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Madame mag es gerne rascheln hören

Madame mag es gerne rascheln hören
Chinesisch
Die Vorbereitung

Zeit ist etwas faszinierendes. Für manch einen kann sie nicht schnell genug vergehen, für andere gegenteilig scheinen ein paar Sekunden das Synonym für Ewigkeit zu bedeuten. Klarer Fall, das dies von den jeweiligen Situationen abhängt.

Auch für ihn wurde der Faktor Zeit mit jeder verstrichenen Minute immer vordergründiger. Warum dies so war ? Nun, er hatte weiche, leicht zitternde Knie, einen ziemlich hohen Puls, er war ganz offensichtlich sehr erregt und äußerst nervös. Er erlebte also eine äußerst intensive Situation.

Aber welcher Mann wäre das etwa nicht gewesen, in ihrer Gegenwart und noch dazu komplett bis auf das feinste und noch so kleinste Detail komplett aufgerüscht ?

Was bis dato passiert war ?

Nun, das lässt sich schnell erzählen. Die beiden hatten sich letztendlich wirklich getroffen und weil sie sich auf Anhieb sympathisch waren, dauerte es nicht lange bis es zu diesem zweiten Treffen kam.

Der feine Unterschied des erneuten Dates lag darin, das nunmehr die Rollen glasklar verteilt waren. Lady und Püppchen. So einfach war das.

Vorbei und Geschichte war das herum erotisierende Geplänkel des ersten Abtastens; keine Rede mehr von eventuellem Switchen oder sonstigem Entgegenkommen.

SIE war die dominante Madamme,ganz ihrem Naturell entsprechend, und er?

Er war auch endlich da, wo sein Wunsch in stets sehnsüchtig hinstellen wollte, tief in die Ecke des subs.


Da sie es nun mal liebte, kleine feine Püppchen zu kreieren, war er bereits seit einigen Stunden ihr dankbares und immer willenloser werdendes Püppchen in Madammes energischen und selbstbewussten Händen.
Seine Idee, auswärts essen zu gehen hatte ihr von Anfang an gefallen. Ihn zu diesem Abendessen, chinesisch versteht sich, komplett und bis ins letzte Detail aufzurüschen, erhöhte jedoch auch ihren Pulsschlag deutlich.

Und wie sie es genossen hatte, seine Verwandlung, seine Feminisierung schön lange hinzuziehen, ihm zwischendurch immer weiter und immer wieder seine neue, ihr untergeordnete Rolle anzuerziehen.

Nun kniete er im Zimmer vor ihr, wie so oft in den letzten Stunden, auf dem Teppichboden, den Blick gesenkt, eine schwarze mittelgroße Handtasche in seinen mit schwarzen Spitzenhandschuhen versehenen Händen. Sein Blick wanderte unruhig zwischen ihrem langen schwarzen Rock und den spitz zu laufenden Schnürstiefeletten aus gutem Leder hin und her.

Also noch mal, klang ihre Stimme dominant durch den Raum. Warum nimmst Du eine Handtasche mit ? Er schluckte. Weil ich ein Püppchen bin. Ja, genau, und warum noch ? Weil ich als Püppchen immer meine Schminksachen und andere weiblichen Dinge dabei habe, klang es kleinlaut von unten zu ihr hoch.

Ihre rechten Fingerspitzen schoben seine hohen Kragenrüschen sanft beiseite und legten sich unter das gut geschminkte und leicht gerougte Kinn.
Mit leichtem aber direktem Druck hob sie seinen Kopf an und zwang ihn somit, sie direkt anzuschauen. Das Lächeln ihrer Lippen erreichte ihre strengen Augen ganz sicher nicht. Etwas was im in seinem momentanen Zustand doch ziemlich Angst machte.
Ich denke, tönte sie süffisant, ich werde mit Dir heute Abend noch viel Spaß haben, mein Püppchen. Du packst jetzt artig Deine Handtasche fertig und führst sie mir, bevor wir gehen, nochmals vor, ist das klar ?

Sein Ja war kaum zu hören. Was ? klang es lauter. Ich habe Dich nicht verstanden ! Ja, dieses Mal etwas lauter. Und ? sie schien langsam wieder sehr sauer zu werden. Ja was ?
Ja, Lady Laura. Und er fasste sich ein Herz. Verzeihung, Lady Laura, das ich nicht sofort alles richtig gemacht habe. Darf ich Ihre Schuhe küssen ?
Wieder etwas besänftigt gaben ihre Fingerspitzen sein geschminktes Kinn frei. Sie schüttelte kurz den Kopf das die Haare flogen.
Nein, das darfst Du ganz sicher später. Mach mir erst noch einen Tee, bevor Du Dich um Deine Handtasche kümmerst.

Du weisst doch noch, wie ich meinen Lieblingstee gerne trinke, oder?

Eine Antwort gar nicht erst abwartend drehte sie sich schwungvoll um und rauschte in ihrem langen schwarzen Rock, dem tollen Lederkorsett und der strengen Gothic Bluse ins Badezimmer.

Schminken musste sie sich ja auch noch. Prüfend betrachtete sie sich im Spiegel. Oh ja, sie würde mit ihrem neuen Püppchen bestimmt noch viel Spaß haben. Sehr zufrieden und himmlisch erregt tupfte sie sich das Gesicht ab.

Er begab sich inzwischen raschelnd in die Küche. Unter den drei leichten Unterröcken seines schwarzen, knielangen Rüschenkleides hatte sie ihn noch in einen zweilagigen, sehr steif stehenden Petticoat gesteckt welcher nun unter dem glatten Stoff geräuschvoll hin und her schwang.

Das schwarze Oberbrustkorsett schnürten Madames geschickte Hände ihm vor geraumer Zeit bereits langsam und unerbittlich komplett zu. Sein Bitten und Flehen war komplett vergebens gewesen. Und ihre Stimme, als sie ihm kurz angebunden das Verknoten der Schnüre in seinem Rücken ankündigte, lies ihn jetzt noch erschauern.
Aus diesem Korsett kam er ganz offensichtlich von alleine nicht mehr wieder heraus. Ganz zu schweigen von der Halsmanschette aus schwarzem Leder, welche sich breit und eng um seinen Hals legte und ihm die Kragenrüschen übers Kinn und bis an die Ohren an seinen Kopf drückte. Ein kleines Messingschloss in seinem Nacken hatte sich mit leisem Klacken bemerkbar gemacht.
Dieses Schloss mit seinem dezenten Klacken flüsterte ihm leise zu : Du steckst in Deinem Kleidchen, Püppchen, und nur die Lady entscheidet, wie lange Du drin bleiben wirst, drin bleiben darfst.
Er seufzte. Mit seinem Einverständnis, sich von ihrer fachmännischen Hand aufrüschen zu lassen war er automatisch ihr Eigentum geworden. Einen entsprechenden Vertrag bereitete die Lady gerade vor.

Als er ihren Tee aufgoss, spürte er immer wieder den sanften aber stets gegenwärtigen Druck seiner langen, künstlichen Fingernägel. Der dunkle, leicht glitzernde Lack gefiel ihm sehr. Sein schweres Parfüm zog einmal mehr wie so oft unter seiner Nase vorbei. In der Küche hing ein kleiner, verzierter Spiegel. Magisch angezogen sah er hinein und konnte einmal mehr kaum fassen, was er sah.

Sie hatte ihn wirklich perfekt geschminkt. Sehr betont und kräftig, ein mondänes Abendmakeup welches aber in keinster Weise nuttig wirkte.
Und sie hatte alle Register gezogen. Nichts fehlte. Der schwarze Kajalstrich war genau so da wie der dunkle Lidschatten, die langen, doppelt geklebten, künstlichen Wimpern, die Camouflage Foundation und das feine Mineralpuder, nicht zu vergessen das ausdruckstarke, schön betonende Rouge und die meisterhaft geschminkten Contouren.

Seine schmalen Lippen hatte sie deutlich aber dennoch sehr hübsch überzeichnet und mit einem dunklen Strich sehr akzentuiert begrenzt.

Ein versiegelndes Lippgloss war selbstredend aufgetragen.

Und, es liefen schon wieder wohlige Schauer über seinen Rücken und ein verklärtes Seufzen entfloh seinen geschminkten Lippen, sie hatte ihm Stück für Stück seine Augenbrauen komplett gezupft. Selten hatte ihn etwas so erregt. Die Unausweichlichkeit und temporäre Unumkehrbarkeit dieses Vorganges waren einfach nur sensationell. Zuerst protestierte er ehrlich und ziemlich heftig, heftiger als ihm vielleicht später gut tat, doch er hatte nicht den Hauch einer Chance, tief in seinem Innersten wollte er es doch auch. Verhindern hätte er es sowieso nicht können, hing er doch, bereits in schöner Unterwäsche und korsettiert, in ihren Fesseln zwischen den anderen, den seelenlosen Püppchen, weiterer Protest hätte den fiesen Knebel zur Konsequenz gehabt.

Anstatt seiner stolzen Augenbrauen hatte er nun zwei dünne, schön gezeichnete Augenbrauenstriche.

Er spürte seine aufgeklebten Silikonbrüste unter den Korsettkörbchen, gut eingepackt in seinem schwarzen BH und schaute zu ihnen herunter. Sein voluminöser Rockteil wippte leicht und raschelte wieder über den steifen Petticoat.

Oh Gott, er war nun ihr Püppchen, unausweichlich. Und er wollte genau das und nichts anderes sein.

Raschelnd drehte er sich wieder zum Herd um, stellte alles auf ein Tablett und ging mit Madammes Lieblings Tee ins andere Zimmer, wo er sich mit dem Tablett in der Hand wieder auf seinen Platz auf dem Teppich langsam und vorsichtig hinkniete.

Sie war noch im Badezimmer.

Seine Damenarmbanduhr zeigte 19.15 Uhr.

Die Zeit, sie schien zu rasen und gleichzeitig unendlich langsam zu verstreichen. Es gab kein oben und kein unten mehr, kein Gestern und kein Morgen. Es gab nur noch die Lady und ihr Püppchen.

Totales Aufgewühltsein spielte mit Trance gleichen Momenten ein perfides Spiel.

Er zitterte kurz vor Unsicherheit und Angst, gab es doch später noch dieses chinesische Restaurant im Nachbarort. Ein Restaurant mit vielen Menschen, mit vielen normalen Menschen, welche ihn in nicht ganz einer Stunde alle sehen und erleben würden als Madammes Püppchen.

Würde er nicht schon knien, so wäre er jetzt wohl ganz sicher umgefallen. O Gott, sie würde ihn vorführen. Hatte ja auch alles Recht dazu, denn wer führt nicht gern sein Eigentum vor ?

Unbemerkt hatte sie sich hinter ihn gestellt. Er erschrak.

Stell das Tablett ab und dreh Dich um, wies sie ihn an. Er tat wie befohlen und drehte sich auf Knien, so schnell das eng geschnürte Korsett ihm das erlaubte, zu ihr um.

Sie war fantastisch geschminkt. Sie war perfekt. Und er war maßlos stolz auf seine hübsche Madamme.

So, mein Püppchen, bevor Du Deine Handtasche weiter packst……………., ohne weitere Worte zog sie langsam den langen Reißverschluss ihre Rockes hoch und stellte sich leicht breitbeinig vor ihn hin, küsst Du mich. Ihre Hände umfasste seine dunkelbraune Perücke, strichen ihm etwas seine Strähnen aus dem Gesicht, schoben seinen Kopf langsam zu sich hin.

Meine Lippen warten schon auf Dich.

Oh, sie duftete, und er durfte ihre Lippen küssen, es rauschte in seinem Kopf. Ihre rasierte weibliche Pracht streckte sich ihm entgegen. Er war im Himmel. Seine Zunge liebkoste ihr Lippen und drang ihn sie ein. Der Druck ihrer Fingerspitzen an seinem Kopf verstärkte sich.

Viel gönnte sie sich nicht. Herrisch befahl sie ihm alsbald, sich seine Lippen nachzuziehen und die Schminke aufzubessern.

Die Zeit rannte wie ein Spitzensportler. Ohne dass er sich versah, stand die Lady in ihrem schicken, bodenlangen Domina Ledermantel wieder vor ihm. Er legte sich seinen schwarzen, knielangen Steppmantel um die Schultern da er ihn wegen der voluminösen Ärmel des Kleides nicht richtig anziehen konnte und nahm seine Handtasche auf.

Ihre abschließende Prüfung schien sie gnädig zu stimmen. Die gepacktr Handtasche hatte ihrer strengen Begutachtung standgehalten.

Zum ersten Male seit vielen Stunden klang ihre Stimme etwas weicher, ja gerade schon liebevoll und besorgt. So, meine Hübsche, Du wirst es überleben, ganz bestimmt sogar. Also, auf die Stöckel, fertig los.

Die Wohnungstür schloss sich hinter ihnen.

Das Restaurant

Auf dem Parkplatz zerrte der steife Herbstwind an ihren Haaren. Seine Perücke saß perfekt, die Lady hatte ihre blonde Mähne dominant zum einen Pferdeschwanz nach hinten geflochten.Die ziemlich helle Parkplatzbeleuchtung verdrängte den nahezu vollen Mond und brach sich in dem glänzenden Stoff seines kurzen, glänzend schwarzen Steppmantels.

Dienstbeflissen umrundete er den eigens für dieses Wochenende angemieteten Beetle und öffnete seiner Gebieterin die Beifahrertür. Als sie es sich in ihrem schicken Ledermantel auf dem Sitz bequem machte schloss er bedächtig die Tür. Mit zitternden Knien umklammerten seine Hände und derer Spitzenhandschuhe nach Halt suchend das Lenkrad. Sein Korsett drückte gigantisch, seine Kragenrüschen berührte ab und an seine Nase, seine Röcke bedeckten den Schaltknüppel.

Von der rechten Seite kam ihre Stimme aus dem Dunkel langsam zu ihm herüber, und ?, willst Du nicht den Wagen starten ? Ich habe Hunger…………, und, nach einer kleinen Pause, förmlich sah er ihr Schmunzeln, …………….mein Püppchen.

Nervös und mit fliegenden Fingern und drückenden Fingernägeln fuhr er los. Die Strecke war einfach. Es ging aus dem Ort heraus und über eine Landstraße immer gerade aus durch einige Dörfer rund 40 Kilometer in ein anderes Örtchen mittlerer Größe.

Direkt hinter dem Ortseingang wurde der ausgesuchte Chinese in der Windschutzscheibe immer größer. Der Parkplatz war ziemlich voll, Freitagabend, 20.00 Uhr, bestimmt war jeder Platz besetzt, so hoffte das Püppchen insgeheim. Der Motor erstarb, die blaue Armaturenbeleuchtung spiegelte sich in ihren Augenpaaren wieder.

Das Geräusch von Leder auf Leder. Die Lady hatte sich zum Püppchen hingedreht und ihm den Handrücken an die rechte Wange gelegt. Süffisanter ging es nicht mehr, ich habe vorsichtshalber einen Tisch für uns reserviert, wäre doch zu schade wenn wir keinen Platz bekämen und wieder gehen müssten.
Und schon war die insgeheime Hoffnung dahin. Mühsam und so schnell wie es Röcke und Korsett erlaubten stieg das Püppchen aus und öffnete der Herrschaft die Tür. Die Madamme nahm ihm die Schlüssel ab. Nur für den Fall, Schätzchen, das Du zwischendurch abhauen willst.
Und schon waren die Schlüssel in den Tiefen ihres langen Ledermantels verschwunden.

Gemäß Anweisung ging das Püppchen die wenigen Stufen bis zum Eingang des Restaurants auf den hohen Absätzen, von einem lauten Klack Klack begleitet, hoch und öffnete der Lady die Tür.

Drinnen war es voll, bis auf eine Handvoll Tische war das Lokal nahezu komplett besetzt. Mehrere Kellnerinnen und Kellner liefen emsig umher. An einer kleinen Theke standen mehrere leicht genervte Takeaway Kunden.

Die Tür schloss sich in ihrem Rücken unwiderruflich, so unwiderruflich wie sich eine Tür zum Hinrichtungsraum wohl auch schließen würde. Einer der Takeaway Kunden, ein grobschlächtiger Kerl in einem Trainingsanzug, dicker, speckiger Winterjacke und man glaubt es nicht, Sandalen und weissen Tennissocken, drehte sich zu ihnen um. Fast augenblicklich fiel seine Kinnlade herunter, nahezu zeitgleich stieß er seinem Kumpel den Ellenbogen derb in die Seite, während sein Türsteherkinn zeitgleich auf Madame und Püppchen deutete.

Dem Püppchen kam es so vor wie beim Dominospiel der Holländer, Köpfchen für Köpfchen drehten sich alle Gäste zu ihnen herum. Wäre die Camouflage nicht so gut und deckend gewesen, so wäre das Rot des Püppchenkopfes noch tiefer als das der japanischen Abendsonne gewesen. Der letzte Dominostein in Form eines kleinen chinesischen Kellners fiel. Dieser kam auf sie beide zu, bat um ihre Mäntel und bot den reservierten Tisch an.

Offenbar kannte man Madame hier gut.

Unter den Blicken des ganzen Universums nahm er ihnen die Mäntel ab und führte beide Damen mit ihren Handtaschen an den favorisierten Fenstertisch in der Ecke. Bei jedem Schritt wippten und raschelten Püppchens zahlreiche Röcke. Eine intensive Erregung ließ das Spießrutenlaufen etwas weniger schlimm erscheinen und machte ihr ihren aktuellen Zustand als Leibeigene und Zofe wieder ganz deutlich.

Schicksal, murmelte das Püppchen leise, Schicksal, akzeptiere es, geniess es.

Sie rückte ihrer Herrschaft den Stuhl zurecht und setzte sich, nach einigem hin und her mit den voluminösen Röcken, gegenüber hin. Die Lady beugte sich zu ihr herüber und sprach halblaut, ja, ganz genau, genieß es, denn es ist Dein erster öffentlicher Auftritt als meine Leibeigene.

Und wahrhaftig, das enge Korsett, das Parfüm, die Haarsträhnen die sich immer wieder in den langen, angeklebten Echthaarwimpern verfingen oder auch gerne am Lippenstift kleben blieben, die Rüschen, die Stiefel, der Schmuck, die Öffentlichkeit, all das war mega geil. Aber noch geiler war ihr Gegenüber, ihre Madamme, ihre stolze und höchst attraktive Besitzerin.

Strenge Augen schauten sie prüfend an, ihre Herrin schien zufrieden zu sein.

Sie bestellten und redeten. Das Püppchen vergaß mehr und mehr die anderen Leuten, die sie nach wie vor beide anstarrten und sich deswegen die Hälse fast ausränkten, ihr Essen kalt werden ließen. Zwei Tische weiter saß eine 6er Gruppe, alles Frauen um die vierzig. Zwei schauten nur noch und schienen sich immer mehr zu faszinieren. Eine der beiden trug ein schickes dunkles Outfit aus einem glatten Technomaterial.

Nach der Hauptspeise lehnte sich die Madame entspannt und immer noch sehr zufrieden zurück. Ihre Worte drangen zum Püppchen herüber, deren Bedeutung begriff es aber erst nach einiger Zeit. Es sollte in den nächsten Minuten aufstehen und zur Damentoilette gehen, natürlich mit Handtasche. Die Order Make Up auffrischen war unmissverständlich.

Sofort setzte höchste Nervosität ein. Die Oberlippe zuckte öfters. Es nahm allen Mut zusammen und stand langsam auf. Wie Radarantennen richteten sich die noch verbliebenen Kundenaugen auf sie.

O Gott, die Toilette der Damen war genau in der anderen Ecke des Lokals, das Püppchen musste an mehreren Tischen vorbei, die meisten noch besetzt.

Als es den besagten Damentisch passierte ertönte es laut und deutlich, na Hübsche, willst Du Dich nicht zu uns setzen ? Der ganze Tisch lachte.

Nach einer Ewigkeit schloss sich die Toilettentür hinter ihr. Die Toilette war leer. Sofort ging sie in eine Kabine. Hier, ganz allein für sich legte sich die Nervosität und machte unbändiger Erregung platz. Wäre nicht der dicke Stoff des schwarzen Wolford Bodys gewesen, so wäre bestimmt etwas ganz groß geworden. Mit ungeschickten Fingern wühlte das Püppchen nach dem kleinen Schminkspiegel. Minuten später waren Lippen und Rouge aufgebessert und ein Hauch von Puder auf dem Boden der Kabine. Es legte gerade noch etwas Parfüm auf, als es die Toilettentür hörte.

Oh mei, es kommt jemand. Absätze klackerten, dann, direkt vor ihrer Tür eine Stimme, eine sehr bekannte Stimme, hier, zieh das an und komm wieder heraus. Zeitgleich flog ein Beutel über die Kabinentür zum Püppchen hinein.

Im Beutel war ein Dildogürtel aus dickem, festen, schwarzen Leder mit einem aufmontierten Analdildo mittlerer Größe, ebenfalls schwarz.

Mühsam und unter viel Rascheln zog es den Gürtel an und verschloss ihn. Der Dildo steckte nun sicher und gut eingegelt im After. Die Erregung war mittlerweile so gigantisch das es keine Spur mehr von Nervosität gab. Selbst die Radaraugen dort draußen konnten nicht mehr schrecken.

Beinahe hätte es den leeren Beutel der Lady in der Kabine vergessen.

Es öffnete die Kabinentür just als eine der Frauen des Damentisches hereinkam. Sie trug einen langen bauschigen Rock aus Mikrofaser und eine dazu passende Hüftjacke mit weit geschnittener Kapuze, ebenfalls anthrazit grau. Ein dicker schwarzer Pullover mit extra langen Bündchen sowie mega hohem Rollkragen lugte unter der Jacke hervor. Die Frau schloss die Tür und lachte es an. Als das Püppchen an ihr vorbei wollte stoppte die Frau sie freundlich. Warte doch mal bitte.

Darf ich Dich was fragen ? Es nickte, sagte aber nichts. Das sieht einfach super aus, was Du da trägst, geiles Outfit. Leise ertönte ein Dankeschön. So gerne würde ich mit Dir mal tauschen. Die Frau nahm ihren weiten, langen Ballonrock rechts und links in ihre schlanken Hände, streckte ihn, drehte sich leicht hin und her, den Kopf etwas nach links gebeugt. Oder gefällt Dir mein Outfit etwa nicht ? kokettierte sie herausfordernd.

Es nickte wieder, dieses Mal heftiger. Na siehst Du. Und weißt Du was ? Es schüttelte den Kopf. Guck mal hier, mit diesen Worten zog die Frau ihren dicken schwarzen Rollkragen mit beiden Händen nach unten, darunter schimmerte ein breiter Metallhalsreif aus blankem Silber, vorne war ein Ring eingearbeitet. Ich bin auch eine Sklavin, hihihihi, so wie Du. Die Frau kam dicht an Sie heran, legte ihr eine Hand an die dicken Halsrüschen und hauchte ins Ohr des Püppchens, viel Spaß mit Deiner Chefin, ihr Zwei seid ein tolles Paar.

Das Püppchen entschwand und genoss den vom Dildo begleiteten Gang zum Tisch sehr.

Sie blieben noch eine gute halbe Stunde, dann wollte die Madame das Restaurant verlassen.

Du wirst mir jetzt dienen, nur für mich da sein, den ganzen restlichen Abend, Püppchen! wehten ihre Worte durch den kalten Nachtwind heran.

Sie parkte den Beetle geschickt in der Tiefgarage vor dem Hotel ein. Kaum war das sonore Brummen des Motors verstummt, drehte sich die Madame mit einem leicht süffisanten Lächeln ihrem Pueppchen zu.

Na, meine Süsse, in Deinen Rueschen und in dem Mäntelchen ? Willst Du nicht langsam mal aussteigen und mir endlich die Tür aufmachen, ganz wie es sich gehört ? Ihr Ton wurde schärfer. Oder brauchst Du eine Extra Einladung und einen Kurs in Benehmen einer Dame gegenüber ?

Vielleicht sollte ich Dein kleines Etwas sicher verschliessen, damit kein vorzeitiges Malheur passiert, hm hm?

Schon mal einen dieser süssen, kleinen Käfige getragen? Nein? Na, das wird ein Spass!!!
*********iams Paar
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interessante story - vielen dank *top*
lieben Dank!
*freu2*
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