Strandurlaub

Wir beide, meine Freundin Liliane und ich, lieben es am FKK-Strand in der Sonne zu liegen.
Das ist uns beiden klar und das haben wir eigentlich immer so gemacht. Sofern in der Nähe ein FKK-Strand war, - sind wir dorthin. Um endlich dieses blöde Badezeug abstreifen zu können.
Und, - ist es nicht auch herrlich, wenn man sich schließlich von der Sonne aufgeheizt ohne lästiges Badezeug in die Fluten stürzen kann?
Wir finden eigentlich auch dieses ungenierte Nacktsein angenehm. Am FKK-Strand sind alle nackt, o.k., manche auch nicht, - aber das ist ja auch vollkommen egal.
Nein, wir sind da völlig ungehemmt.
Holen uns nackt auch mal ein Eis vom Kiosk. Das ist dort nämlich normal. Oder beginnen einen Smalltalk mit dem Pärchen, das einige Meter von uns ihr "Strandtuchlager" aufgeschlagen haben, und wie wir auch 'ne Kühlbox mitgebracht haben. Und bieten ein "Alster" an, das wir kurioserweise beim Einkauf im Hotelkiosk entdeckt haben.
"Ach, sie kommen aus Hamburg, da haben wir auch mal gewohnt".
Neulich haben wir sogar mal einen (nackten) Passanten gefragt, ob er nicht mal ein Foto von uns machen könnte, was dieser bereitwillig tat. Und so haben wir nun ein Nacktfoto von uns beiden auf dem wir uns freundlich angrinsen, ein Selbstauslöserfoto oder ein Selfie mit Selfie-Stick wäre sicherlich nicht so gut gelungen.

Wir sind also völlig locker drauf, frei und ungehemmt....

Ja, ... ähm, - nee, - so richtig sind wir es nicht.

Denn eigentlich, - ja eigentlich vermeiden wir es am FKK-Strand miteinander zu schmusen und zu sexeln. Das gehört da irgendwie nicht hin. Das ist dort ja auch irgendwie nicht "Usus". Das müssen wir uns irgendwie "verkneifen" und die Lust aufeinander aufsparen. Bis wir dann wieder im Hotel
sind und unsere aufgesparte Lust im überhitzten eher kleinen Schlafzimmer des ansonsten geräumigen Bungalow-Appartements ausleben. Oder auch schon mal auf der Terrasse davor...

Aber, - im Grunde finden wir das doof. Beide. Eigentlich möchten wir auch mal ganz ungeniert am Strand unsere Lust ausleben. Beim Rauschen der Wellen, beim Duft des Meerwassers...

Und daher fassten wir einen Plan.
Denn der Strand, der fussläufig zum Hotel lag, war am frühen Morgen: leer. Das war echt nicht die Zeit für Urlauber, die offenbar erst nach dem Frühstück den Weg zum Strand aufnahmen.
Wecker auf 7:00 Uhr gestellt. Geduscht, ein belegtes Brötchen aus dem Kühlschrank verschlungen, und mit Strandtasche (und Kühlbox ) zum Strand marschiert. 7:30 Uhr, in der
Tat, der Strand gehörte uns allein. Weit und breit noch kein Mensch zu sehen. O.k., es war noch ein wenig frisch, aber die aufgehende Sonne brannte schon auf der Haut.
Genussvoll räkelten wir uns auf den ausgebreitenen Strandtüchern (und den untergelegeten Strohmatten) und verteilten zärtlich gegenseitig die Sonnenschutzcreme auf unseren Körpern.
Endlich mal Zeit zum ungenierten Kuscheln und Sexeln, unter freiem Himmel, am Strand, am Meeeeeer...
Wir tauschten zärtliche Zungenküsse und schmiegten gerade unsere Körper aneinander, - .....
... da sah ich aus den Augenwinkeln, wie ein Pärchen den Pfad zu unserem!! Strandabschnitt entlangmarschierte..., und ca. 20 Schritt von uns entfernt "Quartier" bezog und sich wie hier üblich ihrer
Sommerkleidung entledigte.

Was für eine Scheiße!, was für ein großer Mist!, wieder nichts mit Sexeln am Strand. Frustiert ließen wir voneinander ab und rollten zurück auf unsere Strandtücher.
Was sind denn das für Irre? Vor 8:00 Uhr am Strand!, Frühstück ist in allen Hotels von 8-10 Uhr, können die sich nicht benehmen und die allgemein üblichen Gepflogenheiten einhalten? Daß man erstmal frühstückt und frühestens ab 9 Uhr am Strand ist.

Nachdem der erste Ärger verpflogen war holte ich den neuen Spiegel (Zeitschrift), Lesesonnenbrille und Schirmkäppi aus der Strandtasche, - und Liliane ihren Kindle, immer mit aktuellen Krimis darauf.
Was soll's, ist auch ohne Schmusen am FKK-Strand ganz nett.

Gelegentlich blinzelte ich über meine Brille zu den Nachbarn hinüber. Wirkten eigentlich ganz nett anzuschauen, die beiden. Schon ziemlich braun. Wohl schon länger am "urlauben".
Auch sie begannen sich nun einzucremen. Zuerst er sie. Eigentlich massierte er sie eher, ihre Brüste, auch ihre Scham, beide wie wir tadellos blank, - übrigens.
Dann sie ihn, während er auf dem Bauch lag. Dazu setzte sie sich zunächst rittlings auf seinen Lendenwirbelbereich und verteilte das Sonnenöl auf seinen Rücken. Danach drehte er
sich auf den Rücken und sie machte auf seinen Lenden sitzend mit seinem Oberkörper weiter.
Dabei beugte sie sich immer wieder zu einem Küsschen zu ihm hin, - wirkten schon ziemlich verliebt, die Beiden.
Dann drehte sie sich mit dem Rücken zu ihm und begann breitbeinig auf seinem Bauch hockend seine "untere Hälfte" mit Sonnenschutz zu versorgen. Also, - ähm, wie sie seinen Penis eincremte, - ähm, - das hatte eher was von Handjob. Also, irgendwie schien sein Penis meiner Meinung zu sein, seine erhebliche Erektion war auch über meine Lesesonnenbrille blinzelnd unverkennbar.

Ich zu meiner Freundin Liliane, die in ihren Kindle vertieft war: "Guck mal ganz vorsichtig nach rechts. Da kannste mal 'ne nette Penismassage beobachten. Würde mich nicht wundern, wenn sie ihm gleich Einen bläst."
Liliane (mit Blick auf meinen Penis) "Dich scheint das ja auch nicht wirklich kalt zu lassen."
Ich hatte meinen Gedanken kaum zu Ende geäußert, da beugte sie (die "Nachbarin") sich in der Tat zu seinem Penis und begann mit einem gefühlvollen Blowjob. Und robbte gleichzeitig mit ihrem gespreizten Hinterteil ein wenig in Richtung seines Gesichtes.
Es begann ... ähm... 69.... in Reinkultur!

Liliane: "Sagtest Du nicht gestern, Sex sei hier am FKK-Strand nicht üblich? Und hast mich heute extra deswegen um 7:00 Uhr aus dem Bett gejagt und irgendwas von Morgenröte und der Faszination des Sonnenaufgangs am Meer gefaselt."
Dabei kuschelte sie sich an mich, gab mir einen züngelnden Kuss und begann meinen mittlerweile stattlich erigierten Penis mit der ganzen Hand zum Umschließen und zu massieren.
"Was die können, - können wir schon lange." säuselte sie.

Und es dauerte nicht lange, bis sich da am Strand schließlich zwei Paare, - wir, - und 20 Schritt voneinander entfernt unsere Strandnachbarn, jeweils miteinander oral vergnügten.
Als ich meinem Kopf anhob und in Richtung des anderen Paares blickte, sah ich, dass auch er in meine Richtung blickte und mir freundlich nickend zugrinste.
Etwas zaghaft nickte ich freundlich zurück und formte meine Hand zu einem "thumbs-up"....

Fortsetzung folgt....