Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Spanking
4989 Mitglieder
zur Gruppe
Alternative Wohnprojekte
693 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Tipps für (alternatives) Spanking-Equipment

Tipps für (alternatives) Spanking-Equipment
Hallo ihr Lieben!

Spanking ist eine kleine Wissenschaft für sich. Es erfordert nicht nur einiges an Übung für den Ausführenden, sondern irgendwann auch eine etwas dickere Geldbörse bzw. Einfallsreichtum. Denn:

Diverse Schlagwerkzeuge haben ihren Preis. Wie handhabt ihr das? Habt ihr eine eigene, kleine Privatsammlung oder besucht ihr diverse BDSM-Locations und "leiht" euch dort das nötige Equipment aus? (Diese Frage stellt sich mir im Übrigen auch bei der netten Geräuschkulisse, die beim Spanking entsteht... Verlegen Mehrfamilienhausbewohner ihr Spiel lieber an einen lärmgeschützten Ort?)

Welche alternativen Schlaginstrumente (z.B. aus dem Haushalt) könnt ihr (insbesondere für Einsteiger) empfehlen?

Ich freue mich auf eure Antworten!


Herzliche Grüße,

Condwiramurs
JOY-Team
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Einerseits bieten sich aus der Küche alle möglichen Holzwerkzeuge an, wie Holzlöffel in allen Variationen, Pfannenwender aus Holz usw....
Andererseits ist bei vielen Dingen auch einfach die Frage wo man es kauft. Gerten bekommt man im Reitsport-Fachhandel ohne "Perversenaufschlag" schon für etwa 1/4 des Preises den man im Sexshop dafür bezahlt, und die Verarbeitung ist oft deutlich besser....
*******ona Frau
31 Beiträge
Alternativen zu speziell dafür gemachten Schlaginstrumente hat jeder Zuhause.
Sehr gut geeignet sind idR. Kochlöffel und Pfannenwender (je nach Bauart), Schuhanzieher, Schuhe mit glatter Sohle (z.B.Flipflops (lassen sich gut in der Hand halten)), Teppichklopfer, (Leder-)Gürtel und
auch Seile funktionieren als Schlaginstrument sehr gut. Ich habe auch schon mit Gardinenstangen und Kleiderbügeln experimentiert.

Generell lässt sich so einiges aus dem Haushalt umfunktionieren. Also einfach ausprobieren was einem persönlich liegt. Oberste Devise ist auch (oder gerade) hier: Vorsichtig rantasten/-schlagen *ggg*

Muss man sich über die Geräuschkulisse wirklich Gedanken machen? Subs Stöhnen lässt sich mit einem Knebel dämpfen, das rythmische Klatschen kann man den Nachbarn auch mit "Notlügen" erklären aber ich finde es doch um einiges charmanter ehrlich zu antworten, falls einer der Neugierigen es tatsächlich wagen sollte, diesbezüglich nachzufragen *ggg*
*****n_N Mann
9.347 Beiträge
Grandioser Magazinbericht *ironie*

Und es fängt schon toll an
Die Sicherheit des Sub steht an oberster Stelle!
Wie bei allen Spielarten des BDSM gilt auch hier der Grundsatz "SSC": Safe (sicher), sane (vernünftig), consensual (einvernehmlich).
Zum einen gibt es nicht nur "den" Grundsatz SSC sondern u.a. auch RACK...hätte man ja mal erwähnen können. Zu dem finde ich es etwas irritierend etwas "save" zu nennen, dessen Spätfolgen gar nicht bekannt sind.
Aber stimmt son...in dem Moment wo man es auslebt reicht ja ein "save"

Weiter geht es dann noch mit solchen (sau dummen und echt gefährlichen!) Aussagen
Diese Stellen hingegen sind beim Spanking lustvoll bespielbar: Gesäß, Oberschenkel und Wade, Rücken (rippengeschützter Bereich!), Oberarm, Hände und Füße.
Hier wünsche ich dem Autor mal das man ihm mit nem Rohrstock den Rücken, die Hände und Füße intensiv bearbeitet! Das ist alles andere als "save"

Weiter hab ich nicht gelesen...viel dümmer geht es kaum!
***xa Frau
577 Beiträge
Fliegenklatschen sind übrigens auch ziemlich fies *zwinker*
Hundeleinen (Hund würde ich niemals schlagen, Sub schon), nasse Hand- und Geschirrtücher, Kabeln, Bücher, Besenstiel.. usw.
Wenns nicht nur schlagen sein soll... Haarspangen als Klammern, Kabel zum einschnüren, Alufolie zum fesseln usw... es gibt kaum etwas, was man nicht missbrauchen könnte.

Lärm? Knebel, Kissen oder ganz einfach verbieten. Aufs letztgenannte lassen sich wunderbar ganz neue Spiele aufbauen *zwinker*
********noxx Frau
3.642 Beiträge
Also der Artikel im Magazin ist... ähm... nett ausgedrückt.. ungenügend bis mangelhaft.

Aber zum Thema Alternativen:
Grossküchenkochlöffel sind sehr nett, Holzstechpaddel, die nette Haselrute vom Spaziergang, Gürtel vom Lieblingssadisten (aufpassen, dass die Hose nicht rutscht!),etc pp...

Meine kleine hust Spielzeug-Privatsammlung unterhalte ich seit 25 Jahren und ich käme niemals auf die Idee irgendwelches Equipment aus einem Spielraum oder Apartment zu verwenden, weil ich da nicht das geringste über dessen Hygienestatus weiss, da bin ich extremst eigen.
Die Nachbarn jucken mich beim Spielen zumeist weniger...

noxx *hexe*
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Die Hand ...
... einfach die Hand, die kann alles von soft über hart bis aua, sie kann laut und leise und kostet gar nix *g* !

LG BoP (m)
Für Sportler empfehle ich den Tischtennisschläger für Schwaben das Spätzlebrett, für den Elektriker das Stromkabel (richtig fies), der Gärtner nimmt den Gartenschlauch und der Aquaristik Begeisterte ein Stück Luftschlauch, der Reiter die Gerte, die Frisörin die Haarbürste...

Viel Spaß
Keine Beschreibung angegeben.
******Cat Frau
162 Beiträge
Stromkabel ist fies - kommt aber bestimmt auch aufs Kabel an - gibt's ja in verschiedenen Stärken mit unterschiedliche Flexibilität.
Also ich habe schon Gürtel, Fliegenklatsche (halten aber nicht viel aus) und nasses Handtuch am eigenen Leib gespürt
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Klar,
da werden wieder einige denken, der tickt nicht richtig, aber mir genügen meistens meine Gedanken. Damit kann ich alles simulieren, was mir einfällt.
****a65 Frau
338 Beiträge
@*****oxx

Meine kleine hust Spielzeug-Privatsammlung unterhalte ich seit 25 Jahren und ich käme niemals auf die Idee irgendwelches Equipment aus einem Spielraum oder Apartment zu verwenden, weil ich da nicht das geringste über dessen Hygienestatus weiss, da bin ich extremst eigen.
Die Nachbarn jucken mich beim Spielen zumeist weniger...

Kann ich 100% unterschreiben. Ich zwar "erst" seit 16 Jahren aber ich behaupte mal mit dem Kauf meines Riggersets letztes we hat sich dann die Sammlung wirklich vervollständigt. Ich mag auch nicht, wenn ein Partner sein Utensil an mir verwendet. Weiß ich denn, wer damit bearbeitet wurde und wo? Falls es wider Erwarten nicht in meinem Equipment sein sollte kauf ich das lieber neu dazu.

@TE - ja es geht ins Geld - vor allem wenn es gute Qualität sein soll, ABER wenn Euch wirklich mal etwas nicht gefällt kann man es auch wieder verkaufen oder verschenken

Liebe Grüße in die Runde,
nina
Ihr seid schon ein perverses Völkchen😉
Ich würde meiner Liebe nicht weh tun wollen, sie müsste schon darum betteln. Aber Ideen hätte ich schon. Aber 0 -Erfahrung also nur mal so: Zeitung z.B., Lineal - gibt's schön flexibel. Ein Gummiband mal schnippen lassen. Isomatierial für Rohre wenns zart sein soll. Fahrradschlauch als Katschi? Gymnastikstäbe, Schnürsenkel vielleicht geflochten oder mehrere an einem Quirl oder so.
Vom Kinderzimmer über Küche, Haus, Hof, Garten oder Werkstatt. Man kann sich überall weh tun, wenn man das mag.
Wie gesagt - ist nicht meins - ob es praktikabel ist mögen "Profis" entscheiden. Vielleicht am besten die, die es aushalten wollen.
Aber ich denke Fantasie spart Geld!
********noxx Frau
3.642 Beiträge
Ich würde meiner Liebe nicht weh tun wollen, sie müsste schon darum betteln

das sind die schlimmsten *g*

noxx *hexe*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wenn es "nur" weh tut,
hat man auch etwas falsch gemacht, zum Beispiel, dass man glaubt, Schmerz sei Schmerz.
*******urig Paar
7.001 Beiträge
*****lnd:
Wenn es "nur" weh tut,
hat man auch etwas falsch gemacht

Sorry Strafe muss weh tun, um etwas daraus zu lernen. Denn wenn es Lust erfüllend wäre, würde Sub sie immer wieder provozieren. Daher es kommt einfach auch immer auf den Grund dessen an, was man bezweckt.

Gilt aber eben nur für die Menschen die das nicht spielen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das Wort
Strafe existiert in meinem D/s nicht, Lustschmerz aber sehr wohl.
Seufz....
Kinners... SPANKING bezeichnet das Schlagen mit der BLANKEN Hand, nicht mehr und nicht weniger.
Alles, das Gegenstände egal welcher Art benötigt könnte man großzügig unter dem Sammelbegriff "Flagellation" zusammenfassen.
Leider nur einer der vielen Fehler die der Magazinbeitrag enthält
Und bissi was zu lesen...
Schlagen in oder auch außerhalb einer BDSM-Beziehung



Zunächst sei angemerkt,  das Schlagen einer anderen Person GRUNDSÄTZLICH
unter den/die Körperverletzungsparagraphen des jeweiligen Landes fällt.
Außerhalb einer BDSM- Beziehung ist es in jedem Fall strafbar.

Eine so genannte „Einvernehmliche Körperverletzung“ gibt es nicht,
Ausnahmen hiervon sind in den einzelnen Ländern getrennt zu beachten.

Im BDSM- Kontext wird durchaus unterschieden was die verschiedenen Arten
dieses „Schlagens“ nun angeht.
Grob gesehen unterscheidet  man Schlagen mit der Hand oder Schlagen mit
einem, wie auch immer gearteten Gegenstand.

Da die meisten der nun folgenden Begriffe aus dem englischen stammen,
werde ich bemüht sein diese hinreichend zu erklären. (Nicht, das ich annehme der Leser wäre dumm, einfach zum besseren Verständnis)


Spanking

(Schlagen mit der blanken Hand)

Schon der (deutsche) Untertitel sagt, was Sache ist.

Caning

hingegen bedarf schon eines Gegenstandes, in den meisten Fällen ein Stock,
wobei es komplett egal ist aus welchem Material derselbe besteht. Auf die
Unterschiede der Materialien wird später eingegangen.

Flogging

Schlagen mit irgendwie gearteten, peitschenähnlichen Gegenständen.
Auch hier gibt es eine reichliche Menge verschiedener Materialien und
Herstellungsweisen.

Technisches

Bevor man nun fröhlich und frei auf Sub losgeht, sollten doch ein paar
kleine Dinge beachten.

- Niemals in die Nieren
- Niemals Innenseiten von Gelenken
- Bei Schlägen auf den Rücken nie parallel zur oder auf die Wirbelsäule
- Und, last but not least, AUFWÄRMEN.

Sinnvollerweise beginnt man langsam, am besten mit etwas Spanking und
steigert im Laufe der Session die Härte der Schläge.
Beim Spanking hat man übrigens die direkteste Rückmeldung wie die Aktion
wirkt, nämlich an der eigenen Hand.
Ob und wann die betroffene Körperpartie nun aufgewärmt ist, sieht man an der hübschen Rötung und spürt es auch beim Anfassen.

Der Natur der Sache nach kann ich hier keine „Zeit/Mengenangaben“ machen,
dazu sind Menschen doch etwas zu individuell.





Material

Stöcke:

Sehr großer Beliebtheit erfreut sich der so genannte Rohrstock, der
entweder aus Bambus, geschältem Bambus oder aus Rattan hergestellt ist.
Letzteres nennt man auch „Spanisches Rohr“. Zu beachten ist, geschälter Bambus ist im Allgemeinen flexibler als ungeschälter und bedarf auch mehr Pflege.
So sollte ungeschälter Bambus und Rattan gewässert werden, sie trocknet sonst aus und brechen.
Bitte daran denken, das der Stock Wasser aufnimmt und daher, frisch gewässert, wesentlich schwerer ist als trocken. Folglich wirkt er auch deutlich anders.
Ein weiteres beliebtes Material sind Weiden- oder Haselnussstecken. Auch
diese sollten ab und an gewässert werden und vor allem entrindet.
Die Wirkung von Stöcken wird meist als kurzer, scharfer Schmerz beschrieben, der relativ schnell abklingt, in „Nachhall“ aber durchaus einen dumpferen Schmerz erzeugt.
Rattanstöcke werden auch bevorzugt bei der „englischen Erziehung“ eingesetzt und werden dort, je nach Dicke als „Junior-“ „Senior-“ oder „Mastercane“ bezeichnet

Gerten:

In den Bereich Stöcke kann man noch die allseits beliebten Gerten aufnehmen von denen es ebenfalls verschiedene Modelle aus verschiedenen Materialien gibt. Am Häufigsten dürften Fiberkörper mit Stoffummantelung sein, es wurden aber auch schon vereinzelt welche mit Lederummantelung in Reitsportgeschäften gesichtet. Seltener und nicht im Reitsport zu finden sind Gerten mit Latexüberzug.
Die Modelle unterscheiden sich in die kürzeren, mit einem „Flap“ versehenen Modell, der sogenannte Springstock, und einem längeren (80 bis 150 cm) Modell mit einem Bändchen am Ende, der Dressurgerte.
Letztere kann auf zwei Arten eingesetzt werden:

Man schlägt so das der Schaft der Gerte auf das „Zielgebiet“ trifft und das Bändchen bedingt durch die physikalischen Gegebenheiten noch umschlägt und einen Extraeffekt erzeugt oder man schlägt so, das nur das Bändchen im „Zielgebiet“ landet was recht nette Muster erzeugt

Vom Einsatz einer Longier- oder Voltigiergerte rate ich an dieser Stelle ab, die Biester sind einfach zu lang um noch zielgenau geführt zu werden


Paddles:

Paddles werden aus einer schier unübersehbaren Menge verschiedener
Materialien gefertigt.
Am häufigsten sind jedoch Holz- und Lederpaddles, seltener Metall- oder
Gummipaddles.
Kleiner Tipp zu Paddles mit Latexüberzug:
Diese Teile können für teuer Geld in jedem einschlägigen Shop bestellt werden, man kann aber auch in den Baumarkt gehen, sich ein entsprechendes Holzteil besorgen und das dann mit Schrumpfschlauch aus der Elektroabteilung überziehen. Spart Kosten und hat denselben Effekt.
Oben angeführtes lässt sich übrigens 1:1 auf Stöcke anwenden.


Auch die Formenvielfalt ist enorm, sie reicht von dem „Klassiker“ Holzlineal über „Pfannenwender“ bis hin zu solchen Exoten wie herzförmig.
Häufig sind diese Paddles gelocht, was sowohl die Geräuschentwicklung dämpft, als auch die Wirkung verstärkt.


Eine Sonderklasse der Paddles sind so genannte Dorn- oder Nagelpaddles.
Bei diesen Modellen ist eine oder beide Seiten der Schlagfläche mit
Dornnieten oder kleinen Nägeln besetzt. Klingt brutal, macht aber ein
apartes Muster.
Auch wenn die Eindringtiefe der Dornen oder Nägel eher gering ist, kommt es
zu so genannten punktuellen Blutungen, die UNBEDINGT desinfiziert werden
müssen, ebenso sollte das Paddle nach Gebrauch gründlichst gereinigt werden.

Eine weitere Sonderform des Paddles ist die so genannte Tawse, ein doppelt
gelegter Lederriemen, am Griffstück meist dicker, nach vorne verjüngend. Die Besonderheit der Tawse ist der Längsschlitz der im „Schlagbereich“
angebracht ist und somit einen netten Doppeleffekt hervorruft.

Die Wirkung von Paddles wird als eher dumpfer, flächiger Schmerz
beschrieben, der langsamer abklingt als ein Stockschlag und im „Nachhall“ ein brennen verursacht, die Tawse hingegen wird eher mit dem Schlag eines Ledergürtels verglichen.

Anmerkung zur Tawse: Die Tawse ist im Ursprung ein schottisches Züchtigungsinstrument das über die „Insel SM Scene“ Eingang gefunden hat.

Peitschen:

Peitschen gibt es im Prinzip in zwei Formen, die so genannte „Single tail“
(zu Deutsch, Einschwanz) und die mehrriemigen Peitschen, Flogger oder Katzen genannt.
Katzen unterscheiden sich von Floggern darin, das sie geflochten sind.
Auch hier gibt es eine reichhaltige Auswahl an Materialien, das häufigste
dürfte allerdings Leder sein.
Wichtig zu wissen ist, je schwerer eine Peitsche ist, desto tiefer wirkt sie im Gewebe. Eine 100 Gramm Peitsche ist demnach längst nicht so „hart“ wie eine 400 Gramm Peitsche.
Gummipeitschen haben neben der üblichen Wirkung der Peitschen noch den
Effekt, die Haut einen kurzen Moment zu „ziehen“, erzeugen also dadurch eine Art „Kneifeffekt“.

Es ist mir an dieser Stelle nicht möglich, die Wirkung der verschiedenen
Peitschen zu beschreiben, dazu gibt es einfach zu viele unterschiedliche
Modelle

Diverses

Selbstverständlich könnte ich an dieser Stelle noch ein bis zwei Dutzend
anderer „Schlagzeuge“ vorstellen, aber die Fantasie des Lesers soll doch
nicht abgewürgt werden.
Ich erlaube mir dennoch ein weiteres, zu den Peitschen gehörendes Modell anzuführen das sich durchaus eines relativ hohen Bekanntheitsgrades erfreut, die oder das Martinet.
Beim Martinet handelt es sich um eine ursprünglich militärische Peitsche die aber NICHT zur Züchtigung eingesetzt wurde. Das Martinet gehört zur „Familie“ der Klopfpeitschen die dazu benutzt wurden Uniformen von Staub zu befreien

Kurzum, so gut wie alles, das einen Griff und eine Fläche oder Riemen hat, kann zu SM-spezifischen Praktiken zweckentfremdet werden



Was die Handhabung der hier vorgestellten „Schlagzeuge“ angeht, je nun, das
lässt sich schriftlich so gut wie nicht erklären und wird daher auch unterlassen.

Nachtrag:


Paddles und Canes lassen sich in aller Regel mit ein wenig Fantasie und etwas handwerklichem Geschick selbst herstellen, man muss also weder Tante Beate noch den Versand mit dem Namen eines Sternes reich machen.
*******nse Paar
484 Beiträge
Wild_feurig
1) Nein Strafe muss nicht weh tun.

2) wer sagt denn, dass Strafe überhaupt ein notwendige Option ist.
Wie bei gutem Werkzeug...
Ich benutze grundsätzlich nur eigenes Equipment, schon allein aus hygienischen Gründen.

Außerdem habe ich ein paar "Lieblings-Spielzeuge"... mit viel Liebe selbst gebaut oder was besonders Edles irgendwo erstanden, da legt man einfach mehr "Herzblut" in jeden Schlag.

Ob das wirklich notwendig ist sei mal dahin gestellt, aber das Auge schlägt schließlich mit.

Bei all der "Schlagzeug-Lehre" wäre es vielleicht auch wert, zu betonen, dass auch das Schlagen ein hochgradig "interaktiver" Vorgang ist. Bei manchen ist's besser, nur die Hand zu nehmen, manche reagieren besonders intensiv auf ein bestimmtes "Schlagzeug", andere wiederum "singen" erst, wenn man das passende Arsenal wohldosiert "durchgespielt" hat.

Da ist es schwer, irgendwas zu empfehlen.
Die einzige allgemeingültige Empfehlung, die ich für angebracht halte: Tastet euch vorsichtig an das Thema heran! Lieber einmal zu wenig oder zu sanft zugeschlagen oder zu früh aufgehört, als hinterher den großen Katzenjammer!

Und der Tipp für die, die "eigentlich nicht Maso" sind... es gibt einen interessanten Grenzbereich zwischen Lust und Schmerz *floet*
*******urig Paar
7.001 Beiträge
devo_conse Tja wenn man nur spielt kann das alles schon möglich sein.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Mit
Spiel hat das absolut nichts zu tun, sondern mit der Auffassung von BDSM bzw. D/s. Und bei Leuten wie mir geht es nur um Lust, niemals um Strafe.
*****ica Frau
302 Beiträge
Gordon_N
Grandioser Magazinbericht *ironie*

Dem kann ich nur beipflichten.
Ich empfinde einen solchen Bericht auch mehr als unzureichend und gefährlich.
Die Wirkung der Instrumente ist je nach Schlagkraft auch viel zu sanft beschrieben...bleibende Schäden nicht auszuschließen...möchte nicht jede/jeder...das hat mit "sane" nichts zu tun.
Und...wieder mal nur die Damenwelt; selbstverständlich; die SUB ist...
*******nse Paar
484 Beiträge
Wenn man "nur" spielt...
...Vllt sollten Menschen, die Erziehung etc "ernst" nehmen und nicht spielen,sich mal ernsthaft mit der Bedeutung von "spiel" auseinandersetzen.
Dann wüssten sie vllt, dass "spielen" eines der erziehensten, bildensten und persönlichkeitsformensten Lernformen ist, der der mensch kennt und keineswegs "nur", sondern viel wertvoller als "ernst".

Ausserdem selbst wenn man gerne "ernst lebt":
Erziehung muss nie mit Strafen einhergehen-schon gar nicht mit schmerzhaften. Menschen ordnen sich ihr gesamtes Leben anderen unter ohne dass sie von ihnen schmerzen zugefügt bekommen.
Wenn man also zu schmerzhaften Strafe greift als Ds-Paar, dann einzig und alleine deshalb, weil man LUST darauf hat-und spielt.
Somit schließt sich der Kreislauf.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.