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Spiritualität im Alltag

*****ane Frau
3.033 Beiträge
Da geht es mir wie dem Berglöwen!
Du willst oder Du willst nicht!
Wenn es um Spiritualität geht, gibt es nichts mehr geschenkt, da kannst Du nur mit, wenn Du Verantwortung übernehmen kannst!
Für Dich, für Dein Umfeld, für Mutter Erde...

"Solange es einen Raum gibt, und Wesen darin die fühlen, bin ich bereit zu dienen!" sagt der Dalai Lama und bringt damit jede echte Spiritualität auf den Punkt...
*g*
sorry falls ich die diskussion sprenge!

ich glaube nicht, dass früher - da wußten die menschen weniger - alles besser war! nach durchschnittlicher lebenserwartung zur zeit des baus eines kathedrale oder eines münsters, wäre ich jetzt schon einige jahre tod!

ich glaube aber schon, dass unwissen auch vieles leichter macht! spiritualität heißt für mich, daran zu glauben, dass alles einen höheren sinn ergibt!
Im Bilde
*********oung Mann
26 Beiträge
Themenersteller 
Früher war nicht alles besser
es war einfach anders. Wenn Du heute die Zeit subtrahierst, die ein Mensch vor dem TV verbringt, im Stau steht, oder bei sinnloser Arbeit, weil er nicht weiß, warum er das macht, dannbleibt vom reinen Leben nicht mehr so viel übrig, finde ich. Früher ging es bei vielen immer um Ernährung und um den Lebenserhalt. Wenn die damals Kartoffeln gegessen hatten, hatte dies bestimmt eine andere Bedeutung, als wenn wir heute bei Mc Donals Pommes für ein Appel und ein Ei essen


Astrologie zum Beispiel hat eine Bedeutung gehabt zu der wir heute keinen Bezug mehr haben, weil die Sterne für uns ihren Reiz verloren haben. Ich bin kein Astrologe, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass nach Sternen ausgerichtete Bauten wie in Mexiko nur aus einem Aberglauben heraus entstanden sind. Wir haben heute mehr Technik, ein längeres Leben und alle Möglichkeiten der Kommunikation und vieles mehr. das ist toll! Nur bin ich nicht der Meinung, dass wie es heute besser haben. Ich bin aber auch nicht der Meinung, dass wir es schlechter haben. Es ist einfach anders! Und der Dalaih Lama? Er ist aufgrund seiner Erziehung und seiner Geschichte ein faszinierender Mensch. Aber auch ein einfacher Bauer der voller Achtsamkeit seine Sense schärft, und sich dieser Sense 45 Minuten lang widmet, sie hinterher einfettet, kann langsam, ohne Stress, kann faszinierend sein (hat mich mal beim Zuschauen sehr beeindruckt), ohne dass es gleich um Eerleuchtung geht.
an astrologie glaube ich nicht! wir haben es heute definitiv besser als früher. Immerhin können wir uns über diesen chat austauschen. das war früher nicht möglich und selbst heute in einigen ländern nicht möglich.
Im Bilde
*********oung Mann
26 Beiträge
Themenersteller 
Hast Du mal daran gedacht,
dass früher vielleicht auf non verbaler ebene viel mehr möglich war? Das man einfach nicht so angestumpft und übersättigt war und das Wesentliche viel mehr Wahrgenommen hat?
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Astrologie
und auch Tarot und Kaffeesatzlesen, Runen und den Flug der Vögel betrachten usw usw hat vor allem mit einem senkrechten Weltbild zu tun.
"wie oben, so unten" Alles ist eins!

Was die Sterne zeigen, ist eine Art Thermometer nichts weiter. Die Energie die wirkt ist überall gleich, die Frage ist nur kannst Du sie erkennen? Kannst du sie ablesen?

Alles ist eins!

kannst Du nicht nur die Quantität und den Ablauf der Zeit erkennen, sondern weiß Du um die Qualität der Zeit? Wann ist die "richtige" Stunde?

Achtsamkeit und Bewusst-sein ist eine Frage der Disziplin.
*g*
Im Bilde
*********oung Mann
26 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin davon überzeugt,
die Energie kann man nicht erkennen und nicht ablesen, weil dies Instrumente des Verstandes sind. Man kann sie aber fühlen und dieses Fühlen beherrschen heute viel weniger Menschen als gestern, weil wir in einer Welt des Verstandes leben.
Sind wir an einer Stelle, wo wir uns nochmal vergewissern sollten,
ob wir alle mit dem Wort "Spiritualität" das gleiche verbinden ?

Ich frag nicht, weil ich nerven oder prozieren will.

Im übrigen kann ich gut mitgehen mit der Idee,
dass sich Bedingungen, unter denen sich Spiritualität entwickelt
zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Kulturen
unterschiedlich waren und sind.
Sie muss nicht zwingend ein Allgemeinplatz sein.
Allerdings erwacht dann bei mir der Forscher, der fragt,
ob es zu diesem Thema irgendwelche Studien gibt.
Und wo die zu finden und nachzulesen sind.
der hauch der unendlichkeit
spiritualität von lateinischen: spiritus = geist, hauch

inspiration von lateinischen: inspiratio = das einhauchen von leben, das ausstatten mit geist


wer damit anfängt sich damit auseinander zusaetzen, wie der TE, der fängt selbstverständlich einen spirituellen weg an zu gehen. dieser weg hat viel pfade. dies ist seit menschen gedenken in allen kulturen und zeitlichen epochen schon so gewesen. es wirkt wie ein magnetismus auf den mensch. die unscheinbarsten dinge, oder bestimmte momente im leben veranlassen einen dazu, über gewisse dinge nachzudenken, diese dinge zu bestätigen oder sie zu verwerfen. denn das ist der weg den man geht, um dem hauch des geistes zu folgen...

aber die inspiration dazu... woher kommt die???

die spiritaulität, die man spürt, die in einen von innen heraus durchströmt, was ist das... ???


zu den anmerkungen des TE, das die spiritualität abnimmt, muss ich vehemment wiedersprechen...
was den persönlichen eindruck vom TE nicht schmälern soll, aber ich gebe zu bedenken, das wir heutzutage viel mehr informationen über das leid und das elend von anderen mitbekommen. man erlebt es in seinen nahen umfeld und bekommt es durch die informationen (tv, radio, zeitung & internet) der heutigen zeit auch von fremden personen mit. dies führt meines erachtens dazu, das man annimmt, dies wäre ein mehraufkommen dieser eigenart des egoismusses und der verrohung des menschens.

da halte ich dagegen, das uns die menschheitsgeschichte genau das gegenteil lehrt.
wer sich mit der menschheitsgeschichte ab ca. 5000 v.chr bis zur heutigen zeit befasst, muss feststellen, das in allen großen geschichtsbüchern, nur die menschen erwähnt werden, die kriege ausgefochten haben. der kleine anteil an erfinder, philosphen, religionsstifter usw, fallen in den promillebereich, der nenneswehrten erwähnung von personen und ereignissen. erstaunlicherweise häuft sich seit dem 16 jahrhundert die anzahl der personen, die nicht durch krieg und untaten berühmt geworden sind.

was ich aber viel entscheidener finde, als zu überprüfen und nachzudenken, ob andere spirituell leben, denken oder sich dafür interessieren, ist die tatsache, das ich für mich selbst auf den pfad des unendlichen hauches weiter wandle...

den gehe ich guten beispieles voran, so werden mir andere folgen...
@ mutabor65
Ich schließ mich Deiner Meinung einfach nur an.

Wie wir die Welt erleben, hängt tatsächlich davon ab,
wieviel und welche Sorte von Information wir erhalten.
Und wie wir gelernt haben, damit umzugehen.

Ich halte mich nicht für einen überdurchschnittlich spirittuellen
Menschen, aber ich hab für mich festgestellt, dass es manchmal
einfach hilfreich ist, zu all den Dingen, von denen ich so erfahre,
einen gewissen emotionalen Abstand zu halten, gelassen zu bleiben,
mich nicht in >richtungen treiben zu lassen, mit denen ich mich nicht
wohl fühle.

Fängt der Weg, von dem Du erzählst, also vielleicht damit an,
dass ich alles, was ich sehe und höre, mit einer gewissen
Gelassenheit (nicht Gleichgültigkeit) aufnehme ?
****33 Frau
286 Beiträge
@******ewe:

"Fängt der Weg, von dem Du erzählst, also vielleicht damit an,
dass ich alles, was ich sehe und höre, mit einer gewissen
Gelassenheit (nicht Gleichgültigkeit) aufnehme ?!"

ich würde sagen ja, denn das was du beschreibst bezeichnen z.b. die buddhisten als das ablegen der sogenanten anhaftungen, quasi ablenkungen, die uns den sinn für's wesentliche, also das grosse ganze, das universum, gott, buddha, allah, wie auch immer wir es nennen wollen, verstellen...

wenn wir beginnen unsere anhaftungen abzulegen nimmt die verwirrtheit des geistes ab und wir können den"Weg" , unseren eigenen nämlich, zunehmend besser erkennen.-)


An sonsten kann ich auch nur nocheinmal bestätigen, dass es wenig hilfreich ist, den blick auf's aussen zu richten, denn der prozess findet im innen statt....wenn dort konfusion herrscht, wirst du diese automatisch auch im aussen finden, und nach dem gesetz der resonanz automatisch anziehen, zumal sich dein fokus darauf ausrichtet, du bekommst also sozusagen einen tunnelblick...


zur frage: brauchen wir eine neue religion sage ich nur:

no teacher, no teaching, no guru!


Überprüfe einfach was gut ist für Dich, nimm' das Gute an und veredele es...führe diesen prozess immer wieder auf's neue durch, dann ergibt sich der weg ganz einfach und von allein, und dazu braucht es keine religion, das kann jeder für sich alleine tun; vergleiche von früher und heute sind nicht nur wenig hilfreich sondern auch in gewisser weise überflüssig, ( bestenfalls nutzen sie empirischen studien) denn sie bringen dich in deiner persönlichen entwicklung ja nicht weiter, da du ja dann schon wieder im aussen agierst...


Ich hoffe, das war nicht zu verwirrend und fachsimpelnd, wenn ja, sagt es bitte einfach:-)

Namastè

Lea
Im Bilde
*********oung Mann
26 Beiträge
Themenersteller 
Der Weg
fängt so an:

Es ist besser eine Kerze anzuzünden, als über Dunkelheit zu klagen...

(Laotse)

Es geht aber nicht nur um das Gelassensein und um das Loslassen, sondern auch um Transzendenz. In jedem Menschen steckt etwas, was gelebt werden möchte: Begabungen, Berufungen usw. Wer dies unterdrückt und sein Leben nicht lebt, wird krank. Körperlich oder psychisch. Was für einige gar nicht so schlecht ist. Sie klagen dann nicht oder wenig und zünden eine Kerze an bzw. machen sich auf den Weg.
****33 Frau
286 Beiträge
@yin_und_young
dem kann ich mich nur anschliessen....

diese berufung oder begabung, also, den eigentlichen sinn deines lebens, spürst Du ganz spontan, allerdings nur, wenn du dich nicht zu sehr durch dein ego, deinen geist, oder vom aussen ablenken lässt, sondern auf besagtes bauchgefühl hörst, dass in dem sogenanten zweiten und dritten chakra steckt....( schambeinchakra und bauchnabelchakra)
...der sinn des lebens...
was ist das denn?

eine sehr philosophische frage. sie beschäftigt gerade die menschen, die sich sehr "spirituell" bezeichnen, meist ein ganzes leben lang. sie suchen nach der "erleuchtung". und verpassen dabei oft - das leben.

denn, der sinn des lebens könnte doch ganz einfach das leben sein, nicht wahr? das leben, hier und heute. gerade jetzt. nicht in der vergangenheit, nicht in der zukunft.

es sind in meinen augen all die "esoterischen" verklärungen, die viele menschen davon abhalten, sich "spirituell" zu nennen. all diese unterschiedlichen modelle mit "reiki", "chakren", was weiss ich. solche modelle helfen, sich an irgendetwas festzuhalten. an etwas zu "glauben".

aus der sicht des lebens ist alles eins. eine auftrennung in körper und geist ist nicht wirklich zweckdienlich - genauso wenig wie die aufteilung in spirituelles und materielles. letztlich, da alles eins ist, sind wir alle sowohl materiell wie auch spirituell. sobald das gesunde gleichgewicht gestört ist, entstehen probleme. viele dieser erscheinungen und phänomene lassen sich sogar total logisch erklären - völlig ohne "mystische" faktoren.

yin und yang: gesunder geist, gesunder körper. alles ist eins. so einfach ist das...

lg!
******aga Frau
4.726 Beiträge
die Energie kann man nicht erkennen und nicht ablesen, weil dies Instrumente des Verstandes sind. Man kann sie aber fühlen und dieses Fühlen beherrschen heute viel weniger Menschen als gestern, weil wir in einer Welt des Verstandes leben.

@ Yin_und_Young

würd´ich so nicht sagen. Ich habe mal die Aura einer Person gesehen und auch die Energiefelder bestimmter Gegenstände.

Ich glaube gar nicht, dass die Menschen früher einen besseren Zugang zu ihrem Inneren hatten, sondern dass die Aufmerksamkeit vieler sich heute vielleicht besonders auf Mängel und Energieblockaden richtet. Dabei sind wir - zumindest hierzulande - freier als jeh´zuvor.
@tictac
eine sehr philosophische frage. sie beschäftigt gerade die menschen, die sich sehr "spirituell" bezeichnen, meist ein ganzes leben lang. sie suchen nach der "erleuchtung". und verpassen dabei oft - das leben.

denn, der sinn des lebens könnte doch ganz einfach das leben sein, nicht wahr? das leben, hier und heute. gerade jetzt. nicht in der vergangenheit, nicht in der zukunft.

es sind in meinen augen all die "esoterischen" verklärungen, die viele menschen davon abhalten, sich "spirituell" zu nennen. all diese unterschiedlichen modelle mit "reiki", "chakren", was weiss ich. solche modelle helfen, sich an irgendetwas festzuhalten. an etwas zu "glauben".


den einwand von euch, würde ich nicht so ganz unterschreiben. das in dem bereich viel unsinn betrieben wird ... ja
aber da muss man unterscheiden, zwischen personen die nach dem sinn des lebens suchen, oder personen, die eine antwort auf ihre probleme haben wollen und hoffen, jene probleme damit abzustellen.

da gibt es den passivem typus, der sich durch jene antworten seine heile welt baut, oder der aktive typus, der sich den dingen stellt. und das widerum finde ich ganz und garnicht als verschwendete lebenszeit. eher als die sinnvollere lebenszeit, die dazu dient, sich und die welt zu erkennen.
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