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Wie viel Treue braucht die Affäre?

Wenn man sich und seine Gefühle kennt, dann kann man durchaus darauf reagieren.
Wir sind Menschen und unseren Gefühlen nicht hilflos ausgeliefert wie Tiere.
Wir können rational entscheiden was wir wollen uns was nicht.

*top*

DANKE!
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
@Monsieur_Eros
@******aus
Du meinst, im Zwischenmenschlichen kann man keine Rechte einfordern, dann bringen auch deine propagierten Vereinbarungen nicht viel, um die TE zukünftig vor solch einer Situation zu bewahren, da ein Abweichen von den Vereinbarungen keine Konsequenzen hätte. Man kann ja auf Treue in Affären plädieren. Der andere sagt dann "ja und amen", was er real tut, ist dann noch etwas anderes.
Ein Kompromiss: "Ich verlange" bzw "fordere Treue ein", geht nicht. Man kann es maximal vom anderen erbitten. Wenn beide das freiwillig wollen und sich vorher noch überlegen, was Treue für sie im Beziehungskontext bedeutet, umso besser. Aber eine Garantie gibt es auch dann nicht.

Genau, eine Garantie…gibt es für nicht´s im Leben!
Selbst ein Ehepartner bleibt ein eigenständiger Mensch…auch im rechtlichen Sinne…denn niemand kann für ihn rechtsgeschäftlich handeln…sei denn er ist rechtswirksam bevollmächtigt...ist das Band der Liebe auch noch so stark..

Was die faire und aufrichtige Verbindung zum Partner betrifft…und welche Vereinbarungen gemacht und auch gehalten werden…liegt ausschließlich an der jeweiligen Persönlichkeit…seinem Charakter…seinem Wesen…
Man sollte immer…egal welche Art von Beziehung man eingeht…sich selbst und den Partner…genau kennen lernen…und zwar nicht nur die Fassade, sondern auch den Menschen dahinter…das braucht Zeit…mitunter viel Zeit…das ist zwar ebenfalls keine Garantie…weil auch er sich verändert…aber auf jeden Fall besser wie sich blauäugig in eine feste Liebes-oder Lebensbeziehung zu stürzen…

Gefühle sind nicht planbar, aber mit ein bisschen Verantwortungsgefühl, Loyalität und Weitsicht kontrollierbar. Man kann sich auch dem gefühlsauslösendem Subjekt entziehen. Und wenn man dann noch weiß, das Verliebtseinsgefühle vergehen, dann kann man auch das schätzen, was gemeinsam mit dem Partner erschaffen wurde.

Es soll auch Begegnungen geben…wo beide sofort spüren, es ist „Liebe“…sie haben sich nie gesucht (bewusst) und dennoch gefunden…und erst dann gemerkt...das es genau das ist...was sie schon immer vermisst haben…das Gefühl des angekommen seins…
Nicht das „Subjekt“…wie du es so ausdrückst löst diese tiefen Gefühle aus…nein, es ist die in uns vorhandene Liebe…die man freiwillig unbewusst schenkt und vom anderen zurückerhält…zwei Menschen die sich tif berühren…das passiert sehr selten im Leben,wenn überhaupt…nur ein Verliebtsein ist noch recht oberflächlich und zieht nicht immer auch eine echte tiefe Liebe nach sich…manchmal, wird auch nur eine tiefe Freundschaft daraus…wenn beide damit zufrieden sind ist es auch gut so...
Solchen Begegnungen….sollte man nie aus dem Weg gehen…sie bereichern…die Seele…egal in welcher Form der Partnerschaft man selbst vielleicht schon lebt…nur ehrlich sollte man sein…zu sich selbst und zum Lebenspartner…

Verantwortungsgefühl...hat nicht´s mit Liebe zu tun…es ist eine Frage des Charakters ...unsere Einstellung…gegenüber einem Menschen...der uns wichtig ist…der uns immer fair behandelt…dem wir vertrauen…das kann auch ein sehr guter Freund sein…wir entscheiden uns ihm gegenüber verantwortungsvoll und loyal zu sein..

Ach und noch eins…auch wenn man den Menschen den man liebt (nicht in den man verliebt ist!)…erobert hat…sein Herz berührt hat und er meins…dann ist das ebenfalls kein Ruhekissen…(so nach dem Motto wir haben doch schon so viel zusammen aufgebaut)…nein das bemühen, das Wahrnehmen,das annehmen,die Komplimente, die liebevollen Gesten, die Berührungen der Austausch von Zärtlichkeiten…auch wenn der Sex weniger wird...ganz allgemein...das Zeigen seiner Zuneigung der liebevolle Umgang miteinander…sollte immer erhalten bleiben…
wenn das alles stimmig ist…ist die Gefahr das sich einer der beiden nach etwas ihm fehlenden sehnt…er sich neu verliebt…ziemlich gering…jeder muß sich halt wohl fühlen in der Beziehung und zwar jeden neuen
Tag!
*zwinker*
**********_2015 Frau
221 Beiträge
Treue in der Affäre
Um noch einmal zum Thema zurück zu finden:

Meine Affäre und ich kennen uns seit 6 Jahren, er Single, ich gebunden, mit allen Höhen und Tiefen.
ER weiß dass er mich niemals ganz haben wird....ich würde das was uns verbindet als eine Beständigkeit bezeichnen.
Mit dem schönen Gefühl da ist jemand...der oder die mitten in der Nacht SMSen mit Herzchen schickt usw, alleine das ist doch schön. Und wärmt das Herz.

Ich würde aber niemals von ihm erwarten oder gar verlangen dass er mir "treu" ist.
Mit welchem Recht?
********s_63 Frau
2.985 Beiträge
@**********_2015

Wir sind immer im Thema..nur halt vollumfänglich..😜

...er Single, du gebunden..da besteht ja schon die Option..das er für sich vielleicht irgendwann eine Beziehung möchte..
...in diesem Wissen, was beide haben..sollte man auch dem "freien Partner" auf Grund der Affäre nicht im Wege stehen..

Auf Treue, gibt es kein Recht..beide möchten es freiwillig oder eben nicht..
Wenn man liebt fühlt man selbst das Bedürfnis..zumindest dann wenn man die seelische Liebe...nicht von der Körperlichen trennen kann..und will..
supermaus_63
Jeder hat ein Recht glücklich zu sein und zu lieben

vs.

supermaus_63
Auf Treue, gibt es kein Recht

das alles hört sich nach rosinen herauspicken an *nono*




das was einem gefällt, wird als genehm und was einem nicht gefällt, wird als unangenehm deklariert.
so funktionert aber das leben nicht, sondern bringt nur verdruß und leid.

wie man am verhalten des ex-freundes/affäre der TE erkennen kann, denn er handelte ebenfalls nach der maxime, mir das meiste, der rest ist mir schnuppe...

aber so sind nun mal viele menschen, das sie unter dem deckmantel der liebe, der offenheit, der seelischen verbindung, sich wie ein vampir, an den emotionen der anderen sattsaugen.

und das perfide daran ist, das dies dann im namen der "liebe" deklariert wird...


menschen, die lieben, handeln nicht so, picken sich nicht in ihrem leben die rosinen heraus, und verhalten sich nicht so, wie der ex-freund/affäre der TE...
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
Es muss eine Balance zwischen "Nächstenliebe" und "Selbstliebe" geben. Denn wenn ich "aus Liebe" meine eigenen Bedürfnisse und Gefühle ständig vernachlässige, dann gehe ich daran kaputt. Vor allem, wenn ich mit solchen Sätzen im Kopf an einen "Gefühls-Vampir" gerate.

Da spreche ich aus Erfahrung - ich war an einem Punkt, an dem ich echt überlegt habe, ob "Bis dass der Tod Euch scheidet" bedeutet, dass ich mich umbringen sollte. Oder ihn. Denn leben konnte ich so nicht mehr.

Ich habe dann den Scheidungsrichter gewählt und passe seitdem besser auf mich auf.

Und so wie ich viele der Beiträge in diese Richtung verstehe, geht es den Schreibern darum: um das "gesunde" Gleichgewicht.

Auch von daher ist es schwer, von außen zu beurteilen, was genau in einer Beziehung abläuft.
Denn wenn ich "aus Liebe" meine eigenen Bedürfnisse und Gefühle ständig vernachlässige, dann gehe ich daran kaputt.

jemand, der dich liebt, verlangt das nicht von dir. ein "gefühls-vampir" würde dies subtil einfordern, meist in einem wortschwall über die liebe, das man nicht mehr weis, wo oben und unten ist...


wo viele worte über die liebe sind, wird man keine liebe finden... *omm*

********s_63 Frau
2.985 Beiträge
@*******_65
supermaus_63
Jeder hat ein Recht glücklich zu sein und zu lieben

vs.

supermaus_63
Auf Treue, gibt es kein Recht

das alles hört sich nach rosinen herauspicken an *nono*


das was einem gefällt, wird als genehm und was einem nicht gefällt, wird als unangenehm deklariert.
so funktionert aber das leben nicht, sondern bringt nur verdruß und leid.

Nein, ganz und garnicht ich picke mir nicht´s raus! *nono*
Kann es sein...das du etwas anderes liest (verstehst) wie, was ich damit meine?

Jeder Mensch hat FÜR SICH SELBST, EIN RECHT AUF GLÜCK…sich glücklich zu fühlen…KEIN RECHT darauf das ein anderer Mensch...ihm dies erfüllen soll oder muß…
Deshalb, immer erst mal bei mir selbst bleiben…nicht zuviel auf den anderen schauen... *zwinker*

Ich habe kein Recht, auf die LIEBE ODER TREUE eines anderen Menschen oder Partners…

Beide können sich freiwillig, gegenseitig ihre Liebe schenken und auch Treue wenn sie es so fühlen und wollen…aber es besteht kein Anspruch darauf…dies zu bekommen…das ist der Unterschied, den ich meine…

Wer nicht lieben kann…kann auch seine Liebe nicht schenken…aber wer eine vertragliche Partnerschaft eingehen mag…auch ohne diese tiefe Verbundenheit…zum Bsp. auch eine Affäre...die auf gelegentlichen sexuellen Treffen basiert…kann natürlich mit dem Affärenpartner auch klare Regeln vereinbaren…ob diese jedoch eingehalten werden oder nicht…liegt nun wieder an der Glaubwürdigkeit dieses Menschen…an seinem Charakter…und auch daran, wie gut man sich überhaupt kennt…ob man weiß,was das überhaupt für ein Mensch ist…ehrlich, offen,vertrauenswürdig…mit respektvollem Umgang…usw.

Jeder sollte wissen...was er selbst will und mit wem er sich auf was einlässt…Garantien gibt es nicht!

Hallo DeepGround
Der Sinn des Reisens besteht darin, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit auszugleichen, und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu sehen, wie sie sind.

Irgendein Johnson

Für mich wäre ein Schlussstrich wohl die beste lösung. Denke das Du keine Probleme hast jemanden zu finden der auch in einer Affäre sich selbst Treu bleiben kann.

Grüsse Buntspecht83
****984 Frau
383 Beiträge
Was mir beim Blick auf alternative Treuedefinitionen häufig fehlt, ist die Verbindung mit den 'warmen' Beziehungskomponenten. Treue klingt immer so kalt. So wie Loyalität und Ehrlichkeit, Offenheit. Was nicht bedeutet, dass diese Eigenschaften meiner Einschätzung nach nicht wichtig sind für eine erfüllende Beziehung.

Leidenschaftliches und romantisches, auf eine Person bezogenes Fühlen, müssen für mich unbedingt Hand in Hand mit den obigen 'kühleren' Beziehungseigenschaften gehen. Ansonsten sind diese 'leer' und wenig erfüllend, selbst wenn sie Stabilität und Orientierung spenden.

In einer Affäre wäre mir das leidenschaftliche Empfinden wichtiger als Treue. Meiner Erfahrung nach kommt Leidenschaft mehr aus dem Distanzerleben und dem sich gegenseitig 'jagen', aus dem Moment-genießen. Der romantische Teil wiederum mag mehr mit der Exklusivität verbunden sein (wir sind sooo 'special' *herz*). Da kann ich die Enttäuschung der TE durchaus nachempfinden. Aber eine zweite (dauerhafte) romantische Beziehung kann ich einfach nicht stabil neben einer Partnerschaft erleben. Dieser Bereich lebt bei mir von (gegenseitiger, gespiegelter) Priorisierung :-)). Und das mag ich einfach vor allem in meiner Hauptbeziehung und nicht in einer Affäre, die mir dann doch ein wenig zur sehr in Konkurrenz zur Hauptbeziehung tritt (emotionale Priorisierung des Affärenpartners bei gleichzeitiger loyaler Bindung zum Hauptpartner?!). Die Ressourcen für den aktiven Teil des Liebens, den ich ganz entscheidend finde für die Qualität des Erlebens, ist einfach beschränkt. Und da hilft Treue und Loyalität die persönliche Entwicklung ein wenig so zu steuern, dass die Bindungsressourcen immer wieder auf meinen Lieblingspartner gelenkt werden. In Langzeitbeziehungen bin ich trotzdem auch mal links und rechts abgebogen. Passiert. Da hat mir dann die Loyalität und Treue geholfen wieder den Fokus auf den Partner zu lenken und die leidenschaftliche Komponente in der Partnerschaft neu zu erleben.
******die Paar
1.738 Beiträge
Nein...
...eine Affäre braucht überhaupt keine Treue.

Ist man zusammen, genießt man sich, den anderen, den Sex...und das absolut. Alles Andere ist das andere Leben und hat nichts mit der Affäre zu tun. Hat einer von beiden oder beide weitere Sexpartner oder eine Beziehung, ist das eben so und geht die Affäre nichts an.
Möchte man Verbindlichkeit, hat man keine Affäre, dann hat man eine Beziehung.

_she_
********rett Mann
28 Beiträge
glasklar ....
So wie fast überall macht einfach das reden die Sache aus ... !!! .... !!!!

Wenn Mann oder Frau eine Beziehung in dieser Richtung aufzieht wie ein Pokerspieler und versucht mit verdeckten Karten zu Punkten ( warum auch immer ) ist das in meinen Augen der falsche Weg.
Ich glaube aber, dass was ich hier gerade angesprochen habe dreht sich einfach nur um etwas das ich öfter bei der breiten großen Masse ein klein wenig vermisse ...

n bisschen Schneid und Anstand ...

Eine Affäre ist nur dann richtig gut wenn die beteiligten sich auch ein Stück weit auf einander einlassen. Genau daraus ergibt sich doch auch die gewisse Tiefe wodurch das Zweisein und damit auch der Sex besser, ausgelassener, vertrauter, härter, versauter, kuschliger wird ...
Ansonsten könnte ich ja gleich bei ONS bleiben ....

Je stärker die Personen und je besser der Sex ist ... umso weniger Treue braucht eine Affäre ....

i´m pretty sure .....

*zwinker*
*****y_I Frau
7.682 Beiträge
..... wenn (m)eine Affäre keine Treue bräuchte, könnte ich mich ja eigentlich zu den Swingern zählen, oder?
Sicher ist, man muss ganz klar sagen, was man sich unter einer Affäre mit der jeweiligen Person vorstellt, Und dabei muss der andere natürlich wahrheitsgemäss auch die Hosen runterlassen.Macht er das nicht, so geht's halt irgendwann in die Brüche.
Ich habe aus eigenem Wunsch damals keine seriell veranlagten Affärenpartner haben wollen, dummerweise geriet ich aber an einen... hatte ich was vergessen zu klären`? nein, er hatte einfach etwas verschwiegen...
meine Zeit damals war mir aber zu kostbar, und Angst mehr Gefühle zu entwickeln seiner habhaft werden zu wollen, hatte ich nicht.Ich weiß aber dass er aus genau diesen Gründen mehrere Frauen am Laufen hatte, ihm saß die Angst im Nacken, drum sind solche Menschen eben Blütenspringer und können nicht "treu" sein
**********_2015 Frau
221 Beiträge
Ich denke auch dass es zu einer wirklich guten ,erfüllten Affäre , 2 selbstbewusste Menschen braucht. Dann gibt es auch keinen Ruf nach"Treue" und keine Angst verlassen zu werden.
*******_56 Mann
347 Beiträge
Ist es wirklich so einfach? Ja oder Nein?
Es ist natürlich absolut richtig und alleine schon dem Anstand geschuldet in einer Affäre mit offenen Karten zu spielen.
Offen und ehrlich zu benennen was man möchte, was man sich von einer Affäre verspricht.

In meiner ersten Affäre ist mir das nicht so recht geglückt, habe später aber begreifen dürfen das es einfach besser gewesen wäre ganz klar zu sagen was geht und was nicht.
Seitdem halte ich es so und diese Spielregeln machen für beide vieles leichter.

Wie viel Treue eine Affäre braucht kann und muss aber doch ein jeder für sich selbst entscheiden.
Kann es da denn eine allgemein gültige Antwort geben? ...ich denke NEIN.

Will ich nur Sex, warum sollte ich dann über Treue auch nur nachdenken?
Wir Menschen gehören doch niemandem, noch nicht einmal einem Ehepartner. Oder seit wann ist eine Heiratsurkunde auch eine Besitzurkunde?
Wir alle sind uns meiner Meinung nach immer nur geliehen und sollten uns ständig darum bemühen das es so bleibt.

Ich habe sehr gerne mit der Treue in der Untreue zu tun. Weil ich es mag wenn man sich auch außerhalb des Bettchens etwas zu sagen hat.
Ich habe lieber oft und öfter eine mir vertraute Frau im Affärenbettchen als immer wieder fremde Haut.
Weil ich auch gerne Vertrauen empfinden und auch geben möchte ...um auch nach einer gewissen Zeit auf Kondome verzichten zu können.

Und wenn man eine Affäre so betreibt, dann menschelt es auch.
Warum habe ich denn eine Affäre?
Vielleicht ja auch deshalb weil sie mir geben kann was ich sonst nicht habe.

Ich glaube ein jeder muss in sich hineinhorchen. Seine Sehnsüchte nicht verstecken, sondern leben.
Der eine mag dann den Gedanken an Treue ...der andere nicht.

Ganz so einfach ist das alles nicht ...und doch ...es kann so herrlich befriedigend sein.
Warum ist es nicht so einfach? Ist es doch, oder nicht?
*******_24:
Es ist natürlich absolut richtig und alleine schon dem Anstand geschuldet in einer Affäre mit offenen Karten zu spielen.
*top*

Es ist nicht nur dem Anstand, sondern dem gegenseitigem Vertrauen geschuldet, was die Grundlage für eine Affäre sein sollte.

*******_24:
Wie viel Treue eine Affäre braucht
?

*pfeil* Soviel, wie es zwei Leute vereinbaren und definieren. Es müsste im Vorfeld klar sein, was und was nicht in Ordnung für beide ist. Womit können beide leben? Jedoch müssen sich beide auf die Vereinbarung aufeinander verlassen können.

Selbst wenn ein Partner "nur" Sex haben wollte, weil es dem anderen fehlt in seiner Beziehung, bleibt doch die Frage, mit wie vielen derjenige/diejenige noch schläft. Sicherlich ist es ein heikles Thema, da die eine in einer Beziehung ( und womöglich, wenn nicht offengelegt) dem Partner also untreu ist aber von seiner Affäre ggf. einfordert, sexuell treu zu sein.

--

Beziehung (m) --- untreu* --- Beziehung (w) / Affäre (w) <-- treu --> Affäre (m)

*Annahme: Sexuelles zu kompensierendes Defizit

--

Der zweite Punkt ist der sich entwickelnden Nähe / Zuneigung / Liebe innerhalb der Affäre. Das wird man nicht verhindern können, wenn man sich gut versteht. Aber warum sollte eine Frau bspw.. keine zwei Männer lieben können oder dürfen?

Wenn sich die Affäre auf der anderen Seite dann in eine andere Person verliebt muss kommuniziert werden. So würde ich Treue verstehen, es sei denn man hat es anders vereinbart. Denn den Begriff Treue muss man eigentlich nicht definieren, nur das, was man unter einer Affäre gemeinsam versteht.

Wo besteht da ein Konflikt, was die Treue in der Affäre angeht (mal vom Ehemann abgesehen)?
Oder...


Wie gehe ich mit meinem Mitmenschen um...


Im Allgemeinem und im Speziellem

*omm*
****IN Frau
426 Beiträge
Paradox...
Intimacy_M

Warum ist es nicht so einfach? Ist es doch, oder nicht?

Normalo_24:

Es ist natürlich absolut richtig und alleine schon dem Anstand geschuldet in einer Affäre mit offenen Karten zu spielen.

Es ist nicht nur dem Anstand, sondern dem gegenseitigem Vertrauen geschuldet, was die Grundlage für eine Affäre sein sollte.

Nur bei Menschen, die sich genauso dem Partner gegenüber verhalten und nur wenn es sich hierbei nicht um heimliches Fremdgehen handelt, klingt das meiner Meinung nach nicht widersprüchlich, das mit dem Anstand...
*******_56 Mann
347 Beiträge
Paradox ist auch wenn...
...Menschen die womöglich selbst eine Affäre ihr Eigen nennen dürfen, die Gründe anderer die ebenfalls eine Affäre haben, diese dann mit moralisch erhobenem Zeigefinger betrachten zu wollen.
Eine Affäre hat in keiner Form den Anspruch moralisch einwandfrei zu sein.
Wenn dem so ist, dann ist es keine Affäre sondern schlicht und einfach eine Beziehung ...egal wie fest oder locker sie ist.
Meine Einstellung
Treue ist sehr wichtig, aber eines sollte klar sein es gibt Momente wo man auf keine Sicherheit verzichten sollte.

es ist die Neigung zu sich, zu seinem sexuellen Verlangen zu stehen ( warum sind wir sonst hier) aber egal wie ein Abend abläuft was passiert oder wie auch immer ob zu dritt oder.. Spiel ist Spiel und bedarf ein paar Regeln..

aber das schönste ist, wenn ich meine Partnerin in den Arm nehmen kann und wir danach feststellen wie schön es war aber wie schön es ist wenn wir uns haben..

und ich verschwende keinen Gedanken daran, mich neu zu verlieben, oder gar von Ihr zu gehen.

Also wer mit mir/ uns spielen mag.. sollte sich dem auch bewusst sein..

Es ist der Moment und nicht die suche nach Liebe.. daher würden wir lieber ein passendes Pärchen oder finden wollen als nur Notgeile die alles zur "Befriedigung" suchen und nehmen.

Was ich noch sagen muss ich bin hier meine Frau ist hier, und wir wissen beide, was der andere Paart macht, so sollte es auch sein
*******na57 Frau
22.185 Beiträge
JOY-Angels 
In meiner Kindheit *oma* galt eine sexuelle Beziehung ohne Trauschein als "unmoralisch".

*gruebel*

Mal sehen, was sich im Verlauf meines weiteren Lebens noch so alles ändern wird. *wow*
*******elle Frau
33.301 Beiträge
Ich betrachte eine Affaire auch als Beziehung! Sicher eine , die auf Sex, Spaß und Vergnügen ausgelegt ist.

Der nervige Alltag bleibt weg , und das ist auch gut so !

Aber in einer Affaire kann genauso Liebe, Nähe , Zweisamkeit vorkommen , wie in einer anderen Beziehung.

Daher ist für mich auch dort Treue wichtig. Andere mögen das anders handhaben.

Nur muss man das dann auch vorher mal besprechen und die Grenzen festlegen .

Wenn dann beide Partner auf einer Wellenlänge sind, auch was Treue und Vertrauen angeht, klappt das auch mit der Affaire *zwinker*

Und bei tiefer Liebe, Zugehörigkeitsgefühl und Nähe kann diese dann auch sehr lange glücklich anhalten .
Treue
Ich glaube nicht, dass eine Affäre treue braucht. Aber dafür auch ehrlichkeit.
*******elle Frau
33.301 Beiträge
na für dich nicht, für mich schon *zwinker*

Ich will nicht eine von vielen sein *zwinker* Ganz einfach *ggg*

Jeder wie er mag , wie immer und überall
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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