessanten Männer arbeiten, somit hat sich das Thema für mich schon erledigt....grundsätzlich aber bin ich dagegen, wenn es in ein und derselben Abteilung ist....aus schon vorgenannten Gründen...
*********l_62 Mann
4 Beiträge
Gefahren erkennen und vermeiden
Flirten am Arbeitsplatz o.k., Beziehung anfangen - für mich nicht mehr! Es heißt nicht umsonst "Liebe macht blind", müsste eher heißen Verliebtheit macht blind - blind für die "Stop- Zeichen". Die eigene Erfahrung hat mich gelehrt, dass schon das Flirten mitunter beargwöhnt wird, zumal wenn die Kollegin oder der Kollege allgemein beliebt ist. Da kommt schon mal Neid auf, und der kann sich in bösen Dingen entladen -anschwärzen bei Vorgesetzten, konstruieren von Versäumnissen oder Fehlern, üble Nachrede usw. Wenn's dann gefunkt hat, und beide gehen über den Flirt hinaus, ist höchste Vorsicht angesagt - aus meiner Sicht eher höchste Geheimhaltungsstufe als Öffentlichkeit - keine Verabredungen in den Pausen, keine Zärtlichkeiten während der Dienstzeit, nicht zusammen zur Arbeit kommen (auch wenn man die Nacht miteinander verbracht hat) - alles, was die Beziehung betrifft, außen vor halten.
Das ist auf die Dauer Stress pur, das hält keine/r lange aus. Außerdem denke ich, es gibt trotzdem einige Zeichen, die den NeiderInnen sagen, dass da was im Busch ist; Veränderungen, die genau registriert werden, Gewohnheiten, die sich ändern, Blicke, Gesten usw.
Aus meiner Sicht: Vermeiden, wenn es irgend geht. Wenn's denn trotzdem so ist, so lange wie möglich versuchen, die Beziehung außen vor zu lassen. Disziplin zeigen ist auch eine Tugend - wenn's not tut, auch dem Partner/ der Partnerin klar machen, dass Dienst eben nur Dienst ist.
Schön, wenn es so geht - bei mir gings nicht (Blindheit...), es hat mich den Job gekostet, und ich habe einige Menschen kennen gelernt, denen es auch so ging.
Und dann gibt es noch die "sexuelle Belästigung", ein feines Mittel, um jemanden aus dem Job zu kanten - auch wenn die Kollegin oder (viel seltener) der Kollege sich gar nicht belästigt fühlt.
Wie sovieles gibt es eine einfache Regel
Die Regel lautet: Offen statt verbohrt zu sein.

Du findest eine(n) Kollegen/in attraktiv? Eine Betriebsfeier kann Anlaß für ein privateres Gespräch sein. Da gilt: Finger weg von Alkohol. Denn nur nüchtern kann man die Signale richtig deuten.
Wenn man sich gut versteht, einfach mal nachfragen, ob man sich auf einen Kaffee treffen möchte. Oder auch zum Sport. Und dabei sollte es auch bleiben! Jedenfalls am Anfang.

Wenn Kollegen freundlich und respektvoll miteinander umgehen, kann sich durchaus eine Beziehung entwickeln. Wenn sich keine Beziehung entwickelt, dann hat man zumindest nichts falsch gemacht.

Man darf halt nur anbieten, nie fordern. Sonst stellt man sich selbst eine Falle und der Job geht ganz schnell verloren.
Anziehungskraft am Arbeitsplatz
Habe eine besondere Anziehnungskraft
am Arbeitsplatz und zwar die Stechuhr
kurz vor Feierabend *smile*
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