(BD)SM-Filme mit Handlung

...mit vielen facetten. Zum Beispiel "Die Geschichte der O" tolles Buch, aber einen guten Film dazu habe ich (noch) nicht gefunden. Vielleicht ist hier einfach die Fantasie, die über die Augen siegt....

Diesen Film kann ich nur empfehlen

Es gab einmal vor +20 Jahren einen Film "Scharzes Leder", ich glaube iene Französische Produktion. Habe an diversen Stellen nach dem Film /DVD gesucht, bisher ohne Erfolg.

Es gibt da noch diesen (verstörenden) Film: Marquis de Sade
Hier die Wiki Seite dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Marquis_de_Sade_(Film)

...einen eigenen BDSM Film drehen mit Handlung, eigenen Ideen.
Wir machen alles möglich.
Von der Idee über Location bis zur kompletten Postproduktion mit Musik.
Und das Erschwinglich. Die Liebesfilmer.

Gruß abacusks

Hallo zusammen

wir suchen ebenfalls einen bestimmten BDSM Film von AlexD.

Wir wissen leider nicht genau wie er heisst. Wir glauben Venezia?? Hat einer von Euch einen Idee?

Danke für Eure Hilfe

Gruß

RWK

Ich bin seit längerem auf der suche nach guten Filmen mit sinn und verstand in der art von jenna loves pain und the Gift.

Master Castello und Adrew Blake ist nich so meins.

gut wären wirkliche Bondage -Szenen mit Sub Frau

wenn jemand was weiß, freue mich über jegliche vorschlägt ( ja ich habe das Forum nicht komplett gelesen)

immer wieder "Secretary" und die mal mehr, mal weniger geschickt inszenierten Varianten von "Die Geschichte der O"

Ansonsten leider durchweg platter Mist und Mainstream, ohne Anspruch und "Oha"-Effekt.

Grüße
Marc

ps: da wäre ich tatsächlich auch dankbar für gute Tipps ...

BDSM Filme mit Handlung sind mir bislang kaum begegnet. Aber ich kann fuer meinen Teil auch sehr gut mit mit den boesen Filmen von PD leben, die nicht grossartig Handlung haben, aber sehr nett sind...

noxx

Bestimmt kennen viele hier diesen Film. Ich fand den Film gut. Damals. Ist aber auch 20 Jahre her. Hat jedoch für viel Aufruhr gesorgt, und auch weitere Filme inspiriert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tokio_Dekadenz
Wikipedia:

Tokio Dekadenz (jap. トパーズ, Topāzu, dt. Topas) ist der wohl bekannteste Film des japanischen Schriftstellers und Regisseurs Ryū Murakami. Er schildert zur Musik Ryūichi Sakamotos die Lebenswirklichkeit einer Prostituierten, die sich als Callgirl auf sadomasochistische Kunden spezialisiert hat.

Den Klassiker Secretary finde ich nicht so gut wegen der darin stark verfuetterten Hollywood Moral. Die werden dargestellt, als haetten sie alle einen psychischen Knacks weg. Das mag hier und da wahr sein, ist aber nicht zu verallgemeinern.

Und gewisse Elemente aus der Dom/Dev bzw. SM Welt sind so verbreitet erregend, dass sie aus 2 Millionen Jahren, auch kriegerischer, menschlicher Entwicklungsgeschichte stammen muessen und da muesste man schon mit kultureller Hilfe und politischer Correctness 3/4 der Menschheit fuer krank erklaeren.

Auch der Belohnungsaspekt kommt in secretary zu kurz, Elemente des, nennen wir es mal 'Bottom Up Toppings' wo die Sub 'sub'til ihren DOM und dessen Dosierungen durch ihr Verhalten steuert, auch weil sie weiss, dass alle Maenner, auch DOMs, eben doch leben, um ihre Frauen gluecklich zu machen.

Secretary war so populaer, weil er sich im MainStream breit vermarkten liess und jeder ohne ausreichende Vorstellungskraft sich und seine Moral durch Hintertuerchen retten konnte.

Sehr gut, auch nicht so Hollywood pruede wie secretary, finde ich da 'The Submision of Emma Marx' ueber zwei Schestern, eine Stino, eine SMig.

Es gibt sehr viele Spielarten und demgemaess verschiedene Liebhaber sehr verschiedener Filmserien. Meine persoenliche Meinung waere:

Fuer gute Ideen, aber insgesamt oefter grenzwertig: Master Costello.

Fuer gesundes Gesamtklima: Filme der Firma Kink in San Francisco, insbesondere SexandSubmission mit dem maennlichen Darsteller Mark Davis.

Zu meinem obigen Beitrag muss ich nochmal nachbessern.

Der Film 'The Submission of Emma Marx ist ein Abklatsch des 'kuenstlerisch/kulturell wertvollen' Secretary, zumindest merkt man, dass die Macher ihn studiert hatten, aber er enthaelt weniger Wertung und mehr Sachkenntnis, auch mehr Sex.

Secretary ist ein KulturFilm mit KulturAnspruch; Emma Marx ist trotz aller Punkte zum Nachdenken ein Porno, kein typischer, aber ein Porno. Trotz allem Porno ist es kein 'entertaining NoBrainer', sondern ein Film zum Nachdenken.

In Secretary werden zwei kaputte Seelen dargestellt, die nicht nur eine Symbiose bilden, sondern sich in gegenseitiger Abhaengigkeit brauchen. In Emma Marx werden starke unabhaengige Charaktere dargestellt, die nach allen Regeln der Kunst mit SafeWord und Vertrag das Machtgefaelle spielen. Das finde ich einen himmelweiten Unterschied, der sehr wohl besteht und realistisch ist.

'Bottom Up Topping' gibt es uebrigens eher bei Secretary, wo sie gegen Ende eine erschlagene Kakerlake auf den penibel gesaeuberten weissen Teppichboden fallen laesst, nachdem er vorher die Maeuse lebend fing und aussetzte.

Mit Hollywood Moral meine ich auch einen anderen kulturellen Unterschied, den beide Filme darin deutlich machen. wie sie sich mit der Aussenwirkung dieses 'Special Interest' auseinander setzen. Wer sowohl in Deutschland als auch in den USA lange gelebt hat weiss, dass in Deutschland im oeffentlichen und beruflichen Leben nicht sehr viel Individualismus geduldet wird.

Wer seinen Kopf aus der Masse steckt, und sei es nur in Sachen Kleidung, Auto, aeusserlicher Lebensstil, bekommt sofort eins drauf. Je exponierter er gestellt ist, umso mehr. Als Bundespraesident bist Du schon disqualifiziert, wenn Dir Oma mal vor Jahren einen Urlaub gesponsort hat. Es ist nicht so schlimm wie in Japan, aber viel schlimmer als in den USA.

In den USA ist dies im sexuellen Leben der Fall, wie in Deutschland im nachbarschaftlichen und beruflichen Leben. Lass Dir im gegenseitigen Einverstaendnis einen ausserehelichen blasen und um ein Haar wars das mit Deiner U.S.Praesidentschaft. Daher muss diese Moral in Hollywood Filmen abgebildet sein oder der Produzent ruiniert seine Firma.

Wer dort solche SM-igen Dinge macht, noch dazu gegen Frauen (die im wilden Westen sehr selten und ueberlebensnotwendig waren), der ist sofort stigmatisiert und kann nicht als normaler Mensch dargestellt werden. Die Frau, die das mit sich machen laesst, auch nicht.

Aber: Auch Emma Marx ist ein amerikanischer Film. Und: Clinton blieb Praesident, Wulff nicht. Soviel zu deutscher moralischer Ueberheblichkeit. zinker


Kink hat natuerlich rein unterhalterische Werte und wendet sich schlicht an die zahlende Zielgruppe. Selbst die FemDom Filme (meninpain) wenden sich wohl eher an die MaleSubs, als an die FemDoms, denn Maenner sind eher 'Augentiere', sprechen eher auf heisse Filme an als Frauen, glaube ich, und bezahlen dementsprechend dafuer.

Bei den amerikanischen Kink MaleDom Filmen (SexandSubmission) ist dies ganz offensichtlich der Fall. Aber dennoch wahren und zeigen sie in herkoemmlicherer und ausgiebigerer Art die Belohnung als der deutsche Grossmeister Costello, der nie einen hoch kriegt, sondern nur fistet und fingert, voegeln laesst er allenfalls mal durch einen Aussendienstleister.

Toll, dass der Thread sich weiter entwickelt. Es kommen dann schon ein paar Filmtipps zusammen.

Von Kink gibt es in der letzten Zeit vermehrt Filme mit einer Story.
Und einige Streifen werden nicht mehr nur in dem historischen Waffenarsenal in San Francisco gedreht, sondern auch mal in der Natur oder in herkömmlichen Häuser/Villen.
(Wobei das Gebäude, in dem Kink hauptsächlich dreht, schon eine sehr interessante Lokation sein muss)

Meiner Meinung nach bleibt Kink noch hinter ihren Möglichkeiten zurück.
zB Petplay Filme wären mit den Möglichkeiten von Kink (Darstellerinnen/Location) sicher sehr sehenswert.


LG

Herr Kiko