... weine nicht mein herz

Im Bewusstsein der Endlichkeit allen Seins zu leben und zu lieben,
ist wahrscheinlich die grösste Herausforderung, der sich Menschen
stellen...

Ein Satz, der mir beim Lesen Deiner Worte einfiel:

Ewigkeit ist hier und jetzt -
Morgen ist nur eine Illusion.


LG
Berglöwe

(war es eine chance?)

Die zeit war begrenzt den hut abzulegen
Der reiz oft zu stark, in wogen bewegen
Verschlungen die körper, im dämmernden licht
Ihr atem wurd schneller, er bereute es nicht
Die küsse so heiß, sein körper der bebte
Er schloss noch die augen, er spürte er LEBTE
Die finger ertasten und was sie da spürten
Schon lange geträumt doch endlich berührten
Zwei worte die reichten, ihn sanft dann verschob
Den reiz auszukosten, dass alles sich hob
Die hände gegeben, die kraft darin steckt
Hat ihm was gegeben, in ihr was geweckt
Das bein angewinkelt, die augen verschlossen
Sie waren`s gemeinsam, die das haben genossen
Es waren die worte...l, er konnte nur hoffen
Der rhythmus viel schneller den punkt wohl getroffen

An der pforte geklopft, geöffnet die seele

Mein herz jetzt erbeutet, wird mich wohl sehr quälen

Wer ist wohl mehr allein?

Wenn Worte nur zerstören
Betonungen Leben interpretieren
zu wenigen Gemeinsamkeiten:
Wie zweckvoll ist das Zusammenleben -
das Bett
bleibt immer warm
nur abwechselnd genutzt
Nur nicht den anderen spüren:
Aus dem Weg
gehen
Sonst folgt der Zwang zum Auseinandersetzen
Besteck für einen: Die Kaffeetasse
ist noch warm wenn ich
gehe
Das Ritual: wer ist wohl mehr allein?

weine nicht mein herz
lache und freue dich mit mir
vergiss den kummer für eine weile
weine nicht mein herz
nimm das geschenk der zeit, die uns noch bleibt
und lass mich gehn ohne tränen, wenn die zeit gekommen .....