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Warum ist Selbst"Befriedigung" so unbefriedigend?

****_R Frau
1.229 Beiträge
Themenersteller 
Warum ist Selbst"Befriedigung" so unbefriedigend?
Kennt das jemand von Euch, bevorzugt Frauen?

Ich habe zwar inzwischen gelernt, wie "das " geht, aber es lässt mich jedesmal völlig unzufrieden und leer zurück.

Früher ging Masturbation gar nicht... vielleicht hatte ich es in meiner Jugend nie nötig, aber es klappte auch nicht, wenn ich es versuchte. Obwohl ich mit Männern leicht zum (vaginalen) Orgasmus kam, konnte ich mir selbst nie einen verschaffen. (Hört man das nicht sonst immer genau umgekehrt?)

Inzwischen habe ich gelernt, dass ich mich auch selbst zu Orgasmen bringen kann - vaginal, anal, mittlerweile sogar klitoral (ich wusste bis vor kurzem gar nicht, was das ist, ein klitoraler O.). Ich kann mich auch selbst zum squirten stimulieren... dennoch bleibe ich unbefriedigt, egal, wie sehr ich das Bad flute, wie lange ich orgasmiere.

Es ist einfach rein mechanisch, mir fehlt das Gegenüber, die Erotik, die Erregung, das "Erkennen".

Kann man darin mehr Erfüllung finden? Wie? Ich würde mir wirklich gern öfter mal selbst helfen können... denn es sind ja nicht ständig x Lover da, allzeit (abruf)bereit, selbst wenn das meine Logistik erlauben würde.

Dankbare Grüße, Mrs L
***u5 Paar
1.186 Beiträge
Mir geht es ähnlich.

Ich kann mich zwar selbst befriedigen und mache das auch um die "Spitze der Geilheit" abzubauen. Aber richtige länger andauernde Befriedigung bekomme ich nur zusammen mit einem Partner.
Wahrscheinlich liegt es daran das dann wirklich alle Sinne angesprochen werden. Orgasmus findet eben auch im Kopf statt und der sagt mir das es erst gut ist wenn ich auch küsse und Haut an Haut spüre.
********n_he Mann
4.022 Beiträge
Die Haut ist eine große sensible, wahrnehmende Körperfläche. Wer bezieht schon den ganzen Körper in der Selbstbefriedigung mit ein?
Kopfsache *ggg*

Wer Selbstbefriedigung mit Druckabbau und "es nötig haben" assoziiert, kann dabei keine wirkliche Befriedigung finden.

Macht doch Liebe mit euch selber... Selbstbefriedigung nicht mit dem Ziel Orgasmus, sondern um euch wohl zu fühlen, euch etwas Gutes zu tun.
Liebkost euch, streichelt euch, genießt euch.
*********2015 Frau
246 Beiträge
Mir geht das irgendwie genauso, bei der SB fehlt mir der Austausch mit meinem Gegenüber, das Zusammenspiel, das einen Orgasmus erst zu einem erfüllenden Erlebnis macht.
*****uci Mann
31 Beiträge
Ich bin ein großer Freund der Selbstbefriedigung. Meistens stimuliere ich mich mit Videos, Bildern, eroitischen Geschichten oder einem erregenden Chat. Ab und an kommt es aber tatsächlich vor, dass ich über einen gewissen Zeitraum nicht "geil" genug werde und breche dann frustriert ab. Meistens brauche ich dann ein bis zwei Tage eine Pause und kann mich dann wieder wunderbar selbst befriedigen.
****low Frau
8.452 Beiträge
Vielleicht würde ich es nicht wirklich "unbefriedigend" nennen, dennoch fehlt das ganze drumherum was man bekommt, wenn der Partner dabei ist. Die körperlichen Berührungen, die Küsse, die Gänsehaut, die Vorfreude und die Erwartung ... *oh* schnell Themawechseln *rotwerd* ... *undwech*
Es fehlt etwas......
Auch mir geht es so.
SB ist nicht wirklich befriedigend. Es fehlt ein Gegenüber, eine körperliche Reaktion.
Der Partner mit dem man einen intensiven Austausch hat. Zu zweit ist es facettenreicher und gibt
mehr Raum seine Lust auszuleben.
Es ist einfach erfüllender und viel schöner.

Liebe Grüße
Luna
******uja Frau
6.914 Beiträge
Ja, das geht mir auch so. Der selbstgemachte Orgasmus ist irgendwie so "mechanisch", da fehlt einfach etwas. Auch wenn das Kopfkino dabei noch so geil ist und der Höhepunkt auch ziemlich stark sein kann – klar, frau weiß ja selbst am Besten, wie es geht. Trotzdem ist es einfach nicht das Wahre.

Allerdings habe ich festgestellt, dass ich das gleiche Gefühl der "Leere", der Nicht-Befriedigung trotz körperlicher Befriedigung, auch haben kann, wenn ich Sex hatte. Nämlich, wenn ich dabei zwar gekommen bin (z. T. auch heftig), aber dazu mein Kopfkino einschalten musste.

Richtig befriedigend finde ich es dann, wenn ich mit dem Kopf ganz und gar im Moment, beim Mann und bei der Sache bleibe, weil genau die Situation mich kickt. Und ich habe ganz ehrlich lieber Sex von dieser Art, auch wenn kein Orgasmus dabei herausspringt, als einen selbergemachten oder sonstwie eher mechanisch erzielten Orgasmus, der keine Befriedigung hinterlässt.

Dass besagte Art von echt befriedigendem Sex den Nebeneffekt hat, dass ich meistens kurz danach schon wieder Lust habe, tut dem keinen Abbruch. Im Gegenteil, dieses "Das war so gut, davon will ich mehr" ist mit das Schönste daran, finde ich! Beim Masturbieren ist die kurzzeitig geweckte Lust dann nach dem Höhepunkt auch gleich wieder dahin, und das war's dann erstmal *nixweiss*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Dieses schale Gefühl
könnte ganz verschiedene, zum Teil sehr tiefsitzende Ursachen haben.

Ich habe zum Beispiel heute noch ein Traktätchen, das man uns im Religionsunterricht aufnötigte. Es hieß ausgerechnet "Wer sagt uns die Wahrheit?" und baute auf der Lüge auf, dass mit uns ganz viel Böses passieren wird wenn wir uns dieser "Sünde" hingeben.

Selbst merkt man mit der Zeit, dass man süchtig wird, dass man nicht mehr der freie Mensch ist, der man gerne sein möchte, sondern Sklave dieser Sucht, Sklave seiner Hormone. Irgendwann tröstete ich mich, dass Druckabbau sein müsse, aber irgendwie überzeugte das nicht.

Später merkte ich, dass ich gar nicht in der Lage bin, mehr als Abspritzen zu erreichen, vor allem nach dem ich echte männliche Orgasmen erlebt hatte, die von Frauen ausgelöst waren. Diese Unvollkommenheit führte dann auch zum Abbau der Sucht und Masturbation erfolgte zielgerichtet im Blick auf bestimmte Personen, die nun mal nicht da sein konnten, waren Ausdruck der Sehnsucht.

Und gerade dann, wenn man zwar eine Partnerin hat, aber diese sich immer wieder verweigert, einen hinhält, Masturbation reine Ersatzhandlung ist, wird diese unbefriedigend. Man weiß, wie es anders sein könnte, aber nun hockt man als armes Würstchen da und tut etwas, wovon man selbst nicht überzeugt ist, dass es die Lösung sein kann. Und das ist ein Punkt, der von Moralist-inne-n in der Regel ignoriert wird: die Partnersehnsucht, das gemeinsame Vollenden im sexuellen Akt, muss letztlich zu Ersatzpartner-inne-n führen, zu echten Menschen, die sich nicht verweigern, Vollwertsex und das, was eigentlich dahinter steckt, die Sehnsucht nach Liebe, ermöglichen.
*********chen Frau
2.585 Beiträge
Sex hat hat für mich was Magisches....
Hallöchen,

wahrscheinlich bin ich hier die Ausnahme, aber ich stehe absolut nicht auf Selbstbefriedigung.
Das ist in meinen Augen mechanisches Geschrabbe, man gibt sich einer Illusion hin und hinterher ist alles schaaaaaaaaaal

Dann lieber gar nix als so eine Art Selbstbetrug.

Ich liebe die Erotik, den erfüllenden Sex zwischen zwei Menschen, das "sich fallen lassen" und Aufgehen mit dem Partner.

Sex hat hat für mich was Magisches, was zwei Personen miteinander verbindet.


Grüssle

Stahlwittchen
Emotionaler Kurzschluss!
Bei richtig gutem Sex sind die Geschlechtsteile nur die Steckverbinder zwischen 2 Seelen, man erlebt die Geilheit des Anderen mit. Ist klar, dass das doppelt so gut werden kann, wie es im besten Fall allein wäre.

Bei der Selbstbefriedigung ist das hingegen eine Art "emotionaler Kurzschluss"!
Man geilt sich selbst auf und entlädt sich selbst.

Andererseits soll es auch Leute geben, deren Kopfkino so gut ist, dass da ein echter Partner nicht mithalten kann... und es soll auch Partner geben, die so öde sind, dass man sie in der Phantasie kaum unterbieten kann...
****un Mann
219 Beiträge
Es ist eben der Vergleich...
... der es so unbefriedigend macht.

Wenn ich SB nur in der Abgrenzung und im Vergleich zu echtem Kontakt sehe, ist es natürlich unbefriedigend. Weil es meiner Meinung/Erfahrung nach niemals der Zweisamkeit das Wasser reichen kann.

Aber für sich betrachtet kann SB auch reizvoll sein. Weil es eben verfügbar ist, das Kopfkino am Laufen hält, Druck abbaut, Vorfreude weckt, Stehvermögen trainiert... und, und und.
Und weil nicht jede Beschäftigung mit dem eigenen Körper immer nur mit dem abschätzigen Blick aus der Perspektive des partnerschaftlichen Liebesspiels gesehen werden kann.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wenn
ich über SB schreibe, meine ich in diesem Zusammenhang, der unterstellt, dass SB unbefriedigend ist, eben nur diese unbefriedigende Art.

Aber es gibt eine Reihe von Selbstbefriedigungsformen, die durchaus befriedigend sind, allen voran die SB in einem beliebigen Partner, also der egoistische Sex. Und wenn ich einer Sub die Aufgabe erteile, zu masturbieren, zündet auch diese. Und dann kenne ich nicht nur, sondern wende das fortlaufend an, die geführte virtuelle Selbstbefriedigung ohne Selbstberührung, rein mental. Aber auch die hat den Wunsch nach Vorhandensein eines realen Partners im Hintergrund.
****low Frau
8.452 Beiträge
*********Seil:
Bei richtig gutem Sex sind die Geschlechtsteile nur die Steckverbinder zwischen 2 Seelen

Interessant, dass Du das so schreibst. Gestern sagte ein Mann zu mir:

Dein Körper reagiert und mein Körper reagiert,
aber viel wichtiger ist es,
ob unsere Seelen sich berühren.


*nachdenk*
@****low

Ich war's nicht! *omm*
Aber dass da was dran ist, dass merkt man schon allein daran recht deutlich, dass der Sex auch dann spürbar schlechter ist, wenn der Andere gedanklich abgelenkt ist.
******wen Frau
15.478 Beiträge
Ich gehöre zu der augenscheinlichen Minderheit an Frauen, denen SB gar nichts bringt. Nicht nur nichts, sondern gar nichts. Es ist so als wolle ich mich selber kitzeln: Wenn man weiß, was kommt, reizt es in keinster Weise mehr. SB hat mir noch nie Befriedigung verschaffen können, geschweige denn einen Orgasmus. (Ok, den kann ich eh nicht bekommen, aber das ist ein anderes Thema.) Für halbwegs befriedigende Erlebnisse brauche ich immer noch und stets einen Partner, der zuerst mein Hirn, dann meinen Körper fickt. Dann kann es passieren, dass ich in einen Zustand der Zufriedenheit komme. Muss aber nicht.
****low Frau
8.452 Beiträge
@****low

Ich war's nicht! *omm*

Wahre Worte sprach der mit dem Seil ... *smile*


******wen:
Es ist so als wolle ich mich selber kitzeln: Wenn man weiß, was kommt, reizt es in keinster Weise mehr. SB hat mir noch nie Befriedigung verschaffen können, geschweige denn einen Orgasmus. (Ok, den kann ich eh nicht bekommen, aber das ist ein anderes Thema.)

Das liest sich für mich ein wenig traurig an.

Und bezüglich des Orgasmus bei der SB und zu wissen was kommt, DAS weiß ich auch wenn er durch einen Mann produziert wird. Auch da weiß ich wie weit ich schon bin, wann es soweit ist und wenn er anfängt in mir zu explodieren.

Mir ist gerade was aufgefallen. Die Abkürzung von Selbstbfriedigung ist SB. Genauso wie von der Selbstbedienung. *zwinker*
*********mpe67 Frau
191 Beiträge
@ Cerridwen
Ich gehöre zu der augenscheinlichen Minderheit an Frauen, denen SB gar nichts bringt. Nicht nur nichts, sondern gar nichts.
Zu dieser absoluten Minderheit gehöre ich auch. Was ich aber nicht als dramatisch empfinde. Ganz im Gegenteil.
bevor ich
anfing, Sex mit anderen zu haben, gerade in jüngeren Jahren, fand ich das schon sehr erregend. Es war eine Form des sich-selbst-Entdeckens, das berühren, ansehen und spüren.
Auch heute sehe ich das nicht als mechanisches Geschrabbel, sondern tatsächlich als wohltuend, anregend und entspannend - man kann seinen Vorstellungen und Empfindungen ganz ohne "störende" Einmischung von anderen nachgehen.
Ohne meine Solospielrunden würde definitiv etwas fehlen !
Selbstbefriedigung ist für mich ganz persönlich nur dann unbefriedigend, wenn sie sozusagen "mechanisch" stattfindet, nicht aus Lust, sondern aus Gewohnheit. Es gab irgendwann in meinem Leben eine solche Phase.

Viele Jahre später ist Selbstbefriedigung immer dann gut, wenn ich wirklich Lust darauf habe, mir einen Orgasmus zu gönnen - und dabei ist das Kopfkino entscheidend. Das hängt auch damit zusammen, dass meine Frau und ich seit einiger Zeit eine Fernbeziehung führen, man sieht sich manchmal für einige Wochen überhaupt nicht. Ganz neu entdeckt für uns haben wir Sexting und anderes, das gibt einen besonderen Kick während man sich gegenseitig scharf macht... *zwinker*
******wen Frau
15.478 Beiträge
*********mpe67:
Zu dieser absoluten Minderheit gehöre ich auch. Was ich aber nicht als dramatisch empfinde. Ganz im Gegenteil.

Ich empfinde es durchaus als belastend, nie und durch nichts zur Erfüllung zu gelangen. Viele können sich gar nicht vorstellen, weder beim Sex noch bei der SB auf den Orgasmus zu verzichten. Das ewige Nicht über einen bestimmten Punkt hinaus können setzt auf Dauer ein gewisses Maß an Frustration frei. Verständnis kann man aber von der mehr-schneller-größer-Community hier nur selten erwarten.
@Cerridwen
das liest sich, als wäre viel Kopf bei Dir im Weg *zwinker*
Wer sagt denn, dass ein Orgasmus das Maß aller Dinge sein muss?
Wichtig ist doch, mit dem zufrieden zu sein und das zu genießen, was man erlebt!
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Kopf?
Aber gerade über den Kopf kann man lernen, Orgasmen zu bekommen. Oder man kann sie blockieren.
******wen Frau
15.478 Beiträge
**********tiful:
Wer sagt denn, dass ein Orgasmus das Maß aller Dinge sein muss?
Wichtig ist doch, mit dem zufrieden zu sein und das zu genießen, was man erlebt!

Da magst du Recht haben. Interessanterweise lese ich solche Aussagen fast ausschließlich von Menschen, die regelmäßig Orgasmen haben. *zwinker*

Aber wir werden OT. *tuete*
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