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Guten Abend zusammen, vor ca. 10 Jahren habe ich einen unfassbar…
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Bin ich dominant, devot, Switcher?...Was denn nun?

Bin ich dominant, devot, Switcher?...Was denn nun?
Also...
Ich brauch Mal Eure Hilfe, denn ich finde es nicht ganz klar heraus. Ich hab hier Mal ausführlich meine Vorlieben beschrieben und ich würde mich freuen, Eure Einschätzung zu lesen:
Zum einen bin ich eine Dominante Frau im Altag. Da bestimme ich wo es lang geht und das ist schon immer so. Wobei ich es schätze Menschen auf Augenhöhe und mit einem Standpunkt zu begegnen. Dann bin ich sehr kooperativ. Menschen die keinen Standpunkt haben, gebe ich gerne Orientierung.
In meinen Beziehungen suchte ich mir immer sog. Alphatiere. Aber sehr zurückhaltende Männer, die ich erobern durfte. Diese dominierten mich durch Rückzug und sexuelle Enthaltsamkeit. Was mir auf Dauer aber gar nicht gut tat.
Nun möchte ich gerne meine Sexualität ausleben und ich finde nicht ganz eine Passung. Ich beobachte mich und meine Liebhaber nun schon eine Weile und ich denke es fehlt mir ein Erkenntnis-Puzzleteil.
Ich habe beobachtet, das es einen Punkt gibt an dem in mir ein innerer Schalter rumgeht. Wenn ein Mann bestimmte Eigenschaften mitbringt, dann werde ich sexuell hörig. Ich werde so hingebungsvoll, das ich mich aufgebe. Bisher habe ich noch keinen Mann getroffen, der damit umgehen konnte. Und ich benötige auch Hilfe von demjenigen Mann, dem ich mich bedingungslos unterwerfe, dieses Rollenverhalten nach einem Erlebnis wieder zu verlassen. Ich bin masochistisch veranlagt. Bisher hat mir das noch nie gut getan.
Nein eigentlich gibt es noch einen anderen Schalter der rumgeht. Wenn sich mir ein Mann anbiedert, dann ist der unwiederbringlich raus.
Aber dann gibt es noch andere Facetten. Ich erlebe gerade zwei Männer in ihrem dominanten Verhalten und meine Reaktion darauf. Der eine ist in seinen Fantasien drängend und wild und möchte gerne meine Bestätigung und Erlaubnis, seine Kraft und Potenz an mir heraus zu lassen. Ein schöner Gedanke, aber um das zu dürfen, müsste ich sicher sein, das er mich genug kennengelernt hat und meine Grenze nicht übergeht. Ich habe auch konkrete Fantasien ihn zu fesseln und für seine Lust zu sorgen. Es gibt da in mir die Idee das er gerne loslassen möchte und Ihm dies zu bieten, bereitet mir in Gedanken größte Lust. Auch weil er mir nicht so gefährlich werden kann. Der andere ist sehr sensibel und sehr verkopft. Er sagt mir gern im ruhigen Ton, was ich wann tun soll und das gefällt mir ganz gut. Ich fühle mich sicher und wohl, aber meine Fantasie Stärke eines Mannes zu spüren, bleibt da eher nur auf mentaler Ebene- es ist eine Dominanz die gar nicht so sehr sexuell ist.
Meine Freundin sagt ich sei eine Kampfsub und mach "topping from the bottom". Weil ich auch so Spass daran hab dominant aufzutreten und es liebe, wenn Männer vor mir auf die Knie gehen, denen möchte ich dann wirklich gerne den Arsch versohlen (aber wie erwähnt, sind die dann sexuell völlig uninteressant für mich). Aber irgenwie passt ihre Einschätzung auch nicht so richtig. Es ist eher so, dass ich es gestatte wer mich dominiert und es auch einen Rahmen gibt wie das geschehen kann. Es ist nicht leicht meiner Hingabe würdig zu sein. Es gibt da meist ein holpriges Vorspiel- ein Kräftemessen und Austesten. Ist der Rahmen dann einmal gesetzt, lass ich mich völlig fallen.
Nun und es ist eine große Herausforderung für mich jemanden Geeigneten zu finden, der die nötige Erfahrung im Liebesspiel mitbringt, die ich verlange- denn ich fühle mich von jungen Männern angezogen. Ältere Männer sind oft raus, leider.

Also was nun? Im Kern dominant? Im Kern devot? Switcher?
Was brauch ich eigentlich? Welche Seite der Medaille sollte ich für mein sexuelles Glück eher entdecken? Was gilt es loszulassen? Gibt es aktiv devot?


Ich bin gespannt...
******uja Frau
6.914 Beiträge
Das klingt, als wärst du z. B. mir in vieler Hinsicht sehr ähnlich … und von der Sorte Sub gibt es so einige! *g*

****_K:
Meine Freundin sagt ich sei eine Kampfsub und mach "topping from the bottom".
Dazu passt natürlich deine Profilaussage "ein Mann, der mich nach meinen Wünschen dominiert".
Aber ich habe den Verdacht, eigentlich suchst du etwas anderes. Nämlich den Punkt, an dem deine Wünsche und Bedürfnisse in den Hintergrund treten und du dich komplett unterwirfst:
****_K:
Ich habe beobachtet, das es einen Punkt gibt an dem in mir ein innerer Schalter rumgeht. Wenn ein Mann bestimmte Eigenschaften mitbringt, dann werde ich sexuell hörig.
Möglicherweise kickt dich dann gerade die Willkür, mit der deine Wünsche übergangen werden.

Dass es für eine Frau, die im Alltag ihren Mann steht, nicht einfach ist, sich auch nur für kurze Zeit komplett auf- und hinzugeben, liegt auf der Hand. Dazu braucht es großes Vertrauen, auch wenn es auf dich wirklich einen großen Reiz auszuüben scheint.

****_K:
Ich bin masochistisch veranlagt. Bisher hat mir das noch nie gut getan.
Wenn du damit bereits schlechte Erfahrungen gemacht hast, erklärt das natürlich dein Zögern und dein Misstrauen umso mehr. Möchtest du uns darüber ein bisschen mehr Details verraten?

****_K:
Der eine ist in seinen Fantasien drängend und wild und möchte gerne meine Bestätigung und Erlaubnis, seine Kraft und Potenz an mir heraus zu lassen. Ein schöner Gedanke, aber um das zu dürfen, müsste ich sicher sein, das er mich genug kennengelernt hat und meine Grenze nicht übergeht.
Kenn ich *ja* Dieses animalische Drängen und Begehren hat definitiv was für sich.
****_K:
Ich habe auch konkrete Fantasien ihn zu fesseln und für seine Lust zu sorgen.
Das klingt jetzt für mich ein wenig widersprüchlich, denn von so einem Kerl würde eher ich mich fesseln lassen wollen *zwinker* Aber wenn er dich reizt und du es genießt, den "wilden Kerl" unter deiner Kontrolle zu haben (und er auch) – wieso nicht? Solange er dann nicht sexuell uninteressant für dich wird …

****_K:
Der andere ist sehr sensibel und sehr verkopft. Er sagt mir gern im ruhigen Ton, was ich wann tun soll und das gefällt mir ganz gut. Ich fühle mich sicher und wohl, aber meine Fantasie Stärke eines Mannes zu spüren, bleibt da eher nur auf mentaler Ebene- es ist eine Dominanz die gar nicht so sehr sexuell ist.
Das klingt, als würde dich das mehr vom Kopf her reizen als sexuell, und da würde dir vor allem das aktive Unterworfenwerden fehlen. Wie reagiert er denn, wenn du eben nicht tust, was er sagt? Ich würde so einen ja recht bewusst ein wenig provozieren … ruhige Dominanz kann funktionieren, aber nur, wenn ich spüre, dass mir nicht wirklich eine andere Wahl bleibt (solange ich das Spiel fortführen will).

****_K:
Weil ich auch so Spass daran hab dominant aufzutreten und es liebe, wenn Männer vor mir auf die Knie gehen, denen möchte ich dann wirklich gerne den Arsch versohlen (aber wie erwähnt, sind die dann sexuell völlig uninteressant für mich).
Auch das kenne ich. Männer dominieren ist unterhaltsam, aber gleichzeitig verliere ich dann leicht den Respekt vor ihnen, und sexy finde ich das schon mal gar nicht. Da habe ich erst eine Ausnahme davon erlebt. Für mich deutet das darauf hin, dass meine dominante Seite eben nicht so stark bzw. nicht so sexualisiert ist.

****_K:
Es ist eher so, dass ich es gestatte wer mich dominiert und es auch einen Rahmen gibt wie das geschehen kann. Es ist nicht leicht meiner Hingabe würdig zu sein. Es gibt da meist ein holpriges Vorspiel- ein Kräftemessen und Austesten. Ist der Rahmen dann einmal gesetzt, lass ich mich völlig fallen.
Auch das klingt nach einer leicht renitenten, aber sehr echten Sub. Gerade starke Subs brauchen naturgemäß einen Dom, der noch stärker ist als sie.

****_K:
Also was nun? Im Kern dominant? Im Kern devot? Switcher?
Was brauch ich eigentlich? Welche Seite der Medaille sollte ich für mein sexuelles Glück eher entdecken? Was gilt es loszulassen? Gibt es aktiv devot?
Wenn ich von mir auf dich schließe: Im Kern devot, evtl. mit einer gewissen Neigung zum Switchen. Du brauchst einen Dom, der dir sowohl Vertrauen einflößt als dich auch aktiv unterwirft und benutzt, und zwar auf eine bestimmte, souveräne Art, die deine Unterwerfung triggert. Dass das gerade bei jüngeren Männern schwer zu finden ist, ist offensichtlich. Vielleicht solltest du daher zunächst mal deine Alterseingrenzung loslassen? *g*
yolabruja:
Das klingt, als würde dich das mehr vom Kopf her reizen als sexuell, und da würde dir vor allem das aktive Unterworfenwerden fehlen. Wie reagiert er denn, wenn du eben nicht tust, was er sagt? Ich würde so einen ja recht bewusst ein wenig provozieren … ruhige Dominanz kann funktionieren, aber nur, wenn ich spüre, dass mir nicht wirklich eine andere Wahl bleibt (solange ich das Spiel fortführen will).

Es reizt mich gar nicht ihn zu hinterfragen, weil ich mich so wohl damit fühle. Er ist sehr perfektionistisch veranlagt und durchdenkt und kontrolliert jedes Detail. Es ist eher ein freiwilliges von mir gewolltes Sinken in einen tiefen stillen See.
Meine Wildheit lebe ich dann mit anderen Partnern.

yolabruja:
Aber ich habe den Verdacht, eigentlich suchst du etwas anderes. Nämlich den Punkt, an dem deine Wünsche und Bedürfnisse in den Hintergrund treten und du dich komplett unterwirfst
Da ist was drann. Aber eben nur, wenn meine Partner meine Wünsche kennen und auch dafür sorgen könnten. Ich brauch die Gewissheit, das es am Ende um uns beide geht und das gemeinsame Wachsen aneinander.

yolabruja:
Das klingt jetzt für mich ein wenig widersprüchlich, denn von so einem Kerl würde eher ich mich fesseln lassen wollen *zwinker* Aber wenn er dich reizt und du es genießt, den "wilden Kerl" unter deiner Kontrolle zu haben (und er auch) – wieso nicht? Solange er dann nicht sexuell uninteressant für dich wird …
Je er selbst steht dem auch sehr ambivalent gegenüber, wie ich selbst. Es ist wie ein Tanz. Vorsichtig und liebevoll. Wir finden sehr kleinschrittig heraus, was es ist. Diesem Mann kann es nicht passieren, daß er sexuell uninteressant für mich wird, einfach weil er ist wie er ist. Wir tanzen schon viele Jahre auf Abstand und unsere körperliche Passung ist ennorm. Wenn wir uns begegnen ist es ein hormonelles Feuerwerk. Er ist aber ein wenig unerfahren und am liebsten, würde ich ihm mit anderen Frauen lernen lassen. Damit er dann bewußt weiß was er tut. Er ist ein ungeschliffener Diamant. Und nicht ich bin es die ihn schleift.


yolabruja:
Kali_K:
'Ich bin masochistisch veranlagt. Bisher hat mir das noch nie gut getan.'

Wenn du damit bereits schlechte Erfahrungen gemacht hast, erklärt das natürlich dein Zögern und dein Misstrauen umso mehr. Möchtest du uns darüber ein bisschen mehr Details verraten?
Es hat mir nicht gut getan, das sich das Unerfüllt sein nicht die Waage hielt und auch das es sich auf den Altag ausweitete. Eine psychische Abhängigkeit möchte ich in Zukunft vermeiden, weil es mich an meinem Wachstum hindert.

yolabruja:
Vielleicht solltest du daher zunächst mal deine Alterseingrenzung loslassen? *g*
Schon versucht. Geht leider nicht. Ab einem bestimmten Älter geht meine sexuelle Erregung einfach aus.
****ulf Mann
333 Beiträge
Er ist ein ungeschliffener Diamant. Und nicht ich bin es die ihn schleift.
Interessante Aussage...
Warum nicht (auch) du?
Zuviel Mühe? (wenn die etwas provokante Frage erlaubt ist)
neowulf:
'Er ist ein ungeschliffener Diamant. Und nicht ich bin es die ihn schleift.'
Interessante Aussage...
Warum nicht (auch) du?
Zuviel Mühe? (wenn die etwas provokante Frage erlaubt ist

Interessante Frage. Oh, ich scheue keine Mühe. Ich weiß es auch nicht recht, da spreche ich aus dem Bauch heraus. Ich lasse mich gerne auf ihn ein und lerne selbst an dieser meiner Stelle. Aber ich möchte ihn nicht formen. Ich kann auch nicht alle Facetten bieten, die ein Mensch braucht um sich selbst zu erforschen und zu formen. Er ist es selbst der seine Erfahrungsräume wählt. Ich bin Ihm gern eine Partnerin an seiner Seite. Ich nehme an alles andere bringt dann wohl die Zeit.
Ja, und am Ende, ja, trage ich meinen Anteil daran, wenn er zusammen mit mir lernt.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Diese Ambivalenz ...
... war für mich vor allem am Anfang ein wesentliches Merkmal der Auseinandersetzung mit dieser (neuen) Gefühlswelt! Ich erlebe diese Ambivalenz bei fast allen Menschen die neu in diese Gefühlwelt eintauchen ...

TE:
Je er selbst steht dem auch sehr ambivalent gegenüber, wie ich selbst.

Das innere Empfinden, die inneren Gefühle laufen nicht immer analog zu dem was man nach aussen vertritt und darstellt. Ich habe für mich festgestellt dass dieser BDSM-Erlebnisraum mit all seinen Gefühlen und Empfindungen Ein und Derselbe ist für mich und meine Sklavin. Wir erleben ihn nur aus entgegengesetzten Blickrichtungen. Dabei das richtige Ende, die richtige Blickrichtung für sich selbst zu finden ist für manche Menschen nicht einfach. Manche wollen beide "Enden" halten und entwickeln sich zu "Switchern", Andere finden ihr "Ende" erst nach einigen Versuchen aus beiden Richtungen.

Ich selbst habe damals einige Jahre gebraucht und erst mit Anfang 20 gemerkt, dass Switchen nicht meine Welt ist, dass ich trotz der masochistischen und submissiven Gefühle in mir eindeutig auf der sadistisch - dominanten Seite zu Hause bin. Ich erlebe diese Gefühle indem ich meine sklavin als meien Besitz betrachte, sie benutze und ihr Schmerz zufüge und ihre Gefühle dabei sehe ... irgendwie auch ambivalent ... *smile* .

LG Black owns Purple (m)
****a65 Frau
338 Beiträge
ganz anderer Denkansatz...
Hallo Kali_K,

ich lese daraus eine Switcherin, die vermutlich perfekt für eine ménage à trois wäre. Wie ich darauf komme?

Es gibt da meist ein holpriges Vorspiel- ein Kräftemessen und Austesten. Ist der Rahmen dann einmal gesetzt, lass ich mich völlig fallen.
DAS willst Du - nicht ein bissl D/s sondern einen starken Part, dann wirst Du weich wie Butter und unterwirfst Dich quasi wie von selbst (ähnlich wie mit demjenigen, mit dem Du Dich wohlfühlst). Es fehlt Dir aber auch animalische Gier und Feuer - das Gewollt werden. Das feinsinnige D/s aber auch die brachiale Gier und... (auch wenn Du Bammel und schlechte Erfahrungen hast) mit dann eben diesem gierigen kopf/D/s Mann auch! Deine maso-Seite leben.

Glaub mir bis dahin finde ich mich in der zitierten Zeile wieder und ich kann das leben - solche Männer, die ein Sausewind, aber doch kopflastige D/s'ler + BDSM-Sadisten sind gibt es *zwinker* Das wäre Dein Ideal-Dom. So habe ich Dich "gelesen"

Das wäre die eine Konstellation. D/s wobei Du 100% seeehr devot wärst und Deine maso-Seite über die Devotion lebst denn Du bist kein Mensch der Halbheiten lebt. Fehlt der maso-Part fehlt etwas und das spürst Du wohl auch innerlich.

Die andere dazu wäre der 2. Mann als Dein Sklave, den Du nach Herzenslust dominieren kannst.

So sehe ich Dich. Falls Du das alles "neutraler" erkunden möchtest müsstest Du bereit sein, Deine Mail-Adresse registrieren zu lassen (es gibt aber kein Spam) und dann kannst Dir ein bissl Zeit nehmen und bei http://www.smappy.de die Fragen beantworten. Dann dürfte manches für Dich klarer sein *zwinker*

Ich wünsch Dir viel Erfolg *g*

nina
Switcher
ist meine Ferndiagnose. Deine Beschreibung liest sich nach einer starken Frau, die einen starken Mann sucht. Die pure Lust auf Spanking ohne weiteres sexuelles Interesse ist recht häufig. Ich kann Dir die Gruppe Switcher sehr empfehlen.
**********ymphe Mann
2.902 Beiträge
Da kann ich mich Mojo70 nur anschließen.
Für mich klingt deine Selbstbeschreibung sehr nach einem Switcher
Pan
CHAOS!
(Titel bezieht sich auf Chaosmathematik...)

Schonmal was von Dynamik gehört ?
Eines der großen Probleme unserer Welt ist das Schubladen-Denken. Mag sein, dass du irgendwie versuchst einzuordnen, wo du hingehörst. Aber wieso machst du dir einen Kopf darum?
Denk mal so:
• Du weisst, wie du im Alltag bist.
• Du weisst, worauf du stehst.

Der Rest ist trivial. Die Position als Mensch ist auch von Emotionen abhängig, von Hormonen und psychologischen Faktoren.

Egal wie ausdauernd, dominant oder unzerbrechlich ich meistens bin oder wirke ... selbst ich habe mal den ein oder anderen Tag, wo ich mich einfach nur in weibliche Arme legen und streicheln lassen will.
Ein Moment der Schwäche zwischen zwei Menschen ist keine Schande.

Wenn du einen Mann hast, der deiner Anforderung genügt - dann sollte er halt mal bei einem Moment der "schwäche" dir entegenkommen können.
Und wenn du gerade Dominant sein willst - meine Güte, brenn den fucking Planeten nieder.

Du weisst wo du stehst.
Atme durch und mach das beste daraus.
Sei dynamisch, gehe mit deinen Bedürfnissen und versuche nicht eine Kategorie zu finden.
Vulcanic89
Schonmal was von Dynamik gehört ?
Eines der großen Probleme unserer Welt ist das Schubladen-Denken.

Es geht mir gar nicht so sehr darum mich in eine Schublade zu packen. Ich bin ein äußerst flexibler Mensch.
Ich möchte diese Aspekte meiner Sexualität gerne genauer beleuchten, weil es eben nicht einfach so funktioniert. Ich möchte gerne dazu lernen und, wenn es sich nicht im Fluß ergibt, dann aktiviert sich mein Forscherdrang und ich möchte Schwierigkeiten gerne verstehen. Daher die Frage an einen größeren Kreis von Menschen.
Ich kann Dir zustimmen, dass Schubladendenken mich nicht weiterbringt. Das Beleuchten, Drehen und Sortieren aber doch.

Daher Danke für die Denkanstöße.
***xy Frau
4.597 Beiträge
selbst ich habe mal den ein oder anderen Tag, wo ich mich einfach nur in weibliche Arme legen und streicheln lassen will.
Ein Moment der Schwäche zwischen zwei Menschen ist keine Schande.

Ich finde, daß das überhaupt nichts mit Schwäche zu tun hat.

Trixy
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