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Wie lange darf ER enthaltsam sein?

****ox Paar
535 Beiträge
Themenersteller 
Wie lange darf ER enthaltsam sein?
Wie lange sollte ein Mann ohne einen Orgasmus auskommen sollen?
Diese Frage stellen wir uns schon länger.

Dazu muss man wissen, dass ich (w) der dominante Part bin und er praktizieren dies einvernehmlich und lieben diese Spielart.

Das bedeutet jedoch auch, dass er bein Sex nicht kommen darf, wenn ich es nicht erlaube. Das höchste der Gefühle waren bislang zwei Wochen, wobei ich darüber nachdenke, diese Zeit zu verlängern.

• Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht?
• Wären kontrollierte Orgasmen eine Alternative?
******gor Mann
1.200 Beiträge
Es kommt auf die Beziehung an und was man damit erreichen will.
Manche Paare möchten nur eine Selbstbefriedigung vermeiden,die anderen beziehen es mit in eine D/s Beziehung ein. Wieder andere gehen noch einen Schritt weiter und möchten jedweden Orgasmus oder Erektion verhindern,andere wieder rum praktizieren Langzeit Enthaltsamkeit von 6 Monaten und mehr,gewähren aber noch ein bis zwei Orgasmen im Jahr.
In der Regel wird ja auch ein Keuschheitsgürtel/Schelle getragen.
Ich denke so 14 Tage sind die unterste Sprosse der Leiter,aber das muss jedes Paar für sich herausfinden,schliesslich macht der Enthaltsam zu lebende Part,dieses Szenario ja auch freiwillig mit.
Probiert ruhig mal mehr als 14 Tage,verlängere eine Zeit lang auf 3 Wochen,dann auf 4 und beobachte seine Reaktionen....
*****lva Frau
977 Beiträge
Das entscheidest wohl alleine DU!

LA
*******urig Paar
7.028 Beiträge
Ab 14 Tagen wird es ja erst interessant, weil sich ab diesem Zeitpunkt die positiven Auswirkungen der Keuschhaltung erst mal richtig auswirken.

Daher wie schon gesagt wurde, es ist Deine Entscheidung wie lange er keusch zu bleiben hat. Es gibt Männer die sind für den Rest ihres Lebens verschlossen, was uns jetzt zu krass wäre. Aber wenn es das Ziel sein soll, muss man auch solche Wünsche respektieren.
******ild Frau
857 Beiträge
Ich kannte mal einen Sklaven, der meinte, nach 1-2 Wochen wäre erst der Punkt überschritten, ab dem überhaupt erst die positiven Auswirkungen der Keuschhaltung zu bemerken wären... Er sprach von Monaten, in denen sich ein komplett neues Körpergefühl bzw. Haltung der Herrin gegenüber entwickeln würde... durchaus auch mit der Option (für sich), das auch auf "lebenslang" auszudehnen... wohlgemerkt, das war sein eigener (aus Erfahrung entstandener) Wunsch.

Wie Ihr seht, sind die Grenzen wohl nach oben offen und das richtige Maß sollte von Euch beiden "ertastet" werden...
********n_he Mann
4.007 Beiträge
Einfach den Mann fragen, was er ausprobieren mag.

Vielleicht wäre es angebracht ein paar Begriffe im Vorfeld der Diskussion zu klären? +schulter zuckend*

Was verstehen die Beteiligten unter keinen Orgasmus? Ist hier der feuchte und/oder der sogenannte trockene Orgasmus gemeint?

Für mich begann bezüglich nichtfeuchten Orgasmuses interessant zu werden hach den ersten 14 Tagen. Egal ob mit oder ohne KG stellte sich alltägliche körperliche Normalität ein. Ich fand es angenehme im Alltag meinen Körperreaktion zu spüren. Vielleicht gab es auch meditativ ähnliche Momente im Sinne zu erleben, was alles Lust bereiten kann? Auf jeden Fall gehörte das bewusste Wahrnehmen anderer Formen von Orgasmen dazu.

Bei der Frage nach dem Hintergrund der Männergesundheit bezüglich der feuchten Orgasmen schaut euch einfach ein bisschen um. Ich fand bisher unterschiedliche Aussagen. Diese reichen von einer normalen biologischen Reaktion. - Der Chemiker denkt an einen geschlossenen Stoffkreislauf - bis zur Herbeiführung von Erektionsstörungen und zur Impotenz.
Ohne Orgasmus
Im März 2015 habe ich durch meine Herrin ein Orgasmusverbot erhalten und hatte seitdem keinen Orgasmus mehr.

Schon vorher durfte ich nur - wie wahrscheinlich bei allen Femdom-Paaren üblich - nur mit ihrer Erlaubnis kommen. Doch war immer wieder zu beobachten, dass meine Hingabe und die Aufmerksamkeit in den Tagen nach dem Orgasmus stark nachließen und die Renitenz zunahm.

Was als Kopfkino begann ist für uns nicht mehr aus der Beziehung wegzudenken.
Es kickt mich zu wissen, dass ich keinen Orgasmus mehr haben werde und gleichzeitig wird meine Aufmersamkeit und Hingabe intensiviert, was mich wiederum stärker erregt, was mich wiederum erinnert nicht mehr kommen zu dürfen. So ergibt sich eine schöne Spirale.

Allerdings erlaubt mir meine Herrin zwischendurch auszulaufen, d.h. ohne Orgasmus zu ejakulieren. Eine Übung, die wir in den letzten Monaten perfektioniert haben. Ohne diesen "Druckabbau" wäre es mir wahrscheinlich nicht möglich orgasmuslos zu bleiben. Die Spannung würde sich irgendwann bei kleinster Stimulation entladen - und sei es im Schlaf. Aber genau das wollen wir ja nicht, weil es wieder zu den negativen Auswirkungen (Unaufmerksamkeit, Renitenz) führt.

Ich trage keinen KG und die Keuschhaltung - die sich bei mir nur darauf bezieht keinen Orgasmus mehr zu haben und mich nicht ohne Erlaubnis der Herrin berühren zu dürfen - wird allein mental gesteuert.

Es macht mich sehr stolz das Verbot der Herrin einzuhalten. Dennoch überlegt sich meine Herrin mir einen KG anzulegen - Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Leider - oder zum Glück - passen die Größen der KG´s von der Stange nicht.

er von mindcontrol_14
****ox Paar
535 Beiträge
Themenersteller 
Zuerst mal danke für Eure tollen Feedbacks. Es war sehr viel Interessantes dabei. Aber eins kommt mir vielleicht ein bisschen zu kurz - nämlich das Spiel drumherum. Natürlich bringt bloßes Wegschließen allein nicht viel. Das Spiel ist es, was den Reiz ausmacht - ich denke, für beide Seiten.

Tease & Denial ist für mich besonders wichtig. Denn er muss immer auf einem hohen Level sein - immer in der Hoffnung, gleich könnte es etwas geben.

Ebenfalls wichtig: Die Grenzen ausloten. Aber nicht um sie einzuhalten sondern um immer ein Stück mehr darüber hinaus zu gehen. Wenn er 2 Wochen aushält, sollten es am Ende vielleicht 2 Wochen und 3 Tage sein. Wenn er glaubt, es sei soweit, nochmal ein paar Tage dranhängen. Dann macht es allseits richtig Spaß.

Ich glaube, ebenfalls gut ist das in Aussicht stellen. Z. B. Wenn du es schaffst, eine Woche lang nicht nass zu werden, gestatte ich dir vielleicht einen ruinierten Orgasmus. Aber sobald bei der Kontrolle auffällt, dass er nass ist, beginnt die Woche von vorn. Mein Sub hat das noch nie geschafft. Da wäre er doch selbst Schuld, oder? *smile*
Naja, ich bin devoter Single, trage oft KG, einfach, weil ich mich als Sklave sehe und es versuche auch zu leben. Aber, mehr als zwei Wochen im KG habe ich noch nie geschafft. Ok, wäre eine reale Herrin vorhanden, würde das gewiss auch länger klappen, da man dann auf andere Art und Weise Erfüllung findet, die man als Single nunmal nicht hat...
*********issy Mann
105 Beiträge
Die Dauer alleine macht es nicht
Meine längste Zeit im KG lief über 3 1/2 Monate. Ich denke aber es wären gut noch ein paar mehr möglich gewesen. Aber wie oben schon erwähnt, sollte das Teaseing als ein wichtiger Bestandteil nicht fehlen.
Nachdem meine letzte Beziehung endete, spiele ich nun alleine mit dem KG. Das fühlt sich zwar für mich an wie kalten Kaffee trinken, aber ganz ohne Kaffee kann ich halt nicht.
So hoffe ich, eine Partnerin zu finden, der diese Lebensweise auch Spaß macht und die sich als konsequente Schlüsselherrin erweist.
Aber um zu diesem Thema eine Antwort zu geben, ich halte 1-2 Orgasmen im Jahr für vollkommen ausreichend. Natürlich nur für mich und nicht für sie.
********n_he Mann
4.007 Beiträge
Dieses Bild mit den 1-2 Orgs in Frau hatte ich auch einmal. Mein Bild war damals als eine Art Grundrecht. *zwinker*
Ohne Orgasmus " auszulaufen"
@ mindcontrol_14:

Eine sehr interessante Beschreibung,wie ich eben lesen durfte.
Die Bemerkung " ohne Orgasmus auszulaufen" erweckt mein Interesse.
Wie habt ihr das im Training absolviert?

Da ich von meiner Lady ebenfalls ein absolutes Orgasmusverbot auferlegt bekommen habe, ist das Training von Dir natürlich sehr informativ für mich.

Vielen Dank schonmal im voraus

slave58RE
********iebe Mann
10.022 Beiträge
Die ursprüngliche Frage ist ja leicht beantwortet: so lange, wie die Herrin will! (Kam schon des öfteren hier, richtigerweise.) Mir gefällt auch der Ansatz gut, dass die TE immer noch etwas dranhängt und den ausgemachten Zeitraum einseitig verlängert.

Aber mein Ansatz dazu ist ja grundsätzlich ein anderer, da ich nicht ständig sub und schon gar nicht Sklave bin, der sich keusch halten lässt. Was ich allerdings faszinierend finde und auch "genieße", und da treffen sich meine Vorstellungen mit denen unserer Sie, ist Tease&Denial sowie post orgasm torture (POT). Letzteres bedeutet, dass nach dem Orgasmus weiter stimuliert wird und die Herrin entscheidet, wann Schluss ist - also das genaue Umgekehrte wie Keuschhaltung. Sehr quälend, und doch faszinierend, gelegentlich wünsche ich es mir und dann für längere Zeit nicht mehr.
Das spielt sich dann so ab: der erste Orgasmus wird ersehnt. Also wird genau dieser hinausgezögert bis zum Gehtnichtmehr (= T&D). Wenn der Mann dann das erste Mal gekommen ist, dann wird ohne Rücksichtnahme weitergemacht bis zum 2. Orgasmus, zum 3. usw. ... ich habe ein Video gesehen, dauerte ca. 25 Minuten und der Mann kam in der Zeit 5 Mal! (Beim letzten Mal brüllte er entsprechend.) Muss ich dazu sagen, dass die Orgasmen durch die Bank alle ruiniert waren?

Was das in diesem Fred zu tun hat? Nun, warum nicht beides kombinieren? Den malesub keusch halten, bis er es nicht mehr aushält, der vereinbarte Zeitraum um ist und/oder er eine Belohnung verdient hat. Dann ihn fesseln, Gleitmittel bereitstellen, eventuell mit einer Bondage seine Teile abbinden, und ab geht die Post. Variante: die Herrin lässt sich parallel von ihm lecken, auch das kann eine Methode sein, wie er um Gnade bettelt ...

Ich möchte wetten, irgendwann winselt jeder Mann, dass sie aufhören möge. Dann beginnt die Keuschhaltung von Neuem, bis sie ihn irgendwann wieder "erlöst". Nur dass das Heilmittel schlimmer ist als die Krankheit, zumindest im Moment.

Ich würde ja Links einstellen, nur werden die immer sehr schnell gelöscht. Aber man findet die entsprechenden Videos eh sehr schnell selber, sucht einfach nach "femdom handjob" oder "post orgasm torture".

Gruß vom Drachen
Danke für den Hinweis, Drache *g*
Ganz mein Geschmack.
VG,
Trice
**********eaena Paar
63 Beiträge
Hier noch eine etwas andere Perspektive:

Diverse medizinische Studien legen nahe, dass regelmäßige Ejakulation das Risiko von Prostatakrebs signifikant senkt. Empfohlen werden teilweise 5 und mehr Ejakulationen in der Woche. (Giles et al., 2003; Leitzmann et al., 2004; Rider et al., 2016)

Vermutlich sind da ein paar Tage oder mal Wochen Pause kein riesiger Einflussfaktor. Aber generelle Unterbindung von Ejakulation ist ein Risikofaktor. Ich schreibe bewusst Ejakulation und nicht Orgasmus - ruinierte Orgasmen oder "Melken" erfüllen den Zweck sicherlich auch *zwinker*

Ist sowieso nichts ohne Risiko im Leben und wir fahren auch (fast) alle Auto und essen fleißig Pommes mit Acrylamid. Trotzdem schadet es nicht, es zumindest zu wissen.

Zur eigentlichen Frage: So oft oder selten, wie sie möchte und wie es ihr Spaß macht. Unterbindung von jeglichen Orgasmen finden wir manchmal aber etwas langweilig. Mit regelmäßigem Tease&Denial reichen auch schon wenige Tage, um einen Mann in den Wahnsinn zu treiben. Und die positiven Effekte von Keuschhaltung hat man auch, wenn man die Orgasmen beispielsweise ruiniert, oder Ejakulation über Prostatastimulation herbeiführt (und es macht auch aktiv viel Spaß ...). Der Gedanke einen Mann nie wieder "richtig" kommen zu lassen, bzw. nie wieder eine Frau von innen spüren zu lassen ist allerdings auch interessant. V.a. wenn er das genau weiß und nichts dagegen machen kann (oder will) ...

Lupus & Leaena
Leana😈lach, gefällt mir, eure Ansicht *g*
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Regelmäßige Ejakulation senkt das Risiko von Prostatakrebs? Das würde im Umkehrschluss ja bedeuten das Prostatakrebs bei katholischen Geistlichen zu den Berufskrankheiten zählt...
Aber mal Spaß bei Seite. Die Gewissheit das meine Nymphe mich trotz intensivster Stimulation nicht zum Orgasmus kommen lässt, und das auf unbestimmte Zeit, ist für mich Erfüllung und Folter zugleich. Wie lange ich das aushalten kann, werde, muss??? Keine Ahnung. So lange wie es für uns ein erfüllendes Spiel ist
Pan
****05o Mann
5 Beiträge
Ich denke es hängt davon ab wie oft würde er das normalerweise machen. Ich mache es 2 Mal am Tag und nach 2 Tagen bin ich fertig.

Ich meine auch es macht keinen Sinn ohne Orgasmus zu sein. Es wäre besser den Sub zu zwingen. Er musst mehr Mals kommen als es ihm gefallen würde und dann muss er ohne Orgasmus auskommen. IMHO wenn der zu lange nicht kommt will er nicht mehr so intensiv.
****ox Paar
535 Beiträge
Themenersteller 
Er will! Natürlich! Wenn er 2 Wochen lang gar nichts bekäme, würde der Wunsch nach einem Orgasmus verblassen. Aber so funktioniert das Spiel ja nicht.

Er muss täglich mit Sex konfrontiert werden. Das viel zitierte "Geil sein" muss vollkommen im Mittelpunkt stehen - darf nicht abreißen. Aber der Orgasmus bleibt aus. Das ist es, was dieses schöne Spiel am Leben hält. Und mehr noch: Es ist Erfüllung durch Nicht-Erfüllung.
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Da kann ich mich keuschbleiben nur anschließen. Bei mir verblasst der Wunsch nach einem Orgasmus schon nach zwei bis drei Tagen wenn ich in der Zeit nicht Geil gehalten werde und meine Geilheit sinkt auf ein normales Niveau ab.
Pan
Ne,bei mir verblasst das Verlangen nicht,im Gegenteil,das Bedürfnis wächst. Und da ich regelmäßig einen Kg trage,kann ich das für mich recht gut beurteilen,also länger als zwei Wochen hab ich noch nie geschafft *smile*
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